Cover-Bild Das Antiquariat der verlorenen Dinge
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18,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Ueberreuter Verlag, Kinder- und Jugendbuch
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 352
  • Ersterscheinung: 21.06.2022
  • ISBN: 9783764171315
  • Empfohlenes Alter: ab 12 Jahren
Daphne Mahr

Das Antiquariat der verlorenen Dinge

Ein altes Antiquariat, ein Funken Magie und eine Reise quer durch Frankreich – perfekte Zutaten für fantastische Lesestunde

Ein Traum geht für die 16-jährige Clara in Erfüllung als sie ein Praktikum in einem alten Antiquariat mitten in Lyon machen darf. Doch kaum angekommen, merkt sie, dass es dort nicht mit rechten Dingen zugeht: Sobald Clara ein Buch findet, in dem ein Vorbesitzer einen Gegenstand vergessen hat, verhalten sich der grummelige Monsieur Mathis und die Antiquariatsbesitzerin Yvette Lombard äußerst merkwürdig. Noch dazu scheinen die Bücher selbst und die Dinge in ihnen Geheimnisse in sich zu tragen. Und ehe sie sichs versieht, befindet Clara sich auf einer Reise quer durch Frankreich, bei der sie den Rätseln zwischen den Seiten nachjagt und mit magischen Familiengeheimnissen konfrontiert wird.

Das neue humorvoll-romantische Jugendbuch ab 12 Jahren von Daphne Mahr, der Autorin von "Booklove"

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 04.08.2022

Familiengeheimnisse, ein bezauberndes Antiquariat und eine Welt voller Bücher

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Inhalt:
Ein Traum geht für die 16-jährige Clara in Erfüllung als sie ein Praktikum in einem alten Antiquariat mitten in Lyon machen darf. Doch kaum angekommen, merkt sie, dass es dort nicht mit rechten ...

Inhalt:
Ein Traum geht für die 16-jährige Clara in Erfüllung als sie ein Praktikum in einem alten Antiquariat mitten in Lyon machen darf. Doch kaum angekommen, merkt sie, dass es dort nicht mit rechten Dingen zugeht: Sobald Clara ein Buch findet, in dem ein Vorbesitzer einen Gegenstand vergessen hat, verhalten sich der grummelige Monsieur Mathis und die Antiquariatsbesitzerin Yvette Lombard äußerst merkwürdig. Noch dazu scheinen die Bücher selbst und die Dinge in ihnen Geheimnisse in sich zu tragen. Und ehe sie sichs versieht, befindet Clara sich auf einer Reise quer durch Frankreich, bei der sie den Rätseln zwischen den Seiten nachjagt und mit magischen Familiengeheimnissen konfrontiert wird.

Meinung:
Clara freut sich riesig darüber, dass sie in ihren Sommerferien ein Praktikum im Antiquariat der Freundin ihrer Mutter, Yvette Lombard, absolvieren darf. Denn dieses befindet sich in Lyon. Zu dieser Stadt fühlt Clara schon seit Ewigkeiten eine besondere Verbindung. Schnell merkt Clara, dass im Antiquariat nicht alles mit rechten Dingen zu sich geht. Und weder Yvette noch ihr brummiger Mitarbeiter Monsieur Mathis wollen Clara auf ihre Fragen Antworten geben. Doch zum Glück gibt es da noch Théo, den Neffen von Yvette. Gemeinsam machen die Beiden sich daran das magische Geheimnis aufzudecken.

Ein Antiquariat voller Bücher, magische Dinge, die passieren und eine Protagonistin, die dem Ganzen auf den Grund geht. Diese verschiedenen Komponenten haben mich sofort angesprochen, klangen diese doch sehr vielversprechend.

Wie nicht anders zu erwarten, konnte mich die Atmosphäre des Buches sofort in ihren Bann ziehen. Ich fand es toll gemeinsam mit Clara ins französische Lyon zu reisen und dort in einem Antiquariat auf die Spur nach einem magischen Familiengeheimnis zu gehen. Es ist einfach klasse wie Autorin Daphne Mahr die Liebe zu Büchern und vor allen Dingen zu alten Büchern in diese Geschichte einwebt. Ich habe die Stimmung des Buches, wie bereits erwähnt, wirklich sehr geliebt.

Auch die Handlung kann überzeugen, so bietet sie doch einige Aspekte zum Miträtseln an und führt den Leser durch das zauberhafte Frankreich.
Prinzipiell hat die Geschichte also alles was mich als Leser begeistern und mitreißen kann. Doch leider war mir der Schreibstil von Daphne Mahr ein wenig zu ausschweifend, um schlussendlich die Höchstpunktzahl zu vergeben. Mir waren manche Beschreibungen zu detailliert und ich merkte gerade in diesen Momenten, dass mich die Geschichte so ein wenig verlor.

Davon abgesehen bin ich jedoch ein Fan dieses Buches, da ich Frankreich und das Antiquariat als Setting einfach magisch und grandios fand.

Die Geschichte endet in sich abgeschlossen, bietet aber auch Spielraum für eine mögliche Fortsetzung.

Fazit:
Mit "Das Antiquariat der verlorenen Dinge" entführt uns Autorin Daphne Mahr in eine bezaubernde Welt der Bücher, die das ein oder andere Familiengeheimnis für den Leser und Protagonistin Clara bereithält. Durchaus spannend, wenn auch teilweise etwas zu ausufernd, wird hier eine atmosphärische Welt zum Leben erweckt.
Von mir bekommt das Buch 4 von 5 Hörnchen.

Veröffentlicht am 27.07.2022

Magisches Bücherabenteuer

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Eine zauberhafte Geschichte, in der Bücher im Vordergrund stehen. Was will man als Bücherwurm mehr?
Cover und Klappentext haben mich direkt verzaubert und so musste ich zu diesem Buch greifen. Clara darf ...

Eine zauberhafte Geschichte, in der Bücher im Vordergrund stehen. Was will man als Bücherwurm mehr?
Cover und Klappentext haben mich direkt verzaubert und so musste ich zu diesem Buch greifen. Clara darf endlich wieder nach Lyon und ein Sommerpraktikum bei Yvette Lombard machen, die sie noch aus ihrer Kindheit und den früheren Besuchen in Lyon kennt. Dort angekommen lernt sie Theo kennen, den Neffen von Yvette. Im Antiquariat dürfen die beiden nur wenig erledigen und werden zum Putzen degradiert. Doch die beiden merken, dass mehr hinter allem steckt und stellen eigene Nachforschungen an.
Die Idee mit den Bücherwürmer, der Magie und all dem hat mich gleich fasziniert und der Prolog weckt ja die Neugier auf das Ganze. So bin ich voll Vorfreude gestartet und fand mich dann ein wenig verloren, denn wirklich viel erfährt man anfangs ja nicht. Clara und Theo müssen sich durchkämpfen, wobei ich Theo und seine Beweggründe durch und durch verstehen kann. Denn wenn man immer mit Halbwahrheiten und ähnlichem abgespeist wird, möchte man ja nur noch mehr wissen, wie es denn wirklich ist.
So beginnt ein Abenteuer quer durch Frankreich mit allerlei Überraschungen für die die Beiden, wenn auch nicht unbedingt für jeden Leser. Mir war so manches von vornherein klar, doch es gab auch manche Momente, die ich so nicht erwartet habe.

Alles in allem ein schönes Buch, gerade für Buchliebhaber, jedoch eher für Jugendliche. Erwachsene Leser werden wohl so manches schon erahnen können.

Veröffentlicht am 24.07.2022

besondere Reise mit unvorhersehbaren Entwicklungen

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Der Autorin Daphne Mahr ist mit ihrem zweiten Buch „das Antiquariat der verlorenen Dinge“ wieder ein schöner Roman für eine Leserschaft ab 12 Jahren gelungen.

Wir begleiten die zurückhaltende Clara auf ...

Der Autorin Daphne Mahr ist mit ihrem zweiten Buch „das Antiquariat der verlorenen Dinge“ wieder ein schöner Roman für eine Leserschaft ab 12 Jahren gelungen.

Wir begleiten die zurückhaltende Clara auf ihrer Reise nach Lyon. Ihre Mutter kommt aus der Gegend und obwohl ihr Großvater verstorben ist, nimmt eine Freundin der Familie Clara sehr herzlich auf und ermöglicht ihr, den Sommer in ihrem Antiquariat zu verbringen. Doch dabei bleibt es nicht, denn rätselhafte Entwicklungen bringen Clara und den Neffen der besagten Freundin dazu, sich auf eine Reise zu begeben, bei denen es zu vielen unvorhergesehenen Begegnungen kommt, bei denen aber auch Gefahren auf die beiden warten.

Das Buch ist ein Einzelband, der mich durch seinen flüssigen, beschreibenden Stil, gut unterhalten hat. Vor allem die Beschreibungen der Orte haben meine Reiselust geschürt, auch wenn ich anfangs einige Anlaufprobleme hatte, da mir das Verhalten der Protagonistin Clara auf den ersten Seiten als sehr schüchtern für ihr Alter vorkam.

In dieser Geschichte sind nicht nur fantastische Elemente eingewoben, auch eine zarte Romanze kann sich entwickeln, die der Zielgruppe ab 12 angepasst ist, sodass ich eine klare Empfehlung abgeben kann. Für eine ältere Leserschaft kann der Plot etwas zu vorhersehbar sein.

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Veröffentlicht am 24.07.2022

Magische Idee

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Angelockt hat mich Daphne Mahrs "Das Antiquariat der verlorenen Dinge" durch sein wirklich wunderschönes Cover. Das Cover hat bereits etwas ganz geheimnisvolles und es hält, was es verspricht.

"Das Antiquariat ...

Angelockt hat mich Daphne Mahrs "Das Antiquariat der verlorenen Dinge" durch sein wirklich wunderschönes Cover. Das Cover hat bereits etwas ganz geheimnisvolles und es hält, was es verspricht.

"Das Antiquariat der verlorenen Dinge" nimmt den Leser mit in eine wundervolle Welt, in der bereits kleine, scheinbar unbedeutende Dinge voller Magie sind. Claras Reise durch Frankreich auf den Spuren der Magie ist einfach nur schön und lässt Bücherfanherzen höher schlagen.

Ein Manko hatte das Buch allerdings für mich dennoch. Meiner Meinung nach wurden viele Aspekte und Hintergründe nicht vollends erläutert und ausgearbeitet, was ich wirklich sehr schade fand. Dadurch hat das Buch für mich leider auch etwas verloren. Es steckt hier meiner Ansicht nach nämlich noch so viel Potenzial drin.

Aber dennoch eine klare Leseempfehlung.

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Veröffentlicht am 22.07.2022

Geheimnisse zwischen Buchseiten

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Inhalt: Ein Traum geht für die 16-jährige Clara in Erfüllung als sie ein Praktikum in einem alten Antiquariat mitten in Lyon machen darf. Doch kaum angekommen, merkt sie, dass es dort nicht mit rechten ...

Inhalt: Ein Traum geht für die 16-jährige Clara in Erfüllung als sie ein Praktikum in einem alten Antiquariat mitten in Lyon machen darf. Doch kaum angekommen, merkt sie, dass es dort nicht mit rechten Dingen zugeht: Sobald Clara ein Buch findet, in dem ein Vorbesitzer einen Gegenstand vergessen hat, verhalten sich der grummelige Monsieur Mathis und die Antiquariatsbesitzerin Yvette Lombard äußerst merkwürdig. Noch dazu scheinen die Bücher selbst und die Dinge in ihnen Geheimnisse in sich zu tragen. Und ehe sie sichs versieht, befindet Clara sich auf einer Reise quer durch Frankreich, bei der sie den Rätseln zwischen den Seiten nachjagt und mit magischen Familiengeheimnissen konfrontiert wird.

„Das Antiquariat der verlorenen Dinge“ ist der erste Jugendroman, den ich von der Autorin Daphne Mahr gelesen habe. In seinem Stil ähnelt er den Jugendromanen von Kerstin Gier, was mir sehr gut gefallen hat. Allerdings ist er nicht ganz so ulkig und spritzig wie ich es von Gier’s Romanen gewöhnt bin. Dennoch ist die Geschichte sehr unterhaltsam und spielt im Sommer im wunderschönen Frankreich. Die Protagonistin Clara war mir auf Anhieb sympathisch – sie ist ein „normales“ 16-jähriges Mädchen, das mit den altersentsprechenden Problemen zu kämpfen hat, insbesondere ihrer Unsicherheit. Diese legt sie jedoch schnell ab, als sie auf eine Abenteuertour mit dem etwas älteren Theo geht, um herauszufinden, was hinter dem Tod seiner Eltern steckt. Das Abenteuer ist niedlich, gesprickt von fantasievollen Ideen und ein paar romantischen Momenten. Die Spannung ist im mittleren Segment angesetzt, die Hintergründe schlussendlich eher harmlos. Der Sprachstil ist flüssig und gut zu lesen. Hin und wieder waren mir die diversen Beschreibungen jedoch etwas zu viel. Auch, dass der Leser (Achtung Spoiler!) schlussendlich keinen Magier kennenlernt, der mit den zusammengesetzten Zaubersprüchen zaubert, fand ich etwas schade. Es wirkte, als ob die Geschichte nicht ganz zu Ende erzählt worden wäre. Nichtsdestotrotz wohnt ihr ein Charme inne, der mir gut gefallen und mich angenehm unterhalten hat. Ein süßer Jugendroman, den ich gerne weiterempfehle.

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