Cover-Bild Hopelessly in Love (Weston-High-Reihe 2)
Band 2 der Reihe "Weston-High-Reihe"
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12,99
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  • Verlag: Ullstein Paperback
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesromane
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 352
  • Ersterscheinung: 02.06.2020
  • ISBN: 9783864931277
Emma Winter

Hopelessly in Love (Weston-High-Reihe 2)

Roman

Sie hat ihm vertraut, doch er spielt nicht nach ihren Regeln ...

Sasha ist am Boden zerstört. Ben hat sie betrogen. Alles, was bisher war, scheint eine große Lüge. Oder soll sie ihm glauben, wenn er sie beschwört, dass alles nur ein dummer Zufall war?  Während Sasha noch mit ihren Gefühlen kämpft, ist in Bens Leben von einem auf den anderen Tag nichts mehr, wie es war. Seine Schwester hat einen schweren Unfall, gleichzeitig kommt ein Geheimnis ans Licht, das den Ruf seiner Familie zerstören kann. Und gerade, als Sasha hofft, doch eine Zukunft mit Ben zu haben, taucht eine Person aus seiner Vergangenheit auf, die alles, woran Sasha bisher geglaubt hat, in Frage zu stellen droht.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 06.06.2020

Niedliche Highschool-Liebesgeschichte…

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Der Jugendliebesroman „Hopelessly in love“ von Emma Winter ist am 2. Juni 2020 im FOREVER-Verlag erschienen und spielt in Boston.

Sasha ist traurig und enttäuscht, nachdem sie Ben quasi in flagranti erwischt ...

Der Jugendliebesroman „Hopelessly in love“ von Emma Winter ist am 2. Juni 2020 im FOREVER-Verlag erschienen und spielt in Boston.

Sasha ist traurig und enttäuscht, nachdem sie Ben quasi in flagranti erwischt hat. Und auch, wenn er ihr die Situation glaubhaft erklären kann und sie ihm wieder vertrauen möchte, nagt es an ihr. Doch Ben braucht mehr Unterstützung denn je, weil sein Leben plötzlich völlig aus den Fugen gerät. Beide kämpfen darum, dass sich alles zum Guten wendet und als sie auch daran glauben, taucht jemand aus Bens Vergangenheit auf und stellt alles bisher Gewesene zwischen den beiden in Frage. Vor Sasha liegt eine aufregende Zeit, die geprägt ist von romantischen Momenten, Gefühlschaos und ihrem inneren Konflikt, ob sie Ben wirklich vertrauen kann.

Zwei Abend habe ich für dieses Buch gebraucht, das mich insgesamt zufrieden zurücklässt, nur dass der Cliffhanger am Ende echt gemein war, ich unbedingt weiterlesen wollte und nun noch warten muss.

Das Cover finde ich sehr ansprechend und auch passend zum Genre und der Geschichte.

Der Klappentext hat sofort meine Neugier geweckt. Er führt die Hauptfiguren Sasha und Ben und den Hauptkonflikt ein. Und ich konnte es wirklich kaum erwarten zu erfahren, wer aus Bens Vergangenheit auftaucht.

Sasha erlebt einen Albtraum. Gerade als es mit Ben ganz gut läuft, sieht sie sich seiner Ex gegenüber. Sie reagiert (aus meiner Sicht durchaus nachvollziehbar) recht eifersüchtig und es dauert einen Moment bis Sasha und Ben sich wieder annähern. Sasha hat aber fortwährend Probleme mit dem Vertrauen zu Ben. Natürlich hat Ben eine Vergangenheit, doch manchmal sind Sashas Reaktionen ganz schön krass für das, was Ben gemacht haben soll. Da hätte ich gern eine intensivere innere Entwicklung bei Sasha gesehen. Ansonsten empfand ich sie im zweiten Teil angenehmer als im ersten Band. Ich fand, sie war für sich irgendwie angekommen, hatte sich eingelebt und alles schien sich auch zum Positiven zu wenden. Sasha spricht Dinge an, die sie stören und ist insgesamt offen und ehrlich. Das hat mir besonders gut gefallen. Außerdem ist sie eine gute Freundin, was ihre Freundinnen betrifft. Sasha ist aktiv, macht eine Entwicklung durch und hört nicht auf zu kämpfen. Ich finde sie sympathisch, nur das Vertrauensverhältnis zu Ben ist mir zu extrem bzw. ihre Reaktionen, wenn sie glaubt, er hätte mal wieder etwas heimlich getan oder sie belogen. Hätte Ben ihr tatsächlich Anlass dazu gegeben, wäre es vielleicht nachvollziehbar gewesen, aber so tat einem Ben ja streckenweise richtig leid.

Ben wurde mir im zweiten Band deutlich sympathischer, obwohl ich ihn auch im ersten Band mochte. Man erfährt aber noch mehr über seinen Hintergrund und man spürt, wie wichtig ihm Sasha ist. Ben ist ebenfalls sehr aktiv und hilfsbereit. Er ist nun soweit, sich abzugrenzen und macht es auch, muss aber lernen, vorher mögliche Auswirkungen von Entscheidungen zu bedenken. Er entwickelt sich gut nachvollziehbar und stellt sich allen Herausforderungen. Er zeigt, dass er sich auch zurücknehmen kann und für andere ebenfalls kämpft. Und er ist Sasha ein toller Freund. Mir gefällt er sehr.

Auch alle anderen Figuren fand ich gelungen. Neben der Geschichte von Sasha und Ben wird auch die Geschichte von June und Jess erzählt. Die hat mich persönlich nicht so angesprochen, weil ich June nicht immer nachvollziehen konnte. Er hat sie zum Teil wie ein A… behandelt und auch wenn man im Laufe der Geschichte mehr über ihn erfährt, konnte ich es nicht nachvollziehen, dass June sich hat so behandeln lassen und derart schnell diese tiefen Gefühle für ihn entwickelt hat. Ich persönlich finde es wichtig, dass es gerade im Jugendbuchbereich, selbstbewusste, junge Frauen und Mädels gibt, die sich nichts gefallen lassen. Aber das ist nur mein persönlicher Geschmack. Ganz besonders gefallen hat mir in diesem Band aber Sashas Großmutter. Die Beziehung der beiden entwickelt sich großartig und ich habe sie jetzt lieb gewonnen. Hoffentlich färbt von ihr noch mehr auf alle anderen weiblichen Figuren ab. Die Damenwelt bedient mir ein wenig zu sehr die tradierten Rollenmuster, leider auch Ben’s Schwester. Hier hätte ich mir noch etwas mehr Abwechslung gewünscht.

Die Handlung hat mir insgesamt auch gut gefallen. Es wurde eine ansteigende Spannungskurve mit vielen kleineren und größeren Konflikten und auch überraschenden Wendungen entwickelt. Für mich war es durchweg spannend und ich fand es zu keiner Zeit auch nur ansatzweise langweilig. Die Themen sind meines Erachtens gut und vielseitig beleuchtet worden. Und dann gibt es einen echt fiesen Cliffhanger. Und ich muss noch so lange warten, bis ich endlich weiterlesen darf. Für mich ein wirklich gelungenes Ende. Ein richtiger Paukenschlag!

Aber wie liest sich das Buch nun?

Es sind 58 meist eher kürzere Kapitel, die in der ICH-Form im Präsens abwechselnd aus der Sicht von Sasha, Ben und June geschrieben sind. Das hat mir sehr gut gefallen, weil man sich so prima in die Figuren hineinversetzen und sie nachvollziehen kann.

Der Schreibstil gefällt mir wirklich gut. Alles liest sich locker und flüssig. Die Dialoge sind authentisch und frisch, wobei ich mir noch etwas mehr Individualität gewünscht hätte, d.h. Unterschiede, wenn ich beispielsweise aus Sashas oder Junes Sicht lese, also deren Ton. Die Beschreibungen der Settings und die atmosphärischen Beschreibungen fand ich insgesamt auch gelungen, wobei mir bei den „Bettszenen“ etwas Atmosphäre fehlte. Es war ein wenig abgehackt beschrieben und ließ wenig Stimmung aufkommen. Für meinen Geschmack hätte es diese Szenen gar nicht geben brauchen, ich fand die Handlung auch so gut und interessant. Was mir dann aber doch ein wenig zu sehr gefehlt hat, war die Darstellung und Beschreibung der emotionalen Ebene. Hier hätte ich mir noch deutlich mehr Tiefe gewünscht. Trotzdem hat es sich sehr gut gelesen

Mein Fazit nach 352 Seiten:

“Hopelessly in love” zeigt, wie wichtig es ist, sich in einer Beziehung zu vertrauen.

Wer einen niedlichen Jugendliebesroman sucht, der in Boston spielt und die Themen “Vertrauen” und “Offenheit/Ehrlichkeit” verarbeitet, der dürfte mit diesem Roman gut beraten sein.

Von mir erhält dieses Buch eine ganz klare Kaufempfehlung (4/5 Sternen), weil ich die Geschichte sehr unterhaltsam und spannend fand und die weibliche Hauptfigur, also Sasha insgesamt sehr selbstbewusst war. Auch der Schreibstil ist sehr angenehm und jugendlich. Ein halbes Sternchen ziehe ich ab für die zum Teil recht krassen Reaktionen Sashas, wenn es um einen möglichen Vertrauensbruch von Ben ging. Ein weiteres halbes Sternchen ziehe ich ab für die Darstellung der emotionalen Ebene. Hier hätte ich mir noch mehr Tiefe gewünscht.

Insgesamt ist es aber ein gelungener Roman, den ich nur weiterempfehlen kann.

Vielen Dank an Emma Winter für diese Geschichte.

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Veröffentlicht am 04.06.2020

Jeder sollte seinen Traum leben

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Meine Meinung zu Hopelessly in Love
Ich habe Hopelessly in Love binnen weniger Stunden verschlungen. So viel vorweg. Schon der erste Band der Weston High Reihe ließ mich mit einem Gefühl der Leere zurück. ...

Meine Meinung zu Hopelessly in Love
Ich habe Hopelessly in Love binnen weniger Stunden verschlungen. So viel vorweg. Schon der erste Band der Weston High Reihe ließ mich mit einem Gefühl der Leere zurück. Ich wollte unbedingt wissen, wie es weitergeht. Zum Glück erschien der zweite Band relativ zeitnah, sodass das Warten schnell ein Ende hatte. Und es hat sich gelohnt! Der zweite Band gefiel mir besser, als der erste. Während ich beim ersten noch kritisiert haben, dass die Charakter mir noch nicht hundertprozentig gefallen, kann ich sagen, dass sich Emma Winter gesteigert hat. Das gibt bei mir immer Pluspunkte, wenn ich merke, dass jemand besser wird. Vor allem der Handlungsstrang zu Emma und ihrer Großmutter ist echt toll. Emma Winter geht näher auf das Verhältnis der beiden ein und so viel: Sie entwickeln sich weiter aufeinander zu.

Dieser Band behandelt jedoch nicht nur die Geschichte von Sasha und Ben aus der Sicht der beiden. Dieses Mal bekommen wir auch einen Einblick in Sashas beste Freundin June, die um ihre eigene Liebe kämpft und dafür dass sie auf der Bühne stehen darf, um in ihrer Band zu singen. June ist für mich seine starke Frau, auch wenn ich nicht verstehe, warum sie alles vor ihren Eltern verheimlicht. Ich habe mal gelernt, dass einem niemand den Kopf abreißen wird, wenn man für seine Träume einsteht. Doch auch bei Ben gibt es ähnliche Probleme. Es scheint eine High-Society Problematik zu sein, dass Kinder immer den Weg gehen sollen, den ihre Eltern für sie geplant haben. Aber ist es das wert?

Fazit
Jeder sollte für seine Träume einstehen dürfen – ohne alles zu verlieren

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Veröffentlicht am 03.06.2020

Wow was für Wendungen in diesem Buch!

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Endlich geht es mit der Weston-High-Serie weiter!
Sasha ist am Boden zerstört, Ben hat sie betrogen. Dieser schwört zwar, dass es sich nur um ein Missverständnis handelt, doch Sasha ist trotzdem tief verletzt. ...

Endlich geht es mit der Weston-High-Serie weiter!
Sasha ist am Boden zerstört, Ben hat sie betrogen. Dieser schwört zwar, dass es sich nur um ein Missverständnis handelt, doch Sasha ist trotzdem tief verletzt. Während Sasha an Ben und ihren Gefühlen zu ihm zweifelt, stürzt parallel für ihn eine Welt zusammen. Seine Schwester wird bei einem Autounfall schwer verletzt und ein aufkommender Skandal kann die Familie und ihr Ansehen für immer zerstören.

Wow, also auch wenn ich vom ersten Band dieser Reihe nicht ganz so begeistert war, hat mir dieser hier umso besser gefallen. Er war spannend, aufreibend, romantisch, witzig und natürlich voller Cupcakes.
Die Protagonisten Sasha und Ben sind einer ganzen Menge Drama ausgesetzt, angefangen bei ihrer Beziehungskrise, über die Schicksalsschläge in Bens Familie bis hin zu den Prüfungen und Bewerbungen für den Abschluss und Yale.
Dazu kommt in diesem Teil auch noch eine neue Protagonistin ins Spiel- June. Die Frontfrau der Mermaids hat in diesem Buch eine große Rolle und überzeugt vor allem durch ihre starke Persönlichkeit. Denn sie muss sich erstens um ihren drogensüchtigen Freund kümmern, das brave gut erzogene Mädchen spielen, sich auf ihren Abschluss fokussieren und ihrer Band zum Erfolg verhelfen. Das alles ist nicht ganz einfach, doch June hat eine tolle Art und reißt den Leser mit ihrer Energie nur so mit sich.

Besonders gut am Buch haben mir die Höhen und Tiefen, sowie Wendungen gefallen. Fand ich den ersten Teil von der Story und dem Plot noch etwas zu langweilig und langsam, kam bei diesem Band richtig fahrt auf, was mir persönlich richtig gut gefallen hat.
An der ein oder anderen Stelle ging Sasha mir mit ihrer unentschlossenen und zweifelnden Art etwas auf die Nerven, aber im Großen und Ganzen war dies ein toller Roman.
Besonders das ende ist noch erwähnenswert. Mit so einer Wendung und diesem krassen Cliffhänger habe ich wirklich nicht mehr gerechnet und ich freue mich schon sehr darauf Band drei lesen zu können, um Licht ins Dunkle zu bringen.

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Veröffentlicht am 03.06.2020

Was für eine gelungene Fortsetzung, mit einem sehr gemeinen Ende.

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Endlich ging die Geschichte von Sahsa und Ben weiter. Nach diesem gemeinen Ende, vom Ersten Band, habe ich schon Sehnsüchtig auf den Zweiten gewartet. Ich war auch sofort wieder in der Geschichte drin ...

Endlich ging die Geschichte von Sahsa und Ben weiter. Nach diesem gemeinen Ende, vom Ersten Band, habe ich schon Sehnsüchtig auf den Zweiten gewartet. Ich war auch sofort wieder in der Geschichte drin und es war so schön endlich weiterzulesen. Ich mochte die Handlung wieder richtig gerne. Sie zeigt einen, dass die Menschen nicht immer so sind, wie es scheint und das viele einfach nur eine Maske aufsetzten. Außerdem zeigt sie einen, dass es immer einen Weg gibt und man anderen manchmal einfach vertrauen sollte. Und sie zeigt einen, dass man nie aufhören sollte zu kämpfen. Die Charaktere waren wieder großartig. Auch diejenigen, die mir im ersten Band ziemlich unsympathisch erschienen, mochte ich immer mehr. Man bekam immer mehr Einblicke in die Leben und in die Vergangenheit der anderen. Dadurch konnte man sie immer besser Verstehen. Mein Lieblingscharakter ist immer noch Sasha. Ich finde einfach ihren Charakter total toll. Sie ist so ein ehrgeiziger und starker Mensch. Lässt sich von nichts und niemanden von ihrem Traum abbringen und kämpft auch für diejenigen die sie liebt. Die Handlungsorte mochte ich wirklich sehr. Sie sind alle richtig schön und imposant. Auch wie Yale beschrieben wurde, hat mir sehr gefallen. Der Schreibstil hat mir auch wieder sehr gefallen. Es ließ sich alles super leicht und flüssig lesen. Es wurde auch aus drei verschiedenen Perspektiven geschrieben. Einmal aus Sahsas, einmal aus Bens (sowie auch im ersten Band) und einmal aus Junes Sicht. So lernte man June auch richtig gut kennen und man hat viel mehr aus ihrem Leben erfahren. Durch diesen Perspektivenwechsel wurde es nie langweilig und man hat soviel über die Gedanken und Handlungsgründe der anderen erfahren. Man kann sich dadurch viel besser in die einzelnen Charaktere hineinversetzen. Bloß leider konnte mich auch diese Geschichte, Gefühlstechnisch nicht komplett abholen. Nichtsdestotrotz war ich oft geschockt und sprachlos, vor allem am Ende. Ich habe mit diesem Ende absolut nicht gerechnet und habe es auch kein bisschen kommen sehen. Ich dachte ja schon das Ende vom ersten Band war gemein, aber das vom zweiten toppt nochmal alles. Ich kann es kaum erwarten weiterzulesen. Das Cover finde ich auch wieder richtig schön und die Farben gefallen mir echt gut. Alles in allem ist es eine richtig tolle Geschichte, mit einen miesen Cliffhanger, die ich euch definitiv nur weiterempfehlen kann.

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Veröffentlicht am 02.06.2020

Gefühlswirrwarr

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„Hopelessly in Love“ ist der zweite Band der Trilogie von Emma Winter um die Lovestory von Sasha und Ben.
Sasha schwebt nur kurz auf Wolke 7, bis sie alle ihre Vorurteile gegenüber Ben bestätigt sieht. ...

„Hopelessly in Love“ ist der zweite Band der Trilogie von Emma Winter um die Lovestory von Sasha und Ben.
Sasha schwebt nur kurz auf Wolke 7, bis sie alle ihre Vorurteile gegenüber Ben bestätigt sieht. Sie ertappt ihn in einer verfänglichen Situation, die eindeutig zu sein scheint. Ben schwört, dass alles nur ein Missverständnis sei. Aber kann Sasha ihm jemals wieder voll vertrauen? Schließlich eilt ihm sein schlechter Ruf voraus. Ben kämpft gleichzeitig an vielen Fronten, denn überraschend wird ein Geheimnis aufgedeckt, das seinen Vater und die Zukunft seiner ganzen Familie belastet. Seine Schwester hat einen schweren Unfall, dessen Folgen ihn zusätzlich aus der Bahn werfen und seine eigenen Zukunftspläne ins Wanken bringen.

Die Handlung setzt unmittelbar nach dem Cliffhanger des ersten Bandes ein, so dass die Geschichte ohne Unterbrechung fortgesetzt wird. Ich will nicht zu viel verraten, aber aus dem Klappentext sieht man bereits, dass die turbulente Beziehung von Sasha und Ben auf jeden Fall weitergeht.
In diesem Band mag ich Ben definitiv lieber als Sasha, da er der erwachsenere und vernünftigere Part ist. Sasha pflegt ihre Vorurteile gegenüber Bens Herkunft, genießt aber gleichzeitig seine Großzügigkeit oder seinen familiären Einfluss zu ihren Gunsten, ohne es zu hinterfragen. Manchmal kommt sie mir wie ein trotziges kleines Kind vor, vor allem als ihre Träume trotz der vielen Listen zu platzen scheinen. Zumal sie objektiv gesehen nicht viel dazu beiträgt bzw. definitiv nicht ihr bestes gibt, um ihre hochgesteckten Ziele zu verwirklichen.
Obwohl sich Ben für ihre Beziehung richtig ins Zeug legt, ist Sashas Vertrauen zu ihm immer noch sehr fragil. Schön beschrieben finde ich in diesem Teil die Entwicklung von Sashas Beziehung zu ihrer Großmutter.
June bekommt im Buch einen eigenen größeren Handlungsstrang, der aus ihrer Perspektive erzählt wird. Diese Nebenstory konnte mich aber nicht ganz so mitreißen wie Ben und Sasha.
Am Ende hat man ein Déjà-vu-Erlebnis, was ich etwas schade finde. Nun bin ich gespannt auf den dritten Teil und wie die vielen offenen Fragen beantwortet werden.
Der mittlere Band schwächelt ein wenig im Vergleich zum ersten, ist aber auf alle Fälle lesenswert!

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