Cover-Bild Obsidian 4: Origin. Schattenfunke
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19,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Carlsen
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Fantasy
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 448
  • Ersterscheinung: 18.12.2015
  • ISBN: 9783551583437
  • Empfohlenes Alter: ab 14 Jahren
Jennifer L. Armentrout

Obsidian 4: Origin. Schattenfunke

Anja Malich (Übersetzer)

Daemons Leben hat jeglichen Wert verloren, seit Katy von Daedalus festgehalten wird. Auch Katy ist verzweifelt. Täglich muss sie neue Experimente über sich ergehen lassen. Trotzdem beginnt sie zu ahnen, dass Daedalus nicht nur schlechte Seiten hat. Und sind die Lux wirklich so friedlich, wie sie es bisher immer annahm? Wer sind hier die Guten und wer die Bösen? Katy ist fest entschlossen, eine Antwort auf diese Fragen zu finden – doch dann könnte es bereits zu spät sein. Vor allem, wenn Daemon bis dahin nicht wieder an ihrer Seite ist …

Dies ist der vierte Band der Obsidian-Serie von Jennifer L. Armentrout.

Alle Bände der unwiderstehlichen Bestsellerserie:

Obsidian. Schattendunkel
Onyx. Schattenschimmer
Opal. Schattenglanz
Origin. Schattenfunke
Opposition. Schattenblitz

Die Obsidian-Serie ist abgeschlossen.

Alle Bände der dazugehörigen Oblivion-Serie:

Oblivion 1: Lichtflüstern (Obsidian aus Daemons Sicht erzählt)
Oblivion 2: Lichtflimmern (Onyx aus Daemons Sicht erzählt)
Oblivion 3: Lichtflackern (Opal aus Daemons Sicht erzählt)

Gerade erschienen: »Revenge. Sternensturm«, der erste Band einer neuen Spin-off-Serie!

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 11.06.2021

*Schmerz, Action und jede Menge Lux*

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Inhalt:
Katy befindet sich in den Fängen von Daedalus und verzweifelt zunehmend mehr. Bei den täglichen Experimenten, um ihre Mutation zur Hybridin zu testen, muss sie so einiges über sich ergehen lassen. ...

Inhalt:
Katy befindet sich in den Fängen von Daedalus und verzweifelt zunehmend mehr. Bei den täglichen Experimenten, um ihre Mutation zur Hybridin zu testen, muss sie so einiges über sich ergehen lassen. Doch gleichzeitig wird ihr klar, dass es nicht nur die negative Seite gibt und sie beginnt an allem zu zweifeln, was sie zu wissen glaubte. Sie ist entschlossen, Antworten auf ihre Fragen zu finden – möglichst jedoch mit Daemon an ihrer Seite, der alles daran setzt, wieder mit Katy zusammen sein zu können.

Meinung:
In „Origin – Schattenfunke“ versteckt sich eine unglaublich intensive Geschichte, die definitiv wieder mehr Fahrt aufnimmt als in Band 3. Durch die nun zwei Perspektiven von Katy und Daemon erhält man hier einen viel besseren Einblick in die Geschehnisse. Während Katy sich eher auf ihre Gefühlsebene zu beziehen scheint, erfährt man durch Daemon mehr Details über das, was um die beiden herum passiert. Für den Verlauf ist die Aufsplittung in beide Sichtweisen absolut gut gewählt und meiner Meinung nach auch weitestgehend recht gelungen umgesetzt. Weitestgehend deshalb, weil wir durch Daemon sehr viel Relevantes erfahren, jedoch ist Katy als Charakter so manches Mal nicht gänzlich greifbar, trotz der Schilderung ihrer Gefühle. Ab und an hatte ich zudem auch das Gefühl, dass sie sich so manches Mal selbst im Weg steht. JLA lässt sie in der ersten Hälfte als die nahezu fehlerlose Protagonistin antanzen, die keiner Fliege etwas zuleide tun würde. Dass Katy keine Unschuldigen mit hineinziehen möchte, ist zwar sehr lobenswert, angesichts ihrer Situation jedoch nicht immer nachvollziehbar und – sofern man das überhaupt sagen kann – auch nicht sonderlich realistisch. Meiner Meinung nach büßt sie daher ein wenig an Tiefe ein.
Allerdings bekommen wir auch hier wieder den bereits so bekannten Schlagabtausch zwischen den beiden mit, der mich jedes Mal erneut schmunzeln lässt. Doch speziell Daemons Sarkasmus richtet sich nun häufiger auch an andere, was diesem Band einen doch sehr angenehmen Humor verleiht. Doch auch wenn die beiden sich immer mal wieder in den Haaren liegen, ist es wunderbar zu beobachten, wie sich die Dynamik zwischen den beiden bisher entwickelt hat und es auch weiterhin tut.
Insgesamt verlagert sich der Fokus ab einem gewissen Punkt wieder mehr zur gesamten Gruppe und umkreist nicht länger nur die Probleme der beiden Protas, was mir persönlich sehr gut gefallen hat. Denn auch die anderen Figuren sind es wert, dass sie zumindest einen Teil ihrer jeweiligen Geschichten erzählen können. Auch die Einführung neuer Charaktere erscheint mir sehr gelungen, da sie allesamt ihre ganz eigene Art haben und somit authentisch sind. Was mich jedoch etwas gestört hat, war die Art, wie eine Figur aus der Geschichte hinausgeschrieben wurde – das kam mir zu einfach vor, daher hoffe ich, dass es nicht dabei bleibt und er im Abschlussband der Reihe doch erneut auftauchen wird.
Insgesamt ist dieser vierte Teil voller Spannung, unerwarteter Wendungen und eine unglaublich intensive Leseerfahrung! Das Ende ist gleichermaßen gelungen wie beängstigend und macht Lust auf den fünften Band – bei dem Cliffhanger hat man allerdings auch nicht wirklich eine Wahl.

Lieblingszitat:
Ich würde eine Armee ausschalten, eine ganze Stadt niederbrennen und die Welt in Chaos stürzen, wenn es nicht anders ging, damit Kat diesen Ort nie wiedersehen müsste.

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Veröffentlicht am 02.05.2021

Sehr schönen Schwung in die Serie gebracht!

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Inhalt:
Nachdem Katy in Mount Weather ins Visier des VM geraten ist, versucht Deamon natürlich nichts unversucht, um sie zu retten. Katy erlebt in der Zwischenzeit so einige Dinge in Deadalus und kommt ...

Inhalt:
Nachdem Katy in Mount Weather ins Visier des VM geraten ist, versucht Deamon natürlich nichts unversucht, um sie zu retten. Katy erlebt in der Zwischenzeit so einige Dinge in Deadalus und kommt womöglich ins Zweifeln wer die Guten und wer die Bösen sind. Werden die Beiden sich wiedersehen? Kann Daemon seine Katy retten?

Meine Meinung:
Ich bin überaus froh, dass Origin viel mehr Schwung gebracht hat. Ehrlicherweise hatte ich die Befürchtung, dass es weiterhin fast ausschließlich nur noch um die Liebesgeschichte zwischen Daemon und Katy gehen würde, obwohl die Geschichte der Lux so viel Bandbreite und Erzählpotenzial hat. Genau das hat Armentrout ausgenutzt und eine bessere Idee hätte es gar nicht geben können.

Zum Einen bekommen wir auch die Sicht von Daemon, was logisch ist, da Daemon und Katy erstmal voneinander getrennt sind und es nicht sehr klug wäre, den Leser nur aus der Perspektive von Katy in Daedalus oder aus Daemons Perpsektive außerhalb von Daedalus erfahren würde. Nein, wir haben dieses Mal beide Sichten und diese auch sehr ausgeglichen. Man kann also nicht sagen, dass beispielsweise Katy mehr zu erzählen hat als Daemon.

Was wir in diesem Band erleben wirkt erwachsener als die letzten Bände, denn mittlerweile geht es wirklich um Leben oder eben um Tod und das merkt man. Katy ist älter geworden. Das erste Mal hat sie hinter sich, die knisternde Zeit mit Daemon ist vorbei, denn die beiden kennen sich nun und man muss ehrlich sagen: Erlebt hat die Gute auch schon viel für ihr junges Alter. Und das gefällt mir. Es gefällt mir, dass Katy alles hinterfragt und nicht alles glaubt, was man ihr sagt. Daher kann ich sagen: Adios naive Katy (also meistens) und hallo heranwachsende - alles - oder - nichts - Katy!

Bei Daemon ist mir nicht ganz klar, was ich sagen soll. Wir kennen ihn aufgrund der vergangenen Bände als den Macho, der alles für seine Familie tun würde und Katy so sehr liebt, dass seine Eifersucht an nervige Grenzen kratzt. Daher habe ich zuerst gedacht, dass Daemon mir durch seine eigene Sicht sehr auf die Nerven gehen würde, war dann aber trotzdem positiv überrascht, dass Daemon auch anders kann. Eine so große charakterliche Veränderung wie Katy legt er meiner Meinung nach aber nicht ab.

Wir lernen alte Feinde kennen, die uns immer wieder überraschen, lernen neue Feinde kennen, von denen man mehr lernt und eventuell kommt noch etwas in diesem Band hinzu, was man sich zwar hätte denken können, aber womit man eher nicht rechnen würde. Um Spoiler an dieser Stelle zu vermeiden, gehe ich darauf nicht weiter ein und sage nur, dass sich vor allem dieser neue Schwung in diesem „Krieg“ der sich wohl oder übel langsam anbahnt unfassbar spannend durch seine tödlichen Seiten wird.

Manche Fragen, die wir uns durch den letzten Band eventuell noch gestellt haben, werden leider nicht beantwortet, was einfach daran liegt, dass diese noch beantwortet werden müssen, da Origin von der Handlung her so geladen ist, dass zwar viel Neues auf einen zukommt, aber alte Dinge vielleicht nicht so sehr aufgegriffen oder nur angerissen werden. Daher hoffe ich, dass das FInale (Opposition) genau diese Antworten liefert. Sollte dies der Fall sein, dann ist Origin der perfekte Übergangsband, der das „retardierende Moment“ in der Lux Reihe verkörpert.

Zum Schreibstil kann ich sagen, dass sich zu den vergangenen Bänden nichts verändert hat, weshalb ich diesen Part der Rezension auch nicht weiter ausführen möchte.

Fazit:
Ein unheimlich guter Übergangsband, der die Geschichte nochmal so richtig aufheizt. Dieser Band ist nicht dafür da, dass man wirkliche Antworten bzw. Befriedung erhält. Wenn man also Lust hat die komplette Reihe wirklich durchzusuchten, dann empfehle ich es sehr, aber wenn man keine Lust hat sich noch etwas länger in der LUX Welt zu befinden und sich mehr Liebe, als Tod wünscht, dann würde ich eher nicht danach greifen.

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Veröffentlicht am 30.04.2021

Jennifer L. Armentrout - Origin

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Teil 4 der Reihe ist wieder genauso gut wie die ersten beiden Teile.
In dem Teil geht es vor allem darum, was die Menschen alles über die Lux wissen und was sie alles mit ihnen anstellen.
Das Buch war ...

Teil 4 der Reihe ist wieder genauso gut wie die ersten beiden Teile.
In dem Teil geht es vor allem darum, was die Menschen alles über die Lux wissen und was sie alles mit ihnen anstellen.
Das Buch war wie immer spannend und humorvoll.
Ich konnte es gar nicht aus der Hand legen und war gespannt wie es im 5. Teil alles Enden wird.

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Veröffentlicht am 01.03.2021

Endlich zwei Sichten

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Meine Meinung
»Origin – Schattenfunke« von Jennifer L. Armentrout ist der vierte Band der Obsidian-Reihe. Dass mich ihr Schreibstil begeistert, kann man ja schon in den Rezensionen zu den ersten drei Bänden ...

Meine Meinung
»Origin – Schattenfunke« von Jennifer L. Armentrout ist der vierte Band der Obsidian-Reihe. Dass mich ihr Schreibstil begeistert, kann man ja schon in den Rezensionen zu den ersten drei Bänden nachlesen.

Nach wie vor knistert es heftig zwischen Katy und Daemon und in Band vier endlich auch Kapitel aus Daemons Sicht lesen zu dürfen, war spannend und etwas nervig zur selben Zeit. Ich habe ja nichts gegen den ein oder anderen zweideutigen Witz, aber Daemon denkt fast pausenlos zweideutig. Das stereotypisiert ihn so als Klischee-Mann, der nichts anderes als Sex im Kopf hat. Das finde ich, ehrlich gesagt, ziemlich schade und macht ihn neben seinen krassen Eifersuchtsattacken definitiv nicht mehr zu einem meiner liebsten Bookboyfriends. Davon abgesehen mag ich ihn und Katy aber immer noch sehr und so rührend fürsorglich wie Daemon dann auf der anderen Seite manchmal ist, kann man ihm nicht lange widerstehen. Jedes Mädchen träumt doch von einem Jungen, der sie so sehr auf Händen trägt, wie Daemon es bei Katy tut.

Zwischenweise war das Buch aber dann noch kitschiger als es bei den ersten drei Teilen der Fall war, sodass sogar ich an meine Grenzen gestoßen bin. Und ich liebe schon sehr viel Kitsch, aber hier hat die Autorin doch schon leicht übertrieben.

Wahrscheinlich als Auftakt zum Ende des Buches, das mich ehrlich ein bisschen fassungslos zurückgelassen hat. Ich werde hier nicht verraten, weshalb, das wären zu krasse Spoiler, aber wie der Tod von Adam in Band 2 oder der von Carissa in Band 3 gezeigt hat, lässt Armentrout in ihren Büchern nicht nur die Bösen abkratzen. Mein Herz schmerzt immer noch ein wenig beim Gedanken daran. Auf jeden Fall weiß Armentrout, wie man Spannung erzeugt.

Zum Ausgleich durfte man das Buch über aber zwei andere Charaktere kennenlernen, von denen ich einen definitiv ins Herz geschlossen habe. Ich verrate nicht, wen ich meine, aber ich bin froh, mehr von ihm in Band 5 lesen zu können. Er wirkt, wie ein anständiger Typ mit viel Charme.

Fazit
Auch »Origin – Schattenfunke« von Jennifer L. Armentrout ist es wert, gelesen zu werden. Die Charaktere sind mir nicht alle immer sympathisch, aber dennoch schließt man sie ins Herz. Endlich Dinge aus Daemons Sicht lesen zu können, hat auf jeden Fall Spaß gemacht. Er ist dadurch zwar nicht unbedingt vielschichtiger geworden, aber ich würde seine Sicht trotzdem nicht missen wollen.

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Veröffentlicht am 24.11.2020

Von der ersten bis zur letzten Seite spannend!

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Um was geht es:
Von Blake erneut verraten bleibt Kat nach dem geglückten Versuch Beth und Chris aus den Fängen von Daedalus zu befreien zurück. Nun ist sie eine Gefangene. Sie lernt noch ganz neue Dimensionen ...

Um was geht es:
Von Blake erneut verraten bleibt Kat nach dem geglückten Versuch Beth und Chris aus den Fängen von Daedalus zu befreien zurück. Nun ist sie eine Gefangene. Sie lernt noch ganz neue Dimensionen von Daedalus kennen, und auch von Schmerz und Verzweiflung. Deamon ist am Boden zerstört. Er konnte sein Kätzchen nicht retten, nicht beschützten. Er würde alles dafür tun, um Kat zu retten. ALLES! Und das wird er tun, koste es was wolle…

Bewertung:
Wo es dem dritten Teil etwas an Handlung und Spannung gefehlt hat wurde man hier geradezu davon erschlagen. Von der ersten bis zur letzten Seiten glänz der 4te Teil der Reihe. Ich konnte ihn fast nicht aus der Hand legen. Die Charakter legen nochmal eine richtig starke Entwicklung hin. Und man bekommt sogar nochmal Nachschub. Archer und Luc sind beide etwas seltsam, aber man schließt sie mehr oder weniger direkt ins Herz. Besonders die Beziehung zwischen Deamon und Kat lebt richtig auf. Man verliert sich in ihrer Geschichte, leidet mit ihnen und freut sich für sie. Einfach fantastisch.
Auch der Schreibstil ist wieder sehr schön. Jennifer L. Armentrout versteht es einfach ganz viel Gefühl in jede Zeile zu packen. Besonders gut hat mir auch gefallen, dass nun sowohl aus der Sicht von Deamon als auch aus der von Kat berichtet wurde. Beide Seiten zu kennen macht die Beziehung zwischen den beiden für den Leser von inniger.

Ab der ersten Seite war das Spannungslevel direkt auf dem höchsten Stand und die Kurve flachte den ganzen Teil nicht ab. Im dritten Teil hatte ich kritisiert, dass es wenige bis gar keine Plots gab, die unvorhergesehen waren. In diesem Teil gab es dagegen wieder einige, was ich sehr toll fand. Es steigert die Spannung und lässt einen richtig mit fiebern. Das Ende ist unvorhergesehen und macht große Lust darauf den letzten Teil zu lesen. Man bekommt aber auch etwas Angst, ob ein Happy End überhaupt noch in greifbarer Nähe ist.

Fazit:
Der 4. Teil hat mich bisher am meisten überzeugt. Viel Spannung, Emotion und unvorhergesehene Plots. Großartig!

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