Liebe, Zimt und Zucker

Zur Story muss man hier gar nicht viel erzählen, im Prinzip gibt der Klappentext schon das komplette Buch wieder.

Leider hat mir die Geschichte nicht gefallen. Ich mochte die Protagonistin überhaupt nicht. Ich mochte ihre Art nicht, ich mochte ihr Verhalten nicht, sie wirkt oberflächlich und oft einfach langweilig. Der Protagonist war leider auch nur okay. Ich bin mit ihrer Story nie wirklich warm geworden. Schon nach wenigen Hörminuten war klar, was das Buch hergibt. Man hatte nichts, worauf man mit Spannung warten konnte.



Gesprochen wurde das Buch okay. Diese Langeweile, die ich empfunden hat, hat die Sprecherin nicht besser gemacht. Die Stimme klang zwar angenehm, das konnte die Story aber auch nicht retten. Für mich eine ziemliche Enttäuschung und es war einfach schade um die verschwendete Zeit. Leider kein Buch für mich.

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Eine witzige und leichte Geschichte zum Wohlfühlen.
Die Protagonistin Marit lernen wir als eine lebendige, jedoch leicht verzweifelte junge Frau kennen, die der Liebe wegen in eine Kleinstadt zieht. Ihre große Liebe löst sich schnell im Nichts auf und Marit steht von jetzt auf gleich ohne alles da – ohne Job, ohne einem Dach über dem Kopf und ohne Tobias. Die Kleinstadt lässt jedoch ihren Charme spielen und nach und nach fügt sich alles... oder doch nicht?

Ich mag den witzigen und gleichzeitigen packenden Schreibstil der Autorin sehr. Ohne Probleme kam ich durch die Geschichte und genoss von Minute zur Minute Marits Weg zum Glück.... Die Erzählerstimme passt gut und spiegelt jedes einzelne Gefühl der Protas wundervoll wieder. Man fühlt und hofft mit. Man lacht und verzweifelt zusammen mit Marit.

Die Charaktere wurden gut gezeichnet und zeigen auch eine sichtliche Entwicklung auf. Auch die Umsetzung der Handlung ist der Autorin gut gelungen. Viel Alltag, Freundschaft, Hoffnung, Freundschaft und Humor lässt das Hörerlebnis zu einem zuckersüßen und erfrischenden werden.

Fazit
Leicht, witzig, erfrischend … einfach zum Wohlfühlen. Von mir gibt es eine Leseempfehlung/ Hörempfehlung.

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Inhalt
Marit zieht nur für ihre große Liebe Tobi in eine Kleinstadt, in die sie sonst eigentlich nie ziehen wollte. Doch dann macht Tobi einfach plötzlich mit ihr Schluss. Völlig überfordert mit der Situation nimmt Marit erst einmal einen Aushilfs-Job im dortigen Coffeeshop an. Bei dem Versuch sich an das Kleinstadt-Leben zu gewöhnen, findet Marit einen USB-Stick. Nachdem sie herausgefunden hat, dass dieser USB-Stick Julian gehört, beginnen die beiden, sich regelmäßig E-Mails zu schreiben. Und Marit beginnt zu überlegen, was sie wirklich vom Leben möchte.

Meinung
Der Schreibstil der Autorin hat mir relativ gut gefallen. Vor allem wie sie das Kleinstadt-Leben beschrieben hat, war wirklich sehr amüsant.
Einige Handlungsstränge fand ich jedoch leider doch etwas vorhersehbar, was es manchmal vielleicht etwas weniger spannend werden hat lassen. Nichtsdestotrotz haben mir die Geschichte und die Charaktere gut gefallen.
Das Buch war für mich zwar kein Jahreshighlight, ist aber eine wirklich schöne Geschichte für zwischendurch.

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"Liebe, Zimt und Zucker" war seit langer Zeit das erste Hörbuch, das ich gehört habe. Ich war zwar noch nie ein großer Hörbuch-Hörer, weil ich immer dachte, dass ich die Bücher beim Lesen ja viel schneller fertig habe, aber ich muss sagen, dass mir das Hören diesmal richtig gut gefallen hat und ich endlich einmal gemerkt habe, wie praktisch das auch sein kann :D.
Die Erzählstimme fand ich meist sehr angenehm. Manche Stimmfarben, wie die von dem älteren Herren Emil, fand ich allerdings etwas anstrengend, auch wenn grundsätzlich gut herüberkam, dass es sich um einen älteren Mann handelt. Auch das Sprechtempo war sehr angenehm und der Erzählerin gelang es sehr gut, die Emotionen im Buch in ihre Stimme zu lesen.
Auch die Geschichte an sich hat mir sehr gut gefallen, vor allem Marit war mir schnell sympathisch und ich habe viel mit ihr mitgefiebert. Das Gefühlschaos, in dem sie gefangen war, konnte ich gut nachvollziehen. Aber auch Moritz mochte ich im Laufe des Buches immer mehr und habe ihn letztendlich sehr ins Herz geschlossen. Die Geschichte war kurzweilig, spannend und wirklich verstrickt, manche Wendung hat mich, auch wenn man schon gemerkt hat, dass sich bald etwas verändert, dann doch überrascht. Ich mochte auch den Schauplatz der Geschichte und konnte mir den kleinen Coffeeshop, in den Marit und Moritz so viele Stunden verbracht haben, sehr gut vorstellen.
Das Ende war super schön und hat genau zum richtigen Zeitpunkt geendet und mir hat gut gefallen, wie Marits Leben am Ende aussieht. Nur für die ein oder andere Nebenperson hätte ich mir einen etwas anderen Schluss erhofft. Aber wer weiß, vielleicht kommt hier ja auch noch eij zweiter Teil

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Liebe, Zimt und Zucker von Julia Hanel erschien als Hörbuch bei SAGA Egmont am 11.04.2023.
Spieldauer: 10 Std. 10 Min.
Sprecherin: Sandra Voss
Das Cover fällt durch seine wunderschöne Farbgebung in Pastellfarben sofort ins Auge.

Marit zieht nach ihrem Studium für ihre große Liebe nach Altberg. Was sie nicht weis Tobias will sie nicht mehr, so steht sie mit gekündigter Wohnung und einem Koffer auf der Straße. Sie hat Glück im Unglück, als sie tränenüberströmt, der Besitzerin des kleinen Coffeeshops in Altberg, vors Auto läuft. Die nimmt sie mit nachhause, bietet ihr ein Zimmer im Keller und einen Job im Coffeeshop an. Marit nimmt an, leckt ihre Wunden, verharrt in Antriebslosigkeit, nur Moritz ihr Kollege geht ihr auf die Nerven. Als sie einen USB – Stick im Coffeeshop findet und dessen Besitzer ausfindig macht, nimmt ihr Leben wieder Fahrt auf......

Julia Hanel hat eine erfrischend leichte und in Teilen witzige Geschichte zu Papier gebracht. Die Umsetzung der Handlung ist der Autorin gut gelungen. Die Antriebslosigkeit von Marit ist spürbar, dabei sind einige Szenen etwas zu langatmig geworden. Die Charaktere sind alle gut ausgearbeitet, sie besitzen Ecken und Kanten, sie wirken sehr lebendig. Der Autorin beschreibt den Alltag im Coffeeshop sehr lebendig, einige Szenen sieht man so vor dem inneren Auge. Die Sprecherin Sandra Voss besitzt eine angenehme Stimmfarbe der der Hörer*in gut folgen kann.

Fazit: Ein wunderschöne Geschichte, so zuckersüß wie Zimtschnecken. Erfrischend leicht, mit Wortwitz und Humor und Tiefgang. Marit Die ihrem Tobias hinterher trauert ist sehr gut dargestellt, ich habe mit ihr gefühlt. Der anfangs mürrische Moritz, hat mir sehr gut gefallen. Mir hätte es gut gefallen, wenn einige Szenen aus seiner Sicht erzählt worden wären, um mehr von seinen Gedanken und Gefühlen aus erster Hand mitzubekommen. Die Sprecherin gibt der Geschichte den letzten Schliff. Ich gebe meine Hörempfehlung.

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