Cover-Bild Die Stimme des Wahns
Band 3 der Reihe "Die Ackerman & Shirazi-Reihe"
(44)
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12,90
inkl. MwSt
  • Verlag: Lübbe
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller / Spannung
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 432
  • Ersterscheinung: 28.01.2022
  • ISBN: 9783404185009
  • Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
Ethan Cross

Die Stimme des Wahns

Thriller
Dietmar Schmidt (Übersetzer)

"Lasst, die ihr eintretet, alle Hoffnung fahren"

Ein Hochsicherheitsgefängnis in den Rocky Mountains. Dort sitzt einer der gefährlichsten Verbrecher der Welt ein, der sogenannte Demon. Ackerman selbst brachte den Mann vor Jahren hinter Gitter. Aber ist der Häftling wirklich der, der er vorgibt zu sein? Zusammen mit seiner Partnerin Nadia Shirazi findet Ackerman heraus, dass der Mann, der die Haftstrafe verbüßt, in Wahrheit ein geschickt manipulierter Doppelgänger ist. Die Schlussfolgerung lässt selbst Ackerman das Blut in den Adern gefrieren: Denn der echte Demon war die ganze Zeit auf freiem Fuß, und er hatte all die Jahre Zeit, seine Rache vorzubereiten. Als Demon schließlich zuschlägt, trifft er Ackerman an seiner verwundbarsten Stelle ...

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 08.02.2022

Neue spannende Seite der Reihe

1

Ethan Cross hat mich überrascht mit einer sehr umfangreichen und spannenden Geschichte.
Leider kann man es kaum einen Band der Ackermann-Shirazi Reihe nennen, da Nadja wenig vor kam aber doch zeigte sie ...

Ethan Cross hat mich überrascht mit einer sehr umfangreichen und spannenden Geschichte.
Leider kann man es kaum einen Band der Ackermann-Shirazi Reihe nennen, da Nadja wenig vor kam aber doch zeigte sie auch eine interessante Seite von ihr.

Anfangs war es schwierig hinein zu kommen in die Story und alles zu verknüpfen durch die verschiedenen Charaktere und Szenen aber es wurde immer einfacher und klarer.

Marcus war mir ja bereits bekannt als sympathischer Charakter aber Dylan setzt noch eins oben drauf. Er ist schlau und entwickelt sich zu seinem Onkel. Gerne würde ich mehr über ihn lesen. Hingegen hat man bei Ackermann das Gefühl er entwickelt zu sehr Liebe und Angst, das nicht seinem Charakter entspricht.

Ein paar Fragen bleiben schon vom Beginn der Geschichte offen. ZB wie konnte Dämon die Anlage kennen und was passiert weiter mit Greta,lassen sie sie laufen? Wobei ich mir denken kann dass diese Fragen sowie jene vom Ende im nächsten Teil geklärt werden.

Ein paar Stellen fand ich zu lang wärend andere länger sein könnten. Meiner Meinung nach wird auch zu oft erklärt wer "White" ist obwohl es bereits erklärt wirde.

Im großen und Ganzen fand ich das Buch großartig. Spannend und neu. Auch die Tunnel und was mit Elliot geschah ist äußerst interessant. Später hatte ich jedoch das Gefühl er ist bei Aliens erwacht-das fand ich etwas eigenartig. Enttäuscht war ich nur über das abrupte und offenes Ende. Außerdem gefällt mir Ackermanns Entscheidung nicht und ich hoffe dass er uns als Hauptcharakter nicht verlassen muss.

Ich freue mich schon sehr auf die Fortsetzung und kann es kaum erwarten!

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Veröffentlicht am 07.02.2022

spannender, temporeicher Thriller...

4

Ethan Cross - Die Stimme des Wahns

Nadia Shirazi und Francis Ackerman jr machen eine ungewöhnliche Entdeckung. Während sie den Killer Demon, den seinerzeit Ackerman und sein Bruder Marcus ins Gefängnis ...

Ethan Cross - Die Stimme des Wahns

Nadia Shirazi und Francis Ackerman jr machen eine ungewöhnliche Entdeckung. Während sie den Killer Demon, den seinerzeit Ackerman und sein Bruder Marcus ins Gefängnis gebracht haben, verhören, tauchen Ungereimtheiten auf. Könnte es tatsächlich sein, das Demon gar nicht im Gefängnis sitzt und einen Stellvertreter eingeschleust hat?
Kurz darauf bekommt Francis seine Antwort, denn Demon hat sich für seinen Erzfeind eine Menge Gemeinheiten ausgedacht... angefangen mit Ackermans Familie.
Werden Nadia Shirazi und Francis Ackerman jr Demon aufhalten können, bevor er allen Menschen Schaden zufügt, die ihnen was bedeuten?

Ich kenne bereits einige Bücher aus der "Ich bin..." Reihe und alle Bücher aus der Shirazi-Ackerman Reihe von Ethan Cross. Auch "Spectrum" habe ich gelesen und war sehr erfreut, ein kleines Spin-Off mit Augustus Burke und Nic in dem Buch zu finden.
Der Erzählstil ist, wie nicht anders zu erwarten, flüssig und modern. Trotz der vereinbarten Pausen durch die Leserunde hatte ich keinerlei Probleme der Story zu folgen.
Im Gegensatz zu den anderen Bücherrn der Reihe gab es einige wenige Längen und das Buch endet mit einem Cliffhanger, weshalb ich annehme, dass die richtige Action im nächsten Buch kommen wird.
Dennoch habe ich das Buch gern gelesen, es gab wieder viel Action, ein gutes und zeitweise sehr hohes Tempo, deutliche Spannung, nette Dialoge, und einige Überraschungen. Ethan Cross baut viele Wendungen ein, und doch lässt er einige Fragen unbeantwortet. Die von anderen Büchern bereits bekannten, etwas übertriebenen Actionszenen halten sich aber – leider – in Grenzen. Dennoch gab es einige Augenblicke, wo Ackerman sich in seiner Bösartigkeit sonnt.
Die Charaktere, soweit bereits bekannt, werden weiter ausgearbeitet. Im Großen und Ganzen ist der Nadia Shirazi-Anteil eher niedrig, da sich der Autor auf Ackerman, seinem Bruder Marcus und auf dessen Sohn Dylan konzentriert. Mir fehlte hier die Zusammenarbeit zwischen Ackerman und Nadia.
Ackerman muss sich seiner dunklen Seite hingeben, hat aber mit Demon einen mächtigen Feind, der scheinbar alle Trümpfe in der Hand hält. Ein wenig fehlte mir Ackermans Selbstsicherheit und Überheblichkeit, oft muss er reagieren und kann nur wenig agieren. Ihn zeitweilig in einer so defensiven Rolle zu sehen ist anders. Ich hoffe dennoch, dass der nächste Band mehr Ackerman-Genialität hervorbringt.
Insgesamt hatte ich das Gefühl, das Ackerman und damit auch der Autor auf der Bremse stand und das Buch ein Vorgeschmack auf das kommende Buch ist.

Pluspunkt gibt es mal wieder für die Ausarbeitung der Schauplätze. Ethan Cross kann nicht nur die düstere, beklemmende Atmosphäre gekonnt einfangen, sondern schafft es auch, die Handlungsorte/Tatorte anschaulich und bildhaft zu beschreiben, sodass ich mir während des Lesens alles gut vorstellen konnte.

Ich habe den Thriller gern gelesen. Wie nicht anders zu erwarten, gibt es sehr gewalttätige und nervenaufreibende Szenen, wir lernen einige Killer kennen, über die man am liebsten nicht mal nachdenken würde, mittendrin Ackerman, der das Morden zur Kunstform erhoben hat. Auch wenn es einige langatmigere Passagen gab, war die Spannung immer noch sehr hoch, es gab viel Action und doch war der Thriller insgesamt ruhiger als ich es von Ackerman-Thrillern gewohnt bin.
Diesmal kann ich leider nicht die volle Punktzahl geben, weil es zum einen ein paar Längen gab, zum anderen die "Sache" zwischen Francis und Nadia mir nur wenig glaubhaft erschien. Außerdem hat das Buch einen Cliffhanger und viele Fragen blieben einfach unbeantwortet.
Keine Frage, eine Leseempfehlung gibt es natürlich trotzdem von mir, und wer bereits in die Welt von Ackerman abgetaucht ist und die "Ich bin..." Reihe oder die direkten Vorgänger gelesen hat, wird auch diesen Thriller wieder verschlingen.

Das Cover ähnelt den Vorgängern. Ich mag das schwarzgraue Cover mit der gelbgoldenen Schrift und dem Schädel im Hintergrund.

Fazit: spannender, temporeicher Thriller der allerdings nicht alle Fragen beantwortet und etwas ausgebremst wurde. 4 Sterne.

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Veröffentlicht am 07.02.2022

Ackerman vs. Demon - kann ja nur spannend werden

3

Als Ackerman und Shirazi entdecken, dass ein gefährlicher Killer gar nicht im Hochsicherheitsgefängnis sitzt, sondern ein Double, stechen sie in ein Wespennest und geraten in tödliche Gefahr.
Das Buch ...

Als Ackerman und Shirazi entdecken, dass ein gefährlicher Killer gar nicht im Hochsicherheitsgefängnis sitzt, sondern ein Double, stechen sie in ein Wespennest und geraten in tödliche Gefahr.
Das Buch startet wieder spannend und mitreißend und gleich nach den ersten Zeilen war ich voll in der Handlung gefangen.
Dieses Mal wird es auch für Ackerman schwierig, der Überlegene zu sein, denn mit Demon scheint er seinen Meister gefunden zu haben. Manipulativ und ihm immer einen Schritt voraus, spielt Demon ein fieses Spiel. Und das fand ich sehr gelungen. Flaut die Spannung zwar nach dem 1. Drittel ein klein wenig ab, sorgt das furiose Finale dann wieder dafür, dass man das Buch nicht mehr aus der Hand legen mag.
Leider kommt Shirazi in diesem Band etwas zu kurz. Sie hat am Anfang einen etwas größeren Auftritt und am Ende ein kleines Gastspiel. Mir gefällt ja vor allem das Zusammenwirken der beiden Charaktere, da hat mir dann schon etwas gefehlt. Dafür lesen wir wieder von Marcus und seinem Sohn Dylan, was mich dann wiederum sehr gefreut hat.
Die Handlung ist teilweise recht spannend, teilweise flaut sie aber auch ein wenig ab. Das Ende ist irgendwie überraschend, weist aber darauf hin, dass es auf jeden Fall noch einen Folgeband geben wird, dem ich schon jetzt entgegenfiebere.
Fazit: ich bin etwas zwiegespalten: einerseits war das Buch wirklich rasant und toll zu lesen, andererseits fehlte mir die weibliche Ermittlerin dieses Mal doch sehr.

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Veröffentlicht am 07.02.2022

Spannend und rasant – und endlich das Revival von Ackerman und Marcus

1

„Der Teufel ist nicht so schwarz, wie man ihn zeichnet“ (eBook: 6 %)

Worum geht’s?
Als sich herausstellt, dass der im Gefängnis einsitzende berüchtigte Demon nur ein Doppelgänger ist, startet Ackerman ...

„Der Teufel ist nicht so schwarz, wie man ihn zeichnet“ (eBook: 6 %)

Worum geht’s?
Als sich herausstellt, dass der im Gefängnis einsitzende berüchtigte Demon nur ein Doppelgänger ist, startet Ackerman die Jagd auf seinen Todfeind. Doch schnell findet er sich in einem Spiel wieder. Einem Spiel, gesteuert von Demon. Doch wer spielt hier mit wem und wer geht am Ende als Sieger hervor?

Meine Meinung:
„Die Stimme des Wahns“ von Ethan Cross ist der 3. Teil um die Ackerman-Shirazi-Thrillerserie. Das Cover ist wieder ein genialer Hingucker und ein typischer Cross. Auch der Schreibstil ist unverkennbar Ethan Cross und so war ich schnell im Geschehen drin.

Und ich muss sagen, neben Pendergast von Preston&Child ist Ackerman wirklich mein absoluter Lieblingsheld! Er ist einfach unverkennbar - in seiner Art zu agieren, zu sprechen, sich zu bewegen, zu denken. Egal, wie verkappt eine Situation ist, Ackerman hat immer alles im Griff. Ich kenne ihn seit dem ersten Buch und konnte auch seine Entwicklung mitverfolgen, die mir wirklich gut gefallen hat. Trotz aller Menschlichkeit, die er gewonnen hat, hat er doch auch noch seine böse Seite und darin, diese zu beschreiben, schreckt der Autor mit grauenhaften Beispielen und Bildern wirklich nicht zurück – hier darf man wirklich keine schwachen Nerven haben! Als dann in diesem Band auch noch sein Bruder Marcus auftauchte, auf den ich schon in den ersten beiden Teilen gehofft hatte, war ich richtig glücklich! Die beiden waren in der Ich-Bin-Reihe ein so geniales Paar. Was auch schon zum Punkt führt, den ich etwas schade fand an diesem Teil: Nadia tritt hier nur am Ende kurz in Aktion, ansonsten hat sie einen eher untergeordneten Part, was ich sehr schade finde. Denn auch sie und Ackerman haben in den ersten beiden Teilen ein so perfektes Paar abgegeben und sich in ihrem Tun immer besser ergänzt. Und Demon, er ist wirklich der perfekte Bösewicht und ein würdiger Gegner Ackermans.

Auch die Geschichte selbst hatte mich schnell in ihrem Bann. Vor allem der an ein Exit-Game erinnernde Teil in den Tunneln von New York hat mich begeistert. Und wenn ich die Szene auf Marcus Ranch doch etwas vorhersehbar fand, so hat mich das Finale dann wieder mehr als begeistert! Vor allem die letzte Szene, die Dialoge zwischen den Akteuren und ganz am Ende den Showdown – einfach genial! Die letzten Sätze haben mich dann allerdings mit einem lachenden und einem weinenden Auge zurückgelassen. Lachend, weil dieses offene Ende einen weiteren Teil verheißt. Weinend, weil ich so viele offene Fragen habe, so viel noch gerne erfahren hätte und jetzt so lange warten muss, bis ich Antworten erhalte! Für mich auf alle Fälle wieder ein gelungener weiterer Teil in der Reihe um und mit Ackerman und ich kann es nicht erwarten, Teil 4 nächstes Jahr in Händen zu halten und verschlingen zu dürfen!

Fazit:
Mit „Die Stimme des Wahns“ konnte mich Ethan Cross wieder genauso begeistern, wie auch in den Vorgängerbänden. Ich mag Ackerman einfach. Er ist für mich einer der genialsten Protagonisten ever! Und sein Zusammenspiel mit seinem Bruder Marcus und mit Nadia ist einfach genial – was mich auch zum einzigen Schwachpunkt in diesem Band führt: Nadia erleben wir leider m.E. zu wenig in Aktion und sie ist hier zu sehr Randfigur. Ansonsten hat mir alles gefallen. Die grausamen Bilder, die der Autor entwirft, die an einen Exit-Room erinnernden Szenen in den Tunneln, der finale Showdown zwischen Demon und Ackerman. Was an drei Schauplätzen begann, hat an einem Ort perfekt geendet – auch wenn das Ende mich leider mit vielen Fragen zurücklässt, aber auch mit der Hoffnung, diese bald in einem vierten Teil beantwortet zu bekommen!

4 Sterne von mir für dieses tolle Revival von Marcus und Ackerman und ich hoffe, ich muss nicht zu lange auf den nächsten Band warten!

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Veröffentlicht am 04.02.2022

Nervenzerreißend

0

Die Stimme des Wahns ist der dritte Fall von Ackerman und Shirazi, auch wenn Shirazi eher im Hintergrund agiert und (wie eigentlich meistens) der selbstverliebte Ackerman im Vordergrund steht (nachdem ...

Die Stimme des Wahns ist der dritte Fall von Ackerman und Shirazi, auch wenn Shirazi eher im Hintergrund agiert und (wie eigentlich meistens) der selbstverliebte Ackerman im Vordergrund steht (nachdem es in Die Stimme der Rache Shirazi ans Eingemachte ging). Freunde der Reihe bekommen das gewohnte geboten, auch wenn der Spannungsbogen teilweise zum zerreißen ist und ich leider verraten muss, dass die Geschichte kein befriedigendes Ende findet (oder anders gesagt: Fortsetzung folgt ...). Natürlich wird man gut unterhalten. Es ist spannend und nervenaufreibend, manchmal etwas humoristisch oder sehr brutal. Ob alles wirklich logisch oder nachvollziehbar ist, sei dahingestellt. Auch gibt es ein Wiedersehen mit Ackermans Bruder (der ja bisher mit Abwesenheit glänzte, aber vermutlich den Cross-Fans ein begriff sein dürfte).
Die Stimme des Zorns ist ein guter Roman, eine würdige Fortsetzung, aber ich hatte das Gefühl, dass mir einiges an Vorwissen fehlt (da ich nicht alle Teile der Shepard-Reihe gelesen habe, aber vielleicht sollte ich das nachholen, obwohl mir die ersten Bände nicht gefallen haben). Was sich auch etwas störend auf den Lesefluss auswirkt ist der ständige "Schwanzvergleich" (sorry, ein besseres Wort fällt mir nicht ein, zwischen Demon und Ackerman. Das wirkt irgendwann unglaubwürdig
Man muss diese Art von Büchern mögen, es geht teilweise sehr heftig zur Sache, aber trotz kleiner Schwächen bietet auch Teil drei der Ackerman/Shirazi-Reihe Popcorn-Kino pur.

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