Ohne dich bin ich verloren ...
Klappentext:
Tyler scheint alles zu haben: Er sieht unverschämt gut aus, ist mit einem bildhübschen Mädchen zusammen und zieht mit seinen Freunden von Party zu Party. Doch immer öfter gerät er in Schwierigkeiten. ...
Klappentext:
Tyler scheint alles zu haben: Er sieht unverschämt gut aus, ist mit einem bildhübschen Mädchen zusammen und zieht mit seinen Freunden von Party zu Party. Doch immer öfter gerät er in Schwierigkeiten. Der Grund dafür liegt in seiner Vergangenheit – und niemand scheint ihm helfen zu können. Bis Eden auftaucht, die Tochter seines Stiefvaters und das Mädchen, das hinter seine Fassade blickt. Kann er sich mit ihr seinem dunklen Geheimnis stellen und erstmals echte Liebe wagen?
Mitreißend erzählt Estelle Maskame die dunkle Kindheitsgeschichte Tylers und seine Rettung durch Eden – aus seiner Sicht!
Meine Meinung:
Ich hatte die vorherigen Bände der Reihe alle schon gelesen und wusste deshalb, dass die Autorin einen recht angenehm Schreibstil hat. Ich kam gut in die Geschichte rein und war sofort im Geschehen verwickelt.
Es war keineswegs langweilig die Story nochmals aus Tylers Sicht zu erfahren, da man so einen Einblick in seine Gefühlswelt bekommen hat und den wahren Grund für seine Handlungen erfahren hat.
I ch war aber trotzdem wieder enttäuscht darüber wie wenig ich mit den Charakteren warm wurde. Selbst wenn ich Tylers Beweggründe nun kannte, er ging mir mit seiner Handlung oft auf die Nerven. Das Problem, dass hier dargestellt ist wird in meinen Augen auf unnötige Weise vergrößert und er versucht sich immer aus allem raus zureden.
Selbst Eden konnte mich mal wieder nicht von sich überzeugen, da mir bei ihr einfach die Tiefe fehlt. In einem Moment ist sie überempfindlich und total emotional und im anderen kommt sie mir fast emotionslos vor.
Das wirklich positive an dem Buch waren für mich die Rückblicke in Tylers Vergangenheit mit seinem gewalttätigen Vater. Dadurch konnte ich ein klitzekleines bisschen mehr Einsicht mit Tyler haben und die Familiensituation besser durchschauen.
Fazit:
Man bekommt hier noch einmal eine komplett andere Sichtweise auf die Geschichte und kann, trotz nerviger Charaktere, viele Dinge besser nachvollziehen.