Cover-Bild Das Gift der Wahrheit
9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Diana
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller: Psycho
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 432
  • Ersterscheinung: 09.07.2018
  • ISBN: 9783453359772
Julia Corbin

Das Gift der Wahrheit

Thriller
Am Mannheimer Klärwerk wird eine Leiche angespült. Um den Hals der Toten hängt ein Medaillon mit einer in Harz gegossenen Kreuzspinne. Die Ermittlungen führen Hauptkommissarin Alexis Hall und Kriminalbiologin Karen Hellstern zu der Freundin der Getöteten. Sind die Frau und deren Tochter ebenfalls in Gefahr? Oder handelt es sich um ein perfides Eifersuchtsspiel? Erst als Alexis die Verbindung zu einer Serie von Morden in Kolumbien herstellt, wird klar: Das nächste Opfer ist bereits ausgewählt, und das Gift einer Spinne wird ihm langsam das Leben nehmen ...

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 14.07.2018

Spannung und Gänsehaut vom Feinsten

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Nach „Die Bestimmung des Bösen“ ist dies der zweite Fall für Hauptkommissarin Alexis Hall und Kriminalbiologin Karen Hellstern. Man kann beide Bände durchaus unabhängig voneinander lesen. Trotzdem würde ...

Nach „Die Bestimmung des Bösen“ ist dies der zweite Fall für Hauptkommissarin Alexis Hall und Kriminalbiologin Karen Hellstern. Man kann beide Bände durchaus unabhängig voneinander lesen. Trotzdem würde ich empfehlen die Bücher in der richtigen Reihenfolge zu lesen, da man einfach besser die privaten Hintergründe versteht. Außerdem besteht eh Suchtgefahr: Wenn man eines der Bücher gelesen hat, wird man automatisch auch das andere unbedingt lesen wollen.
Auch diesmal spielt der Plot wieder in Mannheim. Am Mannheimer Klärwerk wird eine Frauenleiche gefunden. Die Tote, die wohl schon einige Jahre tod ist, trägt am Hals ein Medaillon mit einer in Harz gegossenen Kreuzspinne. Es stellt sich heraus, dass die Tote von ihrem Mann geschieden war, und inzwischen mit ihrem Kind mit einer Lebenspartnerin zusammen lebte. Ob der Ex als Täter in Frage kommt? Alexis Hall findet heraus, dass ein ehemaliger Stadtrat auch ein Motiv hätte. Und dann geht es Schlag auf Schlag. Es tauchen etliche Leichen, und noch viel mehr Spinnen auf….mehr sei an dieser Stelle nicht zum Inhalt verraten, aber ich hoffe die Neugier ist geweckt.
Mir sind beide Hauptprotagonistinnen Alexis und Karen gleichermaßen sympathisch und ich habe mit beiden mitgefiebert. Ein wenig erhält man auch einen Einblick in das private Leben der beiden. Auch dies hat mir gut gefallen, da es nur einen kleinen Anteil hatte.
Obwohl meine Erwartungen nach „Die Bestimmung des Bösen“ sehr hoch waren, so muss ich sagen, dass Julia Corbin trotzdem auch diesmal wieder meine Erwartungen vollkommen erfüllt hat. Der Thriller hat mich gleich zu Beginn gepackt, weil er schon sehr viel Spannung direkt zu Beginn aufkommen ließ. Der Spannungsbogen wurde bis zum Ende durchgehalten und der Schluss war nicht vorhersehbar. Im Gegenteil, am Ende hat nochmal eine dicke Überraschung gewartet, mit der ich in keinster Weise gerechnet hatte.
Auch muss ich betonen, dass am Ende alle Handlungsfäden schön zusammen gelaufen sind und das Ende für mich sehr schlüssig und verständlich war.
Der Schreibstil und die Morde sind manchmal richtig brutal geschildert, so dass ich öfters eine Gänsehaut beim Lesen bekam. Dafür haben nicht nur die Morde gesorgt, sondern auch die Spinnen. Bei Arachnophobie oder Spinnenphobie ist dieses Buch vielleicht nicht unbedingt empfehlenswert. Aber ansonsten ein absolut toller Thriller, den ich absolut empfehlen kann.
Man merkt, dass die Autorin Biologin ist, und an manchen Stellen hat man auch interessante Details aus dem Alltag einer Kriminalbiologin erfahren. Ich denke Julia Corbin hat für Ihren Thriller bestes Vorwissen und ansonsten auch sehr gut recherchiert.
Alles in allem wirklich ein tolles Gesamtpaket und Spannung pur!

Veröffentlicht am 14.07.2018

Je schlimmer jemand behandelt wird, umso schrecklicher kann er werden

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"Wenn ein Mensch uns zugleich Mitleid und Ehrfurcht einflößt, dann ist seine Macht über uns unbegrenzt." (Marie Freifrau von Ebner-Eschenbach)
An einer abgelegenen Stelle am Mannheimer Klärwerk findet ...

"Wenn ein Mensch uns zugleich Mitleid und Ehrfurcht einflößt, dann ist seine Macht über uns unbegrenzt." (Marie Freifrau von Ebner-Eschenbach)
An einer abgelegenen Stelle am Mannheimer Klärwerk findet man zufällig durch eine Drohne die Reste einer stark verwesten Leiche. Hauptkommissarin Alexis Hall und die Kriminalbiologin Karen Hallstern besichtigen den Tatort. Dabei entdecken sie ein Medaillon das eine in Harz gegossene Kreuzspinne enthält. Ist dieses Medaillon von der Toten oder hat der Täter es der Toten umgehängt? Bei näherem Betrachten kommt bei Karen der Verdacht auf, das die Leiche vielleicht nur auf die Halbinsel angeschwemmt wurde. Weitere Recherchen führen zur Freundin des Opfer Gabriela Thalberg und ihrer Tochter Merle, die wie sich herausstellt, beide schon seit längeren von ihrem Exmann bedroht werden. Kann es sein das die Tote Opfer eines Eifersuchtsdramas wurde? So bleibt es nicht aus, das Karen die Merle und ihrer Mutter helfen will, nicht mehr objektiv bleibt und so immer mehr zur Belastung für Alexis und dem Fall. Als sie dann die eigentlichen Ablegestelle finden eröffnet sich ihnen ein unfassbarer Fundort mit viele Toten und jede Menge Medaillon mit Spinnen. Erst eine Spur zu einem Massenmörder nach Kolumbien und dessen Vergangenheit scheint neue Kenntnis zu bringen. Derweil rennt Alexis die Zeit davon, da die Abstände zu den Toten immer kürzer werden. Außerdem hat Alexis hat noch andere Sorgen, ihr Onkel Magnus möchte den Tod seines Sohnes neu aufrollen, bei dem er Alexis eine Schuld einräumt.

Meine Meinung:
Nachdem mir schon Julia Corbins Debüt gefallen hat, habe ich mich schon sehr auf den zweiten Fall von diesem sehr extravaganten Ermittlerduo Hall/Hallstern gefreut. Das tolle Cover kommt erst zu Geltung, wenn man es in den Händen hält, den hier spürt man die glatte und raue Ebene. Der Schreibstil ist wieder sehr gut, fesselnd so das es mich sofort in den Bann zog. In kurzen Kapiteln eingeteilt erleben wir nicht nur Ermittlerin Alexis Hall bei ihrer Arbeit, sondern auch Kriminalbiologin Karen Hallstern bei ihren Untersuchungen und auch deren Privatleben kommt nicht zu kurz. Außerdem erhalten wir einen Einblick in die Vergangenheit des Täters und es geht um Spinnen in jeglicher Art. Der Plot war außerordentlich gut durchdacht, wieder einmal bestens recherchiert und es machte mir richtig Spaß in diesen Fall einzutauchen. Dabei hat mich die Autorin immer wieder geschickt in die Irre geführt, bis ich den Täter erst kurz vor Ende vor Augen hatte. Nicht nur die Ereignisse aus der Vergangenheit und Gegenwart, nein auch die Brutalität und Grausamkeit des Täters haben mich erschreckt. Dazu kommt noch die Art, wie er seine Opfer tötet, die sicher kaum einen Leser kalt lassen wird und die mir noch heute Gänsehaut beschert. Wieder einmal bekommen wir zum eigentlichen Fall viel Wissen in Sachen Biologie, vor allem Kriminalbiologie, was mir schon beim Vorgängerband sehr gut gefallen hat. Die Charaktere sind gut gewählt, dabei haben mir hier die Freundinnen Hall und Hallstern so wie das restliche Team sehr gut gefallen. Natürlich darf es auch in Sachen Humor und Liebe nicht fehlen, das gehört bei der Autorin mit dazu. Warnen sollte ich allerdings alle Leser, dieses Buch ist nichts für schwache Nerven und für Menschen mit Arachnophobie. Chapeau Julia Corbin, der Band ist ein guter Nachfolger für das Debüt und ich freue mich schon auf den nächsten Fall. Deshalb von mir die Höchstnote 5 von 5.

Veröffentlicht am 14.07.2018

Nicht für schwache Nerven

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Am Mannheimer Klärwerk wird eine Leiche angespült. Um den Hals der Toten hängt ein Medaillon mit einer in Harz gegossenen Kreuzspinne. Die Ermittlungen führen Hauptkommissarin Alexis Hall und Kriminalbiologin ...

Am Mannheimer Klärwerk wird eine Leiche angespült. Um den Hals der Toten hängt ein Medaillon mit einer in Harz gegossenen Kreuzspinne. Die Ermittlungen führen Hauptkommissarin Alexis Hall und Kriminalbiologin Karen Hellstern zu der Freundin der Getöteten. Sind die Frau und deren Tochter ebenfalls in Gefahr? Oder handelt es sich um ein perfides Eifersuchtsspiel? Erst als Alexis die Verbindung zu einer Serie von Morden in Kolumbien herstellt, wird klar: Das nächste Opfer ist bereits ausgewählt, und das Gift einer Spinne wird ihm langsam das Leben nehmen ... (Klappcovertext vom Buch)

Ich bin sehr gut sehr gut in die Story gekommen, obwohl ich den Vorgänger Thriller nicht kannte. Der Schreibstil einfach nur sehr gut und auch flüssig zu lesen. Toll fand ich die bildhaften Beschreibungen von Heidelberg und Mannheim. Da die sehr gelungen sind, da die Autorin auch die Ortskenntnisse besitzt da sie früher in Heidelberg gewohnt hat. Die Charaktere der einzelnen Personen ist sehr bildlich dargestellte, so dass man keine Probleme mit den Personen hat. Besonders toll ist die Frauenfreundschaft von Karen der Kriminalbiologin und Alexis der Hauptkommissarin. Wobei die Privaten Probleme der beiden, den Thriller etwas auflockert. Da von Anfang an eine gute Spannung mit den Spinnengetier in der Story ist, die im laufe der Geschichte noch anwächst und dann bis zum Schluss erhalten bleibt. Eigentlich habe wenig Angst vor Spinnen. Aber vor den große habe ich dann schon sehr Respekt. Aber auch hier waren es mir zu viele Spinnen an einem Platz und ich wollte ich dasselbe erleben wollen. Am Anfang jeden größeren Abschnittes kommt ein Rückblick auf Kolumbien, auf einen Massenmörder. So das man sich fragt, ist das auch der Mörder in Deutschland oder hat er das alles nur als Vorbild genommen. Aber am besten lest selber das Buch und versucht den Mörder der 11 Frauen zu finden. Da der Schlussabschnitt noch einmal sehr überraschend für mich war.

Ich kann den Thriller nur empfehlen, aber meine Empfehlung das Buch ist nicht für schwache Nerven und Leute die Spinnen-Phobie haben. Es war für mich das erste Buch der Autorin, aber sicherlich nicht das letzte Buch, das ich mich jetzt schon in die zwei Damen verliebt habe und unbedingt mehr von ihnen lesen muss.


Veröffentlicht am 13.07.2018

Ein Thriller mit Thrill!

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Vorab: Dieses Buch ist der 2. Teil der Reihe um Hall und Hellstern - es ist nicht zwingend notwendig, den ersten vorab gelesen zu haben. Ich kenne den ersten Band nicht und habe mich problemlos in das ...

Vorab: Dieses Buch ist der 2. Teil der Reihe um Hall und Hellstern - es ist nicht zwingend notwendig, den ersten vorab gelesen zu haben. Ich kenne den ersten Band nicht und habe mich problemlos in das Buch hineinfinden können. Ich empfehle aber dennoch, "Die Bestimmung des Bösen" zu lesen, da in "Das Gift der Wahrheit" viele Dinge aus dem ersten Teil aufgegriffen werden und der Leser zwangsläufig neugierig wird, wie die Vergangenheit der Charaktere mit aktuellen Ereignissen zusammen hängt.

Der Schreibstil ist flüssig, die Unterteilung der einzelnen Kapitel gelungen und insgesamt stimmig so das es leicht fällt, das Buch am Stück zu lesen.
Der permanent straffe Spannungsbogen lässt ein Beiseitelegen ohnehin kaum zu.
Nach dem ersten Drittel war mir klar: Es handelt sich um einen Thriller mit Thrill!
Anfangs hatte ich Bedenken, dass es sich womöglich eher um einen Krimi handeln könnte, konnte diese Ansicht aber schnell revidieren.

Julia Corbin liefert dem geneigten Leser ein rasant geschriebenes Werk, welches nicht nur denjenigen mit einer Arachnophobie diverse Schauer über den Rücken rieseln lässt.
Atmosphärisch düster gewährt dieser Thriller Einblicke in die Abgründe der menschlichen Seele.

Der Leser tappt bis zum Ende im Dunkeln - bedingt durch diverse unerwartete Wendungen und irreführende Indizien gelingt es kaum das Puzzle um den Mörder zusammen zu setzen.
Am Ende war ich tatsächlich überrascht und hätte mit dieser Auflösung nicht gerechnet.

Insgesamt ist es nicht unbedingt ein Thriller für zart besaitete Menschen, da die Geschehnisse streckenweise schon recht verstörend sind.
Versucht man sich das Ausmaß dessen, wie Frauen zu Tode gequält werden in Kombination mit den äußeren Umständen vorzustellen, muss man doch recht oft hart schlucken.

Die Charaktere sind glaubwürdig und authentisch dargestellt, ich habe es als auflockernd empfunden, auch ein wenig über das Privatleben der Ermittler zu erfahren.
Die kleine Liebesgeschichte am Rande ist zwar nicht zwingen nötig gewesen, wirkt aber als schöner Ausgleich zu der verstörenden Härte dieses Falls.

Abschließend möchte ich sagen, dass es sich in meinen Augen um einen absolut soliden Thriller handelt. Das Potenzial wurde gut ausgeschöpft. Meinerseits gibt es eine unbedingte Leseempfehlung.

Veröffentlicht am 29.07.2018

Trotz meiner Spinnenphobie großartig!

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Letztes Jahr habe ich das Thriller-Debüt von Julia Corbin gelesen und war begeistert! Deswegen wartete ich schon voller Vorfreude auf ihr weiteres Buch.
Auch in "Das Gift der Wahrheit" geht es gleich rasant ...

Letztes Jahr habe ich das Thriller-Debüt von Julia Corbin gelesen und war begeistert! Deswegen wartete ich schon voller Vorfreude auf ihr weiteres Buch.
Auch in "Das Gift der Wahrheit" geht es gleich rasant los. Für mich als Mensch mit Spinnenphobie ist dieser zweite Fall um Alexis Hall und Karen Hellstern ein weitere Herausforderung, denn hier wird vorallem durch Spinnen getötet. Nur als kleine Warnung für alle, die ebenfalls einen Schreikrampf bei einer dicken schwarzen Spinne bekommen, wie ich.

Auch wenn man den ersten Band nicht kennt, hat man sich schnell mit Hauptkommissarin Alexis Hall und der Kriminalbiologin Karen, bekannt gemacht. Besonders Alexis ist eine eher komplizierte Frau und diejenigen, die den ersten Band und ihre Geschichte nicht kennen, könnten anfangs vielleicht kleine Schwierigkeiten mit ihr haben. Doch sie ist tough und konsequent im Beruf, im Privatleben leider weniger. Als eine Leiche mit seltenen Bisswunden gefunden wird, holt Alexis sofort ihre Freundin, die Kriminalbiologin Karen, zu Hilfe. Die junge Frau wurde bereits vor drei Jahren als vermisst gemeldet, um den Hals hat sie ein seltsames Medaillon: eine in Harz gegossene Kreuzspinne. Die Spur führt zu ihrer Lebensgefährtin Gabriela Thalberg und ihrer Tochter Merle, die von ihrem Exmann bedroht werden. Aber auch ein Stadtrat, der gegen Lesben und Schwule vorgeht, kreuzte immer wieder den Weg der Toten. Als weitere Leichen gefunden werden und man das Ausmaß der Morde erkennt, heißt es schnell handeln....

Der Plot ist außerordentlich gut durchdacht und überzeugt wieder zu 100%. Die Art, wie der Täter seine Opfer tötet, haben mir manchen Alptraum beschert. Spinnen spielen dabei eine große Rolle. Das Krabbeltier ist der eigentliche roten Faden der Geschichte und lässt auch nur gedanklich meine Haare zu Berge stehen. Meine Spinnenphobie wurde mit diesem Thriller definitiv nicht geheilt! :)

Rückblenden in die Vergangenheit, die nach Kolumbien führen und alte Zeitungsartikel über eine grausame Mordserie in Südamerika, lassen dem Leser Vermutungen anstellen, wie diese zur Geschichte um die heutigen Mordfälle passen könnten. Auch hier spielen Spinnen eine große Rolle und ist der Handschrift des Täters in Mannheim sehr ähnlich. Wie auch schon beim letzten Thriller der Autorin tappte ich bis zum Ende völlig im Dunkeln, obwohl der Thriller nicht allzu viele Figuren abseits des Polizeiapparates aufweist. Die Brutalität und Grausamkeit des Täters ist enorm, der Spannungsbogen steigt kontinuierlich an und bleibt hoch. Interessant fand ich auch diesmal wieder die Zusammenarbeit zwischen Polizei und Kriminalbiologin. Die forensischen Auswertungen, mit dem die Ermittler dem Mörder schlussendlich auf die Spur kommen, sind so erklärt, dass es auch jeder Laie verstehen muss.
Auch das Privatleben der beiden Frauen kommt nicht zu kurz und war mir manchmal fast ein bisschen zu viel. Alexis kämpft noch immer gegen ihre Dämonen aus der Kindheit und hat zusätzlich noch eine Anklage von ihrem Onkel Magnus am Hals, die ihre polizeiliche Karriere zerstören könnte.
Die Charaktere sind wieder sehr authentisch und haben Ecken und Kanten.

Schreibstil:
Der fesselnde Schreibstil der Autorin lässt einem wieder von Anfang an an den Seiten kleben. Die temporeiche Geschichte ist spannend und lässt sich wunderbar lesen. Der Thriller ist in vier Teile aufgeteilt, die mit einem Zeitungsartikel aus dem Jahr 1998 über Serienmorde in Kolumbien berichten. Danach gibt es ein Kapitel über einen Jungen aus ärmlichen Verhältnissen, der von seinem Vater misshandelt wird.
Das Cover spürt sich durch einge rauhe Unebenheiten richtig toll an.

Fazit:
Nach dem großartigen Debüt hatte ich hohe Erwartungen an den zweiten Band und wurde nicht enttäuscht, auch wenn mir "Die Betsimmung des Bösen" noch eine kleine Spur besser gefallen hat. Im Thrillergenre habe ich nun definitiv eine Lieblingsautorin mehr! Leseempfehlung!