Cover-Bild Zirkus der Wunder
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24,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Eichborn
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 432
  • Ersterscheinung: 28.10.2022
  • ISBN: 9783847901174
Elizabeth Macneal

Zirkus der Wunder

Roman
Eva Bonné (Übersetzer)

Südengland, 1866. Die junge Nell, von Muttermalen gezeichnet, wird von den anderen Dorfbewohnern gemieden - bis "Jasper Jupiters Zirkus der Wunder" im Ort kampiert. Nells skrupelloser Vater wittert ein Geschäft und verkauft sie als "Leopardenmädchen" an Jasper. Doch was als traumatische Erfahrung beginnt, scheint sich als Glücksfall zu erweisen: Erstmals findet Nell eine echte Heimat. Sie schließt Freundschaften, verliebt sich in den sensiblen Toby - und wird, als "achtes Weltwunder" gefeiert, zum Star des Zirkus. Doch mit dem Ruhm stellen sich neue Probleme ein.


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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 03.12.2022

Seltsam

0

„Ihre Schüchternheit ist entwaffnend. Er weiß nicht, wie er sie kontrollieren soll.“ (S. 197)

„Als Victors Geschöpf zu mächtig wurde, musste er es vernichten.“ (S.358, Anspielung auf Victor Frankenstein)

Im ...

„Ihre Schüchternheit ist entwaffnend. Er weiß nicht, wie er sie kontrollieren soll.“ (S. 197)

„Als Victors Geschöpf zu mächtig wurde, musste er es vernichten.“ (S.358, Anspielung auf Victor Frankenstein)

Im Zirkus der Wunder dreht sich nicht alles um Nell, wie es der Klappentext andeutet. Es ist eher eine Dreiecksbeziehung zwischen Nell, dem Impresario Jasper Jupiter und seinem ständig im Schatten stehenden Bruder Toby Brown. Wer eine romantische Zirkusgeschichte mit dem „sensiblen Toby“ erwartet, wird enttäuscht werden. Es ist viel mehr ein großes Drama um Ausgrenzung, anders sein, Schuld, Ehrgeiz und Erinnerungen an einen längst vergangenen Krieg.

Zu Beginn lernt der Leser Nells Leben kennen; die schüchterne 19jährige pflückt Veilchen und kandiert sie für den Weiterverkauf. Ihr ein Jahr älterer Bruder ist ihr liebster Mensch und er verteidigt sie gegen die Dorfbewohner und den Rest der Welt. Zunächst dachte ich, Nell wäre geistig zurückgeblieben, bis wenige Seiten später klar wird, daß etwas mit ihrer Haut nicht stimmt. „Sein Blick gleitet über ihre Hände, ihre Wangen.“ (S. 11) Nell hat sehr auffällige Leberflecken, einen besonders großen im Gesicht. Deswegen hält ihr Vater sie für ein Wechselbalg: „Sie bringt uns Unglück, das habe ich schon am Tag ihrer Geburt gesagt.“ (S.11); deswegen meiden die anderen Dorfbewohner sie, und andere Kinder machen sich über sie lustig.
Als Jasper Jupiters Zirkus der Wunder in Nells kleines Dorf kommt, sieht ihr Vater darin die Chance, sie endlich los zu werden. „Da begreift sie, dass sie nie wieder nach Hause kann. Ihr Leben hat sich unwiderruflich verändert. Ihr Vater hat sie verkauft – wie könnte sie jemals wieder mit ihm unter einem Dach leben?“ (S. 108)

Jasper hat schon als Kind von einem gemeinsamen Zirkus mit seinem Bruder Toby geträumt. Doch der Krieg an der Krim hat alles verändert und Toby steht tief in seiner Schuld. So ist aus Jasper Brown der Impresario Jasper Jupiter geworden, mit dem aufregendsten Zirkus voller Wunder, während Toby körperlich hart arbeitet und manchmal die Künstler photographiert. „Seit er denken kann, hat er es darauf angelegt, seinen Bruder neidisch zu machen.“ (S. 259)

Toby ist sehr in sich gekehrt, der schweigsame, körperlich hart arbeitende Bruder, der immer im Schatten steht. Doch als er Nell zum ersten Mal sieht, löst das etwas in ihm aus. „Irgendwie fühlt sich der Moment intim an, es ist, als hätte Toby hier nichts zu suchen. Aber er ist von der ruhigen Ekstase ihrer Bewegungen gefesselt.“ (S. 15) Er gerät in einen Zwiespalt, ob er Japser von dem Mädchen mit den Leberflecken erzählen soll, oder sie sein Geheimnis bleibt.

Es entsteht eine Energie zwischen diesen drei Protagonisten, die nicht immer leicht zu verfolgen ist. Müßte ich das Buch in einem Wort zusammen faßen, wäre es „seltsam“. Nicht unbedingt, weil die Zirkuskünstler sogenannte Launen der Natur sind, denn menschlich gesehen sind sie sehr viel angenehmer als zum Beispiel Nells Vater. Aber die Bilder, die durch die Wortwahl der Autorin entstehen, haben zuweilen einen Knick. „Auf einmal merkt sie, dass sie zittert, und der Horizont ist so schief wie ein umgekipptes Glas.“ (S. 266)
Spannend war die wechselnde Perspektive zwischen Nell, Jasper und Toby, mit Erinnerungen der beiden Brüder gespickt, war ein roter Faden durchgängig zu erkennen. Und dann haben sie alle eine Eigendynamik entwickelt und alles lief schief.

Ein Satz hat das Buch ziemlich gut zusammengefaßt, da es aber ein dicker Spoiler ist, seid hiermit gewarnt!
„Als das Zelt abbrannte, fing Nells Leben an, und das von Jasper war zu Ende. Und Toby – Toby war irgendwo dazwischen gefangen.“ (S. 420)

Zirkus der Wunder ist ein ganz eigenartiges Buch, spannend, aber irgendwie auch langatmig. Die Charakterentwicklungen sind anschaulich dargestellt und nachvollziehbar. Trotzdem war ich froh, als das Buch endlich zu Ende war.

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Veröffentlicht am 13.11.2022

Wunderschön geschriebene Geschichte mit zu wenig Spannung

1

Nell wohnt in einem kleinen Dorf, das vom Anbau von Blumen lebt. Die junge Frau ist eine Außenseiterin, wurde ihr Leben lang wegen ihrer Muttermale am ganzen Körper gemobbt und ausgegrenzt. Nur ihr Bruder ...

Nell wohnt in einem kleinen Dorf, das vom Anbau von Blumen lebt. Die junge Frau ist eine Außenseiterin, wurde ihr Leben lang wegen ihrer Muttermale am ganzen Körper gemobbt und ausgegrenzt. Nur ihr Bruder akzeptiert sie, wie sie ist, doch als Jasper Jupiters Zirkus der Wunder in der Nähe gastiert, verkauft ihr Vater sie an Jupiter. Bald spielt die Geschichte im Zirkus, wo Nell zum ersten Mal im Leben Bewunderung statt Spott für ihre Andersartigkeit erfährt. Dort gibt es noch viele andere einzigartige Artisten mit besonderen körperlichen Merkmalen. Zunehmend geraten nun der Impresario Jupiter und dessen Bruder Jasper immer mehr in den Fokus der Geschehnisse. Das Buch wird aus den Sichtweisen von Nell, Jasper und Jupiter geschildert.

Der Schreibstil der Autorin ist einfach toll. Ihre Beschreibungen vermitteln eine gewisse Atmosphäre, wodurch man Gefühle durch die Stimmung erfährt, statt dass beschrieben wird wie sich die Protagonist/innen fühlen. Insgesamt ist die Geschichte etwas düster, weil auch oft Abhängigkeiten und Herabsetzung eine Rolle spielen, und entwickelt sich eher langsam. Elizabeth Macneal konzentriert sich vielmehr auf die Charaktere und deren Entwicklung, als viele spannende Szenen zu nutzen. In einigen Situationen waren mir aber trotzdem die Gefühle einiger Charaktere zu wenig beschrieben, insbesondere bei Nell. Und auch ihre weitere Entwicklung mochte ich gar nicht.

Im Mittelteil gibt es kaum Spannung und es geschehen Dinge, mit denen man schon gerechnet hat. Hier haben mich der Schreibstil, die faszinierende Figur des Impresarios und mein Lieblingscharakter Toby durch die Geschichte getragen. Während nicht nur vom Zirkus, sondern auch Jasper und Tobys unausgeglichener Beziehung berichtet wird, gibt es immer wieder Rückblenden in deren Vergangenheit, wo ein Geheimnis angedeutet wird. Es wurde so oft erwähnt, dass ich so gespannt war, was damals wirklich passiert ist. Die Auflösung dieser Situation ist aber sehr unspektakulär, da die Andeutungen eigentlich schon alles gesagt haben. Noch enttäuschender ist, dass man die Wahrheit darüber auch anders auslegen könnte. Auch wenn ein anderer wichtiger Aspekt über Jaspers Lage am Ende gefehlt hat, hat mir der Schluss wieder viel mehr zugesagt. Es ist spannend, turbulent, bittersüß und endet für mich genau richtig - weder zu negativ, noch zu rosarot. Die Anmerkungen der Autorin zu ihren Recherchen und dem Umgang mit Menschen Ende des 19. Jahrhunderts, deren Körper anders sind als gewohnt, sind sehr interessant und verleiten dazu, den Roman nicht nur als Unterhaltung zu sehen, sondern auch zwischen den Zeilen zu lesen.


Fazit:
Die Geschichte beginnt mit Nell, handelt im weiteren Verlauf aber hauptsächlich vom Zirkus und der Beziehung der beiden Brüder Jasper und Toby. Die Atmosphäre ist zwar etwas düster, aber unglaublich gut beschrieben. Insgesamt ist das Geschehen aber zu unspektakulär und kaum spannend, da konnte das passende Ende auch nicht mehr viel für mich rausreißen.

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Veröffentlicht am 10.11.2022

Mitreißende Geschichte etwas oberflächlich erzählt...

2

1866 im viktorianischen England. Ein Mädchen mit unzähligen Muttermalen führt ein einsames und trauriges Leben und gehört nie richtig dazu. Zur Gemeinschaft, zu den Menschen ohne Makel. Ein Zirkusdirektor ...

1866 im viktorianischen England. Ein Mädchen mit unzähligen Muttermalen führt ein einsames und trauriges Leben und gehört nie richtig dazu. Zur Gemeinschaft, zu den Menschen ohne Makel. Ein Zirkusdirektor jedoch sieht die körperlichen Besonderheiten nicht als Makel sondern als Attraktion und möchte das Mädchen zu einem Star machen...

Der Roman beginnt als mitreißende und wortgewaltige Geschichte mit einer Begegnung der Protagonisten und zukünftigen Liebenden an den Klippen und in den stürmischen Wellen der englischen Küste und ich war gespannt auf den Fortgang der Ereignisse und auf die Auflösung der immer wieder erwähnten, geheimnisvollen Vorgänge um Dash. Leider wurden meine Erwartungen jedoch eher enttäuscht.

Der kapitelweise Perspektivwechsel der drei Hauptpersonen hat mir ausgesprochen gut gefallen und die Beziehungen der Charaktere konnte man sehr gut erfassen...Dachte ich, denn leider haben sich diese zunehmend auf eine nicht nachvollziehbare Art und Weise verhalten und wurden mir immer unsympathischer. Die zunächst bildgewaltigen Beschreibungen konnten im späteren Verlauf des Romanes die Liebesgeschichte und Freundschaften nicht richtig spürbar machen und von Mitfühlen und Mitfiebern war ich leider weit entfernt.

Überrascht hat mich dann am meisten das unerwartete Ende. Jedoch war ich nicht enttäuscht, sondern eher ein Bisschen versöhnt mit der Entwicklung der Charaktere. Nach wie vor habe ich den Eindruck, das Buch und die Charaktere nicht richtig (Be)Greifen zu können und ich tue mich sehr schwer, eine Bewertung abzugeben, da ich die grundsätzliche Handlung interessant und spannend fand.

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Veröffentlicht am 02.11.2022

Eine besonderes Buch, mit besonderen Menschen

3

Zirkus der Wunder ist mein erstes Buch der Autorin Elizabeth Macneal.
Es spielt in Südendland im Jahre 1866. Dort war noch jeder Mensch verpönt, der etwas anders aussah oder sich anders benahm, als die ...

Zirkus der Wunder ist mein erstes Buch der Autorin Elizabeth Macneal.
Es spielt in Südendland im Jahre 1866. Dort war noch jeder Mensch verpönt, der etwas anders aussah oder sich anders benahm, als die "Norm". Ebenso auch die Nell, die am ganzen Körper von Muttermalen gesprenkelt ist. Sie wird von allen im Dorf gemieden, bis Jasper sie von ihrem Vater abkauft und zur Hauptattraktion in seinem Zirkus macht. Was zuerst traumatisch wirkt, entpuppt sich als Glücksfall und sie scheint das erste Mal glücklich und verliebt.

Das Buch hat einen gewöhnungsbedürftigen Schreibstil, woran ich mich allerdings schnell gewöhnen konnte. Die Kapitel sind aus unterschiedlichen Suchtweisen von Nell, Jasper und seinem Bruder Toby beschrieben. Das macht die ganze Geschichte übersichtlich und deren Gefühle und Denkweise wird verständlicher.

Nell ist eine tolle Protagonistin, mit der man regelrecht mitfühlt und mit hofft. Toby ist da schwieriger zu fassen. Bis zum Schluss weiß ich immer noch nicht, wie genau ich ihn einordnen soll. Sein Bruder hingegen ist Skrupellos und fies.

Auch wenn ich kein Fan von Zirkussen bin, hat mir die Atmosphäre dennoch gefallen. Sie war durchweg
düster und erdrückend. Wie ein dicker Nebel, der nur hier und da etwas Licht durchlässt. Das ist sicherlich nicht für jeden was, aber mir persönlich hat es ganz gut gefallen.

Die ganze Geschichte wird recht langsam erzählt und das merkt man gerade im mittleren Abschnitt sehr, da hat es mich schon etwas kraft gekostet dran zubleiben. Aber das Ende hat es dann wieder raus gehauen. Da hat die Autorin noch mal etwas an der Spannungskurve gedreht und man ist nur durch die Seiten geflogen.

Ein spannender Roman mit einer drückenden Atmosphäre, der mitreißt und mitfühlend ist.
Besonders die Anmerkungen am Ende des Buches haben mir sehr gefallen. Es ist Wichtig, dass auch solchen "Kuriositäten" eine Stimme gegeben wird. Für mich was das alles neu und ich war mir dessen nicht bewusst. Ich habe wieder etwas dazugelernt.

Ein besonderes Buch, mit besonderen Menschen.


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Veröffentlicht am 01.11.2022

Ein Zirkus zur Demonstration von Macht

1

„Wunder“, so werden die Artisten in Jasper Jupiters Zirkus genannt. De Handlung spielt in Südengland Mitte des 19. Jahrhunderts. Zur damaligen Zeit wurden andersartige Menschen (z.B. Menschen mit besonderer ...

„Wunder“, so werden die Artisten in Jasper Jupiters Zirkus genannt. De Handlung spielt in Südengland Mitte des 19. Jahrhunderts. Zur damaligen Zeit wurden andersartige Menschen (z.B. Menschen mit besonderer Hautpigmentierung, spezieller Körperbehaarung, oder auch Wachstumsstörungen) als Kuriosität angesehen. Jasper sammelt die Kuriositäten mit der Intention, den erfolgreichsten Zirkus im Lande zu haben. Die junge Nell, gezeichnet durch Muttermale, stößt anfangs unfreiwillig als neueste Attraktion hinzu. Mit ihr als „achtes Weltwunder“ wächst Jaspers Wunsch nach Ruhm und Ehre ins Unermessliche...

Ein wunderschönes Cover ziert dieses doch auch etwas andersartige Buch. Insbesondere die farbliche Gestaltung des Titelbildes gefällt mir ausgesprochen gut und hat auf Anhieb mein Interesse geweckt.

Der Zirkusdirektor Jasper ist ein interessanter und sehr spezieller Charakter. Er hat seine Ziele klar im Blick und verfolgt diese aber auch ohne Rücksicht auf Verluste. Das hat ihn sehr schnell unsympathisch erscheinen lassen. Im Verlauf des Buches mochte ich ihn als Person immer weniger.
Sein Bruder Toby ist eine vergleichsweise ruhige Persönlichkeit. Jedoch kann ich ihn insgesamt wenig als Person fassen. Einerseits findet er es nämlich nicht gut wie Jasper sich gegenüber den Wundern und auch ihm gegenüber verhält, andererseits vergöttert er ihn sehr. Er wünscht sich, er wäre so wie Jasper. Jasper wiederum genießt es, wenn sein Bruder neidisch auf ihn ist. Ebenbürtigkeit ist keine Option für Jasper. Toby lässt sich komplett von Jasper manipulieren.
Nell wiederum ist anfangs etwas unsicher, nahezu naiv. Sie weiß nicht so recht, was sie eigentlich möchte. Das hat mich eine Zeit lang etwas genervt. Dem Ende zu hat sie sich allerdings positiv entwickelt.
Sowohl die Protagonisten als auch der Schreibstil konnten mich leider nicht überzeugen. Der Schreibstil der Autorin Elisabeth Macneal ist an den historischen Hintergrund angepasst. Mich hat dies jedoch ein wenig im Lesefluss behindert.

Das Buch hat mich in eine andere Zeit entführt. Traurig, dass auch heute noch Diversität nicht selbstverständlich ist. Mein absolutes Lieblingsbuch wird es zwar nicht, es hat mir jedoch ein paar schöne und insbesondere nachdenkliche Stunden beschert.

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