Cover-Bild Die Seelen der Nacht
Band 1 der Reihe "All Souls"
(23)
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12,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Blanvalet
  • Themenbereich: Belletristik - Fantasy: Romance
  • Genre: Romane & Erzählungen / Erzählende Literatur
  • Seitenzahl: 832
  • Ersterscheinung: 21.01.2013
  • ISBN: 9783442377190
Deborah Harkness

Die Seelen der Nacht

Roman - Das Buch zur Serie "A Discovery of Witches"
Christoph Göhler (Übersetzer)

Eine Liebe, stärker als das Leben selbst …

Diana Bishop ist Historikerin mit Leib und Seele. Dass in ihr zudem das Blut eines uralten Hexengeschlechts fließt, versucht sie im Alltag möglichst zu ignorieren. Doch dann fällt Diana in einer Bibliothek in Oxford ein magisches Manuskript in die Hände, und plötzlich wird sie von Hexen, Dämonen und Vampiren verfolgt, die ihr das geheime Wissen entlocken wollen. Hilfe erfährt Diana ausgerechnet von Matthew Clairmont, Naturwissenschaftler, 1500 Jahre alter Vampir – und der Mann, der Diana bald schon mehr bedeuten wird als ihr Leben …

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 28.01.2024

Verbotene Liebe

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Diese Buch ist das älteste in meiner "neu" erworbenen Bibliothek, da ich eine zeitlang ohne Büche durch´s Leben gegangen bin. Warum weiß ich eigentlich selbst nicht mehr. Bis auf drei Umzüge und Platzmangel ...

Diese Buch ist das älteste in meiner "neu" erworbenen Bibliothek, da ich eine zeitlang ohne Büche durch´s Leben gegangen bin. Warum weiß ich eigentlich selbst nicht mehr. Bis auf drei Umzüge und Platzmangel fällt mir da keine Entschuldigung ein.

Mir hat die Idee gefallen, dass die Vermischung der magischen Geschöpfe verboten ist und sich dadurch eine neue Spezies bilden kann. Auch Diana´s Tanten fand ich super. Mit Diana, die so unsicher und Matthew der einfach nur ein Kontrollfreak ist, hatte ich aber so manche Probleme woch ich nur den Kopf schütteln konnte. Da haben die Nebencharaktere wie Markus oder oder auch Ysabeau viel gerettet. Allerdings ist diese Story die Hintergründe in der Vergangenheit aufdeckt sehr spannend und das hat mich dann überzeugt über die Macken der Protas ein wenig hinwegzusehen. Bin gespannt wo mich der zweite Band hinführen wird.

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Veröffentlicht am 16.10.2023

Kein Buch für Zwischendurch!

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Kennt ihr diese Bücher, für die man sich einfach Zeit lassen muss? Nicht weil sie langatmig, überladen, grauenvoll geschrieben oder einfach rettungslos öde sind, sondern weil sie so gehaltvoll sind, dass ...

Kennt ihr diese Bücher, für die man sich einfach Zeit lassen muss? Nicht weil sie langatmig, überladen, grauenvoll geschrieben oder einfach rettungslos öde sind, sondern weil sie so gehaltvoll sind, dass man sie einfach genießen muss? Wie ein mächtiges Dessert, für das man sich liebend gerne Zeit lässt, um es richtig zu würdigen. So erging es mir mit Die Seelen der Nacht. Und das lag nicht nur an der Dicke von stolzen achthundert Seiten!
Die Story beginnt gemächlich, ohne viele Actionszenen oder eine spannungsgeladene Atmosphäre gleich zu Beginn. Man wird langsam in die Welt hineingezogen, erfährt dabei viel über Oxford und seine Universität und vor allem über die übernatürlichen Wesen, wie die Autorin sie sieht. Diese haben kaum Ähnlichkeit mit so manchen romantisch bis zur Unkenntlichkeit verklärten Vertretern ihrer Art. Deborah Harkness nimmt sich viel Zeit für ihre Figuren und schafft Charaktere, die absolut überzeugen können. Besonders Diana und Matthew haben mir in ihrer Vielschichtigkeit wirklich sehr gut gefallen. Dianas Sturheit und ihre gleichzeitige Angst davor, ihre Kräfte voll einzusetzen machen sie genauso realistisch, wie Matthews einnehmender Beschützerinstinkt und seine Stimmungsschwankungen dem Vampir menschliche Züge verleihen.


Der intelligente und oft poetische Schreibstil verhindert zusätzlich, dass die Liebesgeschichte in Kitsch und Klischees abdriftet. Auf diese Weise werden die einzelnen Schauplätze sehr detailliert beschrieben, ohne den Leser zuviel zuzumuten oder ihn zu langweilen. Bis auf ein paar Längen weiß der Roman so immer zu unterhalten, auch wenn die eigentliche Bedrohung nach und nach zunimmt und erst ab der Mitte des Buches greifbar, dafür aber zudem richtig beängstigend wird. Dann fiebert und zittert man mit, hofft und bangt, als wäre man direkt vor Ort und würde das Geschehen live miterleben.
Leider verliert Die Seelen der Nacht gegen Ende hin etwas an Spannung, was das tolle Hexenhaus, in welchem Dianas Tanten wohnen, wunderbar ausgleicht. Über dieses hätte ich gerne mehr erfahren, genauso wie über das Manuskript, mit dem alles begann, und natürlich über die Kongregation. Hoffentlich schließt da der zweite Band einige Wissenslücken.



Fazit

Die Seelen der Nacht ist ein Roman, den man nicht einfach schnell zwischendurch lesen kann. Die dargestellte Welt und die Figuren darin sind dafür zu komplex gestaltet, begeistern allerdings gerade deshalb durch ihre Realitätsnähe. Mit viel Liebe zum Detail, aber ohne zu langweilen oder zu überfordern, entführt Deborah Harkness in eine aufregende Geschichte, die altbekannte Themen wunderbar mystisch aufbereitet.
Wer Hexen, Dämonen und Vampire mag, doch mit der gängigen Jugendliteratur zu dem Thema nichts anfangen kann und etwas Erwachseneres sucht, der ist mit dem Buch bestens beraten.

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Veröffentlicht am 07.08.2022

Romantasy der anderen Art

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Zum Inhalt: „Die Seelen der Nacht“ ist der erste Teil einer dreibändigen Reihe um die Hexe Diana Bishop und den Vampir Matthew Clairmont. Die Hexe und Geschichtsprofessorin Diana Bishop findet in der Bodleian ...

Zum Inhalt: „Die Seelen der Nacht“ ist der erste Teil einer dreibändigen Reihe um die Hexe Diana Bishop und den Vampir Matthew Clairmont. Die Hexe und Geschichtsprofessorin Diana Bishop findet in der Bodleian Library in Oxford zufällig das verschollene und unter einem magischen Bann stehende Manuskript „Ashmole 725“. Als Folge davon wird sie von allen möglichen Kreaturen belagert und lernt den mysteriösen Vampir Matthew Clairmont kennen. Bei dem Versuch mehr über das Manuskript herauszufinden, kommen sich Matthew und Diana näher – eine verbotene Liebe, die die beiden mehr als einmal in Gefahr bringt.

Klingt die Beschreibung des Buches zunächst einmal, wie der Inhalt vieler ähnlicher Romantasy-Bücher, so finde ich „Die Seelen der Nacht“ doch außergewöhnlich. Die beteiligten Charaktere sind gut ausgestaltet und es fiel mir sehr leicht, mich in Diana und Matthew hineinzuversetzen. Die Dialoge zwischen den beiden sind mitreißend und haben mich des Öfteren zum Schmunzeln gebracht. Auch die Charakterentwicklung beider Hauptcharaktere ist gut dargestellt. Dianas Akzeptieren ihrer magischen Fähigkeiten, Matthews Übergang vom „einsamen Wolf“ hin zum Rudelführer wirken natürlich und nicht an den Haaren herbeigezogen.
Besonders gefällt mir, wie gut historische und naturwissenschaftliche Details dargestellt und recherchiert sind. Das gibt dem Roman eine Tiefe, die in vielen anderen Romanen fehlt. Relativ schnell nimmt die Geschichte an Fahrt auf, es treten viele Charaktere auf, deren Bedeutung und Motivation sich erst nach und nach erklären.

Insgesamt ein sehr lesenswertes Buch.

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Veröffentlicht am 06.02.2022

Zu anstrengend beim lesen ...

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"Also viele hochtrabende Wörter und man bekommt immer mal wieder das Gefühl das die autorin selbst sich beweisen wollte wie viele tolle „Professor-artige“ Wörter sie kennt 🤣😅 definitiv kein Roman von einer ...

"Also viele hochtrabende Wörter und man bekommt immer mal wieder das Gefühl das die autorin selbst sich beweisen wollte wie viele tolle „Professor-artige“ Wörter sie kennt 🤣😅 definitiv kein Roman von einer 16 jährigen geschrieben. Abgesehen davon, das man das Gefühl hat sie will viele Fremdwörter einbauen, gefiel es mir ganz gut. Leider aber stockte ich oft beim lesen, wegen dem Schreibstil. Damit kam ich bis zum Schluss nicht so recht klar.

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Veröffentlicht am 22.06.2021

Etwas langatmig, aber definitiv gut!

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Diana Bishop ist mit vollem Herzen Historikerin. Deswegen leiht sie sich in der Bücherei auch ein Werk über Alchemie aus. Kaum hat sie es ausgeliehen, trifft sie auf Matthew, welcher sie darauf hinweist, ...

Diana Bishop ist mit vollem Herzen Historikerin. Deswegen leiht sie sich in der Bücherei auch ein Werk über Alchemie aus. Kaum hat sie es ausgeliehen, trifft sie auf Matthew, welcher sie darauf hinweist, dass sie aufpassen muss. Denn das Buch, welches sie für kurze Zeit ausgeliehen hat, ist ein Werk, welches für alle anderen Kreaturen (die Hexen, Vampire und Dämonen) äußerst interessant ist. Weil alle das Buch haben wollen, verfolgen sie Diana, doch sie leiht das Buch nicht erneut aus.
Dennoch ist sie in Gefahr, denn sie ist eine Hexe, die ihre Kräfte unterdrückt. Da ihre Mächte so stark sind, beginnen sie immer mehr aufzufallen und sie muss sich mit der Hilfe von Matthew verstecken.

Der Einstieg in die Geschichte war gut. Zu Beginn und zwischenzeitlich hat es sich ein wenig gezogen, da so viel Nebenhandlung erzählt wird. Da muss man der Typ für sein. Ich bin normalerweise eine Leserin, die so etwas nicht mag, aber dieses Buch konnte ich für 832 Seiten schnell durchlesen.
Die Charaktere sind gut aufgebaut. Man baut zu jedem Charakter eine Bindung auf und sie werden angenehm nach und nach eingeführt. Matthew und Diana sind spannende Protagonisten mit interessanten Charakterzügen. Ihre hitzigen Diskussionen und dann wiederrum auch ihre ruhigen Gespräche können einen als Leser wirklich fesseln.
Inhaltlich ist das Buch wie bereits oben gesagt ein wenig langatmig, hier kommt es darauf an, wie man es mag. In den späteren Bänden kann ich mir bereits jetzt schon gut vorstellen, dass man dankbar dafür ist, dass man die ganzen Charaktere und Handlungsstränge kennengelernt hat, da man dadurch besser später zurechtkommen wird.
Insgesamt ein interessanter Auftakt und ich bin sehr gespannt, wie es in dem zweiten Band weitergeht!

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