Cover-Bild Erbe und Schicksal
Band 3 der Reihe "Die Clifton-Saga"
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11,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Heyne
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: Generationenroman
  • Genre: Romane & Erzählungen / Historische Romane
  • Seitenzahl: 512
  • Ersterscheinung: 11.04.2016
  • ISBN: 9783453471368
Jeffrey Archer

Erbe und Schicksal

Die Clifton Saga 3 - Roman
Martin Ruf (Übersetzer)

England 1945: Der Zweite Weltkrieg ist beendet. Harry Clifton, der sich aus den Hafendocks Bristols hochgearbeitet hat, und sein treuer Jugendfreund Giles Barrington, Sprößling der Schifffahrt-Dynastie Barrington, haben überlebt. Endlich hat Harry zu seiner großen Liebe gefunden, zu Giles' Schwester Emma Barrington. Doch ein langer Schatten droht auf die jungen Menschen zu fallen. In einer dramatischen Verhandlung obliegt es dem Haus der Lords festzulegen, wer das Vermögen der Barringtons rechtmäßig erben wird: Harry oder Giles. Harry weiß, dass die Entscheidung seine Verbindung mit Emma für immer zerstören könnte. Für die Familien Clifton und Barrington beginnt eine neue Epoche voller Intrigen und Verrat.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 18.06.2017

Gelungener dritter Band

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Auch dieser dritte Band um Harry Clifton und Giles Barrington hat mir sehr gut gefallen. Ich finde, das Buch liest sich sehr flüssig und schnell und ist unterhaltsam. Ich habe gelesen, dass einige das ...

Auch dieser dritte Band um Harry Clifton und Giles Barrington hat mir sehr gut gefallen. Ich finde, das Buch liest sich sehr flüssig und schnell und ist unterhaltsam. Ich habe gelesen, dass einige das Buch langatmig fanden, aber das kann ich in keiner Weise bestätigen.
Gespannt habe ich erneut das Leben der Hauptfiguren verfolgt, die mir – v.a. Harry und Emma – bereits im ersten Band ans Herz gewachsen sind. Kaum hatte ich die ersten paar Seiten gelesen, war ich wieder mitten drin im Geschehen und in der Geschichte um die Familien Clifton und Bar-rington.
Traurig fand ich den frühen Tod von Lady Elizabeth, die ich sehr schätzte und mochte. Allerdings war das wohl für die Geschichte notwendig.
Wieder durchleben Harry, Emma und Giles stürmische und turbulente Zeiten. Oft wird es richtig gefährlich und auch spannend für den Leser.
Nicht verstanden habe ich, warum das Kreuzworträtsel von Lady Elizabeth zur Aufklärung der Erb-schaftsangelegenheiten führt. Entweder war es im Original besser verständlich oder ich saß da irgendwie auf der Leitung.
Und warum Harry nach Buenos Aires geflogen ist, hat sich mir auch nicht ganz erschlossen.
Davon abgesehen aber ein spannendes, unterhaltsames Buch. Schon jetzt bin ich auf den nächs-ten Band gespannt, denn ich möchte unbedingt wissen, wie es mit Harrys Sohn weitergeht.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Ein wenig schwächer, aber trotzdem empfehlenswert!

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Inhalt
In der Nachkriegszeit scheinen sich die Wogen und dramatischen Umstände aus den letzten Jahren zu legen. Doch vorher muss endgültig darüber entschieden werden, ob Harry oder Giles das Barrington-Imperium ...

Inhalt
In der Nachkriegszeit scheinen sich die Wogen und dramatischen Umstände aus den letzten Jahren zu legen. Doch vorher muss endgültig darüber entschieden werden, ob Harry oder Giles das Barrington-Imperium erbt. Dabei würde Harry darauf verzichten, nur um endlich mit seiner großen Liebe Emma zusammen zu sein. Es kann aber keiner ahnen, dass sich im Hintergrund bereits schon die nächsten Intrigen anbahnen. Und diesmal soll selbst die Barrington Schifffahrt vernichtet werden.


Meinung
Ich hätte niemals im Leben geglaubt, dass ich mal eine Serie so sehr feiere, wie die Clifton-Saga von Jeffrey Archer. Eindeutig eher historisch angehaucht, eindeutig mit sehr vielen Familiendramen bespickt und trotzdem reißt es mich immer mit.
So auch diesmal geschehen mit „Erbe und Schicksal“, dem dritten Teil, von Jeffrey Archer.
Wer die Reihe kennt und liebt, wird wissen wovon ich rede. Denen, die diese Reihe noch nicht gelesen haben, sei gesagt, ihr verpasst eine wundervolle Erzählkunst eines großartigen Schriftstellers. Der Schreibstil ist so detailverliebt, aber nicht überladen. Jeffrey Archer versteht es immer wieder den Leser instant zurück ins Geschehen zu holen, eine dichte Atmosphäre, passend zum Zeitgeschehen und der Handlung, zu erzeugen. Obwohl dieses Buch in dem Zeitraum ab 1945 spielt, wirkt es nicht künstlich oder altbacken angehaucht. Es streut tatsächliche historische Daten oder Personen mit in die Handlung oder in Sätze ein, sodass sie einem kaum auffallen. Dadurch bekommt die Geschichte einen Hauch Realität in dieser Fiktion. Und den einen oder anderen interessanten Fakt kann man auch nicht leugnen.

Nahtlos knüpft der Autor an den spannenden Cliffhanger aus „Das Vermächtnis des Vaters“ an. Ich bin natürlich nicht so Banane und nehme euch die Auflösung! Es sei aber gesagt, diese Entscheidung, die da getroffen wird, hat natürlich weitreichende Konsequenzen. Wie sollte es auch anders sein? Es geht schließlich um ein Schifffahrts-Imperium und richtig viel Geld! Und solche Szenen, wie am Ende des letzten Buchs, wird es in „Erbe und Schicksal“ häufiger geben. Es werden wichtige Gespräche geführt, wichtige Verhandlungen und Entscheidungen getroffen! Das ist für den Teil auch mein größter Kritikpunkt. Nicht inhaltlich. Sondern in der Umsetzung. In diesem Buch wird viel ausgeholt, diese besonderen Szenen sind, für meinen Geschmack, immer etwas lang und zäh. Das nimmt der Geschichte ein wenig die Spannung und eigentlich wollte ich persönlich nur wissen, wie es mit Emma, Harry, Giles und dem ganzen Anhang weitergeht.

Denn die drei sind die Stahlträger in diesem Buch. Ich will mir gar nicht ausmalen, wie es wäre, wenn einem der drei etwas passiert. Man hat sie nun schon über diese drei Bücher so ins Herz geschlossen. Trotz mancher Macken und Fehler, die sie noch immer machen. Menschen sind nicht unfehlbar. Insgesamt sind es auch einfach drei wundervolle Charaktere, die mit dieser Geschichte, mit der Zeit reifen und natürlich auch altern und damit dazulernen. Diese Charakterinszenierung von Jeffrey Archer ist so gut gelungen! Ich genieße es jedes Mal in diese Welt abzutauchen und mit den dreien zu leben.

Oh, und wo wäre der Spaß, das große Mitleiden, wenn es nicht Antagonisten gäbe? Und in diesem Buch finden sich schon einige, die dem Barrington-Clifton-Clan ordentlich zusetzen wollen. Und mit Verlaub, Archer schafft es auch hier wieder, jegliche Empathie für diese Charaktere auszumerzen. So viel Bosheit und Missgunst liegt in diesen Personen. Das ist wunderbar umgesetzt. Da leidet man als Leser mit. Man regt sich tierisch auf, da man durch die bekannten Perspektivwechsel auch in deren Rollen schlüpft. Find ich fies und super zugleich!

Ich fand es zwar schade, dass Sebastian, der Sohn von Emma und Harry, in diesem Buch zwar schon eine gewisse Präsenz darstellt, diese aber sehr kurz und oberflächlich abgehandelt wurde. Erst im letzten Drittel bekommt man als Leser ein besseres Bild von seinem Charakter und der Person. Und der Cliffhanger, ein nun schon traditionelles Element in dieser Reihe, setzt Sebastian in den Fokus. Hier kitzelt der Autor auch wieder die Spannung heraus, die ich bis dahin vermisst hatte und die ich aus den ersten beiden Bänden gewohnt war. Ich bin aber davon überzeugt, dass man im nächsten Band noch etwas mehr über Sebastian erfahren wird und freu mich schon sehr drauf.


Fazit
Ich liebe diese Reihe. Da kann ich es gut verschmerzen, wenn es mal kleine Einbrüche gibt. Dass es dieses Mal einige Längen gab, die sich etwas gezogen haben und dass die Spannung erst wieder gegen Ende an die Vorgänger anknüpfen konnte. Ja, damit kann ich leben. Letztendlich habe ich trotzdem genau das bekommen, was ich erwartet habe: Ein buntes Potpourri aus Intrigen, Liebe, Erzählungen und schicksalhaften Wendungen. Ich warte sehnsüchtig auf Teil 4 „Im Schatten unserer Wünsche“, der erst im September 2016 bei Heyne erscheinen wird.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Der Familienepos geht weiter. Achtung Sogwirkung!

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Band 3 der Clifton Saga hat für mich als Leserin 3 Schwerpunkte gehabt:
die Gerichtsverhandlung um das Barrington Erbe, die Wahlen um Giles und Sebastian.

Wie der Ende des zweiten Bandes und auch der ...

Band 3 der Clifton Saga hat für mich als Leserin 3 Schwerpunkte gehabt:
die Gerichtsverhandlung um das Barrington Erbe, die Wahlen um Giles und Sebastian.

Wie der Ende des zweiten Bandes und auch der Klappentext zum dritten Buch der Reihe verrät, beginnt das Buch mit der großen Entscheidung, ob Harry oder Giles das Erbe der Schifffahrtsdynastie erbt. Mit dem Ausgang dieses Disputs kann ich sehr gut leben, aber deren Folgen, vor allem in Bezug auf Harry und Emma kann ich nicht nachvollziehen. Es war anscheinend wirklich eine andere Zeit und vieles wurde anders gehandhabt als heute.

Giles Kandidatur für ein politisches Amt brachte dann ein wenig Schwung in die Geschichte, denn ich fand Wahlkampf trifft es hier ganz gut. Denn es wurde mit fiesen Mitteln gespielt und es war für mich spannend bis zur letzten Minute.
Mit dem Charakter Giles an sich werde ich allerdings immer noch nicht richtig warm. Woran das nur liegt?

Und dann kommt wieder so ein riesen Zeitsprung. Einen Fakt, den ich bereits in Band 2 als negativ angesprochen habe. Band 1 war restlos lückenlos, wieso plötzlich diese großen Sprünge? Bei einer Reihe mit so vielen Bänden denkt man doch, der Autor hat genügend Zeit die Charaktere wachsen zu lassen. In Band 3 trifft es Sebastian, den Sohn von Harry und Emma. Plötzlich war er noch ein quirliger 6-jähriger Junge und dann treffen wir auch einen jungen Mann, der kurz davor steht aufs College zu gehen. Für meinen Geschmack schade, denn Sebastians Entwicklung wäre für mich sehr interessant gewesen.
Aber gerade der junge Mann soll in diesem Band das Spannungslevel steigern. Eine Fehlentscheidung verbreitet bei seiner Familie Angst und Schrecken und bis zum Ende ist mal als Leser großer Erwartung wie Band 3 enden wird.
Wer hofft, dass es hier keinen fiesen Cliffhanger, wie beim vorhergehenden Band gibt, sei enttäuscht. Ein Cliffhanger erster Klasse erwartet euch im letzten Satz.

Trotz Umzugsstress konnte Jeffrey Archer mich wieder in seinen Bann ziehen. Er schreibt einfach unheimlich gut und hat in der „Clifton-Saga“ unheimlich tolle und spannende Charaktere erschaffen. Man möchte einfach immer tiefer in diese Geschichte eintauchen.
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Besser als Band 2, allerdings nicht so gut wie der Reihenauftakt und das wieder aufgrund der großen Zeitsprünge. Bisher sind 6 Bände in Planung und wenn der Autor weiter so holpernd durch die Geschichte rast, spielt Band 6 wohl in der Zukunft. Ich bin weiterhin optimistisch, dass dieser Fakt in einem der Folgebände wieder verschwindet. Merkt euch den 12.09.2016, da erscheint Band 4, für mich ein Must-Read und es wird sicherlich wieder eine Leserunde zu dem Buch geben.

Mein Fazit
Es geht wieder bergauf. Band 3 kann den zweiten Band toppen, allerdings bleibt mein großer Kritikpunkt bestehen.
Für alle, die Lust auf einen Familienepos haben, nehmt euch Band 1 zur Hand und taucht ein in die Welt der Cliftons und Barringstons.
Klare Leseempfehlung!

Veröffentlicht am 15.09.2016

Neue Herausforderungen warten auf Harry, Emma, Giles und Sebastian

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England, 1945: Nach einem aufsehenerregenden Prozess fällt der Lordkanzler endlich ein Urteil in der Frage, wer der rechtmäßige Erbe von Sir Hugo Barrington ist. Er entscheidet zugunsten von Giles. Auch ...

England, 1945: Nach einem aufsehenerregenden Prozess fällt der Lordkanzler endlich ein Urteil in der Frage, wer der rechtmäßige Erbe von Sir Hugo Barrington ist. Er entscheidet zugunsten von Giles. Auch Harry ist dieses Urteil recht, denn für ihn bedeutet es, dass er Emma heiraten darf. Während ihr gemeinsamer Sohn Sebastian zu einem hochintelligenten, aber eigenwilligen Jungen heranwächst, möchten die beiden gern ein Kind adoptieren. Ihnen schwebt jemand ganz bestimmtes vor: Hugos Tochter und Emmas Halbschwester Jessica, die nach dem Tod ihrer Eltern im Waisenhaus lebt. Unterdessen beginnt Giles eine Beziehung mit der adeligen Virginia, die mit ihrem manipulativen Wesen ihre eigenen Pläne durchsetzen will.

Der zweite Band der Clifton-Saga endete mit einem Cliffhanger bezüglich der Frage, wer aus dem laufenden Prozess als Erbe von Hugo Barrington hervorgehen wird. Entsprechend neugierig war ich auf diesen dritten Band der Reihe. Gleich im Prolog erfährt man, zugunsten von wem der Lordkanzler entscheidet. Damit ist die letzte offene Frage des vorherigen Bandes erklärt und die Beteiligten haben ihre Ziele vorerst erreicht. Doch schon bald warten neue Herausforderungen auf die Charaktere.

In diesem Buch stehen vier Personen im Fokus: Harry und Emma, ihr Sohn Sebastian sowie Giles. Sie alle gehen erneut durch Höhen und Tiefen. Harry versucht, als Autor auch in Amerika erfolgreich zu werden. Emma kämpft und die Adoption von Jessica und will ihr intellektuelles Potenzial nutzen. Sebastian muss sich entscheiden, in welche Aktivitäten er Zeit und Energie investieren will. Und Giles versucht, sich in der Politik zu etablieren. All diese Herausforderungen lasen sich wieder sehr spannend und die Seiten flogen nur so dahin. Allerdings finde ich, dass die vorherigen Bände geschickter erzählt waren. Viele Entwicklungen waren offensichtlich und brisante Situationen lösten sich relativ schnell auf. Außerdem sind die Perspektiven nicht so klar getrennt; es gab immer wieder Szenen, in denen der aktuelle Erzähler gar nicht anwesend ist.

Sebastian Clifton tritt in diesem Buch zum ersten Mal als Erzähler auf. Mit seiner speziellen Art eckt er immer wieder an, doch es gibt viele schöne Momente, in dem er zeigt, was in ihm steckt. Nach einem etwas größeren Zeitsprung habe ich ihn charakterlich leider kaum mehr wiedererkennt. Für jemanden, der sich im ersten Teil des Buches als so intelligent erwiesen hat, verhielt er sich zu naiv. Bei Giles war es hingegen genau anders herum. Zu Beginn des Buches habe ich sein Verhalten überhaupt nicht nachvollziehen können, doch dann hat er Stück für Stück meine Sympathien zurückerobert.

Am Besten gefallen haben mir die Entwicklungen von Emma und Grace, die zu starken Frauen heranreifen. Beide besitzen ein großes Selbstvertrauen und es hat Spaß gemacht zu sehen, wie die beiden die Chancen der sich verändernden Gesellschaft nutzen. Ich hoffe sehr, dass sie diesen Weg auch in den Folgebänden gehen werden.

Das Buch bietet wieder einige interessante Entwicklungen, allerdings habe ich die übergreifende Handlung ein wenig vermisst. Vielmehr werden mehrere Geschichten hintereinander erzählt. In inzwischen gewohnter Manier endet das Buch mit einem Cliffhanger, der vermutlich auf den ersten Seiten des vierten Bandes beantwortet wird. Wer wie ich nicht ein halbes Jahr auf die Antwort warten will, kann sie schon jetzt in der Buchbeschreibung des nächsten Bandes nachlesen. Nichtsdestotrotz freue ich mich sehr auf Band 4, „Im Schatten unserer Wünsche“, der im September erscheint!

In „Erbe und Schicksal“ warten einige spannende Herausforderungen auf Harry, Emma, Sebastian und Giles. Auch wenn ich diesen dritten Band als etwas weniger geschickt erzählt erlebte und das Verhalten einiger Charaktere zwischenzeitlich nicht nachvollziehen konnte, wurde ich beim Lesen erneut gut unterhalten. Neugierig flog ich durch die Seiten, um zu erfahren, ob die Charaktere auch diesmal ihre Träume verwirklichen können. Gerne empfehle ich die Clifton-Saga an alle weiter, die gerne Familiengeschichten lesen!

Veröffentlicht am 16.05.2020

Nicht ganz so starke Fortsetzung

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Inhalt:
England 1945: Der Zweite Weltkrieg ist beendet. Harry Clifton, der sich aus den Hafendocks Bristols hochgearbeitet hat, und sein treuer Jugendfreund Giles Barrington, Sprößling der Schifffahrt-Dynastie ...

Inhalt:
England 1945: Der Zweite Weltkrieg ist beendet. Harry Clifton, der sich aus den Hafendocks Bristols hochgearbeitet hat, und sein treuer Jugendfreund Giles Barrington, Sprößling der Schifffahrt-Dynastie Barrington, haben überlebt. Endlich hat Harry zu seiner großen Liebe gefunden, zu Giles' Schwester Emma Barrington. Doch ein langer Schatten droht auf die jungen Menschen zu fallen. In einer dramatischen Verhandlung obliegt es dem Haus der Lords festzulegen, wer das Vermögen der Barringtons rechtmäßig erben wird: Harry oder Giles. Harry weiß, dass die Entscheidung seine Verbindung mit Emma für immer zerstören könnte. Für die Familien Clifton und Barrington beginnt eine neue Epoche voller Intrigen und Verrat.


Meine Meinung:
Wer die ersten beiden Teile noch nicht gelesen hat: SPOILER!
Ich hatte mich so sehr auf den dritten Teil dieser Reihe gefreut, nachdem Teil zwei erneut mit einem Cliffhanger geendet hat.
Hier geht es sehr viel um das Leben von Harry und Giles, die beide einen unterschiedlichen Weg bestreiten. Harry tourt als Autor auf Lesereise durch die Welt, Giles versucht sein Glück in der Politik Englands. Beide sind mir nach wie vor sympathische Figuren, wobei ich immer ein Fünkchen mehr für Harry übrig habe.
Von diesem Teil bin ich allerdings ein wenig enttäuscht. Die ersten zwei Drittel des Buches haben sich für mein Gefühl sehr gezogen und eine Handlung kam nur schleppend in Gang. Erst gegen Ende wurde es so richtig spannend, allerdings für meinen Geschmack ein wenig zu viel des Guten. Harry und Giles werden mit alten Bekannten konfrontiert, die ich schon nicht mehr in der Geschichte vermutet hätte. Durch verschiedene Situationen wurde für mich unnötig viel Drama erzeugt, wodurch ich teilweise genervt war.
Dieses Buch ist für mich bisher das schwächste aus der Reihe, auch wenn es nicht langweilig ist. Ich habe es gerne gelesen, keine Frage, aber doch war mir das alles ein wenig zu gewollt.
Wie in den ersten beiden Teilen auch erwartet den Leser hier einen fiesen Cliffhanger, der einen mit einigen Fragen zurück lässt. Ich freue mich auf die weiteren Bücher der Reihe!

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