Cover-Bild Close to you
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12,00
inkl. MwSt
  • Verlag: ONE
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 432
  • Ersterscheinung: 23.02.2018
  • ISBN: 9783846600573
  • Empfohlenes Alter: ab 14 Jahren
Isabell May

Close to you

Violet hat einen Plan: Sie will ihre Vergangenheit hinter sich lassen und neu beginnen. Ein Studium in Maine ist da genau richtig, und am College findet sie schnell Anschluss. Vor allem Aiden geht ihr bald nicht mehr aus dem Kopf. Denn auch wenn der Junge mit dem Bad-Boy-Image sich ihr gegenüber kalt und distanziert gibt, hat er etwas an sich, das Violet auf magische Weise anzieht. Aber soll sie sich wirklich auf ihn einlassen? Schließlich ist ihr Leben schon kompliziert genug. Doch ihr Herz sieht das scheinbar anders ...

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 16.05.2018

Schöne Idee, aber nicht rund genug gestaltet

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Neulich benötige ich für eine längere Zugfahrt noch eine Lektüre und als ich so in mein Regal geschaut habe, dachte ich, dass sich close to you von Isabell May sehr dafür eignen würde. Ich schätze es als ...

Neulich benötige ich für eine längere Zugfahrt noch eine Lektüre und als ich so in mein Regal geschaut habe, dachte ich, dass sich close to you von Isabell May sehr dafür eignen würde. Ich schätze es als ein leichtes New Adult-Buch ein, das man locker weg lesen kann - und genau so kam es auch.

In close to you schildert uns Violet aus der Ich-Perspektive ihre Geschichte:
Violet möchte ihre Vergangenheit hinter sich lassen und zu Beginn des Buches sitzt sie im Zug nach Maine um dort neu anzufangen. Nachdem sie sich bei einer schrulligen älteren Dame als Mitbewohnerin einquartiert hat, beginnt sie ihr Studium am dortigen College. Sie findet schnell Freunde und fängt langsam an sich in ihrer neuen Heimat wohl zu fühlen. Besonders der Aiden, geheimnisvolle Typ aus dem Zug, geht ihr nicht mehr aus dem Kopf und dann studiert er auch noch an ihrem College! Er wirkt zwar sehr düster und ist immer abweisend zu ihr, doch irgendetwas hat er an sich, dass sie magisch anzieht.

„Ich war weit weg von zuhause. Ganz egal, wie die Wohnung aussah: Das hier war ein Neuanfang und das war genau das, was ich wollte.“ S. 15

Die Idee dahinter ist nichts Neues. Ein Mädchen versucht irgendeiner schrecklichen Situation, die sie zuhause erlebt hat, zu entfliehen und flüchtet dazu ans andere Ende des Landes. Dort fängt sie ihr neues Leben mit einem Studium an, findet Freunde und irgendein Kerl, der dem absoluten Bad-Boy entspricht, läuft ihr über den Weg und sie findet in total anziehend, weil er so gut aussieht und irgendwie geheimnisvoll ist.
Dabei wünsche ich mir aber immer, dass die Autorin aus dieser gewöhnlichen Geschichte irgendetwas Besonderes macht. Isabell May hat dies hier auch versucht, aber die Umsetzung ist ihr, trotz des angenehmen leichten Schreibstils, meiner Meinung nach nicht ganz so gut gelungen.

Dies fängt schon bei den Charakteren an, die irgendwie nicht rund gestaltet worden sind. Ich bin weder mit Violet, noch mit Aiden irgendwie warm geworden.
Violet ist ein sehr sprunghafter Charakter, der einem als ängstliches und schüchternes Mädchen vorgestellt wird, das sich schwer auf Leute einlassen und ihnen vertrauen kann. Doch ziemlich schnell freundet sie sich mit ein paar Leuten an und vertraut allen leichtgläubig, obwohl nicht alle ihr Bestes im Sinn haben. Genauso reagiert sie immer wieder in ihr unbekannten Situationen kühn, handelt einfach ohne, dass ihr bewusst ist, warum sie dies oder jenes tut.

„Wieso hatte ich überhaupt je an ihr gezweifelt? Nur, weil sie ein oder zwei dumme Aktionen gerissen hatte? Das änderte doch nichts daran, dass sie ein netter und fürsorglicher Mensch war, auf den man sich verlassen konnte.“ S. 157

Je weiter ich gelesen habe, desto öfter ging sie mir wirklich auf die Nerven. Denn auch, wenn Aiden sie immer wieder abgewiesen hat und wirklich schroff wurde, ist Violet ihm noch hinterher gelaufen - immer wieder. Und da muss ich wirklich sagen, dass ich ihre Reaktion einfach nicht verstanden habe. Wenn jemand so mit mir reden und umgehen würde, dann würde sich doch mein Stolz und Selbsterhaltungstrieb melden und ich würde den Typen einfach stehen lassen - egal wie geheimnisvoll und sexy er auch sein mag. Aber ich schätze, da ist jede Frau anders.

Aiden soll der typische männliche Protagonist sein. Er wirkt düster mit seinen dunkeln Haaren und seinen schwarzen Klamotten. Dazu ist er tätowiert, redet nicht viel und auch er hat irgendein dunkles Geheimnis oder ein Ereignis aus seiner Vergangenheit, das ihn quält.

Ich glaube es hätte der Geschichte gut getan ebenso aus Sicht von Aiden erzählt zu werden, auch wenn das dem Aufbau der meisten New-Adult Romane momentan entspricht und somit nichts Neues wäre. Doch so konnte ich überhaupt keinen Bezug zu Aiden aufbauen und habe ihn nur als verschlossenen Charakter kennen gelernt, der nicht über seine Probleme redet und doch irgendwie ab und zu mal nett zu Violet ist.

„Da waren Fingerspitzen, die leicht über meine Wange strichen. Eine Berührung, so zart wie Schmetterlingsflügel und so glühend heiß wie Lava.“ S. 151

Somit habe ich auch nicht das Knistern zwischen den beiden gespürt. Problematisch war für mich auch, dass die Autorin brisante Ereignisse ungenutzt hat verstreichen lassen. Energiegeladene Situationen werden mit nur ein paar Sätzen abgetan und die Spannung, die sich gar nicht richtig aufbauen kann, verfliegt viel zu schnell. Dabei hätte man aus vielen Situationen so viele schöne emotionale Vorkommnisse stricken können und einfach mehr aus dem Ganzen herausholen können.
Deshalb kann sich auch kein richtiger Spannungsbogen aufbauen. Die Handlung plätschert teilweise so vor sich hin, gespickt mit vielen einzelnen brisanten Szenen, die nicht ihr volles Potenzial entwickeln können.
Und dort hatte ich das Gefühl, dass die Autorin zu viel auf einmal wollte und in jede dieser Szenen oder Situationen eine Prise (oder manchmal auch zwei) zu viel Drama gepackt hat. Bestimmte Situationen wirkten einfach überdramatisiert und nicht realistisch ausgearbeitet. Ich meine, wir lieben zwar alle Drama und dieses Element ist auch etwas, dass dieses Genre ausmacht und auch einfach zu New Adult dazu gehört, doch es war an der ein oder anderen Stelle eben zu viel.

Fazit:

Ein solider New-Adult Roman, wären da nicht die unausgewogenen Charaktere und die vorhersehbare, klischeebehaftete Handlung. Die Geschichte ist leichte Unterhaltung und die perfekte Lektüre für einen Sonntagnachmittag auf dem Balkon. Mich konnte das Buch nicht ganz überzeugen, deswegen an dieser Stelle nur 2,5 Schmetterlinge.

Veröffentlicht am 23.04.2018

Reinfall..

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Cover: Ganz hübsch soweit, aber irgendwie jetzt nicht ganz so stark aussagekräftig über den Verlauf der Handlung. Ich denke das hätte man vlt. noch besser machen können :)

Schreibstil: Hier hatte ich ...

Cover: Ganz hübsch soweit, aber irgendwie jetzt nicht ganz so stark aussagekräftig über den Verlauf der Handlung. Ich denke das hätte man vlt. noch besser machen können :)

Schreibstil: Hier hatte ich gar keine Probleme. Schön flüssig, angenehm zu lesen und ohne seltsame Vorkommnisse.

Meinung: Vorangestellt möchte ich sagen das mich das Buch einfach nicht überzeugen konnte…
Von Anfang an ging einfach alles viel zu schnell, viel zu übertrieben und viel zu unnachvollziehbar von statten. Nicht nur dass es mich einfach viel zu sehr an „Berühre mich. Nicht“ von Laura Kneidl erinnert hat (Fand ich auch nicht so toll) auch erschien mir alles unlogisch und ich konnte nicht nachvollziehen wieso manche Charaktere so handelten wie sie es letztendlich taten. Natürlich war nicht alles so grausam schlimm. Es gab auch tolle Momente in der Story die ich super süß und unglaublich toll fand. Aber vor allem das Ende hat bei mir dann viel kaputt gemacht, weil ich es wirklich so unlogisch und sinnlos fand, dass das Buch für mich ein glatter Reinfall blieb.

Fazit: Leider leider leider nein… Keine Empfehlung von mir. Aber lest selbst, jeder hat ja einen eigenen Geschmack!

Veröffentlicht am 15.04.2018

Konnte mich leider überhaupt nicht begeistern!

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Violet möchte ihr altes Leben hinter sich lassen und am College in Maine einen Neuanfang wagen.
Schon auf ihrer Hinreise begegnet sie Aiden, der sie vom ersten Moment an fasziniert. Doch Aiden lässt niemanden ...

Violet möchte ihr altes Leben hinter sich lassen und am College in Maine einen Neuanfang wagen.
Schon auf ihrer Hinreise begegnet sie Aiden, der sie vom ersten Moment an fasziniert. Doch Aiden lässt niemanden an sich heran und blockt Violet ab. Trotzdem lässt er sie nicht los.

"Close to you" ist ein Einzelband von Isabell May, der aus der Ich-Perspektive von Violet Darcy erzählt wird. Wir lernen Violet kennen, als sie ihr altes Leben in Florida hinter sich lässt und sich auf dem Weg nach Maine befindet, um dort das College zu besuchen.
Nachdem ich viele begeisterte Rezensionen zu "Close to you" gelesen hatte, habe ich mich echt auf das Buch gefreut, aber so richtig wollte der Funke nicht überspringen. Sehr schade!

Während ich den Schreibstil von Isabell May sehr angenehm fand, hatte ich viele Probleme mit der Geschichte und den Charakteren. Mir hat bei beiden deutlich die Tiefe gefehlt und die Handlung fand ich stellenweise sehr vorhersehbar.

Auch mit Violet habe ich mich schwergetan und ich wurde bis zum Ende nicht warm mit ihr.
Sie ist sehr weinerlich und hat, wie viele New Adult Protagonistinnen auch, eine schwere Vergangenheit, die dafür sorgt, dass sie eine Angst mit sich herumträgt, die sogar zu Panikattacken führt.
Diese Ängste fand ich leider ziemlich unausgereift und teilweise inkonsequent. Violet hat zu Beginn große Angst vor Nähe, doch bei ihren neuen Freunden Chloe und Dorian macht ihr die Nähe zum Beispiel überhaupt nichts aus. Das fand ich persönlich unrealistisch und hat mich sehr gestört.
Ihr Verhältnis zu Dorian ging mir dann auch noch zu schnell und dieses konnte ich ebenfalls nicht komplett verstehen.

Aber auch die eigentliche Liebesgeschichte konnte mich leider nicht mitreißen. Aiden ist zwar ein faszinierender Charakter und hat mir zum Ende auch gut gefallen, aber ich konnte besonders am Anfang absolut nicht nachvollziehen, warum Violet so besessen von ihm ist. Er ist unhöflich, rüpelhaft und nicht gerade freundlich zu Violet. Aber sie bekommt ihn einfach nicht aus ihrem Kopf und will ihn unbedingt näher kennenlernen, während er sie immer wieder zurückstößt.
Auch hier ging mir die Entwicklung viel zu schnell und war mir irgendwo auch zu oberflächlich.

Fazit:
"Close to you" von Isabell May konnte mich leider überhaupt nicht begeistern.
Mir hat es sowohl bei der Geschichte als auch bei den Charakteren an Tiefe gefehlt.
Mit der Protagonistin Violet wurde ich bis zum Ende nicht warm und auch die Liebesgeschichte konnte mich nicht packen, sodass ich leider nur zwei Kleeblätter vergebe.

Veröffentlicht am 21.03.2018

Okay, aber mit einigen Stolpersteinen

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Als ich mir den Klappentext durchgelesen habe dachte ich mir: Ja, das klingt zu einhundert Prozent nach meinem Geschmack, das kann ein richtig gutes Buch sein.
Und es war nicht schlecht, aber eben auch ...

Als ich mir den Klappentext durchgelesen habe dachte ich mir: Ja, das klingt zu einhundert Prozent nach meinem Geschmack, das kann ein richtig gutes Buch sein.
Und es war nicht schlecht, aber eben auch nicht gut. Ich bin ehrlich gesagt sehr zwiegespalten, da es einige Elemente gab, die mir sehr gut gefallen haben, aber allgemein haben die kleinen Stolpersteine beim Lesen doch überwogen.

Zunächst einmal finde ich es immer schön Geschichten am College, meist weit weg von Zuhause, spielen zu lassen, da es einfach eine Lebensphase ist, in der sehr viel passiert und mit der sich auch viele Leser identifizieren können. Allerdings hat es mir ein wenig an Beschreibungen der Umgebung gemangelt. Ich hatte zwar immer ein Bild vor Augen, aber das war mein Bild, bei dem ich keine Ahnung habe, ob es so aussehen sollte und nur ab und zu konnte ich mal die Beschreibung einer Ecke einfließen lassen.

Sehr gut gefallen haben mir die Bezüge zu Werken der klassischen Literatur, wie "Das Bildnis des Dorian Gray" oder "Frankenstein". Ich liebe es einfach, wenn diese Intertextualität, die zwischen allen Büchern besteht, so deutlich ist. Zudem war es super sympathisch, dass die Figuren einen Bezug zur Literatur hatten und ich habe auch sofort Lust bekommen diese Klassiker endlich mal selbst in die Hand zu nehmen.

Wie es immer so ist gibt es einige Figuren, mit denen man nicht so klar kommt und andere, die so real und sympathisch wirken, dass man das Gefühl hat sie könnten wirklich existieren. Ich hätte mir teilweise jedoch noch ein bisschen tiefgründigere Figuren gewünscht beziehungsweise, dass man einfach mehr über sie erfährt.

Am Anfang wusste ich überhaupt nicht in welche Richtung sich das Buch entwickeln wird und meine Vermutungen haben sich auch des Öfteren wieder geändert. Als die zwei eigentlichen Themen dann ans Licht kamen war ich schon ein wenig überrascht, denn ich persönlich hatte bisher noch in keinen anderen Büchern so wirklich mit ihnen zu tun, was es aber umso interessanter gemacht hat. So wie mich einige Wendungen überraschen konnten fand ich manches aber auch sehr vorhersehbar.

Mein Hauptproblem an der Geschichte war, dass ich manchmal das Gefühl hatte sie sei noch nicht ganz ausgereift. Manche Stellen hätte ich mir etwas ausführlicher gewünscht, andere etwas kürzer. Mir haben auch zeitweise die Verbindungen zwischen den Themenelementen gefehlt. Damit meine ich zum Beispiel einen Gegenstand, der direkt zu Beginn als wichtig für die Geschichte der Protagonistin angeteasert wird, aber streckenweise ist mir dieses Element einfach viel zu sehr untergegangen und irgendwann wurde es wieder aufgegriffen.

Aber was mir vor allem aufgefallen ist, ist dass bei mir der Funke, die Gefühle nie vollständig übergesprungen sind, da ich mich nicht richtig mit den Figuren identifizieren konnte. Ich hätte an vielen Stellen einfach anders gehandelt oder gedacht und allgemein hatte ich des Öfteren das Gefühl sie machen sich das Leben unnötig schwer. Das Gute an Bücher und an Menschen ist aber, dass jeder anders ist, anders fühlt und anders liest, also bin ich mir sicher, dass es auch viele Leser gibt, die dieses Problem überhaupt nicht hatten.

Alles in allem würde ich sagen, dass das Buch okay ist, letztendlich aber doch nicht so sehr wie erhofft zu mir gepasst hat. Ich hatte sowohl einige Schwierigkeiten mit der Anordnung des Erzählstrangs, als auch mit dem Mitfühlen der Ereignisse.

Veröffentlicht am 01.03.2018

Leider eine reine Enttäuschung

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Hallöchen,

hier kommt nun auch die Rezension zu der Leserunde.
Ich habe das Buch ordentlich gelesen und mir sehr viele Randnotizen gemacht.
Aber trotzdem weiß ich jetzt nicht wo ich anfangen soll. Am ...

Hallöchen,

hier kommt nun auch die Rezension zu der Leserunde.
Ich habe das Buch ordentlich gelesen und mir sehr viele Randnotizen gemacht.
Aber trotzdem weiß ich jetzt nicht wo ich anfangen soll. Am besten fange ich außen an, bei dem Cover.

Das Cover ist ordentlich und mit sanften Farben gehalten. Das Bild von dem Pärchen ist auch sehr süß und ich mussmehrlich zu geben, dass ich nur wegen dem Cover auf die Leserunde geklickt habe. Das Cover bekommt aber nur 4 von 5 Sternen, weil mich die weißen Kreise doch sehr gestört haben.

Als nächstes würde ich gerne zu den Charakteren kommen. Bei den Charakteren fand ich leider, dass sie leider aus anderen Büchern geklaut wurden.
Aiden hat mich leider viel zu sehr an Hardin aus After erinnert. Hardin ist auch ein sehr impulsiver Mensch, der auch sehr viel Wut in sich staut und nicht weiß wie er mit ihr umgehen soll. Auch er hat ein Stiefelternteil und einen Nahe zu Perfekten Stiefbruder. Hardin öffnet sich auch sehr spät gegenüber Tessa so wie es Aiden gemacht hat.
Violet erinnert mich an so eine Mischung aus Tessa aus After und der Sozialen angst von Sage aus Berühre mich. Nicht. Violet ist sehr misstrauisch gegenüber allen, so wie es Sage ist. Tessa hat Monate lang versucht, hinter Hardins Fassade zu blicken und heraus zu finden warum er so unglaublich wütend auf jeden ist. Auch Violet hat es Wochen lang versucht, hinter Aidens Fassade zu blicken.
Chloe hat mich an den kleinen Wirbelwind Dawn aus der Again reihe erinnert. Sie ist so voller Energie und will in jedem das Gute sehen und jedem helfen.
Deshalb gebe ich den Charakteren nur 1,5 von 5 Sternen.

Als nächstes komme ich zu dem Gefühl. Hier kann ich leider nicht so viel Kritik geben, weil ich mich einfach nicht in die Charaktere hinein versetzten konnte. Normal kann ich mich in fast alle Charaktere von Büchern hinein versetzten und mit ihnen mitfühlen aber hier ging das einfach nicht.
Ich war deshalb oftmals sehr sehr enttäuscht oder sauer. Die Gefühle bekommen von mir nur 0,5 von 5 Sternen.

Als nächstes komme ich zu der Geschichte. Hier muss ich leider auch sagen, dass mich die Geschichte sehr stark an Berühre mich. Nicht erinnert. Auch muss ich sagen, dass sehr viele Szenen aus After passion geklaut wurde. Da war ich sehr enttäuscht. Die Hintergrund Geschichte war, dass ein Vertrauens loses Mädchen umzieht um von ihrer Vergangenheit weg zu kommen. Dann trifft sie einen Furcht einflößenden Typ bei dem sie dann auch noch wohnt. Am Ende verlieben sie sich ineinander. Ich muss jetzt leider dazu sagen, dass ich mir vorkommen als würde ich grade die Geschichte zu Berühre mich. Nicht Wiederspiegel. Ich gebe auch leider der Geschichte nur 0,5 von 5 Sternen.

Dann kommen wir zu guter Letzt noch zu der Atmosphäre.
Von der Atmosphäre bin ich leider auch nicht wirklich begeistert. Mich hat sehr gestört, dass Violet schon im 3. Kapitel die ganze Zeit von Aiden geredet hat und an nichts anderes mehr gedacht hat. Mir kam es so vor, als wäre sie schon seit dem 3. Kapitel in Aiden verliebt, was nach meiner Meinung nach die ganze Spannung genommen hat. Leider wusste ich auch schon von Anfang an, dass Jackson ihr Stalker war. Meiner Meinung nach war auch einfach auf den letzten 125 Seiten zu viel Drama war, für mich hat sich das Buch einfach viel zu sehr in die Länge gezogen. In dem Punkt Atmosphäre gebe ich leider gar keinen Stern, weil ich leider nach dem lesen das Bedürfnis hatte das Buch irgendwohin zupacken wo ich es nie wieder sehe. Eigentlich wollte ich für die Atmosphäre 0 von 5 Sternen geben habe aber jetzt feststellen müssen, dass ich das nicht darf. Leider muss ich jetzt 0,5 von 5 Sternen geben :/

Mein Fazit: Ich fand das Buch leider überhaupt nicht gut. Ich hatte mir sehr viel von dem Buch versprochen wurde leider aber sehr enttäuscht. Für Leser die After und Berühre mich. Nicht noch nicht gelesen haben und auch nicht vor haben sie noch zu lesen, ist es bestimmt was ganz tolles aber für Leser wie mich die After überalles lieben und auch Berühre mich. Nicht gelesen haben war es einfach nur eine Strickte nachmache.

Ich habe jetzt sehr lange überlegt wie viele Sterne ich insgesamt geben soll und habe mich dazu entschieden wenigstens 2 von 5 Sternen zu geben
Ich hoffe keiner nimmt hier die Rezension persönlich, da es ja meine eigene Meinung ist. Ansonsten wünsche ich allen die dies hier lesen noch einen schönen Abend und bis Bald.
Anisa

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