Cover-Bild Ostseedämmerung
Band 20 der Reihe "Kommissarin Pia Korittki"
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13,99
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  • Verlag: Lübbe
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Weibliche Ermittler
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 416
  • Ersterscheinung: 28.03.2025
  • ISBN: 9783404194469
Eva Almstädt

Ostseedämmerung

Pia Korittki ermittelt.
SPIEGEL-Bestsellerautorin Eva Almstädt lässt Pia Korittki in ihrem zwanzigsten Fall ermitteln
Beim Spielen an einem Dorfteich finden Kinder eine bronzene Gewand-Fibel aus der Wikingerzeit. Das Schmuckstück war zuletzt in Obhut einer Archäologiestudentin, die bereits seit mehr als einem Jahr als vermisst gilt. Nach diesem aufsehenerregenden Fund rollen Kommissarin Pia Korittki und ihre Kollegen vom Lübecker K1 den Cold Case wieder auf. Der furchtbare Verdacht bestätigt sich: Die Leiche der jungen Frau wird in einem nahegelegenen Wald entdeckt. Sie wurde ermordet. Nun stehen die Dorfbewohner und die Mitarbeiter der Ausgrabung unter Mordverdacht. Und dann verschwindet noch Pias Kollege Broders ...
Ein Dorf, das vergessen wollte. Pia Korittki geht der Wahrheit auf den Grund

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 26.04.2025

Wie immer Klasse!

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„Ostseedämmerung“ von Eva Almstädt ist mittlerweile der 20. Fall der Pia-Korritki-Reihe und es wird nicht langweilig dem Team um die Kommissarin zu folgen und mit ihr zu ermitteln.
Kinder entdecken ein ...

„Ostseedämmerung“ von Eva Almstädt ist mittlerweile der 20. Fall der Pia-Korritki-Reihe und es wird nicht langweilig dem Team um die Kommissarin zu folgen und mit ihr zu ermitteln.
Kinder entdecken ein altes Schmuckstück aus der Wikingerzeit an einem Dorfteich. Eine Archäologiestudentin, die vermisst wird, war für ihn verantwortlich. Dieser scheinbar harmlose Fund löst eine Kette von Ereignissen aus, die das Leben der ganzen Dorfbewohner beeinflusst.
Pia und Broders machen sich daran die vermisste Studentin zu suchen, doch dann verschwindet Broders…….

Und wieder hat mich die Autorin abgeholt, der spannende und kurzweilige Fall hatte überraschende Wendungen und ich konnte ihn nicht aus der Hand legen.
Ich mag Pia einfach und bin gespannt, wie sie sich mit Felix und auch Marten weiterentwickelt; sie ist auf jeden Fall besonnener geworden und teamfähiger.
Die Handlung wurde durch die Verbindung von historischen Elementen mit dem heutigen Leben geschickt verbunden und dadurch vielschichtig gehalten.
Ich hatte sehr kurzweilige Lesestunden.
Fazit: wieder ein fesselnder Krimi mit vielen unvorhersehbaren Wendungen und tiefen Einblicken in Pias berufliche und private Herausforderungen.

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Veröffentlicht am 21.04.2025

Spannender Ostsee-Krimi

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Beim Spielen finden zwei Kinder ein altes Artefakt aus der Wikingerzeit. Da das Schmuckstück zusammen mit einer Archäologiestudentin verschwand, die es eigentlich zur Universität bringen sollte, rollen ...

Beim Spielen finden zwei Kinder ein altes Artefakt aus der Wikingerzeit. Da das Schmuckstück zusammen mit einer Archäologiestudentin verschwand, die es eigentlich zur Universität bringen sollte, rollen Pia Korittki und ihre Kollegen den alten Fall wieder auf. Leider bestätigen sich Pias schlimmste Befürchtungen, da die Leiche der jungen Frau vergraben im Wald gefunden wird. Die Dorfbewohner und die Mitarbeiter der Ausgrabungsstätte rücken in den Fokus der Ermittlungen....

"Ostseedämmerung" ist bereits der zwanzigste Fall für die Kommissarin Pia Korittki. Da die Bände in sich abgeschlossen sind, kann man dem aktuellen Geschehen auch dann problemlos folgen, wenn man noch keinen Teil dieser Serie gelesen hat. Es gibt allerdings berufliche und private Nebenhandlungen, die sich durch die Reihe ziehen. Um diese besser nachvollziehen zu können, empfiehlt sich, wie bei jeder anderen Bücherserie auch, die Einhaltung der Reihenfolge.

Eva Almstädt versteht es wieder hervorragend, Handlungsorte und Protagonisten so zu beschreiben, dass man das Gefühl hat, selbst vor Ort zu sein. Dadurch gelingt der Einstieg in diesen Fall mühelos. Die Handlung wird aus unterschiedlichen Perspektiven betrachtet, wodurch man einen guten Überblick erhält. Da man nicht nur die Ermittlungen, sondern auch einige Charaktere beobachtet, wird man dazu angeregt, eigene Überlegungen anzustellen.

Da es sich dieses Mal um einen Cold Case handelt, starten die Ermittlungen eher gemächlich, dennoch wird es nie langweilig, da die Spurensuche der Polizei interessant und glaubhaft wirkt. Man kann sich ganz auf die Suche nach dem Täter einlassen. Doch der lässt sich bei diesem Fall nicht so schnell in die Karten schauen. Man hat zwar gelegentlich einen Verdacht, da es aber auch andere Möglichkeiten gibt, kann man sich nicht sicher sein, ob man mit der eigenen Vermutung richtig liegt und fiebert bis zum Schluss mit.

Fans der Reihe dürfen sich darüber freuen, die Weiterentwicklung in Pias Privatleben zu beobachten. Dieser Handlungsstrang drängt sich allerdings nicht in den Vordergrund, sondern sorgt eher dafür, dass die Protagonistin Pia Korittki noch lebendiger wirkt. Der Fokus der Handlung ruht ganz klar auf den Ermittlungen.

Wieder ein spannender Fall, der dazu anregt, eigene Überlegungen anzustellen.

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Veröffentlicht am 19.04.2025

Der zwanzigste Fall für Pia Korittki konnte mich erneut ünerzeugen

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Buchmeinung zu Eva Almstädt – »Ostseedämmerung«

»Ostseedämmerung« ist ein Kriminalroman von Eva Almstädt, der 2025 bei Lübbe erschienen ist. Dies ist der zwanzigste Band um Kommissarin Pia Korittki.

Zum ...

Buchmeinung zu Eva Almstädt – »Ostseedämmerung«

»Ostseedämmerung« ist ein Kriminalroman von Eva Almstädt, der 2025 bei Lübbe erschienen ist. Dies ist der zwanzigste Band um Kommissarin Pia Korittki.

Zum Autor:
Eva Almstädt, 1965 in Hamburg geboren und dort auch aufgewachsen, absolvierte eine Ausbildung in den Fernsehproduktionsanstalten der Studio Hamburg GmbH und studierte Innenarchitektur in Hannover. Seit 2001 ist sie freie Autorin. Die Autorin lebt in Hamburg.

Zum Inhalt:
Beim Spielen an einem Dorfteich finden Kinder ein Schmuckstück aus der Wikingerzeit. Das Artefakt hatte sich zuletzt in Obhut einer Archäologiestudentin befunden, die kurz darauf vermisst gemeldet wurde. Kommissarin Pia Korittki und ihre Kollegen vom Lübecker K1 rollen den Cold Case wieder auf.

Meine Meinung:
Kommissarin Pia Korittki von der Lübecker Mordkommission konnte mich auch diesmal überzeugen. Ihre Fälle sind meist wenig spektakulär und wirken dafür realitätsnah. Neben bodenständiger Polizeiarbeit spielt auch das Privatleben eine beachtliche Rolle. Mir gefällt der ausgewogene Mix aus Fall und Privatleben. Pia Korittki wird kompetent und sympathisch. Unterstützt wird sie meist von ihrem erfahrenen Kollegen Heinz Broders, der den in sich ruhenden Gegenpol zur manchmal etwas impulsiven Kommissarin bildet. Die Ausgangslage wird ausführlich aus der Sicht mehrerer Figuren geschildert. Die Erzählung ist atmosphärisch und erzeugt den Eindruck, mittendrin zu sein. Auch wenn die Figuren meist nicht ausgeprägt gezeichnet sind entsteht ein klares Bild im Kopf des Lesers. Die Handlung entwickelt sich langsam, nimmt aber mehr und mehr Fahrt auf. Mit dem Tempo steigt auch die Spannung und findet ihren Höhepunkt in einem angemessenen Showdown.
Die Sprache ist einfach, aber konkret und direkt. Sie ist leicht verdaulich und passt zum Inhalt. Die Handlung ist komplexer als zu Beginn erwartet und wird durch einige überraschende Wendungen angereichert. Die Figurenzeichnung könnte ausgeprägter sein, liefert aber einen guten Eindruck des jeweiligen Protagonisten. Fast alle Figuren haben mit mehr oder weniger großen Problemen zu kämpfen. Die Auflösung ist vollständig und nachvollziehbar. Die Atmosphäre ist von einem dunklen Grundton geprägt, der am Ende ein paar positive Anstriche bekommt. Mich hat dieses Buch sehr gut unterhalten.

Fazit:
Mich hat dieses Buch sehr gut unterhalten und spannend wurde es auch noch. Ich mag den ruhigen und unaufgeregten, aber auch atmosphärischen Schreibstil. Deshalb bewerte ich den Titel mit fünf von fünf Sternen (90 von 100 Punkten) und spreche eine Leseempfehlung für die Freunde eher ruhiger Kriminalromane aus.

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Veröffentlicht am 17.04.2025

Nichts ist so wie es scheint

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Zum wiederholten Mal lasse ich mich von Eva Almstädt zum Ermitteln mit Pia Korittki an die Ostsee entführen.

Kaum angefangen, bin ich schon wieder komplett in der Geschichte versunken. Der Spannungbogen ...

Zum wiederholten Mal lasse ich mich von Eva Almstädt zum Ermitteln mit Pia Korittki an die Ostsee entführen.

Kaum angefangen, bin ich schon wieder komplett in der Geschichte versunken. Der Spannungbogen wird von der Autorin gekonnt hoch gehalten.. Der Fall hat mich geich in seinen Bann gezogen.
Da gibt es so viele Ansatzpunkte, dass man schön miträtseln kann. Auch werden Sympathien und Antipathien schön verteilt. Wer hatte ein Interesse an Miras Tod?

Die Figuren sind sehr abwechslungsreich gestaltet.
Der Professor ist mir irgendwie suspekt , aber auch Jork ist kein wirklicher Sonnenschein.
Die beiden Kinder Vito und Trine werden gut in die Geschichte integriert und tragen zum Teil auch zur Lösung des Falles bei.

Was mich dieses Mal ein wenig gestört hat, was das doch sehr breite Auswalzen der persönlichen Probleme der Ermittlerin, das war mir dann doch etwas zu viel privates, was etwas zäh zu lesen war und am Ende auch nicht richtig auserzählt wurde. Ich habe einfach versucht diesen Teil für mich etwas auszublenden.

Der Roman war im großen und ganzen wieder sehr spannend und liefert gegen Ende noch einen Wahnsinns Show Down, der durch den Klappentext quasi schon angekündigt wurde.

Für mich ein rundum gelungener Kriminalfall mit spannender Aufklärung, ich freue mich schon auf den nächsten Band und hoffe dass dann die Probleme um Felix nicht mehr so sehr in den Vordergrund gerückt werden.

Denn ich bleibe weiterhin Fan dieser Reihe und empfehle diese auch gerne weiter.

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Veröffentlicht am 17.04.2025

Ein lesenswertes Jubiläum

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Jubiläum für Pia Korritki. Ostseedämmerung ist nun schon der 20. Band der Reihe um die sympathische Lübecker Kriminalkomissarin.
Eva Almstädt schafft es immer wieder mich von Anfang bis Ende zu fesseln ...

Jubiläum für Pia Korritki. Ostseedämmerung ist nun schon der 20. Band der Reihe um die sympathische Lübecker Kriminalkomissarin.
Eva Almstädt schafft es immer wieder mich von Anfang bis Ende zu fesseln und dass man sich trotz Mord, Totschlag und menschlicher Abgründe einfach wohl in ihren Krimis fühlt. Ich hoffe daher auf noch einige weitere Dienstjahre von Pia Korritki.

Im aktuellen Fall führt Pia ihre Ermittlung in ein kleines Dorf in dem vor über einem Jahr eine junge Archäologiestudentin verschwand. Nun finden Kinder beim Spielen ein altes Wikinger-Artefakt welches zuletzt im Besitz der Vermissten war, wodurch der Fall erneut aufgerollt wird. Schließlich findet man die Leiche unweit des Ortes und sowohl der Ex-Partner, die Dorfbewohner als auch die ehemaligen Kollegen der Studentin die bei Ausgrabungen aktiv war stehen unter Verdacht.
Das Dorf und das gesamte Setting werden bildhaft und nachvollziehbar beschrieben, so dass ich die Orte im Geiste gut vor mir sehen kann.
Überhaupt mag ich den Stil von Eva Almstädt total gerne, der einen nur so durch die Handlung fliegen lässt und stets einige Verdächtige präsentiert, so dass ich meist überrascht bin wenn der Täter offenbart wird. Für mich ist in sich alles schlüssig und ich mag es tatsächlich auch wenn am Ende nicht jedes kleinste Detail abgehandelt wird und man manches einfach noch seiner Fantasie überlassen kann.

Auch nach Fall 20 kann ich sagen, dass Eva Almstädt meine liebste Krimiautorin ist und ich kann ihre Reihe im Pia Korritki wirklich nur jedem Krimifan ans Herz legen. Falls es da überhaupt welche gibt die sie nicht eh schon kennen ;)

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