Cover-Bild Im Schatten das Licht
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16,00
inkl. MwSt
  • Verlag: ROWOHLT Taschenbuch
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 576
  • Ersterscheinung: 27.01.2017
  • ISBN: 9783499267352
Jojo Moyes

Im Schatten das Licht

Silke Jellinghaus (Übersetzer)

Von der Autorin des weltweiten Nr. 1-Bestsellers «Ein ganzes halbes Jahr » ein neuer bewegender Roman über die Suche nach dem, was uns verbindet, und dem Ort, an dem wir uns zuhause fühlen.

Sarah und ihr Großvater teilen die Liebe zu Pferden. Einst war Henri ein gefeierter Dressurreiter, bis das Schicksal seine Karriere beendete. Täglich trainiert er die Vierzehnjährige und ihr Pferd. Seit dem Tod von Mutter und Großmutter haben die beiden nur einander. Und als Henri einen Schlaganfall erleidet, bleibt seine Enkelin allein zurück.

Natasha und ihren Mann Mac verbindet nur noch wenig. Ihre Ehe ist gescheitert, doch bis das gemeinsame Haus verkauft ist, müssen sie sich arrangieren. Für Natasha nicht leicht, denn ihre Gefühle für den Mann, der einmal die Liebe ihres Lebens war, sind alles andere als lauwarm.

Als zufällig Sarah in ihr Leben tritt, nehmen die beiden das verschlossene Mädchen bei sich auf. Das Zusammenleben ist schwierig. Gibt es überhaupt etwas, was die drei miteinander verbindet? Plötzlich ist Sarah verschwunden. Und Natasha und Mac machen sich widerstrebend gemeinsam auf die Suche. Ein turbulenter Roadtrip durch England und Frankreich beginnt ...

Familie, das sind die Menschen, bei denen wir uns zuhause fühlen. Auf ihre ganz eigene bewegende und gleichzeitig unterhaltsame Art schreibt Jojo Moyes über Familie: die, in die wir geboren werden, und die, die wir uns suchen.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 23.08.2017

Durchgehend interessant

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Als Fan von Jojo Moyes habe ich schon auf dieses Buch gewartet und mich hat besonders die Pferdegeschichte interessiert, die diesmal eine Rolle spielt. Das Mädchen Sarah lebt mit ihrem Großvater Henri ...

Als Fan von Jojo Moyes habe ich schon auf dieses Buch gewartet und mich hat besonders die Pferdegeschichte interessiert, die diesmal eine Rolle spielt. Das Mädchen Sarah lebt mit ihrem Großvater Henri in London und sie besitzen mit Boo ein talentiertes, französisches Pferd, das sie in der Hohen Schule ausbilden. Sarahs Großvater war einst Mitglied in der berühmten Reitschule für Dressur, der Le Cadre Noir von Saumur und hofft für seine Enkelin, dass sie in seine Fußstapfen treten kann und ebenfalls dort angenommen wird. Gemeinsam trainieren sie unter einfachsten Bedingungen für dieses Ziel, als durch einen plötzlichen Schlaganfall Henris, beider Leben völlig auf den Kopf gestellt wird. Sarah wird von dem in Trennung lebenden Paar Natasha und Mac übergangsweise aufgenommen, doch die beiden haben selbst zu viele Probleme, um sich auch noch angemessen um die Nöte einer Jugendlichen kümmern zu können. Sarah bleibt mit ihren Sorgen um den Großvater und Boo auf sich selbst gestellt.

Mich hat diese sofort spürbare Verbundenheit von Henri und Sarah zu ihrem Pferd, tief berührt. Obwohl sie selbst nicht viel haben, ist ihnen das Wohlergehen von Boo sehr wichtig und auch das Bestreben des Großvaters, Sarah zu einem besseren Leben zu verhelfen, ist komplett verständlich. Die Handlung ist durchweg interessant und es passiert immer wieder etwas Unerwartetes, um spannend zu bleiben. Auch wenn mir Natasha und ihr Mann Mac anfangs nicht sehr sympathisch waren, ändert sich das allmählich, als sie immer mehr Verständnis für Sarah aufbringen und sich im Umgang miteinander weiterentwickeln.

Einige Szenen waren für mich als Reiterin etwas unglaubwürdig und überzogen, doch die Geschichte hat mich durchgehend gut unterhalten und gefesselt, so dass ich den Roman sehr gerne weiterempfehlen kann.

Veröffentlicht am 27.07.2017

Im Schatten das Licht

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Sarah lebt bei ihrem Großvater, ihrem einzigen Verwandten. Beide verbindet eine innige Liebe zu Pferden. Als ehemaliger Dressurreiter trainiert Henri seine Enkeltochter und ihr Pferd Boo. Sarah und Boo ...

Sarah lebt bei ihrem Großvater, ihrem einzigen Verwandten. Beide verbindet eine innige Liebe zu Pferden. Als ehemaliger Dressurreiter trainiert Henri seine Enkeltochter und ihr Pferd Boo. Sarah und Boo sind ein eingespieltes Team. Sarahs Leben bekommt eine neue Wendung, als Henri mit einem Schlaganfall ins Krankenhaus kommt.

Die Ehe von Natasha und Mac ist gescheitert, sie haben sich nicht mehr viel zu sagen. Bis das gemeinsame Haus verkauft ist, müssen sie dort noch gemeinsam leben und das Beste aus der Situation machen. Da bleibt ein Gefühlschaos nicht aus.

Der Zufall bringt Sarah, Natasha und Mac zusammen. Sarah darf bei den beiden wohnen, doch das Zusammenleben ist nicht einfach. Als Sarah plötzlich verschwindet, machen sich Natasha und Mac auf die Suche nach ihr.

„Im Schatten das Licht“ ist ein Buch, für das man kein Pferdeliebhaber sein muss, um die enge Beziehung zwischen Sarah und ihrem Pferd zu spüren. Für ihr Pferd würde sie alles tun. Die Geschichte von Jojo Moyes ist emotional und geht ans Herz. Ausführlich beschäftigt sie sich mit ihrem Charakteren, bevor der auf der Rückseite angekündigte „turbulente Roadtrip durch England und Frankreich“ los geht.

Dieser hat selbst auch Ereignisse zu bieten, aber er ist nicht das, was die Geschichte ausmacht. Es sind die Gefühle, welche beim Lesen aufkommen. Die Figuren und ihre Sorgen sind gut herausgearbeitet und nehmen den Leser mit in die Geschehnisse. Zu Beginn eines jeden Kapitels gibt es ein kurzes Zitat aus „Xenophon – Über die Reitkunst“, welches gut zu dem jeweiligen Inhalt passt.

Dieser Roman ist einfach wunderbar und zu Herzen gehend. Genau so, wie es der Leser von dieser Autorin gewöhnt ist. Ein Buch für schöne Stunden, welches ich gerne weiterempfehle.

Weitere Rezensionen auf www.nicole-plath.de

Veröffentlicht am 21.07.2017

Im Schatten das Licht

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Inhalt
Sarah und ihren Großvater Henri verbindet die Liebe zu Pferden. Täglich trainiert der ehemalige Dressurreiter seine Enkelin und ihr Pferd. Seit dem Tod von Mutter und Großmutter haben Sarah und ...

Inhalt
Sarah und ihren Großvater Henri verbindet die Liebe zu Pferden. Täglich trainiert der ehemalige Dressurreiter seine Enkelin und ihr Pferd. Seit dem Tod von Mutter und Großmutter haben Sarah und Henri nur einander. Und als ihr Großvater einen Schlaganfall erleidet, bleibt die Vierzehnjährige allein zurück.

Natasha und ihren Mann Mac verbindet nur noch wenig. Ihre Ehe ist gescheiter, doch bis das gemeinsame Haus verkauft ist, müssen sie sich arrangieren. Für Natasha nicht leicht, denn ihre Gefühle für den Mann, der einmal die Liebe ihres Lebens war, sind alles andere als lauwarm.

Als zufällig Sarah in ihr Leben tritt, nehmen die beiden das verschlossene Mädchen bei sich auf. Das Zusammenleben ist schwierig. Gibt es überhaupt etwas, was sie verbindet? Und dann ist Sarah plötzlich verschwunden. Natasha und Mac machen sich widerstrebend gemeinsam auf die Suche.

Meine Meinung
Ich habe sehnsüchtig auf das neue Buch von Jojo Moyes gewartet, da ich ein großer Fan bin. Leider hat mir dieser Roman nicht so gut gefallen, wie ihre anderen.
Ich tat mir sehr schwer in die Geschichte reinzukommen und habe für die ersten 100 Seiten drei Tage gebraucht. Danach wurde es für mich ein bisschen spannender, obwohl mir Sarah aber auch Natashas und Macs Streitereien oft auf die Nerven gingen.
Auch die Thematik hat mir nicht gefallen, da ich mit Pferde nichts am Hut habe.
Der Schreibstil Jojo Moyes` war wie immer schön und flüssig zu lesen und sie schafft es immer, ihre Charaktere lebendig Wirken zu lassen, dass man sich gut hineinfüllen kann.

Fazit
Ein Buch das ich kein zweites Mal lesen werde.

Veröffentlicht am 07.07.2017

Interessantes Thema

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In London gibt es noch versteckte Pferdeställe, aus viktorianischer Zeit. In so einem Stall haben Sarah und ihr Großvater ihr Pferd stehen. Henri, der Großvater, ritt einst im Cadre Noir und er arbeitet ...

In London gibt es noch versteckte Pferdeställe, aus viktorianischer Zeit. In so einem Stall haben Sarah und ihr Großvater ihr Pferd stehen. Henri, der Großvater, ritt einst im Cadre Noir und er arbeitet mit seiner Enkelin und dem Pferd Boo daran, dass auch sie diese Reitkunst erlernt. Doch Henri erleidet einen Schlaganfall und das verändert alles. In dieser Situation trifft Sarah auf Natasha und ihren Mann Mac, deren Ehe vor dem Aus steht. Natasha und Mac nehmen Sarah bei sich auf und es ergeben sich ganz neue Schwierigkeiten.
Die ganze Entwicklung der Geschichte, von Sarahs Leben und der Beziehung zwischen Natasha und Mac ist sehr ausführlich beschrieben. Für mich sehr ausführlich, wo ich stellenweise fix weiter geblättert habe und das Gefühl hatte nichts verpasst zu haben. Am Ende hat sich alles gefügt und erklärte sich nochmal. Das Thema Cadre Noir hat mich als Reiter schon sehr interessiert und hätte darüber gerne mehr gelesen. Die Autorin hat versucht etwas von der Faszination dieser Reitkunst dem Leser zu vermit-teln, das war mir aber zu wenig, was die Pferde, das Reiten betrifft. Sahras Geschichte ist schon heftig und dass sie durch Zufall bei Natasha landet hatte schon was, doch einiges wirkte schon recht konstru-iert, langatmig und teilweise unwahrscheinlich. Warum reden die Menschen, die unter einem Dach le-ben dann nicht irgendwann mal miteinander? Das hätte die Geschichte sinnvoll verkürzt und mehr Lese-spaß gebracht. Ich hatte mir doch etwas mehr erwartet.
Dieser Roman ist gut, aber nicht so packend wie erhofft und mit einigen Längen. Schade, da doch so viel Potential in dem Thema steckt.

Veröffentlicht am 07.07.2017

Pferde liegen mir zwar gar nicht, aber das Buch war trotzdem toll...

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Sarah lebt mit ihrem Großvater allein, und er hat ihr alles beigebracht- was man über Pferde wissen muss, denn früher war er Dressur-Reiter. Nun trainiert Sarah mit ihrem Pferd Boo... Als er dann einen ...

Sarah lebt mit ihrem Großvater allein, und er hat ihr alles beigebracht- was man über Pferde wissen muss, denn früher war er Dressur-Reiter. Nun trainiert Sarah mit ihrem Pferd Boo... Als er dann einen Schlaganfall hat, triftt sie zufällig auf Natasha und sie kommt danach dann über Umwege in das Haus von Natasha und Mac, die gerade am Ende ihrer Beziehung angelangt sind. Wie immer schreibt sie sehr gefühlvoll von allen Beteiligten in der Geschichte und man fiebert mit mit dem Leben, das für Sarah sehr kompliziert geworden ist- seit der Großvater im Krankenhaus ist. Eigentlich habe ich ja mit Pferden überhaupt nichts am Hut, aber so wie in der Geschichte das mit der "Pferdegeschichte" alles ausgearbeitet ist- stört mich das gar nicht..... Wie immer hat Jojo Moyes ein wunderbares Buch geschafft, das auch mal zu Tränen rührt und man danach zufrieden ist, so ein Buch gelesen zu haben- wo alles stimmig ist und man mitfiebern konnte mit den Hauptpersonen.