Cover-Bild Tot bist du perfekt
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13,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Penguin
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller / Spannung
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 448
  • Ersterscheinung: 09.03.2020
  • ISBN: 9783328104599
JP Delaney

Tot bist du perfekt

Thriller – Der internationale Bestseller
Sibylle Schmidt (Übersetzer)

Auf immer und ewig. Ob du willst oder nicht.

Du schlägst die Augen auf und etwas stimmt nicht. Du weißt nicht, was dir passiert ist. Du liegst in einem fremden Bett. In einem Krankenhaus. Neben dir steht dein Mann Tim, ein erfolgreicher Unternehmer. Er hat Tränen in den Augen, weil du – seine geliebte, perfekte Frau – am Leben bist. Du denkst, du hättest einen schweren Unfall gehabt. Doch dann sagt Tim: Wir haben jahrelang daran gearbeitet, dass ich dich wiederbekommen konnte …

Du entdeckst dein Leben wie mit fremden Augen. Du ahnst Gefahr, aber du weißt nicht, wo genau sie lauert. Du weißt nur: Du musst wachsam sein. Denn irgendwo in deinem schönen Haus, bei deinen Liebsten liegt der Grund dafür – der Grund, warum du vor Jahren gestorben bist.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 14.04.2020

Ein grandioser, fesselnder Thriller!

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Mit „Tot bist du perfekt“ ist mein zweites Buch des Autors JP Delaney bei mir eingezogen. Ich bin über den Titel gestolpert und fand ihn sehr anziehend. Schon „Believe Me“ konnte mich gut unterhalten, ...

Mit „Tot bist du perfekt“ ist mein zweites Buch des Autors JP Delaney bei mir eingezogen. Ich bin über den Titel gestolpert und fand ihn sehr anziehend. Schon „Believe Me“ konnte mich gut unterhalten, von daher war ich gespannt auf dieses Buch.

Abbie Cullen wacht auf und weiß sofort, dass etwas nicht stimmt. Dann erfährt sie das Unglaubliche: Vor Jahren verschwand sie spurlos und ist nie wieder aufgetaucht. Aber sie ist doch hier? Nein, denn Abbie, der wir folgen, ist ein Cobot (Companion Robot) – eine künstliche Intelligenz, aufgebaut von ihrem Ehemann Tim, einem High-Tech-Giganten, der ihr Verschwinden nie verwunden hat. Aber warum verschwand sie damals? Was ist mit ihr passiert? Schon nach kurzer Zeit muss Abbie erkennen, dass irgendwas an der ganzen Geschichte nicht stimmt und sie nimmt sich vor, dieses Geheimnis zu entschlüsseln…

Ich muss gestehen, dass ich anfangs nicht wusste, auf was ich mich hier einlasse. Mit künstlicher Intelligenz und Robotern habe ich es eigentlich überhaupt nicht, aber bei diesem Buch muss ich „wow!“ sagen. Es konnte mich ab der ersten Seite fesseln, sodass ich in jeder freien Minute darin gelesen habe. Die Geschichte rund um Abbie ist spannend und mysteriös, und wenn man denkt, man wüsste, in welche Richtung das Ganze laufen könnte, wird man eines Besseren belehrt. Ich habe selten so mitgefiebert wie hier. Wahnsinn! Ein ganz großes Kompliment an den Autor für diese Idee und den überraschenden Wendungen!

Die Geschichte wird aus zwei Perspektiven erzählt. Der Schreibstil ist flüssig und ich bin nur so durch die Seiten geflogen. Eine dritte Person spricht Abbie direkt an („Du kannst nicht weinen, merkst du…“). Dies mag auf den ersten Blick etwas seltsam sein, man gewöhnt sich jedoch sehr schnell daran. Ich empfehle hier jedoch, einfach mal in die Leseprobe zu schnuppern. Der zweite Erzähler erzählt die Vergangenheit bzw. Anfangsgeschichte, wie Abbie von Tim engagiert wurde und sie sich somit kennen- und liebenlernten, bis hin zur Gegenwart. Dieser Mix ergibt viel Spannung und wenn sich die Puzzleteile so langsam aber sicher zusammenfügen, ergibt die Geschichte auch sehr viel Sinn. Ich war wirklich total geflasht von dieser Idee, diesem Setting, diesem Ende! Grandios!

Fazit:
Ein wirklich rasanter Thriller, der mir Gänsehaut bereitete. Die Geschichte rund um Abbies Verschwinden war sehr gut gestrickt und ich hatte bis zur letzten Seite keine Ahnung, auf was das Ganze zusteuert. Selten so etwas Fesselndes gelesen!

Vielen Dank an den Penguin Verlag, der mir das Rezensionsexemplar über das Bloggerportal zur Verfügung gestellt hat.

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Veröffentlicht am 07.04.2020

Thriller mit Robotern? Kann das was werden?

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Ich liebe es wenn Bücher sich nicht aus einem, sondern zwei Genren bedient und in diesem Buch war genau das der Fall. Neben dem Genre Thriller haben wir auch ein paar Sci-Fi bzw. Technologie Aspekte im ...


Ich liebe es wenn Bücher sich nicht aus einem, sondern zwei Genren bedient und in diesem Buch war genau das der Fall. Neben dem Genre Thriller haben wir auch ein paar Sci-Fi bzw. Technologie Aspekte im Buch. Der Klappentext verrät ja schon ein bisschen was dazu und ich werde versuchen euch nicht so viel vorweg zu nehmen.

Wir als Leser werden direkt angesprochen. Der Erzählstil ist hauptsächlich in der "Du" Schreibweise. Ich fand diese Form sehr gut gewählt und habe manchmal echt Gänsehaut bekommen. Dadurch das man direkt angesprochen wird, fühlt man sich sehr im Buch integriert und in der Geschichte drinnen. Es wird auch ab und zu ins "Wir" gewechselt und man fragt sich bis zum Ende wer dich da eigentlich anspricht.

Es gibt im Buch zwei Zeitebenen. Zuerst sind wir in der Gegenwart und begleiten Roboter Abbie auf ihrem Weg. Dann gibt es noch die Kapitel in der Vergangenheit. Es wird erzählt wie sich Abbie und Tim kennen gelernt haben und auch hier ist nicht klar wer das überhaupt alles erzählt. Ihr werdet am Ende überrascht werden.

So lernen wir auch Abbie besser kennen. Sie ist der, mit den Daten der "echten" und verstorbenen Abbie, hergestellter Roboter. Ihr Handeln und Denken basiert auf den Erfahrungen und Erinnerungen von Abbie, aber mit der Zeit lernt sie dazu und trifft eigene Entscheidungen. Sie ist Tim sehr unterwürfig und an vielen Stellen fast zu perfekt.
Dadurch das wir sie so nah kennen lernen, erscheint sie sehr oft menschlich.

Der Roman greift somit die Frage auf: Ab wann sollte ein Roboter wie ein echter Mensch behandelt werden und hat er, wenn er Empathie und Gefühle empfindet nicht auch ein Recht auf ein freies Leben?

Vor allem Tim der Ehemann hat viel mit dieser Frage zu kämpfen. Er wird nämlich angezweifelt, dass er seine verstorbene Ehefrau als Roboter wieder erschafft, bringt schon viele wütende Gegenstimmen mit sich.

Die Charaktere in diesem Buch sind alle nicht wirklich sympathisch. Aber dies habe ich sehr gemocht. Abbie als Roboter ist anfangs sehr naiv und entwickelt sich mit der Zeit. Sie ist auch darauf bestrebt herauszufinden was der echten Abbie passiert ist.
Tim ist einfach nur komplett durchgeknallt. Ich hatte das Gefühl das hier die Grenze zwischen liebender Ehemann und Psychopath sehr durchsichtig ist.

Das Buch beginnt eher langsam, aber es bildet sich immer mehr ein richtiger Spannungsbogen. Am Ende laufen so viele Stränge zusammen und ich war sehr geschockt und überrascht. Allem in allem war die Spannung am Anfang und in der Mitte etwas schwächer als das Ende.

Ein wichtiger Aspekt, welchen ich noch unbedingt erwähnen wollte ist, dass Abbie und Tim einen autistischen Sohn haben. Danny ist ein sehr liebenswertes Kind und im Buch wird oft auf ihn und seine Krankheit eingegangen. Auch JP Delaney ist Vater eines Kindes, dass mit dieser Entwicklungsstörung zu leben hat. Es werden erschreckende Methoden zur Heilung dieser Krankheit gezeigt und in dem Nachwort des Autors erfahren wir etwas mehr darüber.
Natürlich kann ich wie immer nicht sagen wie gut diese Sache dargestellt wurde. Dennoch würde ich sagen, dass der Autor durch seine eigenen Erfahrungen ein reales Bild von Autismus dargestellt hat.

Fazit

Nicht nur das spannende Thema und die vielen Fragen, die während des lesen mir als Leser gekommen sind, haben mir gefallen. Auch der Schreibstil und die eher besondere Erzählart konnte mich vom Hocker hauen.
Von mir gibt es 5 Sterne und ganz großen Dank an den Penguin Verlag für dieses Rezensionsexemplar.

Vielen Dank fürs lesen
eure Vici

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Veröffentlicht am 22.03.2020

Tot bist du perfekt

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Du erwachst in einem Krankenhaus, dein Mann Tim hat Tränen in seinen Augen. Erst denkst Du an einen schweren Unfall, doch dann heißt es, es wurde jahrelang daran gearbeitet, dass Tim seine perfekte Frau ...

Du erwachst in einem Krankenhaus, dein Mann Tim hat Tränen in seinen Augen. Erst denkst Du an einen schweren Unfall, doch dann heißt es, es wurde jahrelang daran gearbeitet, dass Tim seine perfekte Frau zurückbekommt.

Was sich seltsam anhört, wird dem Leser gleich zu Beginn erklärt. Denn „Du“ bist eine künstliche Intelligenz (KI). Der Thriller hat zwei Erzählebenen, welche gut voneinander zu trennen sind. Die erste ist, ich nenne sie jetzt einfach die „Du-Ebene“, denn der Leser scheint hier direkt angesprochen zu werden und wird dadurch förmlich selbst zu der KI. Das erschwert etwas das Lesen, da es ungewohnt ist. Daneben gibt es die „Dritte-Person-Ebene“. Hier erzählt eine unbekannte Person aus Abbies Leben und wie es sich entwickelte.

Durch diese beiden Ebenen begleitet der Leser sowohl die echte als auch die KI-Abbie auf ihrem Weg zu sich selbst und erhält einiges an Input, über das er selbst nachdenken kann. Was macht eine KI, die darauf programmiert ist, zu lernen und Emotionen zu haben? Welche Rechte hat sie, und wem gehört sie? Diese und weitere Fragen stellen sich während der gesamten spannenden Geschichte. Dabei gerät immer mehr in den Hintergrund, dass Abbie eine KI ist. Der Leser fiebert mit ihr mit.

Die Charaktere sind alle gut ausgearbeitet und haben mich emotional mitgenommen. Die Wendungen waren zahlreich, und einige überraschend. Auch nach Ende der Geschichte bleibt ein mulmiges Gefühl zurück, und man denkt über das Gelesene nach.

„Tot bist du perfekt“ ist zwar etwas anstrengend zu lesen auf der „Du-Ebene“, schaffte es aber trotzdem, ein wunderbares Kopfkino zu erzeugen.

Ich danke dem Bloggerportal und dem Penguin Verlag für die Zusendung dieses Rezensionsexemplars.

Veröffentlicht am 15.03.2020

Aufregend

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Ich fand den Thriller richtig toll und aufregend. Schon nach wenigen Seiten ist man so gefesselt von der Geschichte, das man das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen möchte. Als Leser wird man mit unvorhersehbaren ...

Ich fand den Thriller richtig toll und aufregend. Schon nach wenigen Seiten ist man so gefesselt von der Geschichte, das man das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen möchte. Als Leser wird man mit unvorhersehbaren Wendungen immer wieder überraschend. Die Figuren sind interessant und undurchsichtig. Auch der Schreibstil ist sehr schön. Mir hat der Thriller sehr gut gefallen und ich werde ihn gerne empfehlen.

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Veröffentlicht am 14.03.2020

Der eigenständige Cobot

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Das eindrucksvolle Cover spiegelt die Handlung gut wieder.

Der Schreibstil liest sich leicht verständlich und angenehm flüssig. Unterschiedliche Erzählperspektiven und kurze Kapitel unterstützen die Lebendigkeit.

Die ...

Das eindrucksvolle Cover spiegelt die Handlung gut wieder.

Der Schreibstil liest sich leicht verständlich und angenehm flüssig. Unterschiedliche Erzählperspektiven und kurze Kapitel unterstützen die Lebendigkeit.

Die Geschichte um Abbie Cullen-Scotts Verschwinden wird abwechslungsreich in der Gegenwart und Vergangenheit erzählt. Der sehr unsympathische Tim Scott, Abbies Mann, wird selbstsüchtig, frauenverachtend und rücksichtslos dargestellt; wohingehend der Cobot Abbie als feinfühlig und gut angepriesen wird.

Die technische und wissenschaftliche Materie der künstlichen Intelligenz ist schlüssig und anschaulich zu verfolgen.

Der psychologische und überaus gute Spannungsroman liest beängstigend, verstörend sowie atemberaubend.

Fazit:

Sehr interessanter und spannender Thriller aus der Welt der Roboter!

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