The Dare – Liebe mich, wenn du dich traust

Mit „The Dare“ hat Elle Kennedy einen wunderschönen Abschluss für die Briar U-Reihe kreiert, der mich viel zum Lachen gebracht hat.

Die Wette und damit einhergehende Fake-Beziehung von Connor und Taylor hat sich von Seite zu Seite immer realer angefühlt, obwohl sie sich anfangs viel Mühe gegeben haben, diese lächerlich und übertrieben darzustellen.
Trotz der lächerlichen und übertriebenen Darstellung ihrer Beziehung merkt man als Leser, dass sich zwischen den beiden schnell mehr entwickelt.

Aber nicht nur Ihre Beziehung entwickelt sich, sondern Connor und Taylor legen ebenfalls eine starke Charakterentwicklung hin, die sie zum Teil dem jeweils anderen zu verdanken haben.

Connor zeigt schnell, dass man ihm den „BadBoy“ und „Aufreißer“ Stempel zu unrecht verpasst hat und Taylor lernt mit der Zeit die Selbstzweifel wegen Ihres Aussehens zu überwinden und, dass sie so wie sie ist, perfekt ist.

Dennoch fand ich diesen Teil, im Vergleich zu seinen Vorgänger, ein ganz klein wenig schwächer.
Deswegen gibt es von mir 4,5/5 Sternen.

Die gesamten Bücher rund um die Briar U und ihre Eishockeyspieler gehören in das Regal eines jeden College-Romance Lesers.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Taylor ist zwar Mitglied einer Studentenverbindung, kann sich bei dieser aber nicht richtig wohlfühlen. Sie hat sehr viele Selbstzweifel und es scheint einige Schwestern zu geben, die sie gerne aus der Reserve locken wollen. Bei einem Partyspiel muss sie den begehrten Eishockeyspieler Conor verführen, damit er eine Nacht mit ihr verbringt. Taylor ist eine ehrliche Person, sagt ihm was los ist und schließlich verstecken sich beide in einem Zimmer. Conor ist sofort fasziniert von dem Mädchen, dass nicht mit ihm ins Bett will, offen und direkt ist. Beide unterhalten sich sehr gut. Nach dem Abend treffen sie sich immer wieder, bis Conor entscheidet, dass sie so tuen als wären sie ein Paar. Taylor hat endlich etwas Ruhe verdient und es scheint als wären ihre Schwestern aus der Verbindung plötzlich sehr an ihr interessiert. Während sie und Conor öffentlich so tuen als wären sie ein Paar, scheint sich ihre Freundschaft zu verändern. Denn Conor lässt keine Möglichkeit aus, damit Taylor weiß, wie heiß er sie findet. Aber sie kann nicht aus ihrem Schatten raus und ihm Vertrauen schenken. Aber auch Conor hat Geheimnisse und Selbstzweifel, die das Ende mit Taylor beenden können.

Das Cover gefällt mir ziemlich gut. Es passt gut zu den Charakteren des Buches, aber auch gut zu den anderen Büchern aus der Reihe. Außerdem wird die Geschichte abwechselnd aus Taylor’s und Conor‘s Sicht geschrieben. Dadurch erhält man einen noch besseren Einblick in deren Gefühle und Ängste.

Alles in allem ein schönes Buch. Ich liebe es, wie die beiden Charaktere miteinander umgehen. Ganz besonders mag ich Conor’s Charakter, der alles für Taylor tuen würde und sie versucht zu bestärken.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Vorneweg wie immer eine SPOILER-Warnung! Falls ich in dieser Rezension spoilere, so seid ihr hiermit gewarnt und lest auf eigene Gefahr weiter!

Das Design:
Die Bücher der "Briar U"-Reihe, wie auch der "Off Campus"-Reihe, haben für mich einfach ein total bindendes Design, selbst wenn manche die Personen abgebildet als Design nicht so toll finden, mag ich es unglaublich. Sie passen einfach alle zueinander und geben ein einheitliches Bild ab. Und auch dieses Buch ist keine Ausnahme. Ich mag es sogar noch ein bisschen mehr, da türkis eine meiner liebsten Farben ist und das Cover Taylor und Conor's Haarfarben mal korrekt wiedergibt. Passt sich toll ins Regal ein und gibt den finalen Schliff für das Reihendesign (ausserdem sind die kleinen Taschenbuchausgaben so niedlich)!

Die Geschichte:
Okay, ich muss zugeben anfangs hatte ich das Gefühl dass wir hier wieder in eine klischeehafte College-romanze reinrutschen, und manche der Dialoge waren für mich einfach zu gestellt. Aber nach der Hälfte, wenn nicht schon etwas vorher, konnte ich unglaublich mit den Charakteren mitfühlen und habe die separaten wie auch gemeinsamen Handlungsstränge zwischen Conor und Taylor wirklich genossen. Ich habe sogar geweint als Conor sich mit seinem Stiefvater ausgesprochen hat weil es einfach eine der gefühlt emotionalsten Szenen war und ich die beiden in diesem Moment so gespührt habe. Auch Taylor, mit ihren Unsicherheiten und Ängsten, konnte mich langsam und leise für sich gewinnen, und ihre Entwicklung in der Geschichte (wie sie am Ende für sich eingestanden ist) habe ich gespannt verfolgt. Diese Geschichte ist das würdige Ende der "Briar U"-Crew. Es schmerzt auch etwas dass es das jetzt mit diesen Leute war ...

Die Charaktere:
Taylor und Conor waren von Anfang an vielleicht das Pärchen mit dem ich mich, in dieser Reihe, am meisten abmühen musste. Bei Taylor war es die Mauerblümchen-fassade die mich etwas auf die Palme gebracht hat, obwohl sie auch von Anfang an echt mutige Entscheidung traff, und sich das für mich nicht wirklich miteinander deckte. Bei Conor war es das konstante notgeile Verhalten und dass er Taylor anfangs seine Anziehung, ihr gegenüber, damit begründet dass er andauernd einen Ständer bekommt ... dass war ein bisschen zu viel des Guten. Aber nach und nach haben mich ihre sensibleren Seiten überzeugen können. Ich mochte Conor lieber als er der unterstützende, und sanftere Typ war, und auch Taylor hat eine stärkere und authentischere Seite von sich gezeigt. Als Nebencharaktere mochte ich Sasha, Taylor's BFF, Conor's Stiefvater Max, und natürlich die altbekannte Briar-U Hockey-Bande!

Fazit:
Ein wundervolles Finale der Spin-Off-Reihe und leider, leider auch das letzte Buch über unsere trolligen Hockeyjungs ... ich werde sie vermissen, aber ich weiss dass Elle's nächste Bande genauso toll wird!

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Ungefähr ein Jahr habe ich auf diese Geschichte gewartet und das Warten hat sich definitiv gelohnt.

Der Schreibstil von Elle Kennedy ist wie immer ein Traum gewesen und hat dazu beigetragen, dass ich das Buch innerhalb kürzester Zeit verschlungen habe.

Taylor und Conor sind mir so ans Herz gewachsen, ebenso wie ihre Geschichte, die sich in einem wundervollen Tempo entwickelt hat. Ich habe die Gespräche der beiden so geliebt und fand, dass die beiden Protagonisten wundervoll harmoniert haben.

Geliebt habe ich es auch, Charaktere aus den anderen Büchern wiederzutreffen und dass Eishockey, wenn auch ein bisschen weniger, wieder eine Rolle gespielt hat.

Ich bin gespannt, ob irgendwann noch weitere Teile der Reihe erscheinen werden, oder ob dies der letzte Band sein wird.

Fazit:
Der vierte Band der „Briar U“-Reihe konnte mich wieder komplett von sich überzeugen, was die Geschichte und die Charaktere betrifft.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

MEINE MEINUG:
Ich habe bisher jedes von Elle Kennedy auf deutsch erschienen Buch gelesen und auch total geliebt! Gerade ihre „Off Campus“ Reihe hat mein Herz erobert. Dementsprechend war ich sehr gespannt auf den vierten und letzten Bandes ihres Spinn Offs: die „Briar U“ Reihe. Der Einstieg in das Buch verlief wie auch schon bei den vorherigen Büchern sehr flüssig, denn der Schreibstil der Autorin war wie gewohnt angenehm und locker zu lesen. Bei Elle Kennedys Büchern kann man immer super gut abschalten! Die Geschichte wird aus der Sicht beider Protagonisten erzählt, was ich sehr gerne mag.
Taylor war mir als Protagonisten mit ihrem Charakter zwar sympathisch aber ich kann leider nicht behaupten, dass ich sie ins Herz geschlossen habe. Mir hat bei ihr einfach ein wenig die Tiefe gefehlt und was sie überhaupt ausmacht. So hat sie auf mich einfach nicht authentisch gewirkt, sondern ein wenig, wie ein gemixte Kopie der anderen Protagonisten.
Bei Connor ging es mir leider ähnlich. Nicht nur er als Charakter sondern auch sein Charakter im Buch waren für mich gerade am Anfang ein wenig zu oberflächlich: Er denkt natürlich immer nur an das Eine und ist natürlich der attraktivste Typ des Campus und alle Mädchen außer Taylor sind natürlich Biester! Das hat sich zum Ende hin aber zum Glück gebessert.
Die Handlung war außerdem für mich zwar zu keiner Zeit langweilig aber auch nicht so fesselnd, wie ich es mir gewünscht hätte. Es hat vom Aufbau leider ihren anderen Bücher geähnelt und war deshalb nichts neues oder konnte mit überraschenden Plottwists punkten. Trotzdem habe ich aber die Liebesgeschichte für zwischendurch genossen, um ein wenig der Realität zu entfliehen.

FAZIT:
Der vierte und letzte Band der „Briar U“ Reihe konnte im Gegensatz zu ihren anderen Bücher meinen Erwartungen leider nicht ganz gerecht werden. Trotz einiger Kritikpunkte hatte ich aber viel Spaß beim lesen, was vor allem am tollen Humor lag! 3,5/5🌟

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil