Cover-Bild Die sardische Hochzeit
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18,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Droemer
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: historischer Roman
  • Genre: Romane & Erzählungen / Historische Romane
  • Seitenzahl: 384
  • Ersterscheinung: 20.08.2020
  • ISBN: 9783426282274
Grit Landau

Die sardische Hochzeit

Roman. Eine dramatische sowie romantische Familiengeschichte über die Allmacht der Liebe und den Mut, das Richtige zu tun

Der große zeitgeschichtliche Familienroman mit viel Italien-Flair und eine außergewöhnliche Liebesgeschichte, die den Leser auf die Insel Sardinien führt, von Erfolgsautorin Grit Landau
Eine Schicksalswoche Italiens. Der Mythos einer uralten Insel. Eine unmögliche Liebe.

Sardinien 1922, kurz vor Mussolinis Machtergreifung:
Leo Lanteri, Kriegsveteran und Erbe einer ligurischen Olivenplantage, hat im Streit einen Faschisten getötet und muss untertauchen: Sein Vater schickt ihn nach Sassari auf Sardinien - für den smarten, jazzbegeisterten Leo das Ende der Welt.
Doch auf der »vergessenen Insel« brodelt es, Sardinien steht wie der Rest Italiens am Rand eines Umsturzes. Auch Leo gerät bald zwischen alle Fronten. Denn auf dem Landgut des Mussolini-Anhängers Soriga trifft er auf die Liebe seines Lebens: Gioia, die eigenwillige Tochter des Hauses.
Kein guter Zeitpunkt, um sich zu verlieben, denn die musikalisch begabte Gioia soll keine Woche später heiraten, den Spross eines ursardischen Clans von Pferdezüchtern - und die Traditionen dieser Familie sind mörderisch.

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 22.09.2020

Eine dramatische sardische Familiengeschichte

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Die sardische Hochzeit
Roman. Eine dramatische sowie romantische Familiengeschichte über die Allmacht der Liebe und den Mut, das Richtige zu tun
Der große zeitgeschichtliche Familienroman mit viel Italien-Flair ...

Die sardische Hochzeit
Roman. Eine dramatische sowie romantische Familiengeschichte über die Allmacht der Liebe und den Mut, das Richtige zu tun
Der große zeitgeschichtliche Familienroman mit viel Italien-Flair und eine außergewöhnliche Liebesgeschichte, die den Leser auf die Insel Sardinien führt, von Erfolgsautorin Grit Landau
Eine Schicksalswoche Italiens. Der Mythos einer uralten Insel. Eine unmögliche Liebe.

Sardinien 1922, kurz vor Mussolinis Machtergreifung:
Leo Lanteri, Kriegsveteran und Erbe einer ligurischen Olivenplantage, hat im Streit einen Faschisten getötet und muss untertauchen: Sein Vater schickt ihn nach Sassari auf Sardinien - für den smarten, jazzbegeisterten Leo das Ende der Welt.
Doch auf der »vergessenen Insel« brodelt es, Sardinien steht wie der Rest Italiens am Rand eines Umsturzes. Auch Leo gerät bald zwischen alle Fronten. Denn auf dem Landgut des Mussolini-Anhängers Soriga trifft er auf die Liebe seines Lebens: Gioia, die eigenwillige Tochter des Hauses.
Kein guter Zeitpunkt, um sich zu verlieben, denn die musikalisch begabte Gioia soll keine Woche später heiraten, den Spross eines ursardischen Clans von Pferdezüchtern - und die Traditionen dieser Familie sind mörderisch.

Meine Meinung zur Autorin und Buch
Es ist mein zweiter Roman von Grit Landau, der ebenfalls in Italien spielt wie Marina, Marina, nur diesmal nicht an der malerischen Riviera. Sie spielt auf Sardinien, in einer Zeit des Umbruchs nach dem 2. Weltkrieg 1922. Im Mittelpunkt steht Leo Lanteri, ein Kriegsveteran und Erbe einer ligurischen Olivenölplantage. Er kämpft für seine Rechte und um eine unerreichbare Liebe.
Man darf keinen klassischen Liebesroman erwarten, es geht vielmehr um die Machtergreifung von Mussolini , und seinen Fachisten, man kann es fast politisch quasi mit der Machtergreifung von Hitler und seinen Nazis vergleichen . Der Schreibstil ist sehr flüssig, interessant und facettenreich. Man bekommt tiefe Einblicke in das Leben der Sardischen Bevölkerung, mit all ihren alten Sitten und den Blutfeden. Sie hat sich sehr intensiv mit ihren Protagonisten und der damaligen Zeit. Eis sehr authentischer Roman ist ihr damit gelungen.
Leo, der eigentlich aus der Schußline von seinem Vater gebracht werden sollte, nach dem er eine Dummheit gemacht hat. Er schickt ihn nach Sardinien, in ein kleines verschlafenes Nest Sassari, wo er bei einem Händler, nach der berühmten und uralten Olivensorte suchen soll. Schon vom ersten Tage an wird er misstrauisch von der Sardischen Bevölkerung beäugt. Leo, leidet zudem an seinem Kriegstrauma, das war spürbar. Er erlebt das brutale Vorgehen der Faschisten, sogar eine eigene Bubenarmee haben sie. Es war schon erschütternd und schlimm, wie gnadenlos sie vorgingen. Ich hatte das Gefühl man konnte niemanden so recht trauen, irgendwie hatte ich oft ein ungutes Gefühl, und Angst um Leo. Aber es gab da auch gute Menschen, besonders die kleine am Anfang der Geschichte, die ihn aus der Gefahrenzone brachte. Ausgerechnet auf dem Landgut wo man ihn hinschickte den Sorgias, muss er sich in acht nehmen, den sie sind treue Mussolini Anhänger. Besonders als er der Tochter des Hauses begegnet, die schöne Gioia, ist es um ihn geschehen.
Doch sie ist schon längst einem anderen Mann versprochen, um die uralte Familienfehde zu beenden, den sie hat schon viel Blut gekostet. Es war schon schlimm zu erfahren wie verbohrt die Menschen damals waren, nur weil es um die Ehre der Familie ging, die Sitten und Gebräuche waren schon mehr als mörderisch. Eine sehr spannende und intensive Geschichte, in der man oft bangt und zittert. Was bin ich froh damals nicht geboren zu sein.........
Lest die Geschichte selbst, erlebt es mit, und macht euch ein eigenes Bild.
Die Recherche ist sehr interessant und gut.
Danke für das Ausführliche Nachwort, das Glossar und die Rezepte...

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Veröffentlicht am 06.04.2022

Sardische Vergangenheit

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Der Titel dieses bemerkenswerten Buches lässt eine italienisch-romantische Handlung vermuten. Dem ist allerdings nicht ganz so.

Im Mittelpunkt der Geschichte steht Leo, ein Kriegsveteran des 1. Weltkrieges, ...

Der Titel dieses bemerkenswerten Buches lässt eine italienisch-romantische Handlung vermuten. Dem ist allerdings nicht ganz so.

Im Mittelpunkt der Geschichte steht Leo, ein Kriegsveteran des 1. Weltkrieges, der noch immer unter den traumatischen Folgen seines Fronteinsatzes leidet.

Auf Sardinien, wo Leo sich wegen einer unbedachten Handlung vor den Faschistischen seiner liturgischen Heimat versteckt, lernt er nicht nur mit Gioia die Liebe seines Lebens kennen, sondern er erkennt auch, welch schrecklichen Weg Italien gehen wird, wenn Mussolini immer mehr Zuspruch erfährt.

Gioia lebt ein traditionelles sardische Leben. Als Tochter muss sie tun was der Vater von ihr verlangt. Auch wenn es sich um eine arrangierte Ehe handelt, die eine alte Blutfehde beenden soll!

Als Leo und Gioia sich begegnen, spüren sie sehr schnell eine unausgesprochene Anziehungskraft.

Aber beide sehen, bedingt durch Zeit und Umstände, keine Möglichkeit für eine gemeinsame Zukunft.

Also wird Gioia in eine ihre fremde - und nicht besonders wohlgesonne - Sippe einheiraten, während Leo die Insel wieder verlassen will.



Auch wenn die Liebesgeschichte zwischen Leo und Gioia ein wichtiger Bestandteil der Handlung ist, hat mich der historische Rahmen deutlich mehr beeindruckt.

Da sind zum einen die verschiedenen sardischen Bräuche und Mythen, die vor jedem Kapitel in kurzen Abschnitten auf faszinierende Art beschrieben werden.

Und zum anderen, sehr interessant mit eingeflochten, wie das Erstarken der Faschisten in Italien immer mehr den Alltag bestimmt.

Die Protagonisten des Buches erschienen mir manchmal vertraut, manchmal fremd. Das Sardinien dieser Zeit ist einem als Teil Italiens nah, aber als Land, welches von uralten Traditionen geprägt ist, dann wieder sehr fern.

Aber gerade diese zwei Seiten machen die Geschichte für mich besonders fesselnd.

Das Ende der Geschichte, das Aufdecken eines alten Geheimnisses, kam gänzlich unerwartet!

Die Zukunftsperspektiven lassen jedoch Raum für Spekulationen.

Wie wird es für Leo und Gioia weitergehen? Wie wird sich das Geschehen auf die Familien, das Leben in Ligurien und auf Sardinien auswirken?

Ich hoffe sehr auf eine Fortsetzung!

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Veröffentlicht am 14.01.2021

Die sardische Hochzeit

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Der Kriegsveteran Leo Lanturi wird von seinem Vater nach Sardinien geschickt, um einem Vorfall aus dem Weg zu gehen und auch um eine seltene Olivensorte zu finden.
Auf der Insel ist vieles anders, als ...

Der Kriegsveteran Leo Lanturi wird von seinem Vater nach Sardinien geschickt, um einem Vorfall aus dem Weg zu gehen und auch um eine seltene Olivensorte zu finden.
Auf der Insel ist vieles anders, als auf dem Festland. Man spürt den Umbruch der Faschisten. Mussolini ist kurz vor der Machtübernahme.
Bei der Suche nach der seltenen Olive begegnet er der hübschen Gioia und verliebt sich in sie. Sie wird aber in den nächsten Tagen heiraten. Werden sie trotzdem zusammen kommen?

Wer hier ein romantisches Buch erwartet, liegt falsch. Vorherrschend widmet sich die Autorin Grit Landau der politische Situation im Jahre 1922 in Italien.
Benito Mussolini gewinnt mit seinen Faschisten die Machtübernahme. Schauplätze auf Sardinien werden sehr beschaulich beschrieben. Dabei bleibt die Liebesgeschichte auf der Strecke. Fast erst bei der Hälfte des Buches treffen beide aufeinander.
Leo wird sehr gut dargestellt. Seine Kriegserinnerungen belasten ihn Nacht für Nacht. Auch die körperlichen Folgen sind nicht ohne.
Gioia soll verheiratet werden. Eine Selbstbestimmung der Frauen gab es zu dieser Zeit noch nicht. Leo und Gioia spüren eine große Zuneigung und beide verbindet die große Leidenschaft zur Musik.
Grit Landau versteht es die Geschichte des Umbruchs sehr gut darzustellen. Mir selbst war vieles unbekannt. Sie bringt uns Sardinien näher, zum anderen auch weil jedes Kapitel mit sardische Mythen beginnt.
Das Ende des Buches hat mich dann noch überrascht. Mit diesem Ende hätte ich nicht gerechnet.

Fazit: Ein politischer Machtwechsel in Italien wird mit einer Liebesgeschichte verknüpft.
Von mir gibt es 5 Sterne

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Veröffentlicht am 10.11.2020

Sardinien im Oktober 1922

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Inhalt: Sardinien, Oktober 1922. Es ist kurz vor Mussolinis Machtergreifung und ganz Italien steht an der Schwelle eines politischen Umschwungs. Auch in Sardinien brodelt es und ausgerechnet jetzt kommt ...

Inhalt: Sardinien, Oktober 1922. Es ist kurz vor Mussolinis Machtergreifung und ganz Italien steht an der Schwelle eines politischen Umschwungs. Auch in Sardinien brodelt es und ausgerechnet jetzt kommt Leo Lanteri, Kriegsveteran und Erbe einer ligurischen Olivenplantage auf die Insel. Da er in seiner Heimat im Streit einen Faschisten getötet hat, muss er untertauchen, bis sein Vater die Sache auf seine Weise geregelt hat. Leo, der als Fremder vom Festland nicht überall gern gesehen ist, ist auf der Suche nach einer bestimmten Olivensorte - der pecora nora - als er auf dem Landgut des Mussolini Anhängers Soriga dessen eigenwillige Tochter Gioia kennenlernt und sich sofort in sie verliebt. Doch Gioia ist bereits verlobt und wird in einer Woche heiraten.

Meine Meinung: Ich muss zugeben, dass ich mich mit dem Buch zuerst sehr schwer getan habe. Grit Landau verknüpft in ihrem Buch politische Entwicklungen und historische Ereignisse mit einer fiktiven Romanhandlung. Das war nicht das, was ich inhaltlich erwartet hatte und trotz des wirklich tollen und flüssigen Schreibstils kam ich eine Weile nur langsam mit dem Lesen voran. Auch die Liebesgeschichte zwischen Leo und Gioia beginnt relativ spät und kommt meiner Meinung nach zu kurz. Doch spätestens nach der Hälfte des Buches packte mich die Geschichte immer mehr. Auch Leo mochte ich gern. Trotz seiner traumatischen Kriegserfahrungen und wiederkehrenden Albträume ist er mutig und selbstbewusst.
Sehr gut gefallen haben mir zu Beginn jeden Kapitels die ausführlichen Erklärungen zu den alten sardischen Mythen und Gebräuchen, sowie die vielen sardischen Ausdrücke im Text.
Ich wusste bisher noch nicht viel von Italiens Geschichte und habe schon während des Lesens einiges nachgeschlagen, z.B. Die Isonzo-Schlacht, Mussolinis „Marsch auf Rom“ und seine Machtergreifung.
Das Ende der Geschichte war für mich völlig überraschend und hat mir richtig gut gefallen.

Fazit: Obwohl der Titel des Buches eher eine Liebesgeschichte vermuten lässt, ist diese eher eine Nebenhandlung des Romans. Der Schwerpunkt liegt auf dem politischen Geschehen und dem geschichtlichen Hintergrund. Ich persönlich hätte es mir genau umgekehrt gewünscht. Trotzdem habe ich das Buch nach anfänglichen Schwierigkeiten gerne gelesen.

Veröffentlicht am 02.11.2020

Statt der Hochzeit und der Liebesgeschichte stehen die historischen Ereignisse im Vordergrund - lehrreich, aber sehr zäh und mühevoll zu lesen

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Der Kriegsveteran Leo Lanteri wird 1922 von seinem Vater, einem Olivenbauer, nach Sassari auf Sardinien geschickt, um eine berühmte Olivensorte auf das Festland nach Ligurien zu holen. Auf Sardinien fühlt ...

Der Kriegsveteran Leo Lanteri wird 1922 von seinem Vater, einem Olivenbauer, nach Sassari auf Sardinien geschickt, um eine berühmte Olivensorte auf das Festland nach Ligurien zu holen. Auf Sardinien fühlt Leo sich fremd und ist von den dortigen Gepflogenheiten irritiert. Zudem trifft er auf einen ehemaligen Kriegskameraden, was Erinnerungen an den Fronteinsatz im Ersten Weltkrieg hervorruft, die ihn seelisch belasten. Bei seiner Suche gelangt er auf das Landgut Soriga, wo er die Tochter des Besitzers, Gioia, kennenlernt und sich auf den ersten Blick in die musikalisch begabte junge Frau verliebt. Doch sie ist bereits dem Sohn des Pferdegestüts Marras versprochen und soll diesen in einer Woche heiraten. Auch Gioia verliebt sich auf Anhieb in den Fremden, ist sich jedoch ihrer Verantwortung für die Familie bewusst. Denn durch die Vermählung mit Gavino Marras soll auch die lang gehegte Fehde zwischen ihren beiden Familien beendet werden.

Währenddessen erobert Benito Mussolini Rom und es kommt italienweit zu Aufständen und Gewalttaten zwischen Kommunisten und Faschisten, so auch auf Sardinien, wo selbst Kinder zwischen die Fronten geraten.

Jedes einzelne Kapitel beginnt mit der Erklärung eines Mythos oder Aberglaubens, der auf der Insel herrscht, was dem Leser die Mentalität der Sarden, die auch dem Protagonisten Leo fremd ist, näher bringt. Auch das Personenverzeichnis zu Beginn ist hilfreich, um einen Überblick über die handelnden Personen zu erhalten.

Anders als gedacht, steht in dem Roman weder die titelgebende "sardische Hochzeit" noch die Liebesgeschichte zwischen Leo und Gioia im Vordergrund. Der Roman ist stattdessen geprägt von den historischen Ereignissen in Italien vier Jahre nach Beendigung des Ersten Weltkriegs und den Unruhen, die 1922 ausbrechen.

Aufgrund der Vielzahl der Personen, der Verwendung zahlreicher italienischer Begriffe und der Integrierung so vieler historischer Fakten in die fiktive Geschichte empfand ich den Roman als zu überfrachtet. Die Liebesgeschichte und die Hintergründe zu den Protagonisten und ihren Familien gehen im Vergleich zu den politischen Vorgängen und der Schilderung gewalttätiger Szenen etwas unter, was ich schade fand.

Man merkt dem Roman an, wie viel Herzblut die Autorin in die Recherche gesteckt hat, was den historischen Roman sehr authentisch macht. Die beklemmende Atmosphäre ist aufgrund der Kämpfe zwischen den rivalisierenden Kräften und der folgenschweren Machtergreifung Mussolinis spürbar. Dennoch hätte ich mir einen stärkeren Fokus auf die Figuren und ihre familiären Hintergründe gewünscht, um für mehr Spannung zu sorgen. So ist der Roman zwar lehrreich, aber auch mühevoll und wenig lebendig zu lesen.

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