Cover-Bild Wasteland
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14,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Knaur Taschenbuch
  • Themenbereich: Belletristik - SciFi: Apokalypse
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Science Fiction
  • Seitenzahl: 400
  • Ersterscheinung: 01.10.2019
  • ISBN: 9783426523919
Judith C. Vogt, Christian Vogt

Wasteland

Roman

Eine Frau mit einem Motorrad - Ein Mann mit einem Baby - Eine Gang mit einem Schaufelradbagger -
eine Dystopie mit packendem Endzeit-Setting:

Die alten Regeln gelten nicht mehr, seit drei Kriege und das Wasteland-Virus die Menschheit beinahe ausgelöscht haben. Marodierende Banden beherrschen das Land, und auf dem freien Markt sind Waren nur im Tausch gegen Gefallen zu haben.
Um an Medikamente zu kommen, lässt sich die herumreisende Laylay auf ein Geschäft ein: Weil sie als Einzige immun gegen das Virus ist, soll sie den Marktbewohner Zeeto in der Todeszone aufspüren. Als sie ihn findet, ist er bereits infiziert. Zudem hat er etwas in einer geheimen Bunker-Anlage gefunden: ein Baby. Und obwohl das Virus Laylay nichts anhaben kann, beginnt sie sich zu verändern …
Eine postapokalyptische Utopie auf den Ruinen eines zerstörten Deutschlands.

Fesselnde Action mit einer Prise Romantik: Judith und Christian Vogt haben mit »Wasteland« eine post-apokalyptische Welt erschaffen, die nicht nur Fans von Dystopien begeistern wird. Die Zukunft gehört den Heldinnen!

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 11.01.2020

Spannende Handlung mit unerschrockenen Charakteren!

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Erschreckende Dystopie
Wasteland ist erschreckend. Jeder kämpft in dieser verlassenen Welt ums Überleben. Städte? Die gibt es nicht mehr, genauso wenig wie Gesetze und Ordnung. Mittlerweile herrschen Banden ...

Erschreckende Dystopie
Wasteland ist erschreckend. Jeder kämpft in dieser verlassenen Welt ums Überleben. Städte? Die gibt es nicht mehr, genauso wenig wie Gesetze und Ordnung. Mittlerweile herrschen Banden über das letzte Stück Land, das noch bewohnbar ist. Der Wasteland-Virus ist tödlich, einmal infiziert breitet sich diese Krankheit im Körper aus und lässt ihn langsam versagen. Doch wieso ist es Laylay möglich in die Todeszonen zu gehen?
Diese Frage drängt sich immer mehr in ihr Bewusstsein und als sie den Auftrag erhält Zeeto in der Todeszone zu suchen, beginnen sich mehrere Seiten zu fragen, was Laylay so besonders macht.

Die Stimmung der Geschichte ist bedrückend und gefährlich. Die zerfallenen Städte, die überwucherten Straßen, die kargen Landschaften und die vom Virus zerfressenen Zonen. Jeder Tag könnte der letzte sein, das spürt man an der blanken Angst, die über allem steht. Gewalt, Kummer und Drohungen beherrschen den Alltag, aber es gibt genauso oft Kinderlachen, Zuversicht und Zusammenhalt in dieser Art der Gemeinschaft. Gerade die Bewohner leben mit wenig Ressourcen, müssen Tauschen, handeln oder sich verkaufen.
Erschreckend ist es, wenn man sich vor Augen hält, dass es genauso kommen könnte.

Eine Hetzjagd beginnt
Laylays Immunität gegenüber dem Virus könnte für viele von Vorteil sein und damit beginnt die Jagd nach ihr. Doch Laylay hat ganz andere Pläne, sie will wissen was es mit ihrem Körper auf sich hat und versucht ihrerseits nach dem Grund zu suchen. Während sie mit Zeeto vor den Banden flüchtet, beginnt sich ein zartes Band zwischen den beiden zu spinnen.

Das zwischen Laylay und Zeeto ist keineswegs eine aufgezwungene Liebesgeschichte. Es ist die Hoffnung, die in einer sterbenden Welt besteht. Der Wunsch auf ein Stück vom Glück, auf einen Ausweg und ein bisschen Zärtlichkeit in dieser harten Zeit.

Die Geschichte ist durchweg spannend, mit Action, Blut, Kämpfen, Angst und Flucht. Es geht hier schließlich ums nackte Überleben.
Ich kann also nicht behaupten, dass ich mich gelangweilt hätte. Allerdings hatte ich im Mittelteil öfters das Gefühl es gehe nur langsam voran. Die Handlung zog sich eine Weile, bis es am Ende nochmal richtig anzog und sich manche Geheimnisse offenbarten. Doch genau als es zur Auflösung kam und ich dachte: wow, das ist ja der Hammer, da endet die Geschichte auch schon. Sie ist zwar abgeschlossen, trotzdem werde ich das Gefühl nicht los, als hätte es gerade erst begonnen. Denn alles was danach kommen würde und jetzt meiner Fantasie überlassen ist, genau das hätte mich brennend interessiert.
Aber wer weiß, vielleicht darf ich ja noch auf eine Fortsetzung hoffen, in der die Geschichte um Laylay nochmal aufgegriffen wird und sie ihrer Vergangenheit auf die Spur kommt.

Das Besondere dieser Geschichte …
… ist nicht nur Laylay. Sondern vielmehr wie auf die Geschlechter der Menschen eingegangen wird. Ich gebe zu, dass ich erst verwirrt war. Aber jeder Charakter wird am Anfang einer Begrüßung gefragt wie er angeredet werden möchte. Ich finde es cool, dass sich die beiden Autoren mit der gendergerechten Sprache auseinandergesetzt und sie wie selbstverständlich in die Geschichte geschrieben haben.
Aber nicht nur das, auch das Thema Depressionen spielt eine große Rolle und wurde meines Erachtens mit Sorgfalt eingebaut und mit Gefühlen, die einen selbst mitgenommen haben.

Der Schreibstil
Judith C. Vogt und Christian Vogt schreiben anschaulich, stimmungsvoll und mit Witz und Ironie. Es ist eine Kunst Humor in ausweglosen Situationen einzubauen, die diese beiden Autoren aber beherrschen. Dabei verharmlosen sie nichts, gehen auf Probleme ein und zeigen eine Welt, wie wir sie uns nicht vorstellen könnten, die aber keineswegs auszuschließen wäre.

Fazit: Mit dieser erschreckenden und eindrucksvollen Dystopie wird mal wieder aufgezeigt, was uns und unserer Menschheit passieren könnte. Wasteland punktet mit einer spannenden Handlung und unerschrockenen Charakteren, die sich gegen die Banden stellen und dem Geheimnis des Virus auf die Spur kommen wollen.

Veröffentlicht am 05.01.2020

Zwischen Hoffnung und Hoffnungslosigkeit

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Die Welt in nicht allzu ferner Zukunft: drei Kriege und ein Virus haben die Menschheit nahezu dem Untergang geweiht und das Überleben ist hart. Zwischen dem Wasteland, bei dessen Betreten man dem tödlichen ...

Die Welt in nicht allzu ferner Zukunft: drei Kriege und ein Virus haben die Menschheit nahezu dem Untergang geweiht und das Überleben ist hart. Zwischen dem Wasteland, bei dessen Betreten man dem tödlichen Virus zum Opfer fällt und den Trümmern der alten Welt gibt es den handgebunden Markt. Hier werden Waren und Medikamente zum Tausch angeboten und auch reisende werden hier immer wieder fündig. Auch Laylay und ihr Vater, der Doc, gehören zu den Reisenden und auch sie besuchen regelmäßig den handgebunden Markt, denn Laylay benötigt ein Medikament. Bei einem ihrer Besuche wird sie gebeten, einen jungen Mann des Marktes, Zeeto, im Wasteland aufzuspüren, denn sie hat eine Gabe: sie ist immun gegen den Virus. Laylay findet ihn, doch nicht nur ihn.
Meine Meinung
Ich liebe Dystopien, auch wenn ich sie immer wieder äußerst erschreckend finde, haben sie doch eine magische Wirkung auf mich und machen mich neugierig.
Auch Wastland von Judith und Christian Vogt sprach mich gleich an und ich war sehr gespannt darauf, welche Welt die beiden Autoren hier entworfen haben.
Der Schreibstil ist durchaus ungewöhnlich, denn die Autoren passen sich beim Erzählen durchaus ihren Charakteren an. So wechseln sich gendergerechte Sprache mit Gossensprache, Umgangssprache und und einer etwas seltsam amutende Sprache ab, bei der, dem die Stimme gehört, versucht, Wörter unseres täglichen Sprachgebrauchs zu verwenden, ohne wirklich zu wissen, was er da sagt. Wer sich darauf einlassen kann, bekommt hier durchaus eine ganz gut gelungene Dystopie.
Der Weltentwurf ist finster, verloren, beinahe schon hoffnungslos. Verseuchtes Land, zerstörte Häuser, Überlebenskampf wohin man schaut. Auch die Mensche haben sich, wieder einmal gespaten, auf der einen Seite stehen die Hopers, die die auch heute noch glauben, dass nicht alles verloren ist. Auf der anderen Seite stehen die Brokes, für die Drogen und andere unterdrücken zur Tagesordnung gehören. Durch ein Abkommen gelingt es ihnen, nebeneinander zu existieren, doch das sorgt auch immer wieder für Konflikte.
Über weite Teile fand ich es recht spannend, zu sehen, wie die Menschen miteinander umgehen und wie sie versuchen, zu überleben, ohne die Hoffnung zu verlieren. Hin und wieder gab es Momente, die ein wenig zu langatmig wurden, doch insgesamt konnten die Autoren mich an ihre Geschichte fesseln. Hier wird wirklich unheimlich viel reingepackt, was ich teilweise sehr real fand, z. B. die Depressionen eines der Charaktere, anderes fand ich dann eher unglaubwürdig. Alles in allem wirkte aber die Atmosphäre authentisch und oftmals sehr beklemmend und bedrückend. Ob ich in dieser Welt ein Hoper wäre? Ich kann es nicht beantworten.
Kommen wir zu den Charakteren, die abwechslungsreich und interessant waren. Mit vielen Facetten und unterschiedlichsten Entwicklungen ausgestattet, sorgen sie dafür, dass man mehr über sie in Erfahrung bringen möchte. Zeeto und Laylay, die Protagonisten der Geschichte, waren glaubhaft und wuchsen mir, trotz ihrer absoluten Unterschiedlichkeit, schnell ans Herz. Zeeto, der an einer bipolaren Störung leidet, fand ich absolut gelungen und seine mal depressiven, mal manischen Phasen sehr gut umgesetzt. Laylay bietet Stoff zum Nachdenken und ist tough und durchsetzungsstark, hat aber auch Geheimnisse.
Die dritte Perspektive bietet Root, einem der Brokes, durch den man nahezu spürt, wie verrückt so manch einer in dieser Welt wird und dessen Gedanken mich teilweise abgestoßen, teilweise echt fasziniert haben.
Natürlich finden sich hier auch noch viele weitere Charaktere, die mal schockieren, mal berühren, mal nachdenklich machen. Vielleicht ein bisschen zu viel des Guten, aber doch wieder genau das, was die Geschichte wieder besonders werden lässt.
Mein Fazit
Düstere, hoffnungslose Atmosphäre und facettenreiche Charaktere bringen ganz viel Leben in diese Geschichte. Mal brutal, mal verrückt, mal durchaus mit humorvollen Momente und vor allem die gendergerechte Sprache, die hier völlig natürlich eingebaut wird, lassen diese Buch zu etwas besonderem werden, was mir im großen und ganzen gut gefallen hat. Mit Wasteland haben Judith und Christian Vogt eine, zum großen Teil, beängstigende Zukunft beschrieben, von der ich hoffe, das sie so nicht eintreffen wird.

Veröffentlicht am 28.12.2019

Die Hoffnung stirbt zuletzt

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"Wasteland" ist der neuste dystopische Roman aus der Feder des Autorenehepaares Judith und Christian Vogt .

Wir befinden uns im Jahr 2064 , die Erde wie wir sie kennen existiert nicht mehr. Die Menschheit ...

"Wasteland" ist der neuste dystopische Roman aus der Feder des Autorenehepaares Judith und Christian Vogt .

Wir befinden uns im Jahr 2064 , die Erde wie wir sie kennen existiert nicht mehr. Die Menschheit durch die "Wasteland Krankheit " beinahe ausgelöscht ...

Zeeto lebt auf dem handgebundenen Markt , einem Ort an dem Handel getrieben wird und die Bewohner noch halbwegs sicher Leben können . Doch er wird getrieben von Langeweile und Neugierde und macht sich des öfteren auf Entdeckungsreise . Bei einer solchen landet er versehentlich im Ödland ...

Laylay und ihr Vater Azmi ziehen von Ort zu Ort um über die Runden zu kommen. Als sie auf dem Markt sind , wird Laylay gebeten im Ödland nach Zeeto zu suchen , da sie gegen die Krankheit immun ist .

Sie kann Zeeto retten , doch leider hat er sich schon angesteckt und er ist nicht allein , er hat ein Baby bei sich...

Plötzlich ist das Leben aller auf den Kopf gestellt und es heißt jede Menge Geheimnisse zu lüften...

Ich bin bekennender Vogte Fan ^_^ ihre Art Geschichten zu erzählen hat es mir angetan .

Auch hier merkt man sofort den typischen Humor und die freche , frische Erzählweise der beiden Autoren . Sie können einen mit ihren Worten an das Buch fesseln .

Das Buch wird als "Hopepunk" beschrieben und das war im Buch zu spüren , es wird gekämpft um etwas was wichtig ist , die Hoffnung stirbt zuletzt .

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Veröffentlicht am 29.11.2019

Bin begeistert

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Wie schreibt man eine Rezension, die mit jedem Wort schreibt, dass ich begeistert bin, denn dieser Roman hat mich regelrecht umgehauen. Nicht nur, dass im Roman wie versprochen gendergerecht jegliche uns ...

Wie schreibt man eine Rezension, die mit jedem Wort schreibt, dass ich begeistert bin, denn dieser Roman hat mich regelrecht umgehauen. Nicht nur, dass im Roman wie versprochen gendergerecht jegliche uns bekannten geschlechtsabhängigen Strukturen abgelegt wurden, es treten auch Enbys und trans Personen auf, verschiedene Gesellschaftsentwürfe und soziale Konzepte. Durchaus lässt sich eine im Roman als ideal erscheinende Lebensweise herauslesen. Der handgebundene Markt, auf dem Zeeto lebt, ist eine Art Polyamouröse Großfamilie mit drei Matriarchinnen, die durchaus mehr zu sagen haben, obwohl auf dem Markt theoretisch jede Stimme gleich gewertet wird. Ihr merkt, auch dort sind alle gleich, aber manche noch ein bisschen gleicher.
Auch andere Gesellschaften kommen vor. Strikte Hierarchien, ominöse Sekten, Kleinfamilien, wobei „Monarchien“, Demokratien, Kommunismus und andere nahezu den gleichen Raum im Roman einnehmen. Diese Vielfalt finde ich für eine Postapokalypse sehr logisch und auch die Art und Weise, wie sie dargestellt werden, ist absolut durchdacht und wirklich grandios. Genauso genial sind die Ausarbeitungen der Figuren. Keinesfalls werden hier einfach nur typische Frauen- und Männerrollen zu vertauscht. Stattdessen wird gerade das „Typische“ komplett aufgebrochen und absolut geschlechtsunabhängig verteilt.
Faszinierend finde ich auch, wie sehr mich das Buch zum Nachdenken und Umdenken angeregt hat. Wie oft ich etwas für selbstverständlich angenommen habe und danach erkannt habe, dass gerade darin ein Problem besteht, kann ich nicht erzählen, ohne zu spoilern. Doch ich finde es erschreckend, wie oft ich toxisches Verhalten als „normal“ empfunden habe. Übergriffigkeiten und anscheinende Erhabenheiten werden als solche enttarnt und das Buch hat das beste gemacht, was ein Buch machen kann: mich als Mensch zum Besseren verändert.

Veröffentlicht am 19.11.2019

unterhaltsame Dystophie

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Die Welt in „Wasteland“ ist eine dystopische. Diverse Kriege haben das Land verwüstet, vergiftet und verseucht. Die Menschen haben sich in kleinen Gruppen in die wenigen Landstriche zurückgezogen, die ...

Die Welt in „Wasteland“ ist eine dystopische. Diverse Kriege haben das Land verwüstet, vergiftet und verseucht. Die Menschen haben sich in kleinen Gruppen in die wenigen Landstriche zurückgezogen, die noch bewohnbar sind. Teilweise leben sie dort in rivalisierenden Gangs, die von durchziehenden Menschen Wegezoll verlangen oder sie auch schon mal um ihr Hab und Gut erleichtern. Es gibt aber auch Orte wie den „Handgebundenen Markt“ in dem sich die Menschen zu einer antiautoritären, leicht anarchischen Gemeinschaft zusammengefunden haben, die das Individuum und die Freiheit des Einzelnen schützen sollen und die Fremden gegenüber argwöhnisch und mit strengen Regeln reagieren, um sich zu schützen.

Die zwanzigjährige Laylay und ihr Vater ziehen mit einem Motorrad durchs Land. Der Vater möchte seine Tochter vor allen Unbillen beschützen und nur wenn er Medikamente benötigt, wagt er sich mit ihr in die Nähe anderer Menschen. Als die beiden diesmal in den „Handgebundenen Markt“ kommen, ist alles etwas anders. Laylay verliebt sich in den jungen Zeeto. Dieser wiederum hat im Ödland ein Baby gefunden und nimmt es mit. Dabei infiziert er sich mit einer tödlichen Seuche, die seltsamer Weise dem Baby nichts anhaben konnte. Es wird schnell klar, dass mit dem Kind etwas nicht stimmt. Es entwickelt sich schneller, als es normal wäre und die Frage stellt sich, wo sind die Eltern und warum ist es immun gegen die Krankheit. Laylay möchte diese Rätsel mit Zeeto gerne lösen aber ihr Vater hat etwas dagegen, denn ihm geht es nur darum, seine Tochter in Sicherheit zu bringen. Ob sie will oder nicht.


Es war mein erstes Buch von Judith und Christian Vogt. Vor allem der ungezwungene, rotzig-freche Tonfall, in dem erzählt wird, hat mir gut gefallen. Die Geschichte ist all-age-tauglich und hat ein hohes Tempo. Die Charaktere sind facettenreich und handeln nicht immer so, wie man es erwartet hatte. Der Plot hält einiges für den Leser bereit. Neben humorigen Zukunftsentwicklungen (Das Heilige Internet) und einer zarten Liebesgeschichte gibt es noch einiges mehr zu entdecken.


Fazit: eine unterhaltsame Dystophie die mir so gut gefallen hat, dass ich mir sofort zwei weitere Bücher des Autorenduos zugelegt habe.