Cover-Bild Die letzte Lügnerin
Band 3 der Reihe "Eberhardt & Jarmer ermitteln"
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12,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Knaur Taschenbuch
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller: Polit und Justiz
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 272
  • Ersterscheinung: 01.03.2023
  • ISBN: 9783426528457
Florian Schwiecker, Michael Tsokos

Die letzte Lügnerin

Justiz-Krimi | SPIEGEL Bestseller-Autoren

Es wird persönlich für Strafverteidiger Rocco Eberhardt: Wie tief steckt sein Vater in einem mörderischen Polit-Skandal? Im 3. Justiz-Krimi der Bestseller-Autoren Michael Tsokos (Rechtsmediziner) und Florian Schwiecker (früherer Strafverteidiger) geht es um Korruption, zwielichtige Immobilien-Geschäfte – und einen Mord.

Ein Polit-Skandal erschüttert Berlin: In einem geleakten Video ist zu sehen, wie Bausenator Dieter Möller schmutzige Immobiliendeals mit einem russischen Oligarchen aushandelt - auch der  Vater von Strafverteidiger Rocco Eberhardt soll darin verwickelt sein. 

Als der für das Video verantwortliche Tontechniker auf dem Seziertisch von Rechtsmediziner Dr. Justus Jarmer landet, lautet die Anklage gegen Möller plötzlich auf Mord. In die Enge getrieben, bittet er Rocco um Hilfe und beteuert seine Unschuld. Doch die ermittelnde Kommissarin findet immer mehr Beweise gegen den Bausenator, und Rocco muss sich fragen, ob sein Vater einen Mörder deckt …

»Die Justiz-Krimis um Strafverteidiger Rocco Eberhardt und Rechtsmediziner Justus Jarmer sind Hochgeschwindigkeitskrimis, die keine Haltestation kennen!«
Alex Dengler, denglers-buchkritik.de

Die Justiz-Krimi-Reihe »Eberhardt & Jarmer ermitteln« der Bestseller-Autoren Florian Schwiecker und Michael Tsokos ist in folgender Reihenfolge erschienen:

  • Die siebte Zeugin (Platz 3 der SPIEGEL-Bestsellerliste)
  • Der dreizehnte Mann (Platz 4 der SPIEGEL-Bestsellerliste)
  • Die letzte Lügnerin

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 26.06.2023

Schwächelndes Gesamtpaket

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Worum geht’s?
Eigentlich nähern sich Rocco Eberhardt und sein Vater gerade wieder ein wenig an, als Berlin von einem Skandal um höchst fragwürdige Immobiliendeals erschüttert wird. Auch Roccos Vater soll ...

Worum geht’s?
Eigentlich nähern sich Rocco Eberhardt und sein Vater gerade wieder ein wenig an, als Berlin von einem Skandal um höchst fragwürdige Immobiliendeals erschüttert wird. Auch Roccos Vater soll daran beteiligt sein – und als dann auch noch die Leiche des für das Video verantwortlichen Tontechnikers auftaucht, geht es nicht nur um fragiles Vertrauen, sondern auch um ein in höchstem Maße brisantes juristisches Verfahren.


Meine Meinung
Auch wenn man die Bände dieser Reihe unabhängig voneinander lesen können soll und ich normalerweise ein großer Fan von Justiz-Krimis bin, hat mich dieser dritte Teil irgendwie nicht so wirklich überzeugen können.

Der Schreibstil kam mir ehrlich gesagt ein wenig holperig vor, was allerdings grundsätzlich erstmal Geschmackssache ist. Bei Büchern von Michael Tsokos alleine hatte ich diesen Eindruck bisher allerdings nicht, weshalb ich mich in Zukunft vermutlich eher an ihn halten werde.

Dass ich die Figuren bisher noch nicht kannte, könnte eventuell zu meinen Problemen beim Lesen beigetragen haben, denn so wirklich warm bin ich mit keinem der Charaktere geworden. Sowohl Rocco, als auch Justus kamen mir im Laufe der Geschichte irgendwie ein wenig losgelöst von der Handlung vor, was insgesamt einen sehr seltsamen Eindruck bei mir hinterlassen hat. Rocco war wenigstens noch durch den Handlungsstrang seines Vaters ein wenig greifbarer, bei Justus war ich mir aber die meiste Zeit über nicht ganz sicher, welche tragende Rolle er in dieser Reihe eigentlich überhaupt spielen soll.

Die Kombination aus juristischem Alltag und Ermittlungsarbeit gefällt mir normalerweise eigentlich immer sehr gut, hier kam ich mir beim Lesen aber häufiger mal so vor, als wäre ich als Leser bei wichtigen Entwicklungen außen vor gelassen worden. Dementsprechend wenig haben mich auch die Sprünge in der Handlung und das irgendwie leicht abstrus wirkende Ende begeistert, was meinen Gesamteindruck insgesamt noch ein wenig gedrückt hat.


Fazit
Fans der Reihe werden an diesem Buch sicherlich ihre Freude haben, mich konnte das Duo Tsokos – Schwiecker insgesamt aber leider nicht so wirklich begeistern. Die Bezeichnung „Justiz-Krimi“ trifft diese Geschichte zwar im Grunde schon, die Umsetzung hat mich persönlich aber leider eher verwirrt als in Atem gehalten.

Dafür vergebe ich drei Bücherstapel.

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Veröffentlicht am 24.05.2023

Der neue Fall für Eberhardt & Jarmer

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Meine Meinung:
Hier handelt es sich um den dritten Band der Reihe um den Strafverteidiger Rocco Eberhardt und dem Rechtsmediziner Dr. Justus Jarmer. Alle Teile können jedoch auch unabhängig voneinander ...

Meine Meinung:
Hier handelt es sich um den dritten Band der Reihe um den Strafverteidiger Rocco Eberhardt und dem Rechtsmediziner Dr. Justus Jarmer. Alle Teile können jedoch auch unabhängig voneinander gelesen werden.
Wie immer habe ich mich sehr darauf gefreut, Michael Tsokos und Florian Schwiecker bei ihrem nächsten Fall zu begleiten.
Allerdings muss ich gestehen, dass mir „Die letzte Lügnerin“ nicht ganz so gut gefallen hat, wie die beiden Vorbände.

Es ging viel um Politik und die Machenschaften einzelner Personen. Insbesondere um den Bausenator Dieter Möller. Er wird verdächtigt, Immobiliendeals mit einem russischen, korrupten Geschäftsmann abzuschließen. Als Beweis gibt es ein Video über das Gespräch, welches ohne das Wissen von Dieter Möller aufgenommen wurde.
Dieter Möller bittet Rocco Eberhardt ihn zu verteidigen. Doch Rocco ist sich nicht sicher, ob er dieses Mandat annehmen soll, zumal wohl auch sein Vater die Finger mit im Spiel hat.
Dann landet der Tontechniker, der das Video von Möller und dem Oligarchen aufgenommen hat, auf dem Seziertisch von Rechtsmediziner Dr. Justus Jarmer. Plötzlich steht Möller nicht nur wegen Korruption, sondern auch wegen Mordes vor Gericht.

Der Schreibstil der beiden Autoren war wie immer flüssig und spannend. Allerdings konnte mich die Story, wie oben erwähnt, nicht ganz so begeistern. Aber das liegt weniger an der Geschichte, sondern mehr an meinem persönlichen Geschmack.
Trotzdem würde ich mich sehr freuen, weitere spannende Justiz-Krimis von Michael Tsokos und Florian Schwiecker zu lesen.
Von mir bekommt dieser Band 3 von 5 Sternen.

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Veröffentlicht am 05.05.2023

Mir fehlt der Pepp

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Nachdem ich begeistert die beiden vorherigen Bücher der Reihe gelesen hatte, freute ich mich auch auf dieses Buch. In `die 7. Zeugin` konnte ich mich das 1. Mal in einen Strafverteidiger hineinversetzen. ...

Nachdem ich begeistert die beiden vorherigen Bücher der Reihe gelesen hatte, freute ich mich auch auf dieses Buch. In `die 7. Zeugin` konnte ich mich das 1. Mal in einen Strafverteidiger hineinversetzen. Wie denkt solch ein Verteidiger? Es ist doch meistens klar, dass der Täter die Tat begangen hat….. Was verteidigt man denn dann? Dort wurde mir das erst mal klar, da es aus Sicht des Strafverteidigers berichtet. Dass es nicht drum geht, die Tat zu verharmlosen, Ausreden zu suchen usw. Sondern auch das Warum und die Umstände insgesamt….
Bereits in `der 13. Mann` blieb dieser Run leider aus. Auch in diesem Teil ist es einfach ein Kriminalroman. Mir sind zwar die Protagonisten bereits bekannt und durchaus sympathisch. Wundert mich jedoch, dass man als Anwalt mit seinem Kumpel Detektiv spielt.
Die Story ist ganz nett. Also schon sehr fantasievoll ausgearbeitet. Allerdings fehlt mir die Spannung und es fesselt mich nicht. Man kann es sehr gut aus der Hand legen und Pausen machen.
Ich habe es gelesen, weil ich der Reihe treu bleiben möchte. Mehr aber auch nicht.

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Veröffentlicht am 01.03.2023

Nicht schlecht, aber ausbaufähig

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Ich habe mich sehr auf den Band gefreut. Auch wenn es der 3. Teil ist kam ich gut herein,  da es der erste Teil ist den ich von dieser Reihe lese.

Der Schreibstil ist in Ordnung. Manchmal war es ein ...

Ich habe mich sehr auf den Band gefreut. Auch wenn es der 3. Teil ist kam ich gut herein,  da es der erste Teil ist den ich von dieser Reihe lese.

Der Schreibstil ist in Ordnung. Manchmal war es ein wenig anstrengend und langatmig (durch die Fakten) und manchmal der Inhalt sehr gekürzt.

Rocco und Jarmer konnte ich anfangs schlecht einordnen vom Charakter. Aber mit der Zeit mochte ich Rocco ganz gern. Jarmer war hier gar nicht so sehr von belang.

Wenn es um den Fall ging war es schon spannend. Besonders die Verhandlung hat mir sehr gefallen und fesselte mich. Sie wurde immer spannender, besonders als die Zeugen in die Mangel genommen wurden.

Die kurzen Kapitel fand ich sehr schön. Ich mag den Perspektivwechsel und eigentlich wusste ich auch aus welcher Sicht gerade gesprochen wird.

Der letzte Verhandlungstag ging mir doch recht flott auf einmal. Gefühlt 2 Sätze darüber geschrieben. Dabei hätte ich mir da mehr erhofft, zumal auch dann der Titel viel besser zur Geltung gekommen wäre.
Manche Handlungen sind doch zu kurz gekommen, die ich mir ausführlicher, spannender gewünscht hätte. Dafür wurden so einige Fakten zur Thematik erläutert, die die Spannung leider aus dem Buch genommen haben.

Auch hätte ich mir ein bisschen mehr Bezug zu dem Kopf den Jarmer vor sich hatte und der Rechtsmedizin gewünscht.

Alles in Allem ein Justiz-Krimi den man lesen kann, aber nicht muss.
Das sollte jeder für sich entscheiden. Er war definitiv nicht schlecht, hat mich aber auch nicht berauscht.

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Veröffentlicht am 16.08.2023

es fehlt der Flow

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Der Justiz-Krimi konnte mich zu Beginn nicht so richtig fesseln, die Charaktere sind unnahbar, die Kapitel sehr kurz, sodass es sprunghaft wirkt, und ich habe ziemlich lange gebraucht, um hineinzufinden ...

Der Justiz-Krimi konnte mich zu Beginn nicht so richtig fesseln, die Charaktere sind unnahbar, die Kapitel sehr kurz, sodass es sprunghaft wirkt, und ich habe ziemlich lange gebraucht, um hineinzufinden und in den Flow zu kommen. Erst ab der Mitte war es besser, aber teilweise immer noch holprig, nicht ganz rund. Die Geschichte rund um den Skandal im Bauwesen im Zusammenhang mit höheren Politikern ist nicht ganz neu, wurde dann aber doch noch spannend. Rocco ist gerade dabei, seine Beziehung zu seinem Vater zu verbessern und sich ihm wieder anzunähern und wieder gibt es Interessenskonflikte und Vermutungen, dass sein Vater involviert sein könnte. Justus kommt mir in diesem Teil fast gar nicht vor, was ich schade finde, er ist diesmal nur eine Randfigur.
Ich hoffe, der nächste Teil wird wieder spannender, denn so richtig fesseln konnte mich dieses Buch bis zum Schluss nicht.