Cover-Bild To all the boys I've loved before
Band 1 der Reihe "Die Lara-Jean-Reihe"
(64)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
12,00
inkl. MwSt
  • Verlag: dtv Verlagsgesellschaft
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 352
  • Ersterscheinung: 20.07.2018
  • ISBN: 9783423626804
Jenny Han

To all the boys I've loved before

Birgitt Kollmann (Übersetzer)

Beste Unterhaltung – romantisch und sexy

Lara Jeans Liebesleben verlief bisher eher unauffällig. Genau genommen fand es gar nicht statt. Nicht, dass es ihr an Herz oder Fantasie mangelte. Im Gegenteil, unsterblich verliebt war sie schon öfter. Einmal sogar in den Freund ihrer großen Schwester. Klar, dass sie das niemandem anvertrauen kann. Außer ihrer Hutschachtel. Um sich ihrer Gefühle klar zu werden, schreibt Lara Jean jedes Mal einen Abschieds-Liebesbrief und legt ihn dort hinein. Diese Briefe sind ein streng gehütetes Geheimnis. Bis zu dem Tag, als auf mysteriöse Weise alle fünf Briefe zu ihren Empfängern gelangen und Lara Jeans rein imaginäres Liebesleben völlig außer Kontrolle gerät.

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 10.02.2018

Das Chaos, das entsteht, wenn Geheimnisse ans Licht kommen…

0

Klappentext
„Lara Jeans Liebesleben verlief bisher eher unauffällig. Nicht, dass es ihr an Herz oder Fantasie mangelte. Im Gegenteil, Liebeskummer hatte sie schon oft, und unsterblich verliebt war sie ...

Klappentext
„Lara Jeans Liebesleben verlief bisher eher unauffällig. Nicht, dass es ihr an Herz oder Fantasie mangelte. Im Gegenteil, Liebeskummer hatte sie schon oft, und unsterblich verliebt war sie auch schon. Einmal sogar in den Freund ihrer großen Schwester. Klar, dass sie das keinem anvertrauen kann. Außer ihrer Hutschachtel. Denn um sich ihrer Gefühle klar zu werden, schreibt Lara Jean jedes Mal einen Abschieds-Liebesbrief, in dem sie so richtig ihr Herz ausschüttet, und legt ihn dort hinein. Diese fünf Briefe sind ein streng gehütetes Geheimnis. Bis zu dem Tag, an dem auf mysteriöse Weise jeder Brief seinen Empfänger erreicht und Lara Jeans rein imaginäres Liebesleben völlig außer Kontrolle gerät …“

Gestaltung
Ich bin leider kein großer Fan des Covers, da ich es recht langweilig finde. Das Mädchen, das auf dem Bett liegt, zu überlegen scheint und einen Stift sowie Papier in den Händen hält, passt zum Inhalt der Geschichte, da die Protagonistin Lara Jean alte Liebesbriefe aufbewahrt und das Thema Schreiben/Briefe somit eine Rolle im Buch spielt. Mir gefällt zwar dass das Cover somit etwas von der Handlung widerspiegelt, jedoch kann ich ansonsten nicht viel mit dem Cover anfangen, da ich im Buchladen daran vorbeigelaufen wäre.

Meine Meinung
„To all the boys I loved before“ ist das erste Buch, das ich von der Autorin Jenny Han lese. Ihr Schreibstil ist mir dabei sofort auf den ersten Seiten des Buches ins Auge gestochen, denn er war für mich etwas ungewöhnlich. Ich musste mich erst an die Sprachwahl gewöhnen, da die Autorin eine sehr jugendlich anmutende Sprache benutzt. Gerade beim Einstieg in das Buch ist mir aufgefallen, dass die ersten Zeilen sehr umgangssprachlich waren. So hielt ich kurz verwundert inne, aber schnell habe ich bemerkt, wie gut dieser Stil zu der Ich-Erzählerin Lara passte. Lara Jean ist ein junges Mädchen, das ihre Gedanken und Gefühle aufschreibt, um sich über sie ins Klare zu kommen. Daher passt es gut, dass die Geschichte aus ihrer Sicht geschildert ist, da ich als Leserin so den Eindruck vermittelt bekam, Lara hätte die Geschichte selbst geschrieben. Als würde ich Laras Tagebücher lesen und so ihre Geschichte mitverfolgen.

Besonders ins Auge gestochen ist mir auch die liebevolle Beziehung zur Familie. Lara Jean spricht sehr gefühlvoll von ihren Schwestern und ihrem Vater. Das hat mir sehr gefallen und mich berührt. Die innige Bindung zu ihren Schwestern macht auch einen Großteil der Handlung aus. Neben Lara und ihren Schwestern Margot und Kitty ist da noch Josh. Margots fester Freund, Kittys Held und Laras bester Freund. Daher ist er ein fester Bestandteil der Familie und gleichzeitig noch viel mehr, denn alle drei Mädchen sind auf eine gewisse Art und Weise in ihn verliebt…was schlussendlich dazu führt, dass ein Keil zwischen die Geschwister getrieben wird.

Mir hat gerade die Idee der Geschichte gut gefallen, da es interessant ist, dass ein Mädchen Liebesbriefe bzw. Briefe schreibt, in denen sie all ihre Emotionen los wird und diese dann in einer Kiste verstaut. Die Idee, dass all diese geheimsten Gefühle plötzlich ans Licht kommen und so für Unheil sorgen, war spannend, denn jeder ahnt vermutlich, dass manche Gedanken und Geheimnisse wirklich besser geheim bleiben und nicht ans Licht dringen sollten. Das Chaos, das mit ihrer Enthüllung losbricht, sorgt für eine spannende Geschichte voller Gefühlschaos aufseiten von Lara Jean…

Immer wieder eingebunden in die Geschichte, die von den Ereignissen um Lara Jeans Gefühle, den Beziehungen der Mädchen zu Josh und der Zustellung von Laras im Geheimen geschriebenem Liebesbriefen erzählt, sind kleine Einblicke in bereits Vergangenes. Diese Rückblicke waren manchmal allerdings etwas unglücklich platziert. Manchmal mitten im Kapitel, nur mit einem kleinen Absatz hervorgehoben, wurde ich als Leserin so plötzlich von der Gegenwart in die Vergangenheit katapultiert. Ganz unvorbereitet und teilweise auch etwas verwirrend, gerade wenn man nicht damit rechnet. Zwar weiß man spätestens nach den ersten ein, zwei Malen, dass nach einem Absatz vermutlich ein Rückblick kommt, aber manchmal erwischt es einen dennoch eiskalt, wenn man gerade in die Geschichte der Gegenwart vertieft ist.

Die Figuren waren durchaus sympathisch, auch wenn ihnen ein wenig die Vielfalt fehlte. Sie blieben alle recht blass, da die Autorin sich mehr auf die Geschichte und die Liebesbriefe, die es auch im Buch zu lesen gibt, konzentriert hat. Hätte sie etwas weniger Rückblenden verwendet und ein wenig mehr Zeit darauf, die Figuren zu beschreiben, so hätte ich sie wesentlich besser im Gedächtnis behalten können und mich auch mehr mit ihnen identifizieren gekonnt.

Fazit
Die Geschichte von „To all the boys I loved before“ ist eine süße Geschichte für Teenager, die das Anslichtkommen von Geheimnissen und dem damit verbundenen Chaos thematisiert. Durch dieses wird die Geschichte auch nicht langweilig. Allerdings waren mir die Figuren zu einseitig und blass, da sie sich alle sehr ähnelten und ich sie kaum kennen lernen konnte. Auch waren für mich manche Rückblenden, die in die Geschichte eingebaut sind, nicht gut platziert.
Knappe 4 von 5 Sternen!

Reihen-Infos
1. To all the boys I loved before
2. PS I still love you
3. Always and forever, Lara Jean

Veröffentlicht am 21.01.2018

Die Höhen und Tiefen des Teenager Daseins

0

Lara-Jean ist ein ganz besonderes junges Mädchen. Und sie hat eine ebenso besondere Art entwickelt mit ihrem Liebeskummer umzugehen: Sie schreibt einen Liebesbrief an jeden Jungen, in den sie verliebt ...

Lara-Jean ist ein ganz besonderes junges Mädchen. Und sie hat eine ebenso besondere Art entwickelt mit ihrem Liebeskummer umzugehen: Sie schreibt einen Liebesbrief an jeden Jungen, in den sie verliebt ist, um damit abzuschließen. Diese Briefe sollen das Licht der Welt natürlich nie erblicken, doch eines Tages erhält jeder der fünf Jungen seinen Brief. Für Lara-Jean beginnt eine turbulente Achterbahn der Gefühle.


Das Cover gefällt mir sehr gut. Die Pastell Farben passen super zu der Geschichte und zu dem Bild, dem ich mir von Lara-Jean und ihren Schwestern gemacht habe. Auch das Mädchen auf dem Cover hat es mir leichter gemacht, mir ein greifbares Bild von der Protagonistin zu machen.

Ich hatte anfangs befürchtet, dass es eine kitschige Teeanager-Romanze wird, die vor Vorurteilen und Klischees nur so trieft.
In mancherlei Hinsicht stimmt das auch, aber so ein Buch kann man wohl nicht schreiben, ohne sich wenigstens ein paar der gängigsten Klischees zu bedienen.
Die Erzählperspektive hat mir gut gefallen, so hat man Einblicke bekommen, die man von einem objektiven Betrachter wohl nicht bekommt.
Die Idee mit den Abschieds-Liebesbriefen fand ich ziemlich süß, das habe ich so bisher in noch keinem Liebesroman gelesen.
Ansonsten war die Story an sich nichts neues und konnte mich auch nur selten großartig überraschen. Dennoch war ich wie gefesselt von den Ereignissen und habe jedes mal schier mitgelitten, wenn wieder einmal alles aus den Fugen geraten ist.
Die Charaktere haben alle eine ebenso liebenswerte, wie auch anstrengende Seite: von Margot bekommt man im Großteil des Buches nicht allzu viel mit, deswegen kann ich zu ihr auch nicht viel sagen, außer, dass sie mir von allen am unsympathischten ist.
Kitty, die quirlige kleine Schwester, ist ein Zuckerstück und hat mir immer wieder ein Lächeln auf die Lippen gezaubert.
Josh und Peter sind sich so ähnlich und doch so verschieden. Müsste ich wählen, würde ich mich vermutlich für Peter entscheiden, er ist mir im Verlauf der Geschichte besonders ans Herz gewachsen.
Und Lara-Jean...mit ihr hatte ich die meisten Höhen und Tiefen. Mal war sie super süß und man musste sie einfach gern haben, im nächsten Moment habe ich die Augen darüber verdreht wie naiv und kindisch sie doch sein kann.
Und natürlich haben auch die obligatorische böse Schönheit und die rebellische beste Freundin Gastauftritte im Buch.
Der Schreibstil hat mich von der ersten Seite an gefesselt und mich auch nicht mehr losgelassen. Das tröstet mich auch über die eher durchschnittlich spannende Geschichte hinweg.

Fazit:
Ein tolles Buch über die Höhen und Tiefen des Teenager- Daseins, das nicht mit innovativen Ideen, dafür aber mit sympathischen Charakteren und einem schönen Schreibstil glänzt,
Ich freue mich schon darauf den zweiten Teil zu lesen.

Veröffentlicht am 25.10.2023

Nicht wie der Film, aber trotzdem schön

0

Wie schon in meiner Überschrift geschrieben, hat dieses Buch nur den Titel, die Namen der Charaktere und die Liebesbriefe gemeinsam. Also natürlich gibt es noch einige kleine Gemeinsamkeiten.
Nichts desto ...

Wie schon in meiner Überschrift geschrieben, hat dieses Buch nur den Titel, die Namen der Charaktere und die Liebesbriefe gemeinsam. Also natürlich gibt es noch einige kleine Gemeinsamkeiten.
Nichts desto trotz ist es ein schönes Buch und eine tolle Handlung. Im Buch sind Lara Jeans Gedanken gut nach vollziehbar.

Der Schreibstil ist auch etwas gewöhnungsbedürftig, aber man liest sich da schnell rein. Durch den Schreibstil hatte ich mehr das Gefühl das Lara Jean ein bisschen egoistisch ist und nicht wirklich die Dinge um sich rum mit bekommt.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 15.08.2020

Eine liebevolle Geschichte mit einem Hauch Zucker und einer Prise tieferer Sinn

0

„Es bedeutet viel Verantwortung, das Herz eines anderen so in den Händen zu halten.“ S. 44


Inhalt: To all the boys I’ve loved before - Jenny Han

Lara Jean hat kein besonders spektakuläres Leben. Das ...

„Es bedeutet viel Verantwortung, das Herz eines anderen so in den Händen zu halten.“ S. 44


Inhalt: To all the boys I’ve loved before - Jenny Han

Lara Jean hat kein besonders spektakuläres Leben. Das liegt nicht an mangelnder Fantasie oder Herz, nein Liebeskummer und unsterblich verliebt sein sind ihr nicht fremd. Sie und ihre Schwester sind seit dem Tod ihrer Mum eine eingeschworene Gesellschaft, doch dann verliebt sich Lara Jean wieder und zwar ausgerechnet in den Freund ihrer großen Schwester. Klar, dass das niemand erfahren darf und so beginnt sie Briefe zu schreiben, Abschiedsliebesbriefe, die sie sind in einer Hutschachtel versteckt. Doch eines Tages finden die Briefe den Weg in den Briefkasten … und das Chaos beginnt!


Meinung:

Ich habe „To all the boys I’ve loved before“ schon öfter in Buchläden oder im Internet gesehen und fand sowohl Cover, als auch Titel wirklich ansprechend. Der Klappentext hat mich jetzt nicht wirklich überzeugt, aber dann habe ich es in der Bücherei gefunden und mir direkt geschnappt (neben 16 anderen, warum gucken die eigentlich immer alle so komisch, wenn man mit einem Stapel Bücher aus der Bücherei marschiert?).

Das Buch hat einen sanften Einstieg. Die Figuren tauchten auf und blieben schnell in Kopf und Herz hängen. Kitty, die jüngste, Lara Jean (den Namen finde ich übrigens absolut furchtbar!) und Margot, die Älteste. Sie sind eine tolle Kombi aus Humor, Leidenschaft und Schwestern Power. Man fühlt sich gleich mit jeder Figur verbunden.
Kitty möchte unbedingt einen Hund haben und wünscht ihn sich mit aller Macht zu Weihnachten. Margot bereitet sich darauf vor nach Schottland zu ziehen, schreibt Listen wie Lara Jean die Kaffeemaschine bedienen soll und andere Dinge. Es wird nicht leicht für die Familie werden, das merkt man, sie sind ein eingeschworenes Team.
Dass sie ihre Mutter verloren hat ist wahnsinnig traurig, aber zu sehen, wie sehr sie jetzt zusammenhalten, ist wunderschön.

Und dann ist da noch der Junge von nebenan, Josh. Der perfekte Kleinstadtjunge, der mit deiner kleinen Schwester spielt und mit deinem Dad angeln geht, während er dir Blumen und Kaffee schenkt. Margot und Josh sind sehr glücklich, doch dann entschließt Margot sich, die Beziehung zu beenden, als sie nach Schottland geht und plötzlich wird alles anders. Plötzlich findet sich Lara Jean auf dem Beifahrersitz wieder und alleine mit Josh im Dinner. Und die Gefühle, die sie so lange vor ihm versteckt hat, die die sie eigentlich nicht fühlen wollte, kommen zurück. Und dann sind plötzlich die Briefe weg, die Briefe die Lara Jean an die fünf Jungs geschrieben hat, in die sie verliebt war. Darunter auch der an Josh.

Der Schreibstil ist einfach und macht es einem leicht in die Geschichte einzutauschen. Es ist alles sehr schön beschrieben, einfach Sätze, aber warme Bilder voller Farbe.
„Draußen fällt Schnee, winzige flüsterleise Flocken.“ S. 302
Die Autorin achtet auf Kleinigkeiten und gibt dem ganzen einen richtig liebevollen Touch, was mir sehr gut gefallen hat.

Neben Josh und der Familie gibt es noch Chris. Chris wird mit einer Straßenkatze verglichen. Sie ist wild, ungezähmt, kommt und geht, wann sie will. Sie schwimmt gegen den Strom, eckt überall an und hat den Ruf einer Schlampe. Aber zu Lara Jean ist sie ehrlich und eine Freundin, die zu ihr steht.

Die Briefe sind also verschickt worden und bis auf einen, kommen sie auch alle an. Die Reaktionen sind interessant und die Briefe werden aufgeschrieben, das fand ich toll. Einer der Briefmenschen ist Peter K., ein alter Freund, den Lara Jean irgendwie aus den Augen verloren hat. Die Beiden beginnen ein riskantes Spiel zu spielen

Ich mag Geschichten mit kleinen Schwestern. Und ich mag Geschichten, die nicht so verlaufen, wie ich dachte. Sie ist mir ans Herz gewachsen, aber leider ist das Ende dann doch wieder abgerutscht. Ich verstehe auch nicht wirklich wofür ein zweiter Band gut sein soll, das hätte man (meiner Meinung nach) viel schöner machen können, ohne dieses Am-Ende-muss-ich-dich-nochmal-kurz-hassen-obwohl-alle-Leser-wissen-dass-das-dumm-ist. Ich fand das wirklich wirklich schade, weil bis dahin mochte ich das Buch ehrlich. Ich bin zwar kein Fan von „Ich-bin-verliebt-in-meinen-zukünftigen-Schwager“, aber es war nicht so schlimm umgesetzt und die guten Sachen haben überwogen.

Band II möchte ich trotzdem lesen, aber ob ich ihn mir neu kaufe glaube ich eher nicht. Ich warte auf die Bücherei oder Tauschticket (:


Urteil: Eine liebevolle Geschichte mit einem Hauch Zucker und einer Prise tieferer Sinn, deren Ende leider eher zartbitter Schokolade ist und die mag ich nicht =P Von mir gibt es sehr gute drei Sterne und eine Leseempfehlung  Viel Spaß beim Lächeln und Lieben <3

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 17.07.2020

Süße Young-Adult Geschichte

0

Ich hatte keine großen Erwartungen an das Buch, habe mir einfach eine 0815 Highschool-Story vorgestellt, aber weil vor allem der Film so gehypt wurde, wollte ich mir unbedingt eine Meinung zu beidem, dem ...

Ich hatte keine großen Erwartungen an das Buch, habe mir einfach eine 0815 Highschool-Story vorgestellt, aber weil vor allem der Film so gehypt wurde, wollte ich mir unbedingt eine Meinung zu beidem, dem Buch und dem Film , bilden (ich habe übrigens zuerst das Buch gelesen und dann den Film geschaut).

In dem Buch geht es um Lara Jean, die eigentlich eine normale Teenagerin ist. Ihr Geheimnis ist jedoch eine Box mit fünf von ihr verfassten Liebesbriefen an ihre bisherigen Schwärme. Natürlich ist diese Box sehr privat und versteckt, deshalb ist der Schock auch umso größer, als sie auf einmal verschwunden ist und die Briefe abgeschickt wurden...

Das Buch habe ich auf der Originalsprache Englisch gelesen und muss sagen es ist sehr verständlich, weil wenige schwierige Vokabeln benutzt werden.
Den Schreibstil von Jenny Han mochte ich schon im ersten Kapitel, er hat eine gewisste Leichtigkeit, sodass man gerne weiterliest.
Auch die Protagonistin Lara Jean gefiel mir, denn sie ist warmherzig und manchmal ein wenig unbeholfen bzw tollpatschig.
Peter war zwar ein richtiges Klischee (beliebt, gutaussehend, etc), doch zusammen mit Lara Jean war er echt süß und sein Umgang mit ihrer Familie gefiel mir ebenfalls.
Die Nebencharaktere, vor allem die Familie von Lara Jean, waren allesamt gut ausgearbeitet, vor allem Lucas gefiel mir, leider rückte er eher in den Hintergrund.
Im Allgemeinen war die Story toll, nur lag der Fokus nicht wie erwartet auf den fünf Jungen, sondern zu 90% auf Peter, was schade war. Außerdem war die Handlung etwas vorhersehbar.

Nichtsdestotrotz eine süße Geschichte für Zwischendurch!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere