Cover-Bild Medusas Fluch
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12,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Drachenmond Verlag GmbH
  • Themenbereich: Belletristik - Fantasy: Urban
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 196
  • Ersterscheinung: 15.03.2018
  • ISBN: 9783959911719
  • Empfohlenes Alter: ab 14 Jahren
Emily Thomsen

Medusas Fluch

Medusa wird von ihrer Mutter Gaia verflucht: Jeder Mann, den sie liebt, erstarrt zu Stein. Sie muss mit ansehen, wie ihre große Liebe stirbt, und zerbricht beinahe daran. Das will die junge Gorgone nie wieder ertragen müssen. Sie entscheidet sich für ein abgeschiedenes Leben in der Menschenwelt. Nach Jahrhunderten der Einsamkeit begegnet ihr der geheimnisvolle Jendrik, dem sie sich nicht entziehen kann und Medusas Fluch erwacht von Neuem.

Teil 1 : Medusas Fluch
Teil 2 : Medusas Fluch – Götterschimmer
Teil 3 : folgt

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 23.04.2018

Hat mir gefallen

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Inhalt :medusa wird von ihrer Mutter gaia verflucht. Jeder Mann den sie liebt wird zu Stein. Sie entscheidet sich nach dem Verlust ihrer Liebe zu einem Leben in der menschenwelt. Das zweite Buch verspricht ...


Inhalt :medusa wird von ihrer Mutter gaia verflucht. Jeder Mann den sie liebt wird zu Stein. Sie entscheidet sich nach dem Verlust ihrer Liebe zu einem Leben in der menschenwelt. Das zweite Buch verspricht etwas mehr Spannung ?
Fazit: mir hat das Buch sehr gut gefallen und ich freue mich schon auf den zweiten Teil ❤ Das Cover sowie die einzelnen Seiten machen das Buch zu einem absoluten Hingucker. medusa alias Marie wurde ein toller Charakter erschaffen. Es war mein erstes Buch in bezug auf Götter und ich muss sagen es hat mich positiv überrascht. Mein bisheriges Highlight im April.

Veröffentlicht am 08.04.2018

Toll aber ausbaufähig!!!

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Worum gehts?

Mitanzusehen wie ihre große Liebe stirbt, hat Medusa zerbrochen. Und keine geringere Göttin als ihre eigene Mutter Gaia trägt die Schuld, denn sie hat ihr diesen Fluch aufgehalst. Jeder Mann, ...

Worum gehts?

Mitanzusehen wie ihre große Liebe stirbt, hat Medusa zerbrochen. Und keine geringere Göttin als ihre eigene Mutter Gaia trägt die Schuld, denn sie hat ihr diesen Fluch aufgehalst. Jeder Mann, dessen Liebe nicht mindestens genauso groß ist wie Medusas, erstarrt zu Stein. Nun hat sie der Götterwelt den Rücken gekehrt und um in der Menschenwelt ein neues Leben zu beginnen. Nichtsahnend, dass ausgerechnet dort eines Tages ihr Fluch auf eine neue Probe gestellt wird....




Wie erging es mir mit dem Buch?

Wie nicht anders zu erwarten bei diesem Verlag ist das Cover einfach mega toll <3 Der Ausdruck im Gesicht der Frau ist Medusa pur!

Vorweg muss ich gleich sagen, dass mir die Figur des Farins im Buch mit am Besten gefallen hat. Farin ist Medusas große Liebe und sie wünscht sich nichts sehnlicher als die Erlaubnis bzw.den Segen ihrer Mutter um mit ihm gemeinsam Seite an Seite durchs Leben zu schreiten. Doch hat Gaia eine völlig andere Sicht auf die Dinge und für sie ist die Verbindung zwischen den Beiden auf keinen Fall richtig und muss um jeden - wirklich jeden - Preis unterbunden werden.

Das Unglück nimmt seinen Lauf als Medusa und Farin gewaltsam getrennt werden.... Dramatik pur und auch gleichzeitig der große Wandel für die Protas.

Immer wieder zwischen den Medusa-Kapiteln erhalten wir Einblick in Medusas neues Leben in der Menschenwelt, in der sie sich nun Marie nennt. Man spürt ihre Wandlung durch die schrecklichen Ereignisse der Vergangenheit und erkennt von der alten Göttin nicht mehr viel wieder. Der Götterwelt und ihrem Element hat sie genauso wie der Liebe den Rücken gekehrt.
Ihren Gegenpol hat sie für mich in ihrer besten Freundin Tessa gefunden. Die beiden sind von Grund auf zwar sehr verschieden, aber genau das macht diese Freundschaft unverwechselbar und gleichzeitig unverzichtbar!

Als Tessa Marie auf eine Kreuzfahrt verschleppt, ahnen die beiden jedoch noch nicht, dass ein großes Abenteuer auf sie wartet und auf Marie gleichzeitig eine neue Liebe. Leider muss ich an dieser Stelle aber ganz klar sagen, dass diese aufkeimende Liebesgeschichte mir viel zu schnell ging. Ich konnte sie nicht nachvollziehen. Jendrick ist für mich ein Mann, dessen Ausstrahlung mich leider nicht fasziniert hat und ich denke, dass ein paar Kapitel mehr dieser Liebe die fehlende Tiefe gegeben hätte und mich als Leserin dann vollends überzeugt hätte. Aber wer weiß, was noch kommt, vielleicht wird dieses Manko mit dem zweiten Band ausgeglichen. Ich hoffe es wirklich, denn die Geschichte hat das Potential, ein Highlight zu werden!

Mein Fazit:

Das Buch ist angenehm und leicht zu lesen. Die Charaktere sind sympathisch und die Idee hinter allem wirklich gut durchdacht, jedoch auf jeden Fall wäre die Geschichte und vorallem Jendrick als eigentlich essentieller Charakter noch ausbaufähig gewesen!

Veröffentlicht am 14.03.2018

Fast Perfekt

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Cover:
Ein absolutes Traumcover. Und wirklich, wirklich absolut passend zur Story. Es ist sehr auffällig mit seinen grellen Farben, die das Element Wasser zeigen, Glut die vielleicht die Wut widerspiegelt ...

Cover:
Ein absolutes Traumcover. Und wirklich, wirklich absolut passend zur Story. Es ist sehr auffällig mit seinen grellen Farben, die das Element Wasser zeigen, Glut die vielleicht die Wut widerspiegelt und der Sonnenaufgang/Untergang symbolisiert für mich Neuanfang und Hoffnung. Das alles interpretiere ich aus dem Cover. Es passt absolut perfekt .. und deshalb liebe ich es ganz doll!

Inhalt:
Medusa hat so viel Wut auf ihre Mutter Gaia. Denn sie hat ihrer eigenen Tochter einen Fluch auferlegt. Sobald sie sich in einen Mann verliebt, erstarrt dieser auf alle Ewigkeiten zu Stein. Nach dem Verlust ihrer großen ersten Liebe kehrt sie der verhassten Götterwelt den Rücken. Nach Jahrhundert langer Trauer und Einsamkeit begibt sie sich mit ihrer Freundin auf eine Reise, wo sie Jendrik kennen lernt. Ungewollt fängt ihr Herz stärker an zu schlagen. Trifft ihn Medusas Fluch?

Meine Meinung:
Der Schreibstil der Autorin ist flüssig, lebhaft und jungenhaft. Ich bin sehr schnell in die Geschichte gekommen. Die Kapitel wechseln immer aus der Sicht von Medusa und Marie, aus der „Ich-perspektive“. Dies hat mir wirklich super gefallen, denn so hat man zu der Gegenwart immer einen passenden Ausschnitt aus der Vergangenheit und konnte alles viel besser nachvollzogen. Wirklich super als dies ihren Höhepunkt erreicht hat und schließlich nur aus der Sicht von Marie weitererzählt wurde.
Die Charaktere sind alle gut ausgearbeitet und sehr interessant. Tessa, die ihre Freundin unterstützen möchte, sie dafür aber auch oft ins kalte Wasser fallen lässt. Beide haben eine ganz besondere Verbindung und das macht ihre Freundschaft sehr besonders. Gaia die Göttermutter find ich sehr faszinierend. Sie wird in einem speziellen Licht vorgestellt, so dass man sich direkt eine Meinung zu ihr bildet. Aber ich finde in ihr steckt so viel mehr! Marie als Hauptprotagonistin finde ich Klasse. Man fühlt mir ihr mit und spürt quasi wie viel Schmerz sie durchgestanden hat, kann nachvollziehen wieso sie so geworden ist, wie sie ist. Toll finde ich, wie sie sich weiter entwickelt und sich ihrer Angst stellt. Einzig allein Jendrik ist für mich blass geblieben. Er ist einfach aufgetaucht und war sofort wichtig. Deshalb konnte ich einiges auch schwer nachvollziehen.
Mein einziger Kritikpunkt ist, dass es mir zu schnell ging. Mir haben mindestens 50 Seiten gefehlt. Ich hätte lieber die Anziehungskraft und Liebe langsamer ausgearbeitet gehabt, als das diese direkt da war.
Das Buch endet mit einem fiesen Cliffhänger genau da wo die Spannung ihren Höhepunkt hat. Es macht mich sehr Neugierig auf die Fortsetzung, die ich auf jeden Fall lesen werde.

Fazit:
Ich habe mich so sehr in die Idee des Buches verliebt! Doch leider bin ich der Meinung das die Autorin nicht das ganze Potential genutzt hat. Es hat eigentlich alles: tolle Charaktere, wunderschön beschriebene Orte, Spannung und prickelnde Momente. Leider fehlt mir das gewisse Etwas. Wer das Bauch liest, wird sich dennoch total verlieben.

Veröffentlicht am 13.03.2018

Fantastische Grundidee, die bis auf die Liebesgeschichte klasse umgesetzt wurde

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Mit „Medusas Fluch“ von Emily Thomsen ist im Drachenmond Verlag wieder ein Buch erschienen, das mich magisch angezogen hat. Das Cover von Marie Graßhoff sieht einfach fantastisch aus und auch der Klappentext ...

Mit „Medusas Fluch“ von Emily Thomsen ist im Drachenmond Verlag wieder ein Buch erschienen, das mich magisch angezogen hat. Das Cover von Marie Graßhoff sieht einfach fantastisch aus und auch der Klappentext konnte auf Anhieb meine Neugierde wecken. Die Idee der Geschichte ist wirklich grandios und wurde gut umgesetzt, lediglich die Liebesgeschichte war nicht mein Fall.

Das Unglück nimmt seinen Lauf, als Medusa sich in einen Mann verliebt, mit dem ihre Mutter Gaia nicht einverstanden ist. Um ein gemeinsames Leben mit diesem Mann zu verhindern, verflucht Gaia ihre Tochter. Jeder Mann, den Medusa liebt, wird zu Stein erstarren, wenn seine Liebe nicht groß genug ist. Verstört und entsetzt flieht Medusa in die Menschenwelt, um dort ein abgeschiedenes Leben zu führen. Viele Jahrhunderte später lebt Medusa unter dem Namen Marie in der Menschenwelt, wo sie auf den geheimnisvollen Jendrik trifft, der sie von der ersten Sekunde an fasziniert. Doch auch sein Leben wäre in Gefahr, sollte Medusas Fluch erneut erwachen.

Der Einstieg in das Buch ist mir dank des angenehmen Schreibstils von Emily Thomsen sehr leicht gefallen. Durch den einfachen Schreibstil und die relativ geringe Seitenanzahl lässt sich das Buch sehr schnell lesen. Die Idee der Autorin hat mir unglaublich gut gefallen. Die Geschichte gliedert sich in zwei verschiedene Handlungsstränge. Auf der einen Seite erhält der Leser einen Einblick in Medusas Leben an der Seite ihrer Schwestern und ihrer Mutter, auf der anderen Seite begleitet man Madusa als Marie ein paar Jahrhunderte später in der Menschenwelt. Besonders die Rückblicke auf ihr Leben in der Welt der Götter haben mir sehr gut gefallen. Im Prinzip hätte dieses Buch das Potenzial für ein Highlightbuch gehabt, wäre es ein wenig mehr ausgearbeitet worden. Ein paar Seiten mehr hätten dem Leser einen tieferen Einblick geben können und auch die Charaktere hätten dadurch etwas besser dargestellt werden können. Am deutlichsten kommt dieser Umstand bei der Liebesgeschichte zum Tragen, denn diese wirkt sehr überhastet. Alles geht furchtbar schnell und so richtig konnte ich nicht nachvollziehen, wieso sich Marie in Jendrik verliebt hat, zumal er recht aufdringlich ist. Abgesehen von der Liebesgeschichte konnte die Autorin mich jedoch begeistern. Die Idee ist wirklich klasse und ich hoffe darauf, dass der zweite Band um einiges umfangreicher wird.

Fazit: Die Idee hinter „Medusas Fluch“ von Emily Thomsen ist wirklich klasse und auch die Umsetzung kann überzeugen. Lediglich die Liebesgeschichte wirkt überhastet und nicht ganz nachvollziehbar. Dafür bietet die Geschichte noch einiges an Potenzial für den zweiten Band, der hoffentlich um einiges umfangreicher wird.