Cover-Bild Die Fremde in meinem Haus
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16,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Penguin
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller: Psycho
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 384
  • Ersterscheinung: 12.07.2023
  • ISBN: 9783328602880
JP Delaney

Die Fremde in meinem Haus

Thriller
Sibylle Schmidt (Übersetzer)

Endlich schließt du sie in deine Arme. Endlich eine zweite Chance. Doch du ahnst nicht, wen du in dein Haus lässt ...
Der neue Thriller des internationalen Bestsellerautors!


„Hallo, ich bin Anna. Aber geboren wurde ich als Sky und ich glaube, dass du meine leibliche Mutter bist.“ Diese Nachricht trifft Susie wie ein Schlag in die Magengrube. Tatsächlich hat sie vor 15 Jahren als junge, mittellose Musikerin ihre Tochter zur Adoption freigegeben– und diese Entscheidung seitdem stets bitter bereut. Als Anna dann über ihre strengen Adoptiveltern berichtet, ist Susie überzeugt, dass das Mädchen Hilfe braucht. In der Hoffnung, ihren Fehler aus der Vergangenheit wieder gutzumachen, nimmt sie Anna bei sich auf. Doch das Mädchen verhält sich seltsam und verstrickt sich mehr und mehr in Lügen. Eine nur verständliche Reaktion auf die traumatischen Zustände in ihrer Adoptivfamilie? Oder steckt mehr dahinter? Was sind die wirklichen Gründe für die Adoption vor 15 Jahren? Und wer hütet hier welches Geheimnis?

»Spannend vom Anfang bis zum Ende – ich konnte die Seiten nicht schnell genug umblättern!« Claire Douglas

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 18.09.2023

Friede, Freude, Eierkuchen

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Bis auf die letzten 90 Seiten hat mir das Buch richtig gut gefallen und ich hätte mir vorstellen können zwischen 4 und 5 Sterne zu vergeben, allerdings war mir das Ende leider zu sehr Friede, Freude, Eierkuchen ...

Bis auf die letzten 90 Seiten hat mir das Buch richtig gut gefallen und ich hätte mir vorstellen können zwischen 4 und 5 Sterne zu vergeben, allerdings war mir das Ende leider zu sehr Friede, Freude, Eierkuchen und auch einfach zu schnell abgehandelt.
Der Schreibstil ist super flüssig zu lesen und man kann das Buch bestimmt an einem Tag durchsuchten, da es wirklich sehr gut geschrieben und auch spannend ist.
Bei mir kamen auch sämtliche Emotionen beim Lesen vor, vor allem aber Wut und Unverständnis.
Das Buch hat mich auch etwas an den Film "Orphan" erinnert. Aber es war mir trotzdem etwas zu seicht und hätte gerne etwas brutaler sein können

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Veröffentlicht am 07.09.2023

Die verlorene Tochter kehrt zurück

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Meine Erwartungen an das Buch waren sehr hoch, weil mich die Bücher des Autors bisher immer überzeugt haben.

Der Einstieg in das Buch war sehr leicht. Man lernt die wichtigen Personen kennen und bekommt ...

Meine Erwartungen an das Buch waren sehr hoch, weil mich die Bücher des Autors bisher immer überzeugt haben.

Der Einstieg in das Buch war sehr leicht. Man lernt die wichtigen Personen kennen und bekommt einen Einblick in ihr Leben. Dabei stehen Susie und ihr Mann im Mittelpunkt. Insgesamt ist die Anzahl der Figuren überschaubar, deshalb kann man sich ganz auf die Handlung konzentrieren und man kommt nicht durcheinander.

Der Schreibstil ist flüssig. Erzählt wird aus unterschiedlichen Perspektiven in kurzen Kapiteln, die dazu einladen, noch schnell ein weiteres zu lesen.

Allerdings konnte mich die Story nur bedingt überzeugen. Das Buch wird als Thriller verkauft, wie es auch auf dem Klappentext zu lesen ist, aber das habe ich gar nicht so empfunden. Es handelt sich eher um ein Familiendrama mit spannenden Elementen.

Zwischendurch war ich von der Art der Protagonisten ziemlich genervt. Natürlich kann man mit Susie mitfühlen, die sich schuldig fühlt, ihre Tochter zur Adoption freigegeben zu haben. Aber wie sie ihr Leben auf einmal komplett Sky unterordnet und ihr alles durchgehen lässt, konnte ich nicht nachvollziehen. Das hat für mich einfach nicht gepasst.

Insgesamt hat sich das Buch leicht und schnell lesen lassen, allerdings ist es hinter meinen hohen Erwartungen zurückgeblieben. Ich bin gespannt auf das nächste Buch von JP Delaney, denn dem Autor bleibe ich auf jeden Fall treu - auch wenn ich an dieser Stelle nur 3 Sterne vergebe.

Veröffentlicht am 22.08.2023

Ein mittelmäßiger Thriller

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Die Geschichte wird aus verschiedenen Perspektiven erzählt. Das Hauptthema des Thrillers ist Adoption in England und wie Kinder sowie Eltern damit umgehen und was kann im schlimmsten Fall passieren. Man ...

Die Geschichte wird aus verschiedenen Perspektiven erzählt. Das Hauptthema des Thrillers ist Adoption in England und wie Kinder sowie Eltern damit umgehen und was kann im schlimmsten Fall passieren. Man merkt sofort, dass Delaney das Thema gut recherchiert hat. Zwischendurch wird dem Leser plausibel gezeigt, welche Vor- und Nachteile für alle Beteiligten es in solcher Situation gibt.

Es war wirklich spannend zu beobachten, wie sich das Leben von Susie und Gabe verändert hat, nachdem Sky aufgetaucht war. Es kommen allmählich mehr und mehr Geheimnisse ans Licht, wobei viele Sachen in Frage gestellt werden. Mit manchen Problemlösungen war ich nicht zufrieden, mit den anderen mehr oder weniger. Ich habe das Gefühl, dass der Autor sein Buch nicht ausreichend überarbeitet hat, weil mir hier ständig Einzelheiten zu einem oder zum anderen Sachverhalt fehlten. Es werden viele unterschiedliche Figuren eingeführt, manche von denen blieben aber ganz oberflächlich. Sie erfüllten nur bestimmte Funktionen ohne dass man mit ihnen warm werden könnte.

An sich ein spannendes, interessantes und gut recherchiertes Thema, dessen Umsetzung mich leider nicht ganz überzeugen konnte. Aber ich würde den neuen Thriller von Delaney weiterempfehlen.

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Veröffentlicht am 27.07.2023

Eher ein Familienroman als ein Thriller

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Rezension: Der Einstieg ins Buch erfolgt mit einer Nachricht in einem sozialen Netzwerk. Susie wird von der 15–jährigen Anna angeschrieben, die behaupt, ihre Tochter Sky zu sein. Susie ist von dieser Nachricht ...

Rezension: Der Einstieg ins Buch erfolgt mit einer Nachricht in einem sozialen Netzwerk. Susie wird von der 15–jährigen Anna angeschrieben, die behaupt, ihre Tochter Sky zu sein. Susie ist von dieser Nachricht überfordert, denn sie hat wirklich in jungen Jahren eine Tochter zur Welt gebracht und zur Adoption freigegeben. Dieser Schritt lastet nun seit jeher auf ihrem Gewissen – dies verschlimmert sich, als Anna von ihren strengen Adoptiveltern erzählt. Susie beschließt darauf hin, Sky zu helfen, damit es ihr besser geht und so zieht das junge Mädchen bei ihr ein. Eigentlich versuchte Susie gerade, mit ihrem Mann eine Familie zu gründen. Somit sieht der familiäre Alltag anders aus geplant, doch erstmal scheint alles gut. Dies ändert sich, als Susie nach einer Weile immer mehr merkwürdige Verhaltensweisen an Anna auffallen. Bald wird klar, dass hier irgendetwas nicht zu stimmen scheint. Verfolgt Anna tatsächlich einen geheimen Plan, von dem Susie nichts ahnt?

Der Autor widmet sich dabei recht schwierigen Themen. Es geht um Adoption, Kindeswohlgefärdung, Jugendrecht, die Mühlen des Sozialsystems, aber auch sexuelle Belästigung, MeToo, Missbrauch und Verleumdung. Denn Susies Ehemann Gabe, ein ehemaliges Boygroupmitglied, sieht sich bald mit schweren Vorwürfen konfrontiert – was tatsächlich ein paar Parallelen zu einem aktuellen Fall in der Musikbranche aufweist.

Die Ausgangssituation mit der auftauchenden Adoptivtochter hat mir sehr gut gefallen. Die Stimmung ist von Anfang an düster und geheimnisvoll, sodass ich große Erwartungen an den Fortgang der Handlung hatte. Schon im ersten Drittel nahm die Spannung allerdings deutlich ab – der Thriller wurde dann eher zur reinen Familiengeschichte. Immer wieder kommen Längen auf, was mich manchmal etwas frustriert hat. Gut gefallen hat mir der Schreibstil aus der Ich–Perspektive. Dadurch konnte ich mich gut in das Geschehen hineinversetzen. Teilweise fand ich einige Formulierungen etwas merkwürdig, was aber an der Übersetzung liegen mag. Die Charaktere sind authentisch dargestellt, wobei mir beide nicht sympathisch waren. Das hatte aber auch seinen Reiz und stellt für mich keinen Kritikpunkt dar. In einigen Situationen konnte ich die Entscheidungen von Susie nicht nachvollziehen und war regelrecht verwirrt, warum sie gewisse Dinge (nicht) tut. Ebenso verwundert war ich über das Ende. Hier hatte ich mit eine spannende Wendung mit einem großen Knall gewünscht – das war leider nicht der Fall. Das Ende war in Ordnung und glaubhaft, aber das Spannungspotential wurde auch hier nicht voll ausgenutzt.

Insgesamt ist „Die Fremde in meinem Haus“ eine solide Familiengeschichte, die mich aufgrund der genannten Schwächen nicht voll überzeugen konnte.

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Veröffentlicht am 17.07.2023

Was für Zwischendurch

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Die Fremde in meinem Haus von JP Delaney
erschienen bei Penguin

Zum Inhalt

Hallo, ich bin Anna. Aber geboren wurde ich als Sky und ich glaube, dass du meine leibliche Mutter bist.“ Diese Nachricht trifft ...

Die Fremde in meinem Haus von JP Delaney
erschienen bei Penguin

Zum Inhalt

Hallo, ich bin Anna. Aber geboren wurde ich als Sky und ich glaube, dass du meine leibliche Mutter bist.“ Diese Nachricht trifft Susie wie ein Schlag in die Magengrube. Tatsächlich hat sie vor 15 Jahren als junge, mittellose Musikerin ihre Tochter zur Adoption freigegeben– und diese Entscheidung seitdem stets bitter bereut. Als Anna dann über ihre strengen Adoptiveltern berichtet, ist Susie überzeugt, dass das Mädchen Hilfe braucht. In der Hoffnung, ihren Fehler aus der Vergangenheit wieder gutzumachen, nimmt sie Anna bei sich auf. Doch das Mädchen verhält sich seltsam und verstrickt sich mehr und mehr in Lügen. Eine nur verständliche Reaktion auf die traumatischen Zustände in ihrer Adoptivfamilie? Oder steckt mehr dahinter? Was sind die wirklichen Gründe für die Adoption vor 15 Jahren? Und wer hütet hier welches Geheimnis?
(Quelle: Verlag)

Zum Buch

Das Cover dieses Thrillers strahlt etwas Mysteriöses aus und passt – meiner Meinung nach – sehr gut zum Klappentext. Geschildert wird die Story in der ersten Person, aus verschiedenen Perspektiven.

Susie und Gabe sind Musiker mit Leib und Seele. Sie sind seit einigen Jahren verheiratet. Anna ist Susies Tochter, die sie bereits mit 20 Jahren bekam. Wie die Umstände damals waren und was zur Adoption führte, wird mit der Zeit in der Geschichte offenbart. Nun ist Anna 15 Jahre alt und hat Kontakt mit Susie aufgenommen. Diese ist natürlich total aus dem Häuschen und lässt sich auf Treffen mit ihrer leiblichen Tochter ein. Was das Ganze dann für Ausmaße annimmt, hat mich manches Mal nur mit den Ohren wackeln lassen. Hier steckt wahnsinnig viel Manipulation neben all den alten und auch neuen Lügen dahinter – unfassbar. Und damit möchte ich nicht sagen, dass es nicht authentisch wirkte, ganz im Gegenteil … Mich persönlich störte nur ein bisschen, dass gerade Susie Anna alles sofort glaubte, ohne groß Nachfragen zu stellen. Das war mir auch an ihrem Wesen ein wenig suspekt und nicht sympathisch. Überhaupt empfand ich eher Gabe als Sympathieträger, nicht seine Frau. Und Anna schon einmal gar nicht. Da kann noch so viel auf die Tränendrüse gedrückt werden und vieles als Teenager-Verhalten abgetan werden – ich mochte sie einfach nicht. Ärger ist hier vorprogrammiert, aber das große Ganze hätte ich mir nicht einmal in meinen wildesten Träumen so ausgemalt.

Vielen Menschen ist nicht klar, dass sich eine Adoption auch anfühlen kann, als entscheide man sich für den Tod.
Seite 8

JP Delaney konnte mich mit diesem Buch leider nicht restlos überzeugen. Die Idee hinter der Geschichte fand ich spannend und interessant, aber die Richtung, die sich mit der Zeit herauskristallisierte, überhaupt nicht. Es ist wieder ein Thema, das man zwar nicht unter den Teppich kehren sollte, aber oft in Büchern als Auflösung oder Ähnliches benutzt wird. Wenn man viel liest, nutzt sich dies einfach mit der Zeit ab. Das Thema Adoption wird natürlich vertieft, was mir gut gefiel. Auch gewisse Einzelheiten, die anscheinend auch im realen Leben so ablaufen, wie es in der Anmerkung des Autors am Ende der Geschichte vermerkt ist. Der Schreibstil gefiel mir ebenfalls, aber als Thriller würde ich diese Story nicht bezeichnen. Wenn schon Thriller, dann eher Psycho-Thriller, aber eigentlich empfand ich dieses Buch eher als Familiendrama mit speziellen Akzenten. Nettes Buch für Zwischendurch, aber da gibt es von dem Autor in meinen Augen bessere.


Zum Autor

JP Delaney wurde mit seinem ersten Thriller »The Girl Before« weltweit zum Star: Der Roman erschien in 45 Ländern und stand an der Spitze der internationalen Bestsellerlisten. Seitdem setzt JP Delaney mit seinen genialen Ideen und rasanten Romanen neue Standards im Thriller-Genre.


WERBUNG
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384 Seiten
übersetzt von Sibylle Schmidt
ISBN 978-3-328-60288-0
Preis: 16 Euro
erschienen bei https://www.penguinrandomhouse.de/Verlag/Penguin/71000.rhd
Leseprobe https://www.penguinrandomhouse.de/Paperback/Die-Fremde-in-meinem-Haus/JP-Delaney/Penguin/e611611.rhd

© Cover und Zitatrechte liegen beim Verlag

An dieser Stelle möchte ich mich noch recht herzlich beim Verlag für die Bereitstellung dieses Exemplars bedanken!

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