Cover-Bild Der Gräber
(89)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
12,00
inkl. MwSt
  • Verlag: HarperCollins
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller / Spannung
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 448
  • Ersterscheinung: 27.12.2021
  • ISBN: 9783749902286
Fredrik Persson Winter

Der Gräber

Ulla Ackermann (Übersetzer)

Jedes Jahr am 6. November schlägt er wieder zu. Er gräbt sich durch die Erde in die Keller seiner Opfer, zieht sie mit sich hinab in die Tiefe und verschwindet ohne jede Spur.

Zufällig bekommt die Lektorin Annika Granlund ein Manuskript in die Hände, dessen Inhalt ihr das Blut in den Adern gefrieren lässt. Es ist die morbide Autobiografie eines Serienkillers, der unter der Erde lebt. Annika entscheidet, den Text zu veröffentlichen. Doch sie ahnt nicht, welche düsteren Geheimnisse dadurch noch an die Oberfläche geraten und in welche Gefahr sie sich bringt. Denn jedes Wort in dem Text ist wahr. Und nun hat der Killer sie im Visier.

»Unheimlich und spannend – die Jagd nach dem Mörder ist fesselnd.« Radio Euroherz

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.01.2022

Dunkle Gefahr

0

„Der Gräber“ von Fredrik Persson Winter ist ein mittelmäßig spannender Thriller, der mit den Ängsten der Menschen spielt.
Jedes Jahr am 6. November schlägt der geheimnisvolle Killer zu. Er gräbt sich ...

„Der Gräber“ von Fredrik Persson Winter ist ein mittelmäßig spannender Thriller, der mit den Ängsten der Menschen spielt.
Jedes Jahr am 6. November schlägt der geheimnisvolle Killer zu. Er gräbt sich durch die Erde in den Keller der Opfer, verschleppt sie und hinterlässt lediglich eine blutige Spur. Die Polizei ist dabei völlig machtlos. Als die Lektorin Annika Granlund vor der Tür ihres Verlages ein Manuskript findet, ist sie fasziniert und abgestoßen zugleich. Es handelt sich um eine Art Autobiografie des mysteriösen Gräbers, in der seine Taten detailliert beschrieben sind. Annika veröffentlicht das Buch und ahnt nicht, welche Gefahren sie damit heraufbeschwört, denn das Manuskript ist keine Fiktion.

Der Klappentext hat mich sofort angesprochen, denn allein die Vorgehensweise des Serienkillers verursacht spontan eine Gänsehaut. Das Grauen kommt aus dem Keller und spricht damit bereits kindliche Urängste an. Leider konnten die vielversprechende Beschreibung und der packende Einstieg ihr Versprechen nicht über die Länge des gesamten Buches tragen.
Die Kapitel sind erfreulich kurz und verleiten dazu, immer weiterzulesen. Das ist auch gut so, denn dadurch fallen die Längen weniger auf. Das Beste an diesem Thriller sind der Anfang und der Schluss, denn dazwischen passiert leider wenig. Zumindest habe ich persönlich dies so empfunden. Die Perspektiven wechseln zwischen den verschiedenen Charakteren, wobei der Fokus hauptsächlich auf der Lektorin Annika und der ermittelnden Kommissarin Cecilia liegt. Vielleicht liegt mein Problem auch darin, dass ich beide Figuren nicht sonderlich mochte und mich ihre persönlichen Probleme nicht wirklich berührt haben. Später kommt auch noch der Täter selbst hinzu, aber auch seine Sichtweise erhöhte den Spannungsfaktor nicht signifikant.
Das Highlight ist der Showdown am Ende, bei dem die Handlung endlich einmal Fahrt aufnimmt. Das tröstet etwas über die Zeit, in der man sich durch einige Seiten einfach nur durchgequält hat.

Mein Fazit:
Die spannende Grundidee hätte viel Potenzial gehabt, welches in diesem Thriller leider nicht komplett ausgeschöpft wurde.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 13.01.2022

Spannend jedoch vorhersehbar

0

Die Story des Buches hat mich sofort angesprochen. Es klang so super spannend und doch ein bisschen skurril, sodass ich das Buch unbedingt lesen musste. Das Cover passt zu einem Thriller. Es ist recht ...

Die Story des Buches hat mich sofort angesprochen. Es klang so super spannend und doch ein bisschen skurril, sodass ich das Buch unbedingt lesen musste. Das Cover passt zu einem Thriller. Es ist recht einfach und auch düster gehalten. Auch zur Geschichte passt es ganz gut, da es ja um einen Mörder geht, der sich durch die Keller in die Häuser gräbt.

Mit dem Schreibstil des Autors kam ich sehr gut klar. Ich mochte auch die Länge der Kapitel ganz gern. Da liest man schnell mal noch eins mehr.

Mir haben die Worte des 'Gräbers' vor den Kapiteln sehr gut gefallen, wobei ich mir etwas mehr vom Gräber zu hören erwartet hatte. Vielleicht ein richtiges Kapitel des Buches, welches der Gräber geschrieben hatte, hätte ich mir gewünscht.

Mit den Charakteren an sich kam ich auch super klar. Es war niemand unsympathisch.

Leider habe ich die ganze Story viel zu schnell durchschaut, wodurch ich mir schon ein bisschen dachte, wer der Gräber ist. Aber dennoch fand ich das Buch recht spannend und habe es an einem Tag gelesen. Wenn man darüber hinwegsieht, dass es recht durchschaubar ist, ist es auf jeden Fall lesewürdig.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 09.01.2022

Sehr düster

0

Der Klappentext des 'Gräbers' von Frederik P. Winter hatte wirklich meine Neugierde geweckt. Von einem Mörder, der sich in die Keller seiner Opfer gräbt und sie unter die Erde verschleppt, davon hatte ...

Der Klappentext des 'Gräbers' von Frederik P. Winter hatte wirklich meine Neugierde geweckt. Von einem Mörder, der sich in die Keller seiner Opfer gräbt und sie unter die Erde verschleppt, davon hatte ich noch nie gelesen. Aufgrund des erdigen Settings bin ich von Anfang an davon ausgegangen, dass es düster und geheimnisvoll werden wird. Tatsächlich ist das ganze Buch jedoch nicht düster, sondern vielmehr absolut finster! Es herrscht eine sehr drückende und dunkle Atmosphäre über die gesamte Länge des Buches. Zusätzlich gibt es einige übernatürliche Elemente, die immer wieder auftauchen und die ich bis zum Ende der Geschichte nicht wirklich einordnen konnte.
Es wird aus verschiedenen Perspektiven erzählt, sodass man in unterschiedliche Personen Einblicke erhält. Diese Art des Erzählers fand ich spannend, da man dadurch einiges in Erfahrung bringen konnte. Leider bin ich jedoch mit keiner der Figuren richtig warm geworden. Sie blieben für mich irgendwie oberflächlich und ich fand keinen Zugang zu ihnen. Handlungsmäßig passiert tatsächlich auch nicht wahnsinnig viel. Im Fokus steht vielmehr die persönliche Entwicklung von einigen Personen und ihre Verbindung zum 'Gräber'. Mich konnte der Thriller leider schlussendlich nicht von sich überzeugen. 'Der Gräber' ist definitiv eine Geschmacksache.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 08.01.2022

Hatte was anderes erwartet - Zu viel HIN UND HER

0

Das Cover und auch der Klappentext hatten mich direkt angesprochen, sodass ich das Buch unbedingt lesen wollte. Ich hatte mich nach der tollen Leseprobe wirklich gefreut. Ich erhoffte mir einen spannungsgeladenen ...

Das Cover und auch der Klappentext hatten mich direkt angesprochen, sodass ich das Buch unbedingt lesen wollte. Ich hatte mich nach der tollen Leseprobe wirklich gefreut. Ich erhoffte mir einen spannungsgeladenen Thriller, mit vielen überraschenden Aufs und Abs, doch leider habe ich das überhaupt nicht bekommen. Dabei fing alles so gut an.
Wie gesagt, es fiel mir sehr leicht ins Buch reinzukommen. Der Schreibstil war sehr gut, es wurden die richtigen Worten gewählt und die Spannungskurve stieg stetig. Ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen. Doch dann kam, leider, der Abfall.
Die Protagonistin Annika ging mir gehörig auf den Keks. Es wurde nur noch sie thematisiert und dabei ging der Fokus auf die Geschichte selbst verloren. An sich war nur noch sie die Geschichte und nicht mehr der eigentliche Hauptplot. Nämlich die Machenschaften des Täters, des sogenannten Gräbers. Dabei hatte ich mich so sehr auf seine Psyche gefreut, auf seine Taten, auf seine Opfer.
Der Einblick in einen Charakter, hier Annika, ist natürlich immer gut. Dennoch muss man es auch geschickt verbinden können. Man sollte es nebenher mal hin und wieder mit einfließen lassen, jedoch nicht konsequent. Das hat mich so dermaßen gelangweilt und die Protagonistin war letzten Endes einfach nur noch extrem nervig.
Zum Ende hin wurde es zwar besser, dennoch fehlten mir die Aufklärungen. Es gab unerklärliche Dinge die passiert sind und gern hätte ich hier mehr erfahren. Daher ließ mich das Buch doch nachdenklich und unbefriedigt zurück.
Mein Fazit: Es hätte so toll werden können, doch es haperte gewaltig an der Umsetzung des Ganzen. Wer nicht zu viel erwartet, dem könnte das Buch vielleicht gefallen. Für mich jedoch ist meine Blase geplatzt.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 06.01.2022

Von Allem ein bißchen

0

Ein bißchen Krimi, ein bißchen Horror, ein bißchen Psycho, ein Ehedrama....von Allem was.
Dass sich jemand jedes Jahr am 6.November unter einem Haus durch in den Keller gräbt, dort ein Blutbad hinterlässt ...

Ein bißchen Krimi, ein bißchen Horror, ein bißchen Psycho, ein Ehedrama....von Allem was.
Dass sich jemand jedes Jahr am 6.November unter einem Haus durch in den Keller gräbt, dort ein Blutbad hinterlässt und mit seinem Opfer verschwindet, hört sich spannend an. Allerdings wird wenig ermittelt und es geht überwiegend um Annika, Lektorin in einem Verlag, der unbedingt einen Bestseller rausbringen muss, um weitermachen zu können. Der erfolgversprechende Autor Jan Apelgren, auf den Annika alle Hoffnungen setzt, verschwindet aber plötzlich spurlos, zusammen mit seiner Ehefrau. Annika findet vor der Bürotür ein sandiges Manuskript, das sie veröffentlich, obwohl es anscheinend vom Gräber selbst geschrieben wurde. Die Ermittlerin Cecilia zieht Annika in die Ermittlungen rein und - trifft auf Annikas Mann Martin, mit dem sie vor vielen Jahren liiert war. Annika verfällt in Depressionen, dreht durch und die seltsamen Kratzgeräusche und Kratzspuren sind auch in ihrem neu gekauften Haus. Alles sehr mysteriös und etwas unzusammenhängend, aber durch die kurzen Kapitel mit den jeweils vorangehenden kryptischen Sätzen des Gräbers, gut zu lesen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere