A History of Us − Erst auf den zweiten Blick

Mir wurde das Buch freundlicherweise als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt, was meine Meinung allerdings nicht beeinflusst hat.
Die Autorin schafft es auch in Band zwei das man sich durch den angenehmen Schreibstil und das wundervolle Setting wieder sehr wohlfühlt.
Im Gegensatz zu Band eins spielt Staceys Geschichte sich weit weniger auf dem Festival ab, sondern eher in der Zeit zwischen den Festivals, was ich ein wenig schade fand, da ich mich ein wenig in die Festival- Atmosphäre verliebt hatte. Die Geschichte ist auch insgesamt sehr viel ruhiger. Es herrscht kein großer Spannungsbogen, aber dafür bekommt man beim lesen ein warmes und gutes Gefühl.
Stacey mochte ich schon in Band eins sehr gerne und nachdem man sie nun besser kennenlernt, konnte ich mich noch besser in sie hineinversetzen. Sie ist nicht immer so fröhlich wie sie sich gibt und an einigen Stellen hätte ich sie gerne in den Arm genommen. Sie hat aber auch eine tolle Entwicklung durchgemacht, was mir gut gefallen hat.
Das diese Geschichte ruhiger ist als Band eins, hatte für mich auch ein wenig damit zu tun, dass Staceys Liebesgeschichte sich eine lange Zeit durch Emails und SMS aufbaut. Es hat mir gut gefallen wie sie zunächst schon eine Bindung aufgebaut haben bevor sie sich überhaupt wieder treffen, andererseits hat mir auch ein wenig die Chemie zwischen den beiden gefehlt.
Ich nenne an dieser Stelle mal nicht den Namen von Staceys Love- Interest, aber ich kann verraten, dass er sehr süß, freundlich und eher ruhiger ist, obwohl mir an einigen Stellen auch ein paar Ecken und Kanten bei ihm gefehlt haben.
Insgesamt mochte ich Band zwei mit seiner Wohlfühlatmosphäre wieder sehr gerne und auch Stacey musste man einfach in sein Herz schließen. Ich bin auf jeden Fall schon gespannt auf Band drei und freue mich auf ein wiedersehen mit Willow Creek und seinen wunderbaren Einwohnern.

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❁Ein Topf, den man beobachtet, kocht nie, und ein Handy, das man beobachtet... bekommt nie eine Nachricht.  Oder so ähnlich.- Stacey Lindholm❁

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Die Geschichte rund um Stacey und ihrem Mail-Partner hat uns durchaus wieder gut gefallen. Durch das Mail-Format und die Mittelalter-Vibes sowie den vielen bekannten Gesichtern aus Band 1, viel uns der Einstieg ins Buch sehr leicht♥
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𝑪𝒉𝒂𝒓𝒂𝒌𝒕𝒆𝒓𝒆
Allgemein mochten wir Staceys Einstellung und wie sie mit Problemen/ Situationen umgegangen ist sehr gerne. Dahingegen gab Mister-Unbekannt in unsern Augen zu schnell auf, lief es etwas schlechter, hat er nicht so wirklich reagiert-er war einfach zu kampflos.😬

Dadurch war für uns die Liebe, vor allem von Seiten des Mannes einfach zu wenig spürbar, wodurch einfach auch nicht so viel Tiefgang entstehen konnte🤷🏽‍♀
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𝑭𝒂𝒛𝒊𝒕
Band 2 der Willow Creek Reihe ist ein nettes Buch für zwischendurch, das wir gerne gelesen haben📚
Seitens des Protagonisten hat uns persönlich etwas der Einsatz gefehlt, weshalb es nicht für die vollen 5 Sterne gereicht hat😁
4|5☀️
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Rezension a History of us 2

Klappentext:
Staceys Leben ist ziemlich durchschnittlich. Ehrlich gesagt sogar etwas langweilig. Ein Job in einer Zahnarztpraxis, eine kleine Wohnung über der Garage ihrer Eltern, ein paar gute Freunde, aber keine Beziehung. Doch für vier Wochen im Jahr ändert sich alles, für vier Wochen wird ihr Leben aufregend. Jeden Sommer findet in ihrer Heimatstadt Willow Creek ein Mittelalterfestival statt, und Stacey nimmt als Schaustellerin daran teil. Sie schlüpft in eine andere Rolle, fühlt sich frei und glücklich. Bis das Festival wieder vorbei ist. Seufz. In ihrem Leben muss sich etwas ändern. Sie weiß nur nicht, was. Bis sie eine E-Mail an einen Mann schreibt, den sie viel weniger gut kennt, als sie denkt …

Der schreibstil war super angenehm und auch das Kleinstadtsetting und das Festival haben mir richtig gut gefallen!
Die charaktere waren auch toll, mir aber teilweise leider etwas zu flach aber trotzdem authentisch. Auch sind die Gefühle leider nie so ganz auf mich übergesprungen. Das lag aber bestimmt auch daran, dass viele Nachrichten geschrieben wurden und die beiden anfangs sich nicht wirklich getroffen haben.
Die Wendung in der Mitte hab ich selbst jetzt nicht so vorausgesehen, aber das daraus resultierende Drama war ja dann vorprogrammiert.
Das Ende mochte ich ganz gerne, es hat zu beiden echt gut gepasst.
Manchmal hat mir aber auch etwas die Motivation gefehlt weiterzulesen weil es sich bisschen gezogen hat.
Es ist dennoch ein schönes Wohlfühlbuch, das ich gerne gelesen habe und mir schöne Lesestunden bereitet haben!

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Auf A history of us - Erst auf den zweiten Blick von Jen DeLuca habe ich mich sehr gefreut.
In diesem zweiten Band geht es um Stacey.
Ihr Leben ist ziemlich durchschnittlich und normal. Sie arbeitet in einer Zahnarztpraxis, lebt über der Garage ihrer Eltern, hat ein paar Freunde und keine feste Beziehung.
Doch die vier Wochen, in der das Willow Creek Festival stattfindet, wird ihr Leben aufregend und sie liebt es.
In dieser Zeit schlüpft sie in eine andere Rolle und ist frei und einfach glücklich. Aber nur solange, wie das Festival auch dauert. Deswegen muss sie etwas in ihren Leben ändern. Und für diese Veränderung schreibt sie einem Mann eine Email den sie weniger kennt, als sie denkt.
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Den ersten Band habe ich geliebt, umso mehr habe ich mich auf diesen zweiten Band gefreut.
Stacey lernt man auch schon ein bisschen in Band 1 kennen. Hier erfährt man aber noch mehr über sie. Und es dauert ein bisschen bis ich sie fühlte. Denn obwohl sie 27 Jahre alt ist, kam ich mir vor wie, wenn sie 20 wäre. Die Probleme und überdramatisierung war mir stellenweise einfach zu viel. Auch stellten sich bei ihr die Probleme ihres Körpers in den Vordergrund, wurden dann aber nicht mehr weiter thematisiert. Sondern lediglich wurde dieses Problem angerissen und dann wieder verbannt. Ich hätte mich sehr gefreut, wenn man darüber mehr gesprochen hätte und die Themen mehr thematisiert hätte. Auch gab es verschiedene Queerecharaktere, die leider auch einfach nur benannt wurden.
Toll fand ich aber, dass Simon und Emily wieder da waren und auch sie wieder eine Rolle spielten.
Ich kam wie auch schon bei dem ersten Band leicht durch das Buch und habe es geliebt in Willow Creek zu sein.
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Ein Buch das wichtige Themen ein bisschen mehr thematisieren könnte. Aber trotzdessen eine tolle Atmosphäre besitzt und auch Charaktere hat, die man immer wieder antrifft.

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Nach dem tollen ersten Band habe ich mich sehr darauf gefreut, endlich wieder in diese tolle mittelalter Atmosphäre abtauchen zu können. Meiner Meinung nach, konnte man das in dem Buch aber eher so mäßig gut. Irgendetwas fehlte mir hier.

Außerdem empfand ich die Geschichte generell als etwas langatmig. Ich kam auch nicht gut in die Geschichte rein, weshalb die Leselust nicht wirklich groß war. Es dauert in meinen Augen sehr sehr lange eh sich für mich eine Spannung aufgebaut hat, so dass es leider fast schon zu spät war.

Insgesamt wurde ich leider auch nicht wirklich warm mit den beiden Protagonisten. Blieben sehr farblos für mich.



Fazit:

Für mich viel schwächer als Band 1. Jedoch bleibt der schöne und flüssige Schreibstil gleich und macht das Lesen wenigstens etwas schöner.