Greifbar. Emotional. Herzzerreißend gut.
In einer Welt, in der das System den Glauben an die Liebe erstickt hat, muss Liah sich den Folgen stellen. Denn auch wenn man nicht an Gefühle glaubt, einem Mann zugeteilt zu werden, für den sie nicht ...
In einer Welt, in der das System den Glauben an die Liebe erstickt hat, muss Liah sich den Folgen stellen. Denn auch wenn man nicht an Gefühle glaubt, einem Mann zugeteilt zu werden, für den sie nicht einen Hauch Zuneigung empfinden kann, bleibt nicht folgenlos. Das Spiel, in dem Liah nur als Figur von vielen Seiten verrückt wird, ohne sich selbst von der Stelle bewegen zu dürfen, endet im perfekten Finale zum Auftakt der Goldenen.
Was soll ich sagen?
Das Buch ließ mich atemlos zurück.
Verzückt, verzweifelt und begeistert bis zum letzten Satz – und darüber hinaus.
Jella Benks weiß ihre Leser:innen in eine dystopische Welt zu tauchen, dessen System nachvollziehbar und beängstigend zugleich ist und mit Liah zeichnet sie einen Charakter, dessen Rebellion mit kleinen Schritten von Innen beginnt.