Cover-Bild Der Nachtzirkus
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12,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Heyne
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: zeitgenössisch
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy
  • Seitenzahl: 528
  • Ersterscheinung: 13.12.2021
  • ISBN: 9783453321601
Erin Morgenstern

Der Nachtzirkus

Roman
Brigitte Jakobeit (Übersetzer)

Als Marco und Celia einander zum ersten Mal begegnen, ist es sofort um sie geschehen. Sie ahnen nicht, dass ihrer beider Schicksale bereits unauflöslich miteinander verbunden sind, denn ihre Väter – die beiden mächtigsten Magier ihrer Zeit und erbitterte Feinde – haben ihre Kinder dazu auserkoren, in einem Kampf auf Leben und Tod gegeneinander anzutreten. Stattfinden soll das Duell im geheimnisvollen Nachtzirkus, einer Welt voller Magie und verwunschener Abenteuer. Für Celia und Marco wird der Wettstreit ein verzweifeltes Ringen um ihre Liebe und ihre Träume ...

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 30.09.2023

Der Nachtzirkus

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Soooooooo schön geschrieben, spannend, romantisch und vorallem einfach eine wunderschöne Geschichte

Soooooooo schön geschrieben, spannend, romantisch und vorallem einfach eine wunderschöne Geschichte

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Veröffentlicht am 29.05.2022

Der Nachtzirkus - Erin Morgenstern

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Als Marco und Celia einander zum ersten Mal begegnen, ist es sofort um sie geschehen. Sie ahnen nicht, dass ihrer beider Schicksale bereits unauflöslich miteinander verbunden sind, denn ihre Väter – die ...

Als Marco und Celia einander zum ersten Mal begegnen, ist es sofort um sie geschehen. Sie ahnen nicht, dass ihrer beider Schicksale bereits unauflöslich miteinander verbunden sind, denn ihre Väter – die beiden mächtigsten Magier ihrer Zeit und erbitterte Feinde – haben ihre Kinder dazu auserkoren, in einem Kampf auf Leben und Tod gegeneinander anzutreten. Stattfinden soll das Duell im geheimnisvollen Nachtzirkus, einer Welt voller Magie und verwunschener Abenteuer. Für Celia und Marco wird der Wettstreit ein verzweifeltes Ringen um ihre Liebe und ihre Träume ...
(Klappentext)


"Das sternenlose Meer" von der Autorin fand ich absolut großartig. Ein so tolles Meisterwerk und ich wollte gerne wissen, ob ihr Debütroman damit mithalten kann.
Zitat : "Der Zirkus kommt überraschend. [...] Plötzlich ist er da, wie aus dem Nichts."
Den Zirkus Le Cirque des Rêves als ungewöhnlich zu beschreiben, wäre eine ziemliche Untertreibung. Nicht nur wegen seinem plötzlichen Auftauchen und seinen Öffnungszeiten, auch wegen dem, was die Zuschauerinnen dort in den einzelnen Zelten erleben. Die Besucherinnen halten das Gesehene für außerordentlich gelungene Inszenierungen. Sie ahnen nichts von der Magie dahinter und wie es zu der Gründung des Zirkus kam.
Zwei Zauberer haben seit langer Zeit einen Wettstreit miteinander laufen und der Zirkus ist der Schauplatz dafür. Prospero schickt seine Tochter Celia und der Mann im grauen Anzug wählt Marco aus einem Waisenhaus aus. In einen Wettbewerb auf Leben und Tod.
Lange kennen sich Celia und Marco nicht, wissen bloß, dass sie einen Gegenseite gibt. Sie wachsen komplett unterschiedlich auf und entwickeln jeweils eine ganz besondere und eigene Beziehung zu dem Nachtzirkus. Eine Begegnung der beiden ist unausweichlich und genauso Gefühle, die nicht sein dürfen, weil sie zusammen keine gemeinsame Zukunft haben.
Von der Seite an hat mich "Der Nachtzirkus" verzaubert, mich gefesselt und ich wollte einfach die ganze Zeit nur weiterlesen und mehr erfahren. Über die Charaktere und den Zirkus selbst. Zeitlich beginnt das Buch im Februar 1873, es gibt aber immer wieder Zeitsprünge und verschiedene Sichtweisen, woran man sich anfangs vielleicht ein wenig gewöhnen muss. Im Mittelpunkt stehen nicht nur Celia und Marco, sondern auch die zwei Zauberer, die wichtigsten Gründungsmitglieder von dem Zirkus (z.B. Chandresh Mme. Padva) und andere Nebencharaktere, wie Widget und Poppy oder Bailey.
Zitat : "Es gibt so viele Möglichkeiten anzufangen. So viele Elemente zu bedenken. Er fragt sich, ob die Geschichte des Zirkus in eine Flasche passen würde."
Ich mochte es, wie die Geschichte auf diese Weise erzählt wurde. Ich persönlich konnte den Sprüngen gut folgen und fand die Abwechslung sehr gut gemacht. Mich hat beeindruckt, dass mich alle Handlungsentwicklungen interessiert haben. Die Handlung ist eher ruhig, aber so magisch und einnehmend - ein einzigartiges Leseerlebnis.
Nur bei der Liebesgeschichte hätte ich mir gewünscht, dass sie ein wenig mehr präsenter gewesen wäre. Es ist für mich kein Kritikpunkt und meiner Meinung nach muss die Liebe nicht bei jedem Buch total im Vordergrund stehen. Aber bei Celia und Marco hätte ich mich insgesamt über mehr Szenen gefreut.
Erin Morgenstern hat mich mit dieser genialen und verzauberten Geschichte rund um den Zirkus sehr begeistert. Mit den facettenreichen Figuren und vor allem ihrer Art zu schreiben, fesselnd die Leser*innen in den unvergleichbaren Nachtzirkus mitzunehmen.

Fazit :
Verzaubernd, total einnehmend und magisch. Auf eine eher ruhige Weise erzählt Erin Morgenstern beeindruckend die fantastische Geschichte rund um den Nachtzirkus und die Personen, die mit ihm verbunden sind.

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Veröffentlicht am 01.05.2022

Magisch und träumerisch

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Magisch und märchenhaft, wie ein Zirkus aus Tausend und einer Nacht hat dieser Roman seine Wirkung auf mich entfacht. Auch wenn vieles sehr fantastisch klingt und nicht unbedingt immer der „Realität“ entspricht ...

Magisch und märchenhaft, wie ein Zirkus aus Tausend und einer Nacht hat dieser Roman seine Wirkung auf mich entfacht. Auch wenn vieles sehr fantastisch klingt und nicht unbedingt immer der „Realität“ entspricht habe ich mich auf den „Zauber“ eingelassen. Ich habe jede einzelne Seite dieses Fantasyromans genossen. Das Cover ist in schwarz-weiß gehalten. Erkennbar sind einzelne Artisten bzw. ein Mann mit Zylinder, welche auf den Kreisrunden Titel des Romans blicken. Der Klappentext ist sehr oberflächlich gehalten, was gerade in diesem Fall für zusätzliche Spannung sorgt. In der Geschichte, welche chronologisch über einen Zeitraum von 30 Jahren zuträglich ist, geht es um zwei besondere Menschen, welche unumgänglich durch das Schicksal miteinander verbunden sind. Celia ist die Tochter des berühmten Zauberers Prospero, welche in New York auf eine besondere Wette welcher ihr Vater mit Alexander, einem berühmten Magier in London ausgehandelt wird vorbereitet wird. Kurze Zeit später wird der Vollwaise Marco von Alexander „aufgenommen“ und zu einem Magier ausgebildet. Beide jungen Menschen durchleben eine harte Prüfung und haben keine Zeit sich zu entwickeln. Dabei haben beide Magier nur ein Ziel. Das Duell ihrer beiden Prüflinge. Marco und Celia werden Zeuge und Teil eines Systems der Magie. Ein Zirkus welcher immer um Mitternacht stets seine Vorstellungen in Städten überall auf der Welt gibt. Wird es Marco und Celia gelingen gegen die höheren Mächte anzukämpfen oder werden sie am Ende alles verlieren? Die beiden Hauptprotagonisten bestechen durch ihre sehr verschiedenartigen Charaktere. Marco ist stets seinem Herrn zu Diensten und versucht gleichzeitig immer mehr von den Machenschaften der „Wette“ zu hinterfragen. Celia ist dagegen rebellischer. Sie stellt sich gegen ihren Vater und versucht verzweifelt, das Duell gegen Marco zu verhindern. Ich konnte beiden Charakteren einiges abgewinnen und habe beide im Laufe der Geschichte sehr „lieb“ gewonnen.

Als bedeutsame Nebendarsteller sind neben Prospero und Alexander der junge Mann Bailey, die Zwillinge Widget und Poppet, der Geschäftsmann Chandresh, sowie der deutsche Uhrmacher Herr Thiessen zu nennen. Gerade Bailey und Thiessen haben mir dabei am besten gefallen. Sie sind beide „die größten Fans“ des Nachtzirkus und tragen durch ihr wirken entscheidend zum Handlungsgeschehen bei. Gerade Thiessen ist mir sehr verbunden während des Lesens gewesen. Die Spannung der Geschichte wird langsam und sukzessive aufgebaut und findet erst gegen Ende ihren Höhepunkt. Das Ende der Story war sehr interessant und auch nicht ganz vorhersehbar für mich gewesen.

Der Aufbau der Geschichte ist stringent und wird durch wenige Zeitsprünge, welche aber chronologisch von 1873 bis zum Ende der Story im Jahr 1903 erfolgen, erzählt. Der Schreibstil der Autorin ist flüssig, leicht verspielt und sehr gut lesbar. Die Übersetzung ins Deutsche ist sehr gut gelungen und sorgt für einen kurzweiligen Lesefluss. Als Zielgruppe des Romans kommen Anhänger von Fantasy-Romanen, aber auch Leser, welche einfach an einer „magischen Geschichte“ interessiert sind in Frage.

Das Fazit ist sehr positiv. Magisch und etwas verspielt kommt dieser „Zirkus der Träume daher“. Daher möchte ich dieses mit einem Zitat aus dem Roman beenden. Auf Seite 524 des Romans heißt es daher: „Während du dich vom Cirque des Réves entfernst und dem hereinbrechenden Tag entgegenschreitest, ist dir, als hättest du dich in der Enge des Zirkus wacher gefühlt. Die bist am Ende nicht mehr ganz sicher, auf welcher Seite des Zauns der Traum ist.“ Dieser Satz fasst das Gefühl in diesem Roman sehr gut zusammen. Vielen Dank an die Autorin und den Verlag für die schönen Lesestunden.

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Veröffentlicht am 07.06.2023

Zwischen Faszination und Verwirrung...

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"Der Nachtzirkus" liegt schon seit Jahren auf meinem SuB und wurde von mir letzte Woche aus einer spontanen Laune heraus zur Hand genommen. Da die Geschichte bei meiner liebsten Buddyread-Partnerin Sofia ...

"Der Nachtzirkus" liegt schon seit Jahren auf meinem SuB und wurde von mir letzte Woche aus einer spontanen Laune heraus zur Hand genommen. Da die Geschichte bei meiner liebsten Buddyread-Partnerin Sofia auch noch herumsubte, haben wir dann kurzerhand einen Buddyread daraus gemacht.

Das Cover ist ein wahres Kunstwerk und hat mich zusammen mit der Innengestaltung des Buches schnell bereuen lassen, dass ich mir damals nicht die Print-Ausgabe, sondern das E-Book gekauft habe. Zusehen ist im eine weiße Hand im Comic-Look auf schwarzem Grund, die ein schwarz-weiß-gestreiftes Zirkuszelt emporhebt, der mit roten Akzenten und einer kunstvollen Uhr ausgestattet ist. Damit greift die Gestaltung die wichtigsten Motive der Handlung auf und trifft die magische, geheimnisvolle und leicht düstere Atmosphäre der Geschichte auf den Punkt!

Erster Satz: "Der Zirkus kommt überraschend."

Erin Morgenstern erzählt hier eine komplexe und vielschichtige Geschichte, die man vermutlich mehrmals lesen muss, um sie ganz zu verstehen. Anders als erwartet ist "Der Nachtzirkus" weder eine glorreiche Liebesgeschichte, noch actionreiche Fantasy. Stattdessen entrollt die Autorin die originelle Idee rund um einen magischen Zirkus, der aus dem Nichts auftaucht und nur nachts seine Tore öffnet und eine Herausforderung zwischen zwei Magiern beinhaltet, in sehr langsamem Erzähltempo. Spannend bleiben die 464 Seiten in erster Linie durch die intensive Atmosphäre und die vielen Geheimnisse und offenen Fragen der Geschichte.

"Sie erzählen einander, wie sie auf den Zirkus gestoßen sind, wie ihre ersten wenigen Schritte einem Zauber glichen. Als würden sie unter einem Sternenvorhang in ein Märchen treten"


Die offenen Fragen entstehen durch die kunstvolle Erzählweise auf mehreren Erzählebenen. Während man in der Du-Perspektive durch den Zirkus wandert und die einzelnen Attraktionen bestaunt und die verborgenen Winkel erkundet, wird auf verschiedenen Zeitebenen die Entstehungsgeschichte des Zirkusses erzählt. Dabei springt die Autorin zwischen verschiedenen Schauplätzen, Figuren und Zeitpunkten, die sich über mehrere Jahrzehnte erstrecken. Durch die komplexe Erzählweise werden die Zusammenhänge der einzelnen Szenen erst nach und nach klar und die Geschichte bleibt wunderbar unvorhersehbar. Ich hatte über große Strecken der Handlung keine Ahnung, worauf die Geschichte hinauslaufen wird und das ist äußerst selten der Fall. Mit der Unvorhersehbarkeit kommt jedoch auch die Verwirrung daher - für meinen Geschmack war die Geschichte ein bisschen zuuuu verworren, vieles blieb mir zu undurchsichtig und einige Fragen unbeantwortet, um für mich zum 5-Sterne-Highlight zu werden!

“Ein Träumer zu sein ist doch nichts Schlimmes". "Das stimmt. Aber manchmal werden Träume zu Albträumen.”


Die Autorin verwendet abgesehen von den kurzen Einschüben aus der Du-Perspektive, in dem wir selbst durch den Cirque des Rêves wandern, eine recht distanzierte auktoriale Erzählperspektive, die es eher schwer macht, sich in die Figuren einzufühlen. Auch wenn Celia und Marco interessante Figuren sind, die sich über die Jahre gelungen weiterentwickeln, hatte ich durchgängig das Gefühl, dass die eigentliche Hauptfigur der Zirkus ist, der mit jeder Seite mehr wirkt wie ein eigenständiges, lebendiges Wesen. Auch Nebenfiguren wie beispielsweise die Zwillinge Poppet und Widget stehlen Celia und Marco ab der Hälfte der Geschichte die Show. Ich hätte also gerne noch mehr von den Figuren gelesen, aber "Der Nachtzirkus" ist einfach nicht die Art von Geschichte, in der einzelne Figuren im Vordergrund stehen. Dafür wird der Fokus viel zu sehr auf das Große und Ganze gelegt.

“Das ist doch keine Magie. Das ist die Welt, so wie sie ist, nur dass die wenigste Menschen innehalten und es bemerken. Sieh dich um", sagte er und zeigt auf die Tische ringsum. "Nicht einer von ihnen ahnt auch nur, was in dieser Welt möglich ist, und noch schlimmer, niemand von ihnen würde dir zuhören, wenn du versuchtest, sie aufzuklären. Sie wollen glauben, dass Magie nichts als schlaue Täuschung ist, denn sie als real anzusehen würde bedeuten, dass sie nachts nicht mehr schlafen können."


Der Hauptgrund, weshalb mich "Der Nachtzirkus" trotz des langsamen Erzähltempos und der geringen Handlungsdichte in einer komplexen Erzählstruktur von Anfang bis Ende mitgerissen hat, ist der verträumte, geheimnisvolle Schreibstil der Autorin, der einen geradezu in die Geschichte einsaugt. Erin Morgenstern fängt die Atmosphäre eines magischen Zirkusses im 19. Jahrhundert wunderbar ein und beschreibt den Zirkus so lebensecht, dass man beinahe das Gefühl hat, selbst dort gewesen zu sein. Dabei streut sie großzügig viele kleinen Details, Symbolismus und Andeutungen mit ein, sodass man nach jeder bildhaften Beschreibung zugleich fasziniert und verwirrt ist. Damit passen Handlung, Figuren und Schreibstil ganz wunderbar zusammen, denn die Vermischung aus Faszination und Verwirrung lässt sich im ganzen Buch wiederfinden!


FAZIT:


"Der Nachtzirkus" begeistert mit originellen Ideen, einem komplexen Erzählkonzept, einem magischen Schreibstil und unvorhersehbarer Handlung. Für meinen Geschmack war die Handlung allerdings ein wenig zu verworren und auch die Figuren blieben mir etwas zu blass, wofür ich insgesamt einen Stern abziehe. Dennoch: eindeutige Leseempfehlung!

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Veröffentlicht am 23.05.2023

Magische Welt

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Der Duft nach Popcorn und Karamelläpfel umhüllt dich und an jeder Ecke warten magische Zelte darauf, entdeckt zu werden.
Willkommen im Nachtzirkus. Für die Besucher eine einmalige, magische Erfahrung, ...

Der Duft nach Popcorn und Karamelläpfel umhüllt dich und an jeder Ecke warten magische Zelte darauf, entdeckt zu werden.
Willkommen im Nachtzirkus. Für die Besucher eine einmalige, magische Erfahrung, doch in Wahrheit der Schauplatz einer alten Fehde zwischen zwei Zauberern, ausgetragen von ihren Schülern Marco und Celia. Eine unmögliche Liebe entsteht dort, wo sie es nicht hätte tun sollen.
Sprachlich ein Meisterwerk. Erzählerisch ein Meisterwerk. Diese für mich völlig neue Erzählstruktur, die immer wieder zwischen verschiedenen Erzählern, Zeiten und Handlungsorten wechselt, hat mir das Gefühl gegeben, in eine magische Welt einzutauchen. Die Kapitel, die aus Sicht eines Besuchers oder einer Besucherin geschrieben waren, die den Nachtzirkus zum ersten Mal betreten und erleben, haben die magische Atmosphäre weiter verstärkt.
Die vielen verschiedenen Charaktere waren alle einzigartig und faszinierend, obwohl sie leider stellenweise zu oberflächlich geblieben sind.
Die Liebesgeschichte wurde extrem gut aufgebaut, mit vielen kleinen Begegnungen und Gesten der gegenseitigen Zuneigung, doch der Höhepunkt ihrer Liebesgeschichte wurde in wenigen Sätzen abgehandelt und durch viele Zeitsprünge auseinander gezerrt.
Trotzdem habe ich die Geschichte extrem gerne gelesen, für die Magie, die zauberhaften Charaktere und die Studio Ghibli Vibes <33

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