Cover-Bild Das verbotene Kapitel
Band 8 der Reihe "Die Bibliothekare"
(26)
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18,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Lübbe
  • Themenbereich: Belletristik - Fantasy: Urban
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy
  • Seitenzahl: 480
  • Ersterscheinung: 28.10.2022
  • ISBN: 9783404209828
  • Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
Genevieve Cogman

Das verbotene Kapitel

Roman
Dr. Arno Hoven (Übersetzer)

Wieder einmal muss sich Irene Winters, die unerschrockene Agentin der unsichtbaren Bibliothek, in Gefahr begeben. Dies ist nicht das erste Mal, aber was, wenn es das letzte Mal ist? Allein auf sich gestellt muss sie sich einem alten Feind stellen. Doch es gibt noch weitere schlechte Nachrichten. Mehrere Parallelwelten sind auf unerklärliche Weise verschwunden - und die Bibliothek könnte etwas damit zu tun haben. Irene und ihre Freunde müssen tief in die noch unerforschten Gebiete der Bibliothek eintauchen, wenn sie das Rätsel um die verschwindenden Welten lösen wollen. Und das, was sie herausfinden, stellt alles infrage, was sie je dachten, über die Bibliothek zu wissen ...

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 14.11.2022

Ein guter Abschluss der Reihe

1

Die Ereignisse um die Bibliothek ziehen nach den Geschehnissen im letzten Band rasant an, Welten verschwinden, Irene Winters droht ein schwerwiegender Verlust und nun soll sie auch noch die Abtrünnige ...

Die Ereignisse um die Bibliothek ziehen nach den Geschehnissen im letzten Band rasant an, Welten verschwinden, Irene Winters droht ein schwerwiegender Verlust und nun soll sie auch noch die Abtrünnige mimen um hinter das Geheimnis zu kommen, was die Bibliothek bedroht und die Welten verschwinden lässt. Da sie nun weiß, wer ihr Vater ist, fragt sie sich zudem, wer ihre Mutter sein könnte.

Der abschließende Band der Reihe fährt noch einmal alles auf, was diese ausmacht: Action, Bücher, Drachen und Elfen, Geheimnisse, interessante Welten und viele Fragen. Irene Winters steht, was die Bibliothek angeht, allein, doch, was ihr Umfeld angeht, hat sie ihre Vertrauten weiterhin an ihrer Seite, den Drachenprinzen Kai, den Detektiv Vale und Lord Silvers Nichte, die Elfin Catherine. Auf diese kann sie vertrauen, doch auf wen sonst noch? Auf den Spuren Alberichs, ihrer Mutter und dem, was hinter der Bibliothek steckt, reist sie durch einige Welten, verhandelt mit Menschen, Elfen und Drachen und kommt dabei immer wieder in große Gefahr. Am Ende sind aber viele Fragen, auch solche, die sich Leser:innen schon öfter gestellt hatten, gelöst.

Der abschließende Band? Ja, zumindest vorerst, denn in den Danksagungen lässt Genevieve Cogman es offen, ob sie nicht doch noch einmal zurückkehrt. Es wäre schon schön, wenn man erführe, wie es Irene und den anderen nach diesem Band geht. Ich bin aber auch auf ganz neue Romane der Autorin gespannt.

Der finale Band der Reihe fährt noch einmal alles auf, was die Reihe ausmacht, und klärt viele Fragen. Ich habe mich wieder gut unterhalten gefühlt und empfehle die Reihe gerne weiter.

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Veröffentlicht am 14.11.2022

Das große Finale einer fantastischen Buchreihe

2

Das verbotene Kapitel
Band 8 von Genevieve Cogman

Worum geht es?

In diesem finalen Band der achtteiligen Buchreihe von Genevieve Cogman wird die Bibliothekarin Irene mit ihrer Herkunft und ihren Ursprüngen ...

Das verbotene Kapitel
Band 8 von Genevieve Cogman

Worum geht es?

In diesem finalen Band der achtteiligen Buchreihe von Genevieve Cogman wird die Bibliothekarin Irene mit ihrer Herkunft und ihren Ursprüngen konfrontiert. Gemeinsam mit ihrem Drachenfreund Kay ihrem Elfenschützling Catherine und dem Detektiv Vale begibt sie sich auf die gefährliche Reise, um herauszufinden ob Alberich ,der Erzfeind der Bibliothek, wirklich ihr Vater ist und was es mit den geheimnisvollen Geschichten über den Ursprung der Bibliothek auf sich hat. Sie reisen dabei durch viele verschiedene Welten und stellen sich voll Tapferkeit den aufkommenden Gefahren.
Dabei dringen sie tief in die Geheimnisse der Bibliothek vor.

Meine Meinung

Dieser abschließende Band ist wirklich ein würdiges und packendes Finale.
Mir gefallen die Figuren ausgesprochen gut. Irene ist klug, empathisch und eine echte Powerfrau. Die Elfen in ihren Archetypen sind sehr passend dargestellt und auch die Drachen sieht man durch die tolle sprachliche Darstellung fast bildlich vor Augen.
Die Liebe zu Büchern und zum Lesen so wie Irene und Catherine sie empfinden kann ich sehr gut nachvollziehen. Jeder echte Buchmensch kann sich gut in die beiden hineinversetzen und man identifiziert sich schnell mit ihnen.

Das Cover passt perfekt in die Reihe der schon erschienenen Bücher hinein. Es gibt kleine Hinweise auf den Inhalt ohne zu viel zu verraten. Die Farbgestaltung gefällt mir sehr, besonders wenn man alle Bände nebeneinander im Regal sieht. Das ist ein tolles Bild.

Die Geschichte startet mit einem Brief, durch dessen Inhalt man sofort an die Ereignisse im letzten Band erinnert wird. Dies bewirkt, dass man sehr schnell wieder in die Geschichte hineinfindet, auch wenn die Lektüre des letzten Bandes schon einige Zeit zurückliegt. Mich haben die Ereignisse im Buch sehr schnell wieder gepackt.
Irenes erster Auftrag ist auch gleich mit viel Aufregung und Spannung beladen. Man mag das Buch ab Seite eins kaum mehr aus der Hand legen. Ein spannendes Ereignis folgt auf das nächste und alles steuert unaufhaltsam auf das große Finale zu. Mich hat es sofort und bis zur letzten Seite gepackt.

Besonders gut gefällt mir in diesem Buch und auch in der ganzen Buchreihe was die Bibliothekare alles in der SPRACHE bewirken können und wie genau man sie benutzen muss, damit kein Unglück geschieht. Ich denke in der heutigen Zeit wird auf Sprache und ihre Wirkung oft viel zu wenig Wert gelegt. Ich wünsche mir manchmal eine Welt in der gut überlegte und sinnvoll genutzte SPRACHE mehr Wirkung zeigt.

Wenn man das Buch am Ende zuklappt kann man von Herzen sagen… ein grandioses Finale einer fantastischen Buchreihe.
Ich hoffe irgendwann auf ein Wiedersehen mit der Welt der unsichtbaren Bibliothek. Der Abschied fällt mir schwer.

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Veröffentlicht am 14.11.2022

Gut durchdacht und phantastisch zu Papier gebracht

2

Nun ist also so soweit. Die unsichtbare Bibliothek mit der bewundernswerten Irene Winters hat eine Ende. Mit dem 8. Band
"Das verbotene Kapitel" schließt die Reihe.
Ich bin ein bisschen traurig, die Bücher ...

Nun ist also so soweit. Die unsichtbare Bibliothek mit der bewundernswerten Irene Winters hat eine Ende. Mit dem 8. Band
"Das verbotene Kapitel" schließt die Reihe.
Ich bin ein bisschen traurig, die Bücher haben mich über einige Jahre wunderbar unterhalten.
Dennoch ist es gut, Genevieve Cogman hat ein zufriedenstellendes Ende gefunden.
Ich bin nicht mit allen Szenen einverstanden, bei manchen ist die Fantasie der Autorin stark. Im Gesamtpaket gesehen, ist die unsichtbare Bibliothek eine phänomenale Reihe. Ich war die ganzen Jahre dabei und habe mit Irene mit gelitten und gefiebert. Sie war mit vom ersten Buch an sehr sympathisch. Die Idee mit der "Sprache" ist genial, ich habe es immer gerne gelesen und verfolgt, wenn Irene sie eingesetzt hat. Die Konsequenzen der "Sprache" sind fast immer Kopfschmerzen, was ich logisch finde.
Gut durchdacht und phantastisch zu Papier gebracht, Genevieve Cogman hat es drauf.
Ich bin sehr gespannt auf ihr nächstes Projekt.

Zum Inhalt möchte ich nicht viel schreiben, sonst geht der Zauber verloren.

Welten verschwinden, diese Gefahr ist groß und die Bibliothek könnte mit drin stecken. Irene hat alle Hände voll zu tun, um diesen Schlamassel zu bereinigen. Wem kann sie trauen? Auf jeden Fall dem Drachen Kai und Detektiv Vale, diese Freunde stehen zu ihr.
Lord Silver kann hilfreich sein, doch er ist gefährlich. Mit seinem betörenden Charme, kann er Irene um den Finger wickeln.

Also muss sich Irene nicht nur um ihre eigene Sicherheit kümmern, auch die Bibliothek gilt es zu erforschen. Es gibt Bereiche, die ihr völlig fremd sind und zu denen Irene bislang keinen Zutritt hatte.

Unerschrocken und mutig schreitet sie voran. Kein Schrecken hält Irene auf. Wird es ihr gelingen, dem Geheimnis der Bibliothek auf die Spur zu kommen?

Auch wenn es heißt, dieser Abschlussband kann unabhängig von den anderen sieben Vorgängern gelesen werden, ich kann dies nicht bestätigen. Ohne Vorkenntnisse halte ich das Personenverständnis für schwierig.
Außerdem macht die Reihe viel Spaß, daher wäre es ein Zugewinn, alle Bände zu lesen.
Allein die Cover sind ein Hinblick, da jedes Buch eine andere Farbe hat.

Die unsichtbare Bibliothek ist ein phantastisches Abenteuer mit genialen Charakteren.


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Veröffentlicht am 12.12.2022

DAS VERBOTENE KAPITEL

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Diese Rezension basiert auf einem Rezensionsexemplar, dass mir vom Verlag über NetGalley zur Verfügung gestellt worden ist.

Klappentext:

Wieder einmal muss sich Irene Winters, die unerschrockene Agentin ...

Diese Rezension basiert auf einem Rezensionsexemplar, dass mir vom Verlag über NetGalley zur Verfügung gestellt worden ist.

Klappentext:

Wieder einmal muss sich Irene Winters, die unerschrockene Agentin der unsichtbaren Bibliothek, in Gefahr begeben. Dies ist nicht das erste Mal, aber was, wenn es das letzte Mal ist? Allein auf sich gestellt muss sie sich einem alten Feind stellen. Doch es gibt noch weitere schlechte Nachrichten. Mehrere Parallelwelten sind auf unerklärliche Weise verschwunden - und die Bibliothek könnte etwas damit zu tun haben. Irene und ihre Freunde müssen tief in die noch unerforschten Gebiete der Bibliothek eintauchen, wenn sie das Rätsel um die verschwindenden Welten lösen wollen. Und das, was sie herausfinden, stellt alles infrage, was sie je dachten, über die Bibliothek zu wissen ...

SPOILER

Das Cover und der Klappentext hab mich sofort angesprochen, weshalb ich das Buch unbedingt lesen musste.
Der Brief, mit dem dieses Buch anfängt, hat mich sofort in die Geschichte hinein gezogen.
Daraufhin bekommt Irene ein Auftrag und gerät dadurch in die ein oder andere Gefahrensituation.
Irene versucht nun, das Rätsel in der Bibliothek zu lösen, und trifft darauf auf die Geheimnisse der Bibliothek.
Ich fand es toll, wie sie ein Partner in Kai gefunden hat und auch das Vale ihr beim Lösen des Rätsels und mit ihren Verstand Irene geholfen hat.
Zum Ende wird es ein wenig zu viel, aber im allem ist das Buch sehr gut und ich kann es nur empfehlen.

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Veröffentlicht am 15.11.2022

Ein (vorerst) großes Finale

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(Dies ist Band 8 der Reihe – also die Rezension enthält grundsätzlich Spoiler zu den vorherigen Bänden.)

Die Reihe der „unsichtbaren Bibliothek“ begleitet mich schon eine Weile, wobei ich dazu sagen muss, ...

(Dies ist Band 8 der Reihe – also die Rezension enthält grundsätzlich Spoiler zu den vorherigen Bänden.)

Die Reihe der „unsichtbaren Bibliothek“ begleitet mich schon eine Weile, wobei ich dazu sagen muss, dass ich die Teile 5-7 nicht gelesen habe und Band 8 als Teil einer Leserunde. Daher ist es mir am Anfang auch etwas schwer gefallen in die Geschichte reinzukommen. Es gibt so viele Namen und Informationen, die auch aus den vorherigen Bänden aufgegriffen werden, die muss man erstmal alle einordnen.

Trotzdem hat es ab der ersten Seite Spaß gemacht zu lesen, weil Genevieve Cogman einfach einen unvergleichlichen Schreibstil hat. Mit viel Humor beschreibt sie die Abenteuer von Irene Winters und ihren Freunden. Es gibt einen spannenden Einstieg, der aber mit den späteren Ereignissen nicht allzu viel zu tun hat. Trotzdem wird direkt deutlich wie gefährlich Irenes Missionen manchmal sein können. Im Verlaufe des Buches werden viele Fragen aus den vorherigen Bänden aufgelöst und es kommt zu einigen mehr oder weniger überraschenden Wendungen bis zum großen Finale.

Hinzu kommen vielfältige Charaktere von skrupellosen Elfen bis zu uralten Geschöpfen der Ordnung. Irene und ihre ungleichen Freunde befinden sich irgendwo dazwischen und bilden eine unschlagbare Einheit. Mir gefällt gerade das Zusammenspiel der vier in ihren gemeinsamen Dialogen. Außerdem ist Irene ein wirklich gelungener Charakter. Als taffe, ehrliche und wortgewandte Bibliotheksagentin lässt sie sich nicht unterkriegen, ist zugleich aber auch (fast immer) selbstreflektiert. Eine Eigenschaft, die den meisten Protagonisten fehlt…

Manchmal waren mir Irenes Gedankensprünge etwas zu groß und bei all den Überlegungen und Abwägungen verliert man schon mal den Überblick, sodass manchmal die ein oder andere Logiklücke auftritt. Allerdings lässt sich das vielleicht auch damit erklären, dass hier Handlungsstränge aus acht Büchern logisch zusammengeführt werden mussten. Vielleicht war das Finale dafür sogar etwas zu unspektakulär?

Alles in allem ist die „unsichtbare Bibliothek“ für mich eine totale Wohlfühlreihe und das hat auch der (vorerst) finale Band wieder bestätigt. Ich kann jedem Bücherliebhaber diese Reihe wirklich nur wärmsten ans Herz legen, ihr werdet es nicht bereuen 😉

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