Cover-Bild Blood and Ash – Liebe kennt keine Grenzen
Band 1 der Reihe "Liebe kennt keine Grenzen-Reihe"
(159)
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18,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Heyne
  • Themenbereich: Belletristik - Fantasy: Romance
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy
  • Seitenzahl: 672
  • Ersterscheinung: 12.07.2021
  • ISBN: 9783453321410
Jennifer L. Armentrout

Blood and Ash – Liebe kennt keine Grenzen

Roman
Sonja Rebernik-Heidegger (Übersetzer)

Poppy ist eine Auserwählte. Wenn sie den Segen der Götter erhält, wird sie die Einzige sein, die ihre Heimat vor dem Angriff des Verfluchten Königreiches retten kann. So will es die Tradition. So will es das Gesetz. Das Leben einer Auserwählten ist einsam. Niemand darf sie ansehen, geschweige denn mit ihr sprechen oder sie berühren. Eines Tages wird der attraktive Hawke – mit den goldenen Augen, dem frechen Grinsen und den provokanten Sprüchen – Poppys Leibwache zugeteilt, und sie merkt, dass es in ihrem Leben so viel mehr geben könnte als nur ihr Amt. Dass sie ein Herz hat, eine Seele und die Sehnsüchte einer ganz normalen jungen Frau. Als an den Landesgrenzen die Schatten der Verfluchten immer drohender werden, muss Poppy sich zwischen Liebe und Pflicht entscheiden ...

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 02.04.2022

Leider kann ich mich hier nicht der Mehrheit anschließen…

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Zitat
"Nichts ist jemals einfach, und wenn es einfach ist, ist es oft nichts wert."

Der Schreibstil der Autorin ist für mich sehr verwirrend, da er mich einerseits vollkommen packt und Emotionen wie Hass ...

Zitat
"Nichts ist jemals einfach, und wenn es einfach ist, ist es oft nichts wert."

Der Schreibstil der Autorin ist für mich sehr verwirrend, da er mich einerseits vollkommen packt und Emotionen wie Hass perfekt rüberbringt. Doch zeitgleich ist es zäh und Liebe oder Trauer kann ich kaum nachempfinden.

Die ersten 400 Seiten waren für mich echt schlimm. Ich bin froh in einer Leserunde gewesen zu sein, sonst hätte ich das Buch wohl sehr schnell wieder zurück ins Regal gestellt (abgebrochen).
Es kam keine wirkliche Spannung auf, ich selbst hab es mir eher spannend gemacht, indem ich mit anderen Theorien aufgestellt habe und wir natürlich wissen wollten, ob diese denn nun stimmen.
Zwischenzeitlich gab es zwar ein/zwei spannende Kapitel, aber das war dann auch recht schnell vorbei.
Irgendwo zwischen Seite 400 und 500 ging es dann endlich richtig los! Ich wollte das Buch kaum noch aus der Hand legen, da man endlich auch mal über das ganze Reich und die Königreiche erfuhr. Und schneller als ich denken konnte war das Buch dann auch vorbei.

Inzwischen geben viele aufgrund des Endes 5 Sterne. Ich finde das dies nicht gerechtfertigt ist und gebe gute 3 Sterne (bis schlechte 4 Sterne).
Bisher würde ich auch keine Empfehlung aussprechen, das werde ich erst entscheiden, nachdem ich Band 2 gelesen habe. Denn erst dann wird für mich ersichtlich, ob Band eins sich somit auch lohnt oder eher nicht.

Daher gibt es von mir (und bitte köpft mich nicht!) 3,5⭐

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Veröffentlicht am 27.02.2022

Brutal und Sexy

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Blood and Ash - Liebe kennt keine Grenzen von Jennifer L. Armentrout ist der 1. Band der Reihe. Es geht um Poppy, welche die Auserwählte der Götter ist. Daher muss sie geschützt werden und niemand darf ...

Blood and Ash - Liebe kennt keine Grenzen von Jennifer L. Armentrout ist der 1. Band der Reihe. Es geht um Poppy, welche die Auserwählte der Götter ist. Daher muss sie geschützt werden und niemand darf sie ansehen, sie berühren oder mit ihr sprechen. Sie bekommt deshalb einen neuen Leibwächter Hawke für ihre Sicherheit. Doch dieser scheint nicht nur Poppys Leben auf den kopf zu stellen....

Die Geschichte wird aus Poppys Sicht geschildert und man merkt schnell, dass sie nicht gerade glücklich darüber ist die Auserwählte zu sein. Sie ist eine unabhängige und starke Frau, welche gerne die Regeln bricht und einfach ein normales Leben führen möchte. Man leidet schnell mit Poppy und ihrem Schicksal mit, da sie in ziemlicher Einsamkeit lebt und alles ihr verboten ist, was Spaß macht.
Da bringt ihr neuer Leibwächter Hawke eine gekonnte Abwechslung mit sich. Wobei er myteriös bleibt, da man kaum Informationen über ihn erhält.

Die Spannung in der Geschichte ist dauerhaft gegeben. In regelmäßigen Abständen kommen neue Ereignisse und unerwartete Wendungen hinzu, die einem noch interessierter machen. Dabei ist die Geschichte ziemlich brutal und schonungslos in seinen Geschehnissen.

Jennifer L. Armentrout hat einen unfassbaren phänomenalen Schreibstil, welcher brutal und blutig sein kann, aber im nächsten Moment extrem sexy und dann wieder auch sehr humorvoll ist. Sie hat eine sehr komplexe Welt geschaffen, welche zum Teil schwierig zu verstehen ist und man wirklich dran bleiben muss, um einzelne Handlungen oder Geschehnisse zu verstehen.

Fazit:

Ein brutaler Reihenauftakt in einer komplexen und interessanten Fantasywelt.

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Veröffentlicht am 03.02.2022

Ein adäquater Start einer Reihe!

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Der Anfang war klasse, mysteriös und heiss! Leider hat sich das meiner Meinung nach, im Laufe der Geschichte verringert. Das Worldbuilding finde ich echt schwach und war geschockt, gerade, weil die Autorin ...

Der Anfang war klasse, mysteriös und heiss! Leider hat sich das meiner Meinung nach, im Laufe der Geschichte verringert. Das Worldbuilding finde ich echt schwach und war geschockt, gerade, weil die Autorin echt bekannt ist und ich es anders von ihren anderen Büchern kenne. Ebenfalls nahm die Sympathie zu den Protagonisten während der Geschichte ab. Tut mir leid, aber gerade in ihrer Rolle vertraut Poppy Hawke zu schnell. Naiv sein im Sinne von Neugier ist etwas anderes zur unnachvollziebaren Naivität, weil die Autorin es einfach glätten musste, damit die Story vorangeht. Genauso musste ich bei Hawke die Augen verdrehen, einfach, weil diese dominante Art von ihn zu Beginn echt kindisch wurde …

Ich bin nichtsdestotrotz gespannt auf Band 2, habe es jedoch nicht dringend, weswegen mich das warten nicht sonderlich stört

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Veröffentlicht am 30.09.2021

Dämlichkeit kennt keine Grenzen

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Klappentext:
Poppy ist eine Auserwählte. Wenn sie den Segen der Götter erhält, wird sie die Einzige sein, die ihre Heimat vor dem Angriff des Verfluchten Königreiches retten kann. So will es die Tradition. ...

Klappentext:
Poppy ist eine Auserwählte. Wenn sie den Segen der Götter erhält, wird sie die Einzige sein, die ihre Heimat vor dem Angriff des Verfluchten Königreiches retten kann. So will es die Tradition. So will es das Gesetz. Das Leben einer Auserwählten ist einsam. Niemand darf sie ansehen, geschweige denn mit ihr sprechen oder sie berühren. Eines Tages wird der attraktive Hawke – mit den goldenen Augen, dem frechen Grinsen und den provokanten Sprüchen – Poppys Leibwache zugeteilt, und sie merkt, dass es in ihrem Leben so viel mehr geben könnte als nur ihr Amt. Dass sie ein Herz hat, eine Seele und die Sehnsüchte einer ganz normalen jungen Frau. Als an den Landesgrenzen die Schatten der Verfluchten immer drohender werden, muss Poppy sich zwischen Liebe und Pflicht entscheiden ...


Autorin:
Die US-amerikanische Autorin Jennifer Lynn Armentrout wird 1980 in West Virginia geboren. Auch heute lebt sie in diesem Bundesstaat, nämlich in Charles Town, gemeinsam mit ihrem Mann und ihrem Jack Russel Loki.

Übersetzerin:
Sonja Rebernik-Heidegger


Bewertung:
Das Cover würde mir mehr gefallen, wenn Pfeil und Schwert das Bild nicht stören würden. Die passen da nicht hin. Der Titel ist wieder nur halb aus dem Englischen genommen. Im Original ist der "From Blood and Ash". Wieso übernimmt man den nicht, wenn man schon vor hat, 90 Prozent davon zu nehmen? Einfach dämlich! Dann hat der Titel auch nichts mit dem Untertitel "Liebe kennt keine Grenzen" zu tun! Der Titel ist ein Ausspruch der dunklen Nachkommen und Atlantianer: "Aus Blut und Asche werden wir auferstehen." Das zeigt auch die unsinnige Übernahme des Titels. Denn der Originaltitel sagt genau diesen Ausspruch aus, während "Blut und Asche" nichts aussagt und falsch ist. Genauso wie der deutsche Untertitel.

Weiter geht es direkt mit dem Spitznamen Poppy. Den richtigen Namen findet man erst in der Geschichte, denn alle Klappentexte nehmen den Spitznamen. Penellaphe heißt sie, aber sie wird fast nur Poppy und Jungfräuliche genannt. Eine von mir geschätzte Leserin meinte "warum nicht gleich Pupsi?" - in einer extrem sexualisierten Gesellschaft einen solch sexistisch suggestiven Namen wählen, ist bezeichnend. Bei Poppy denkt man doch als erstes an Wörter wie Poppen und hat gleich ein schändliches Bild im Kopf ... in solch einer Gesellschaft kann mir keiner die Lüge auftischen, das sei nicht so oder ich wäre die Einzige, die automatisch als erstes so ein Bild im Kopf hat. Das läuft automatisch ab, wie bei vielen anderen Dingen auch. Der Witz hier ist noch, das Poppy die Jungfräuliche ist. Ich habe auch keine Rezensionen gelesen, die ihren richtigen Namen aufnehmen. Es ist wirklich in meinen Augen eine Verschlechterung von Klappentexten - neben der Unfähigkeit, mal was neues zu schreiben und nicht immer dasselbe Abgelutschte -, die nicht mal die Namen aufnehmen, sondern nur Spitznamen.

Der Klappentext ist etwas unstimmig. Es steht, dass die Burg angegriffen wird und Penellaphe fliehen muss. tatsächlich vergehen viele Tage nach dem Angriff, bevor sie die Burg verlässt. Ich würde das nicht als Fliehen bezeichnen, denn der Anschlag ist vorbei und noch einige Menschen dort. Ist also im Klappentext viel dramatischer geschrieben als es dann erzählt wird, vermittelt also einen falschen Tatsachenbestand. Ich finde es auch bedenklich, die anderen in dieser Burg zurückzulassen, obwohl es bereits zwei Angriffe gab und noch weitere folgen werden. Ich verstehe es nicht.

Auch sehr eigenartig ist die Sache mit den Masken. Penellaphe darf nur mit Schleier in die Öffentlichkeit - komischerweise darf sie bei Feierlichkeiten eine Maske wie alle anderen Tragen. Vor allem wird ständig von Masken geschrieben, dabei sind das Augenmasken. Bei Masken denkt man doch an Gesichtsmasken, besonders bei Poppy, da sie ihr Gesicht nicht zeigen darf. Bei Beschreibungen der Masken allerdings stellt sich heraus, dass es nur Augenmasken sind. Wieso muss Penellaphe Schleier tragen und an manchen Tagen ist es doch okay, Augenmaske zu tragen??! Auch wieder so ein HÄ??


"Der Tod ist wie ein alter Freund, der zu Besuch kommt. Manchmal schaut er vorbei, wenn du es am wenigsten erwartest, und manchmal sehnst du ihn herbei. Es ist nicht das erste, und auch nicht das letzte Mal, dass du ihn siehst, aber das macht ihn nicht weniger brutal und gnadenlos."

(Seite 47)


Bei Hawke gibt es auch einiges ungereimtes. Beispiel Sicht bei Tag und Nacht. Beim ersten Aufeinandertreffen hält er sie im Dunkeln für jemand anderen, kann wie jeder andere im Dunkeln kaum etwas sehen. Aber im Park unter einem Baum sieht er alles im Dunkeln, was Penellaphe verblüfft - und mich gleich mit. In dieser langgezogenen Geschichte wirken auch noch 08/15-Charaktere, vor allem Hauptcharaktere, die mich gelangweilt haben. Wie man das Lied kennt: Tausend mal gelesen, tausend mal ist nichts passiert.

Der Anfang ist nicht fesselnd, das ist ja nicht neu. Aber es zieht sich durch das Buch. Ich wusste bis zum Abbrechen nicht, wie ich das Buch bewerten soll. Beim Abbruch bleiben da meistens nur 1 oder 2 Sterne, da stellt sich die Frage nicht. Ausnahmen gibt es, wenn es an mir liegt und die Story sonst gut ist. Da finde ich 3 Sterne dann gerechtfertigt. Aber die Geschichte ist für mich weder langweilig noch fesselnd gewesen. Natürlich hatte ich den Gedanken, abzubrechen, aber das wollte ich nicht, also las ich immer weiter. Ab dem Verlassen der Burg, Seite 458, wurde es doch immer schwieriger weiterzulesen.

So, wo war jetzt die Stelle, bei der ich genug hatte? Als Penellaphe mit Hawke schläft. Nicht, dass sie es tut, sondern wieder einmal die verklärte Wirklichkeit für Mädchen und Frauen. Penellaphe hat natürlich bei ihrem ersten Mal einen schauderhaften Orgasmus. Alle Studien und Statisten über viele Jahre belegen ganz klar, dass Mädchen und Frauen Probleme haben, einen Orgasmus zu bekommen. Und beim ersten Mal sind es die aller wenigsten, die einen bekommen. Bisher habe ich nur ein Buch von Dutzend gelesen, in dem diese Wirklichkeit auch wahrhaft beschrieben steht. Solche Bücher wie dieses hier vermittelt einen völlig falschen Eindruck vom ersten Mal und Sex der Frauen überhaupt. Sowie Pornos, die die Wirklichkeit von Sex auch nicht widerspiegeln, wie wir wissen. An dieser Stelle hatte ich echt genug, es reicht. Nach so einer bescheuerten Stelle mag ich nicht mehr weiterlesen. Bei Seite 533 habe ich daher abgebrochen.

Ich möchte aber auch das bisschen Positive schreiben, das es hier gibt. Zwischen der "weder-langweiligen-noch-fesselnden-Geschichte" steckt immer wieder unterhaltsame Dialoge. Ein Beispiel bringe ich ein:

"Ich stolpere nicht."
"Aber vorhin hast du es getan."
"Das war eine Ausnahme."
"In diesem Fall fühle ich mich geehrt, dass ich dabei sein durfte."

(Seite 218)

Solche Dialoge zwischen Penellaphe und Hawke sind unterhaltsam, wenn auch schon hundertmal gelesen in solcher Art in anderen Geschichten. Aber das bringt etwas Pepp rein. Das reicht aber natürlich nicht, eine ganze, fahle Geschichte aufzuwerten.


Fazit:
Das Buch hat teuflische 666 Seiten (ohne Danksagung). Man könnte es als Omen sehen, habe ich aber nicht. Es ist schon bedauerlich 533 Seiten durchgehalten zu haben, um dann doch abbrechen zu müssen. Ich wusste vorher schon, dass das Buch nichts anderes sein wird, als man von der Autorin gewöhnt ist. Voller Klischees und a-typische Figuren. Ich habe das immer von mir weggehalten. Als ich jetzt in der Bücherei war und es mich frei im Regal anlächelte, nahm ich es einfach ohne Überlegungen mit.

Was mich an der Geschichte überrascht hat, ist die Inhaltsleere an der Seitenzahl gemessen. Ich hatte den Eindruck, dass das eine gängige Geschichte ist, die auf 666 Seiten gestreckt wurde. Da ist kein voller Input, dass man gerechtfertigt sagen kann, die Geschichte braucht mehr Seiten. Geschichtlich betrachtet ist genauso wenig und viel drin wie gängige Geschichten um 300 Seiten. Das ist auch eines meiner Probleme gewesen, weil nicht viel passiert ist und das noch gestreckt wurde. Und das ist nochmal überraschend, wenn man die Danksagung der Autorin liest, die schreibt, dass diese Geschichte für sie besonders war/ist und lange in ihr rumorte. Ich finde, da hat sie doch bessere Geschichten auf Lager.

Es folgt wie bei vielen anderen Dingen eine ganz andere System-Dynamik. Einige Autoren können alles schreiben, egal wie schlecht es ist, es wird immer gehyped und gefeiert. Mit Logik und fairer Bewertung hat das nichts zu tun. Da kann man mit recht beanstanden, dass viele Leser nicht gerecht bewerten.


Natürlich machte die Wahrheit oft Angst, aber mit ihr kam auch die Macht.

(Seite 124)


Ganz kurz zusammengefasst:
Zu wenig Inhalt auf zu vielen Seiten gestreckt, zu fahl um aufregend zu sein, mit a-typischen Charakteren und geschichtlichen Klischees, die sich mit unserer Wirklichkeit nicht abdecken lassen, die nichts fantasievolles sind. Man kann das toll finden, man muss sich dem aber nicht aussetzen.


"Körperlicher Schmerz ist heiß und heftig, aber der seelische Schmerz ist ... als würde man an einem kalten Wintertag in einem eisigen See baden. Diese Qualen sind viel schlimmer."

(Seite 511)

Beschreibt genau den Zustand mit dem Buch.




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