Cover-Bild Pandora - Wovon träumst du?
12,99
inkl. MwSt
  • Verlag: cbt
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 496
  • Ersterscheinung: 11.04.2016
  • ISBN: 9783570310595
Eva Siegmund

Pandora - Wovon träumst du?

Sophie lebt in einer Welt, in der alle durch einen Chip im Kopf jederzeit unbeschwert online gehen können. Als sie erfährt, dass sie adoptiert ist und eine Zwillingsschwester hat, erkunden die Mädchen damit ihre Vergangenheit – und stoßen schon bald auf seltsame Geheimnisse. Ihre Recherchen bringen den Sandman auf ihre Spur. Er will die Menschheit mithilfe eines perfekt getarnten Überwachungssystems beherrschen, und nur die Zwillinge können ihn und seine allmächtige NeuroLink Solutions Inc. zu Fall bringen. Doch das bringt sie in höchste Gefahr ...

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 29.03.2018

Eher für jüngere Leser geeignet

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In „Pandora – Wovon träumst du?“ von Eva Siegmund lebt Sophie mit einem Chip im Kopf, der die heutigen Smartphones ersetzt. Ihre Welt ist in Ordnung, bis sie erfährt, dass sie adoptiert wurde und eine ...

In „Pandora – Wovon träumst du?“ von Eva Siegmund lebt Sophie mit einem Chip im Kopf, der die heutigen Smartphones ersetzt. Ihre Welt ist in Ordnung, bis sie erfährt, dass sie adoptiert wurde und eine Zwillingsschwester hat. Natürlich wollen die beiden mehr über ihre Eltern erfahren und stoßen auf Unstimmigkeiten und Geheimnissen.


Der Schreibstil ist sehr einfach und leicht zu lesen, doch anfangs habe ich mir bei den Sichtwechseln zwischen Sophie und Liz schwer getan, da der Stil bei beiden gleich war und es keine erkennbaren Unterschiede gab, obwohl sie eigentlich schon verschiedene Eigenschaften hatten. Zudem wird alles etwas ausschweifend erzählt und vieles nur angeschnitten (wie z.B. der herrschende Krieg), jedoch nichts vertieft. Es passiert wenig und die Schwestern brauchen sehr lange bis sie die Geheimnisse aufdecken. Mir hat hier das besondere, spektakuläre gefehlt.


Ein schönes Jugendbuch, aber eher für jüngere Leser.

Veröffentlicht am 06.01.2018

Guter Reihen-Auftakt

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Cover

Das Cover von "Pandora" ist wirklich traumhaft - passend zum Thema "Träume",dass eine große Rolle in dem Buch spielt - und hat mich auch zum Kauf verleitet. Aber auch der Klappentext klang wirklich ...

Cover

Das Cover von "Pandora" ist wirklich traumhaft - passend zum Thema "Träume",dass eine große Rolle in dem Buch spielt - und hat mich auch zum Kauf verleitet. Aber auch der Klappentext klang wirklich sehr spannend, auch wenn er den Großteil des Buches schon verraten hat, also bitte nicht den richtigen Klappentext lesen!
Schreibstil

Kommen wir nun zum ersten inhaltlichen Punkt, der mir an dem Buch äußerst gut gefallen hat. Der Schreibstil ist schön leicht und angenehm zu lesen - sehr passend für ein Jugendbuch .- und auch die Wortwahl habe ich eigentlich immer für sehr gut empfunden.

Der Schreibstil war bildhaft und ich konnte mir die Handlung soweit ganz gut vorstellen.

Das Buch ist aus der Ich-Perspektive von Sophie und Liv geschrieben und da die beiden relativ unterschiedlich sind, konnte ich auch alles immer gut auseinander halten. Zwischendrin kommen dann kurze Kapitel, die von Träumen handeln und etwas später auch von einer anderen Person.

Der Schreibstil hat mich gut an das Buch gefesselt, aber war jedoch nicht total außergewöhnlich.
Charaktere

Die Charaktere in dem Buch waren an und für sich wirklich gut und in der Regel auch sympathisch, allerdings hatte ich ein kleines Problem mit Sophie und Liv.

Sophie fand ich erst sehr nett, aber oft hat sie mich mit ihrer weinerlichen Art ziemlich genervt. Sie hat immer sich selbst schlechter gemacht, als sie ist und ihre Schwester bewundert, anstatt einfach mal ihr Ding zu machen. Sie war aber auszuhalten und letztendlich habe ich Sophie trotzdem ins Herz geschlossen.

Liv - das Gegenteil von Sophie - hat mich auch manchmal echt genervt. Sie ist zwar ein echt cooler Charakter, aber sie war mir oft zu zickig und arrogant irgendwie, ich finde, dass das nicht hätte sein müssen.

Liv und Sophie erinnerten mich oft etwas an die reiche verwöhnte Göre und das arme, stille Mäuschen, allerdings etwas zu übertrieben.

Eine letzte kleine Kritik an den beiden Protagonistinnen ist, dass sie sich immer der Handlung angepasst haben und komplett verändert, aber ohne richtige Entwicklung. Ich meine, dass Sophie z.B. eigentlich sich nichts traut, aber dann auf einmal etwas total mutiges tut, aus mir unverständlichen Gründen.

Ansonsten waren die Charaktere allerdings alle sehr gut, vor allem die Nebencharaktere haben mir wirklich gut gefallen.
Plot

Kommen wir erstmal direkt zu meinem Kritikpunkt am Plot: Der Plot war zwar sehr spannend, aber die Art, wie diese Action aufgebaut wurde hat mir nicht gefallen. Es wurde nicht wirklich Spannung aufgebaut, sondern sie war plötzlich da einfach. Die Geschichte kam mir an vielen Stellen in der zweiten Hälfte gestellt und übertrieben vor. Die Geschichte war allgemein desöfteren überdramatisiert und das war für mich dann unstimmig leider.

Nun wende ich mich aber noch zu den positiven Aspekten der Geschichte und zwar war diese Dystopie wirklich fesselnd und interessant. Ich liebe die ganze Geschichte mit den Chips von der Neuro inc. AG und den Hackern, die hier vorkommen und die Geheimnisse. I diesem Buch gibt es eine wirklich mysteriöse, spannende Geschichte, die am Ende raus kommt mit einem unerwarteten Plottwist.

Alles in allem mochte ich den Plot gerne und das offene Ende macht auch Lust darauf Band 2 zu lesen.
Fazit

Mein Fazit zu "Pandora - Wovon träumst du?" ist, dass es definitiv ein Buch für alle Jugendbuch-Dystopie Fans ist und wer die Idee hinter dem Buch interessant findet, der könnte dabei auch auf seine Kosten kommen hier. Ich vergebe dem Buch 4 von 5 Sternen, aufgrund meiner Kritikpunkte bei den Charakteren und dem Plot. Ich bin auf jeden Fall gespannt, ob mir Band 2 "Cassandra - Niemand wird dir glauben" noch mehr gefallen wird.

Veröffentlicht am 20.12.2017

Eine Geschichte voller Technik ...

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Allein schon wegen des auffallend schönen Covers, hatte ich mir den Erscheinungstag von „Pandora – Wovon träumst du?“ vermerkt. Herausgeber ist der cbt-Verlag, welcher Eva Siegmunds Werk mit 496 Seiten ...

Allein schon wegen des auffallend schönen Covers, hatte ich mir den Erscheinungstag von „Pandora – Wovon träumst du?“ vermerkt. Herausgeber ist der cbt-Verlag, welcher Eva Siegmunds Werk mit 496 Seiten gebunden hat.

Sophie kann den Notartermin nicht erwarten, der sie überraschend dazu einlud eine Testamentseröffnung beizuwohnen. Zu ihrem Schreck sitzt ihr ein Mädchen gegenüber, welches ihr bis aufs Haar gleicht. Elisabeth, die nur Liz genannt werden möchte, ist ihre Zwillingschwester. Durch den Mord an ihrer Mutter, welcher der eigene Vater begangen haben soll, wurden die Geschwister getrennt.
Viele Jahre möchten sie nun aufholen und mehr über den schrecklichen Fall erfahren. Doch die Firma NeuroLink, welche für viele technische Neuerungen gesorgt hat, nimmt die Zwei immer mehr ins Visier. Der Kampf um freie Träume hat begonnen …

Der Einstieg ins Buch ist ein Kennenlernen mit merk würdigen Szenen, die man immer mehr entschlüsseln wird. Damit legt Eva Siegmund den Grundstein ihres Werkes. Rätsel, Korruption, Verschwörungen – sind nur kleine Details, die den Zwillingen Sophie und Liz über den Weg laufen werden.
Ein Kennenlernen der Beiden ist schnell getan und so stürzt man sich mit ihnen in eine Welt, die unseren sehr ähnlich ist. Es gibt neben „LiveBook“ auch Begriffe wie „Seekern“ und „WerbePorts“, sowie „SmartPorts“. Alles Dinge, die heute zum großen Teil zu unserem Alltag gehören und welche die Autorin nur für ihre Welt leicht abgewandelt hat.

Gerade das ist es was „Pandora – Wovon träumst du?“ so ausmacht, die Technik, die unseren Figuren gefährlich wird und sie aus ihren bisher routinierten Leben herausreißen wird.
Durch die Trennung nach dem Mord ihrer Mutter, welcher angeblich vom eigenen Vater verübt worden war, wuchsen die Mädchen in unterschiedlichen Gegenden Berlins auf. Es ist der Schauplatz, der so nahe liegt und dennoch als facettenreich und durchdacht hervorsticht und der Handlung somit viel Spielraum bietet.

Sophie ist bei ihrem „Vater“ groß geworden, da die Mutter leider verstorben war. Viel Geld besitzen sie nicht, dass hat der Charakterstärkung Sophies aber keinen Abbruch getan. Sie sieht zwar nicht so aus, aber immer wieder zeigt sie, wie viel Mut sie so lange verborgen hatte.
Liz ist da schon anders. Ihre Eltern sind nie zugegen und nur die Haushälterin und der Sicherheitschef kümmern sich um sie. Dennoch hatte ich immer wieder das Gefühl, dass sie einsam war und das Auftauchen ihrer Zwillingsschwester holte sie aus einem Loch heraus.
Mit diesen beiden Figuren wird der Leser durch zahlreiche Höhen und Tiefen gehen, aber gerade die brutalen Träume sind es, welche ihr Leben ändern werden.

Um diese loszuwerden, gehen sie den Schritt und beginnen Nachforschungen anzustellen – was sie herausfinden ist nicht nur ein Skandal, sondern auch tödlich für jeden der den Mut besitzt tiefer zu graben und Fragen zu stellen.
Hacker tauchen auf und greifen den jungen Frauen unter die Arme. Und auch wenn mit zahlreichen Begriffen um sich geschmissen wird, so schafft es Eva Siegmund immer, dass dies der Geschichte keinen trockenen Beigeschmack verpasst.

Als dieser Teil beginnt, rasen die Seiten zwischen die Finger des Lesers nur so dahin und immer wieder hat man das Gefühl, das der „Sandmann“ wieder auftauchen könnte.
Leider hatte mir der Einstieg ins Buch etwas Kopfzerbrechen bereitet, denn so schön das Cover zum Buch aus ist – es passt in keiner Weise zur Geschichte.
Dennoch sollte man in „Pandora – Wovon träumst du?“ hineinfallen. Eine spannende Verfolgungsjagd um die geistige Freiheit ist nicht nur in Zukunft ein Thema. Auch heutzutage müssen wir uns mit diesem wertvollen Gut auseinandersetzen.

„Pandora – Wovon träumst du?“ ist ein hochtechnisches Werk, mit zahlreicher Spannung und einer Hauptstadt, die dunkle Register unseres Lebens zum Vorschein bringt!

Rezension unter: www.dieSeitenfluesterer-unserBuchblog.blogspot.de
Copyright: dieSeitenfluesterer-unserBuchblog

Veröffentlicht am 07.12.2017

bin begeistert!

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Zuerst einmal: Ich hatte mir eigentlich beim Cover eine komplett andere Geschichte vorgestellt - wurde aber im positiven sehr überrascht. Das Cover wird in wunderschöne Pastelltönen gehalten und ist ein ...

Zuerst einmal: Ich hatte mir eigentlich beim Cover eine komplett andere Geschichte vorgestellt - wurde aber im positiven sehr überrascht. Das Cover wird in wunderschöne Pastelltönen gehalten und ist ein bezaubernder Anblick - der Schriftzug ist wunderbar mit der Darstellung gelungen.

Ich bin total überwältigt, dass Buch hat mich zum Lachen und zum Weinen gebracht. Es hat absolut Charme und ist spritzig, jung und erfrischend gut zu lesen. Ich konnte mich sofort in die Geschichte einfühlen, die schon zu Anfang sehr spannend war. Das Buch konnte mich von der ersten bis zur letzten Seite begeistern. Der Spannungsbogen hält sich kontinuierlich hoch und ließ mich dadurch nur so durch die Seiten fliegen. Die Geschichte um die Zwillinge ist genial und erscheint teilweise nachvollziehbar. Wobei man sich eine Zukunft mit Chips in den Köpfen gar nicht vorstellen will. Die beiden Hauptprotagonisten Liz und Sophie erzählen jeweils aus ihrer Sicht. An einigen Stellen, verfolgt man Gedankengänge die von einem Fremden herrühren. Liz und Sophie als Schwestern sind mir absolut sympathisch, auch die Nebenprotagonisten konnten mich mit Witz und Charme überzeugen. Ich konnte mir jeden bildlich vorstellen.

Für mich ein gelungenes Jugendbuch, dass ich gerne weiterempfehle! Jugendliche Protagonisten mit typischen Teenieproblemen und ein riesen Geheimnis dass es zu lösen gilt.

Veröffentlicht am 29.11.2017

Eine unterhaltsame Dystopie

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Cover:
Ich liebe das Cover! Für mich sah es sehr ansprechend aus und ich konnte definitiv nicht daran vorbeigehen, ohne einen Blick auf die Geschichte zu werfen. Es ist aus meiner Sicht sehr schön und ...

Cover:
Ich liebe das Cover! Für mich sah es sehr ansprechend aus und ich konnte definitiv nicht daran vorbeigehen, ohne einen Blick auf die Geschichte zu werfen. Es ist aus meiner Sicht sehr schön und fantasievoll gestaltet, ABER im Nachhinein passt es für mich nicht richtig zur Geschichte. Es ist ein Blickfang, aber so richtig mit der Geschichte hat es nichts zu tun. Ich finde auch, dass allein die Betrachtung eine andere Erwartungshaltung an die Geschichte weckt.

Inhalt:
Ich fand die Geschichte von Anfang bis Ende super!
Der Einstieg fiel mir persönlich sehr leicht, da man locker und leicht in das Leben von Sophie einsteigt. Mit der schon im Klapptext angekündigten Offenbarung geht es bereits am Anfang hoch her und ich muss gestehen, dass mich die Geschichte da schon sehr gefangen genommen hat.
Ich mochte die Konflikte in den von Grund auf verschiedenen Lebensweisen der Mädchen, die von der Autorin geschickt in ihre Dystopie eingebunden wurden. 
Bis zum Ende hin, wurde die Geschichte zwar doch etwas vorhersehbar, aber ich hatte Spaß an der sehr spannenden Handlung, die sogar noch mit einer zarten Liebesgeschichte verknüpft wurde. 
Ich freue mich auf jeden Fall sehr auf die Fortsetzung!


Charaktere:
Im Fokus der Geschichte stehen die beiden Zwillingsschwestern Liz und Sophie, aus deren Sicht die Geschichte größtenteils erzählt wird.
Die beiden haben bisher das Leben auf gänzlich unterschiedliche kennengelernt  und sind dadurch auch in ihrer Persönlichkeit grundverschieden. Doch das machte für mich den Reiz an den beiden Schwestern aus, die im Rahmen der Geschichte über sich hinaus wachsen. 
Beide empfand ich als sehr überzeugend und ich hatte Spaß an beiden Perspektiven, auch wenn ich mit der besonnenen, bescheideneren Sophie besser identifizieren konnte. 
Auch die Nebencharaktere wie ein unverhoffter Helfer oder überraschend geheimnisvoller Nerd konnten mich überzeugen, da sie sehr viel Unterhaltung in die Geschichte brachten.

Schreibstil:
Ich mochte den Schreibstil der Autorin sehr gerne. Er hat mich von Anfang an sehr leicht in die Geschichte geführt und mich dann immer mehr begeistert. 
Er ist einfach aber unterhaltsam gehalten, sodass Spannung aufkommt und man an den Zeilen hängt. 
Zumindest war es bei mir der Fall. Ich mochte auch den Perspektiven zwischen Liz und Sophie sehr gerne, weil man dadurch beide Mädchen, die unterschiedlicher nicht sein könnten, kennenlernt. 
Auch die eingeschobenen anderen Perspektiven fand ich sehr spannend und sie sorgten für mich auch für Abwechslung! 

Fazit:
Mich konnte "Pandora" total begeistern. Ich habe es in einem Rutsch durchgelesen, weil mich die Story so sehr gefesselt hat. Sowohl die Charaktere als auch die Handlung konnte bei mir durch Vielseitigkeit punkten, weswegen ich euch auf jeden Fall zu dem Buch raten kann, da es mich absolut begeistert und gefesselt hat, auch wenn gegen Ende das Geschehen etwas voraussehbar wurde.