Cover-Bild Zane gegen die Götter, Band 1: Sturmläufer (Rick Riordan Presents: abenteuerliche Götter-Fantasy ab 12 Jahre)
Band der Reihe "HC - Zane gegen die Götter"
(57)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
17,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Ravensburger Verlag GmbH
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 512
  • Ersterscheinung: 17.06.2020
  • ISBN: 9783473401949
J. C. Cervantes

Zane gegen die Götter, Band 1: Sturmläufer (Rick Riordan Presents: abenteuerliche Götter-Fantasy ab 12 Jahre)

Rick Riordan (Herausgeber), Katharina Orgaß (Übersetzer)

Mit einem Vorwort von „Percy Jackson“-Autor Rick Riordan!

Wer mit den Göttern verwandt ist, braucht echt keine anderen Feinde …

Achtung! Wer meine Geschichte lesen will, muss sich zu völligem Stillschweigen verpflichten. Das meine ich ernst! Oder möchtest du, dass die Maya-Götter ihre Wie-räche-ich-mich-möglichst-grausam-an-einem-Teenager-Skills an mir ausprobieren? Wenn die rausfinden, dass ich den Todesgott befreit und auf die Welt losgelassen habe ... Dann geht’s mir so was von an den Kragen! Also: Wenn du dieses Buch aufschlägst, hängst du mit drin. Ich habe dich gewarnt!

Persönlich empfohlen von "Percy Jackson"-Autor Rick Riordan!

Entdecke alle Abenteuer aus der Reihe "Rick Riordan Presents":

"Zane gegen die Götter" von J. C. Cervantes
Band 1: Sturmläufer
Band 2: Feuerhüter
Band 3: Schattenspringer

"Ren gegen die Götter" von J. C. Cervantes
Band 1: Nachtkönigin
Band 2: Jaguarmagie

"Sikander gegen die Götter" von Sarwat Chadda
Band 1: Das Schwert des Schicksals
Band 2: Der Zorn der Drachengöttin

"Aru gegen die Götter" von Roshani Chokshi
Band 1: Die Wächter des Himmelspalasts
Band 2: Im Reich des Meeresfürsten
Band 3: Das Geheimnis des Wunschbaums
Band 4: Die Magie der goldenen Stadt
Band 5: Der Trank der Unsterblichkeit

"Tristan gegen die Götter" von Kwame Mbalia
Band 1: Mythenweber

Weitere Formate

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 28.07.2020

Ein großer Lesespaß!

0

Meine Meinung:
Ich habe mich sehr auf dieses Buch gefreut, da ich sehr viel Kreativität, Spannung und Unterhaltung erwartet hatte und genau das habe ich auch bekommen.
Wie erwartet lässt der Autor unglaublich ...

Meine Meinung:
Ich habe mich sehr auf dieses Buch gefreut, da ich sehr viel Kreativität, Spannung und Unterhaltung erwartet hatte und genau das habe ich auch bekommen.
Wie erwartet lässt der Autor unglaublich viel Kreativität in seine Geschichte mit einfließen, die wirklich von der ersten Seite an zu begeistern weiß ! Auch seine Charaktere sind nicht nur äußerst cool gestaltet, sondern es schwingt stets zwischen den Zeilen, ein leichter moralischer Ton mit, der der Geschichte die nötige Tiefe verleiht, ohne das diese sofort ins Auge springt .
Für mich ist "Sturmläufer Band eins" von Seite eins an ein Garant auf Lesespaß und herausragende Unterhaltung und so war es auch bis zur letzten Seite!

Mein Fazit:
Für alle Fans von guter und schneller Unterhaltung, die einfach Spaß macht.

Veröffentlicht am 27.07.2020

Percy Jackson, nur mit Maya

0

Auf dieses Buch habe ich mich wirklich gefreut, denn es bietet endlich mal wieder ein originelles Setting und dann auch noch die Maya. Vielleicht hatte ich aber gerade deswegen zu hohe Erwartungen an das ...

Auf dieses Buch habe ich mich wirklich gefreut, denn es bietet endlich mal wieder ein originelles Setting und dann auch noch die Maya. Vielleicht hatte ich aber gerade deswegen zu hohe Erwartungen an das Buch. Ein Zeichen dafür, dass es diese vermutlich nicht würde erfüllen können, war schon die Tatsache, dass es so stark als Empfehlung von Rick Riordan beworben wurde, als wäre es nicht gut genug, um für sich allein zu sprechen. Wie stark der Bezug zum Percy Jackson-Autor ist, wird einem aber erst klar, wenn man das Buch dann in der Hand hält und sieht, dass Rick Riordan sogar ein Vorwort zu der Reihe geschrieben hat. Offenbar ist die englische Version im Imprint „Rick Riordan Presents“ erschienen; für mich als deutsche Leserin, die davon nichts weiß, wirkt es aber, als würde ich Fanfiction in der Hand halten und kein eigenständiges Buch, auch wenn die Geschichte in einer ganz anderen Welt spielt als die Bücher von Riordan. Es ist, als hätte die Autorin nur ein Percy Jackson-Template mit eigenen Figuren und Maya-Mythologie aufgefüllt - die Parallelen sind frappierend. Alleinerziehende Mutter, besondere Schule (warum eigentlich? Zanes neue Schule spielt im weiteren Verlauf des Buches keine Rolle) und Behinderung als Zeichen von halbgöttlicher Abstammung sind nur einige Beispiele.

Leider kann ich mir nicht vorstellen, dass diese Reihe auch nur annähernd so erfolgreich wird wie Percy Jackson. Der Erzählstil ist einfach nicht gut genug. Das Buch ist durchzogen von quälend langweiligen Passagen, teilweise hat man das Gefühl, man hat die jeweilige Szene schon mal erlebt, und wenn etwas Spannendes passiert, kann man nur schwer mit den Figuren mitfühlen. Insgesamt setzt die Autorin mehr auf Spaß als auf Tiefe, wobei der Humor mit seinen coolen Sprüchen an das jugendliche Publikum angepasst ist. Seltsam finde ich, dass die zahlreichen spanischen Ausdrücke und Sätze mit teilweise nicht trivialem Inhalt nicht übersetzt werden. Die Zielgruppe des Buches kann in der Regel noch kein Spanisch. Gut gefallen haben mir die letzten Sätze des Buches, weil hier eine Verbindung zu den Lesern aufgebaut wird, die gerade Jüngere sicher spannend finden werden.

Ich möchte mich hier nicht über Inkonsistenzen in der Schreibung der Maya-Götternamen oder in der Mythologie selbst auslassen. Die Autorin leitet ihr Glossar auch mit dem Hinweis ein, dass das alles nur ihre Interpretation der Mythen ist, wodurch sie sich geschickt jeglicher Kritik entzieht. Ich finde es aber zumindest wichtig darauf hinzuweisen, dass „Maya“ der korrekte Plural ist, der nicht nur von Fachleuten, sondern auch allgemein verwendet wird; „die Mayas“ ist bestenfalls ungewöhnlich. (Dieser Kritikpunkt geht aber an die Übersetzerin, nicht die Autorin.) Ein nettes Feature ist, dass die Kapitel jeweils mit arabischen und mit Maya-Zahlen (einem System aus Punkten und Strichen) nummeriert sind - eine schöne Idee, von der jedoch die Leser nicht viel haben, wenn das Maya-Zahlensystem nirgendwo erklärt wird.

Ich denke, dass Zane das Richtige für Fans von Percy Jackson ist, vielleicht auch für Kinder, die sonst nicht viel lesen. Als Fan von Maya-Mythologie hat man (noch) nicht viel Auswahl, was Fantasyromane angeht, aber wirklich empfehlenswert finde ich dieses Buch da auch nicht. Man hat nach der Lektüre auch nicht wirklich ein umfassendes Bild von der Götterwelt der Maya gewonnen, aber es ist ein Anfang und kann sicher bei vielen Interesse für diese spannende und im Schulunterricht unterrepräsentierte Kultur wecken.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 25.07.2020

Umsetzung trotz interessanter Thematik nicht überzeugend.

0

Also, wenn Rick Riordan dieses Buch empfiehlt, muss es doch gut sein. Ich liebe nämlich seine Bücher über die verschiedenen Mythologien und hege deshalb große Erwartungen bezüglich dieses Buches. Denn ...

Also, wenn Rick Riordan dieses Buch empfiehlt, muss es doch gut sein. Ich liebe nämlich seine Bücher über die verschiedenen Mythologien und hege deshalb große Erwartungen bezüglich dieses Buches. Denn die Kultur der Mayas ist doch nicht allzu bekannt bzw. ich habe davon noch nicht wirklich etwas gelesen. Auch wenn ich mich sehr auf das Lesen gefreut habe, lag das Buch doch einige Zeit nur in meinem Zimmer und sah schön aus. Ich konnte mich einfach nicht dazu aufraffen, es anzufangen. Die Gründe sind mir nicht so wirklich klar, aber nach Beenden des Buches, naja, wenn man das denn so nennen kann, weiß ich weshalb. Aber beginnen wir von vorne.
Das Vorwort von Rick Riordan ist super! Es weckt die Vorfreude und Neugier des Lesers bzw. der Leserin und verrät einiges, aber nicht alles. Es könnte der perfekte Klappentext sein, wenn der Text nicht so lang wäre. 😉 Aber das erhöht natürlich meine Erwartungen noch mehr. Es muss also toll werden, ansonsten…
Zane ist ein ungewöhnlicher Protagonist. Die Gesellschaft würde ihn als seltsamen Außenseiter einstufen, der sich prima als Mobbingopfer eignet. Und so ist Zanes Leben nicht gerade ein Zuckerschlecken. Er ist bestürzt, als er nach einem Jahr Hausunterricht plötzlich wieder an eine Schule soll, an eine private sogar! Oh nein, das wird wieder eine Tortur werden. Was kann er denn dafür, dass sein eines Bein zu kurz ist und er deswegen humpelt? Wollte er so auf die Welt kommen? Nein, aber Kinder und Jugendliche sind ziemlich gemein, was Andersartigkeiten angeht und so beginnt auch Zanes neues Schuljahr nicht gerade toll. Dabei wollte seine Mutter doch nur das Beste für ihn. Er solle sich doch Freunde in seinem Alter suchen. Mehr soziale Kontakte knüpfen. Gut gemeint, aber schwierig umzusetzen. Dabei gibt sich Zane größte Mühe.
Naja, und da gibt es noch eine Prophezeiung, von der Zane nichts wusste, aber die sein Leben entscheidend auf den Kopf stellen wird. Denn plötzlich wird die Mythenwelt der Mayas, von der er immer so fasziniert war, bittere Realität. Er kann es nicht glauben. Soll er sich freuen oder lieber Angst haben? Von einem auf den anderen Tag wird er in die Machtkämpfe der Götter hineingezogen und muss sich auf einen Kampf gegen Gut und Böse einstellen. Denn da ist auch noch die Frage nach seinem Vater…
Ich muss ehrlich gestehen, dass mich das hier kaum begeistern konnte. Ich habe das Buch nach dem 19. Kapitel abgebrochen und schon vorher viel überflogen. Obwohl ich mich wirklich sehr gefreut habe, mehr über die mythische Welt der Mayas zu erfahren, konnte mich die Umsetzung irgendwie nicht mitreißen. Das finde ich wirklich sehr schade, aber so ist das eben. Meine Erwartungen waren anscheinend zu hoch. Ich bin wirklich sehr enttäuscht. ☹

♥♥ von ♥♥♥♥♥

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 21.07.2020

Spannend und unterhaltsam

0

Die Geschichte, die uns von Zane Obispo erzählt wird, ist wirklich abenteuerlich. Auf seiner Mission hat er einige Mitstreiter an seiner Seite, so dass eine bunt gemischte Truppe unterwegs ist, die sich ...

Die Geschichte, die uns von Zane Obispo erzählt wird, ist wirklich abenteuerlich. Auf seiner Mission hat er einige Mitstreiter an seiner Seite, so dass eine bunt gemischte Truppe unterwegs ist, die sich aber gut ergänzt. Die Falkenwandlerin Brooks scheint voller Geheimnisse zu sein, was mich als Leser ihr gegenüber aber auch manchmal sehr ungeduldig werden ließ.

Mit über 500 Seiten ist das Buch recht dick. Mein Zehnjähriger wurde vom Cover direkt magisch angezogen und ich denke, die Geschichte hätte ihm sehr gut gefallen. Aber die vielen Seiten haben ihn abgeschreckt und zum Vorlesen ist es mir tatsächlich zu dick. Also wird es noch ein paar Jahre auf ihn warten.

Ich selbst muss sagen, dass sich das Buch sehr schnell liest. Da Zane uns seine Geschichte erzählt, ist der Schreibstil locker, frisch, jugendlich und mit einer Prise Humor gewürzt. So wie wir es auch von Rick Riordan in Percy Jackson kennen. So flogen die Seiten nur so dahin und ich fühlte mich gut unterhalten. Einzig die Geheimniskrämerei von Brooks und Zanes Mutter brachten mich zuweilen auf die Palme vor lauter Ungeduld.

Fazit: Die Verknüpfung der modernen Welt von heute mit den alten Göttern aus der Mythologie der Maya ergeben zusammen mit der lockeren Erzählweise von Zane ein spannendes wie unterhaltsames Buch für Kinder ab 12 Jahren. Für alle Rick-Riordan- und Percy-Jackson-Fans, die auf der Suche nach neuem Lesefutter sind!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 21.07.2020

...

0

Ich war wirklich sehr gespannt auf Sturmläufer. Die Geschichte klang sehr nach Percy Jackson und der Autor, Rick Riordan empfiehlt auch das Buch. Ich fand zwar, dass es durchaus parallelen gab zwischen ...

Ich war wirklich sehr gespannt auf Sturmläufer. Die Geschichte klang sehr nach Percy Jackson und der Autor, Rick Riordan empfiehlt auch das Buch. Ich fand zwar, dass es durchaus parallelen gab zwischen den beiden Büchern, diese empfand ich aber nicht als schlimm. Da ich Sturmläufer trotzdem als eigenständige Geschichte betrachten konnte.

Angesprochen hat mich vor allem die Maya Mythologie. Darüber hatte ich noch nie etwas gelesen und war dementsprechend neugierig. So habe ich mich dann auch gefreut, als diese immer wieder in die Geschichte eingebracht wurde. Klar, die Namen waren alles andere als geläufig, aber ich fand es sehr spannend, etwas über die Maya - Götter zu lesen.

Das war für mich auch der große Pluspunkt in der Geschichte. Denn leider fand ich den Anfang etwas zäh. So ca. die ersten 200 Seiten zogen sich für mich. Es passiert zwar immer wieder auch etwas, aber Beschreibungen und die Vorstellung an sich, haben ein bisschen die Dynamik aus der Geschichte genommen. Doch danach geht es dann richtig los, dran bleiben lohnt sich also. Trotzdem hätte ich einen etwas gestraffteren Einstieg besser gefunden.

Die Charaktere fand ich interessant. Zane Obispo ist ein Sympathieträger, besonders da er sich zunächst nicht so mit seiner Rolle anfreunden kann. Trotz seines Backgrounds wirkt er nicht zu übertrieben, sondern immer noch auf dem Boden geblieben und menschlich. Und ich mochte seinen Sarkasmus, wenn er eine Situation kommentiert, dieser sorgte für ein paar Schmunzler meinerseits. Brooks bliebt zunächst geheimnisvoll und man weiß nicht so recht, ob man ihr trauen kann.

Das Setting hat mir richtig gut gefallen und durch die Beschreibungen der Autorin konnte ich es mir auch richtig gut vorstellen. Allgemein hatte der bildhafte Schreibstil dazu beigetragen, dass man sich alles gut vorstellen konnte. Auch, wenn das bei manchen Maya - Gottheiten kein so schöner Anblick war. Davon abgesehen war es ab der ersten Hälfte ein actiongeladenes Kopfkino.

Fazit:
Ein abenteuerlicher Reihenstart für Percy Jackson Fans ab 12 Jahren.
Alleine schon wegen den Maya - Gottheiten lohnt sich die Geschichte, denn man lernt so einiges über sie.
Leider hatte ich Start Schwierigkeiten, aber dann wurde es richtig actiongeladen und spannend.
Die Charaktere mochte ich und bin gespannt, was die Folgebände für sie bereithalten.