Cover-Bild Nebeljagd
(40)
  • Einzelne Kategorien
  • Spannung
  • Cover
  • Handlung
  • Erzählstil
  • Charaktere
10,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Lübbe
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Weibliche Ermittler
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 400
  • Ersterscheinung: 20.12.2019
  • ISBN: 9783404179114
Julia Hofelich

Nebeljagd

Kriminalroman

In einem kleinen Dorf auf der schwäbischen Alb wird die betagte Ines Schneider ermordet. Hauptverdächtiger: ihr Pflegesohn Jo Haug. Jo ist vorbestraft, außerdem geistern seit Jahren Gerüchte durchs Dorf, dass Haug auch seine vor 15 Jahren verschwundene Jugendfreundin Vanessa skrupellos und qualvoll getötet haben soll. Für die Dorfgemeinschaft steht fest: Nur er kann der Täter sein. Jos Verteidigerin Linn Geller hält jedoch nichts von solchen Vorurteilen und recherchiert unabhängig von der örtlichen Polizei. Ihre Ermittlungen rütteln an gefährlichen Geheimnissen, die die eingeschworene Dorfgemeinschaft lieber auf ewig in Schweigen gehüllt hätte ...

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 25.12.2019

Eine eingeschworene, verschwiegene Dorfgemeinschaft

3

"Zu frühe Urteile sind Vorurteile, aus denen der Irrtum emporsteigt wie der Nebel aus dem Meere." (Johann Heinrich Pestalozzi)
In Ochsenwang einem Dorf auf der Schwäbischen Alb wird die in die Jahre gekommene ...

"Zu frühe Urteile sind Vorurteile, aus denen der Irrtum emporsteigt wie der Nebel aus dem Meere." (Johann Heinrich Pestalozzi)
In Ochsenwang einem Dorf auf der Schwäbischen Alb wird die in die Jahre gekommene Ines Schneider ermordet. Der vorbestrafte Pflegesohn Johann Haug wird vom ganzen Dorf verdächtigt, sie getötet zu haben. Den alle scheinen ihn nicht nur am Tod seiner Pflegemutter schuldig zu sehen, sondern ebenfalls für den Tod seiner vor über 20 Jahren getöteten Freundin Vanessa Beckmann. Als sie dann in seiner Wohnung Beweise für Ines Schneiders Tod finden steht, fest nur er kann es gewesen sein. Für seine Anwältin Dr. Linn Geller scheinen diese Vorteile erst einmal nicht zu gelten, doch je länger sie in dem Fall nachforscht, desto verunsicherter wird selbst sie, dass Johann schuldig sein könnte. Linn lässt jedoch nichts unversucht, um weiter in Johanns Vergangenheit zu graben und wird dadurch immer öfter zur Zielscheibe der Dorfgemeinschaft. Doch die eingeschworene Gemeinschaft bleibt weiter verschwiegen und so begibt sich Linn ein weiteres Mal in große Gefahr, um ihrem Mandanten zu helfen.

Meine Meinung:
Das Cover mit dem einsamen Haus passt sehr gut zum Inhalt dieses Buches. Bisher kannte ich die Autorin noch nicht und war durch den Klappentext schon sehr neugierig auf diesen Kriminalfall. Der Schreibstil ist flüssig, unterhaltsam, sehr spannend, wundervoll bildhaft beschrieben und in mehrere kürzere Kapitel eingeteilt. Für mich war es neu eine Anwältin als Ermittlerin zu erleben, jedoch dadurch das Julia Hofelich selbst Juristin ist, kann sie Linn Geller sehr gut darstellen. Man spürt sofort das die Autorin sich sehr gut in diesem Metier auskennt und viel juristische Grundlagen hat, ohne das sie kompliziert dargestellt werden. Da ich die Schwäbische Alb gut kenne, konnte ich mir die eingeschworene Dorfgemeinschaft sehr gut vorstellen. Wobei man sicher solche kleineren, verschworenen Dörfer überall finden kann. Im Plot geht es um einen Mord an der Pflegemutter, die ihren Sohn Johann schon als Kind gehasst und drangsaliert hat, da er aus einem schwierigen Elternhaus kam. Von daher ist man als Leser immer wieder hin- und hergerissen, ob Johann nun schuldig ist oder nicht. Zudem geht es um den Tod von Vanessa, die man vor über 20 Jahren brutal erschlagen und ausgeweidet hat. Da man zudem erdrückende Beweise in Johanns Haus gefunden hat, liegt die Schuld schwer auf ihm, obwohl er vehement beteuert unschuldig zu sein. Als Linn feststellt, dass die Staatsanwaltschaft relevanten Beweise zurückhält, kann sie erst einmal Johann aus dem Gefängnis holen. Doch immer noch scheinen alle von seiner Schuld überzeugt zu sein. Obwohl es in Ochsenwang durchaus noch andere Tatverdächtige gibt, die nicht nur für den Tod von Ines, sondern auch für Vanessa verantwortlich sein könnten. Ich muss sagen die Autorin weiß, wie man uns Leser packen kann, in dem man den Spannungsbogen kontinuierlich hochhält. Zwar gab es zwischen den einzelnen Passagen, immer wieder ruhigere Momente zum Verschnaufen, doch dann kamen wieder Überraschungsmomente, bei denen ich förmlich mit Linn mitgefiebert habe. Dass man für einen Krimi nicht unbedingt einen Ermittler der Kripo braucht, um spannend zu sein, erlebe ich hier in diesem Buch. Trotz ihres Handicaps dem kaputten Bein, scheint Linn eine ausgesprochen engagierte, sympathische Anwältin zu sein. Sie scheut sich selbst nicht davor vor Ort zu ermitteln und sogar trotz ihrer Ängste sich in Gefahr zu begeben. Mit ihrem netten Kollegen Götz betreibt sie eine Kanzlei. Leider wird ihre Freundschaft ein wenig auf die Probe gestellt, da Götz mehr für Linn empfindet, sie jedoch nicht für ihn. Linns Faible für den englischen Polizisten Harris scheint hingegen ebenfalls Risse zu bekommen. Für mich war dies jedenfalls ein wirklich gelungener Krimi, der sich zu lesen lohnt und der von mir 5 von 5 Sterne bekommt.

  • Einzelne Kategorien
  • Spannung
  • Cover
  • Handlung
  • Erzählstil
  • Charaktere
Veröffentlicht am 25.12.2019

Spannend / Überraschend

3

Ich batte bisher noch nichts von Julia Hofelich gelesen, habe aber scheinbar eine neue Lieblingsautorin gefunden. Bereits nach der Hälfte der Lektüre habe ich mir Band Eins bestellt und freue mich schon ...

Ich batte bisher noch nichts von Julia Hofelich gelesen, habe aber scheinbar eine neue Lieblingsautorin gefunden. Bereits nach der Hälfte der Lektüre habe ich mir Band Eins bestellt und freue mich schon auf weitere spannende Lesestunden mit Linn.

Der Schreibstil gefällt mir sehr gut, ist flüssig und einprägsam. Vor allem gelingt es Julia, die Spannung hoch zu halten. Immer wenn ich dachte, ich wisse was passiert und wer der Täter ist, wurde ich eines Besseren belehrt und die Handlung nahm eine für mich unvorhergesehene Wendung. Genau so muss ein guter Krimi für mich sein. Ich habe bereist unzählige Krimis verschlungen und bin normalerweise nicht mehr leicht zu überraschen. Julia ist dies aber gleich mehrfach gelungen.
Und trotz der ganzen Wendungen bliebt die Story doch überwiegend nachvollziehbar und wirkte nicht wirr.

Eine gelungene Gesichte mit einer smpatischen Hauptfigur. Es hat mir viel Spaß gemacht, bei der Leserunde dabei gewesen zu sein und der Krimi ist eine echte Bereicherung für meine Privatbibliothek.

  • Einzelne Kategorien
  • Spannung
  • Cover
  • Handlung
  • Erzählstil
  • Charaktere
Veröffentlicht am 26.12.2019

Ein Pageturner, der den Atem stocken und den Puls rasen lässt!

2

Endlich ist er da, der 2. Band der Linn Geller-Reihe!
Den 1. Band hatte ich zwar erst im September gelesen – ach was, verschlungen! -, doch die Lektüre des 2. Bandes konnte ich kaum erwarten.

Wie bei ...

Endlich ist er da, der 2. Band der Linn Geller-Reihe!
Den 1. Band hatte ich zwar erst im September gelesen – ach was, verschlungen! -, doch die Lektüre des 2. Bandes konnte ich kaum erwarten.

Wie bei Band 1 wurde hier das Cover der Story angepasst: In Band 1 ging es um das Meer, also war die Schrift blau und das Bild zeigte Wasser. Hier in Band 2 geht es um das Land, besser gesagt um ein Maar (einen ehemaligen Vulkan, dessen Erde sehr fruchtbar und damit grün ist), daher ist die Schrift grün und man sieht eine einsame Hütte. Mir gefällt der Kontrast des schwarz-weiß Fotos mit greller Schriftfarbe.

Das Thema Meer hatte mich bei Band 1 sehr gereizt, das Thema Dorf jetzt im 2. Band eher weniger. Ja, ich hatte gar Angst, dass es sich nach dem hochspannenden achterbahnartigen Krimi hier nun um einen verschlafenen Krimi handeln könnte. Doch da ich ein großer Fan von Julia Hofelichs Schreibstil, ihres Spannungsaufbaus und ihrer Kunst, ungeahnte, aber plausible Wendungen einzubauen, bin, war für mich klar, dass ich dieses Buch lesen muss! Und Julia Hofelich hat mich dafür belohnt:

Im 1. Band war ihr Schreibstil schon sehr flüssig, an einigen wenigen Stellen vom Satzbau aber etwas ungewohnt/überraschend, was zwar kaum störte, mir aber auffiel. Dies geschieht in Band 2 überhaupt nicht mehr, von vorn bis hinten erzählt Julia Hofelich wunderbar angenehm, sodass es eine wahre Freude ist, ihr Buch zu lesen.

Wie schon in Band 1 wird immer wieder Spannung aufgebaut, teils so sehr, dass mir beim Lesen beinahe wortwörtlich der Atem stockte. Selten habe ich solch dermaßen spannende Bücher gelesen!

Die Charaktere wirken authentisch und lebendig, man lernt Linn, Götz und Faber ein wenig näher kennen. Harris scheint ein großes Geheimnis zu haben. Linn schlägt sich tapfer solo, eine richtig starke Frauenfigur und meines Erachtens eine große Bereicherung für die Krimiliteratur!

Inhaltlich wirkt der Fall noch grausamer und erschreckender als in Band 1; schwache Nerven sollte man bei der Lektüre nicht haben. Am besten auch nicht direkt vor dem Einschlafen lesen – weniger wegen Albträumen als wegen des während des Lesens merklich ansteigenden Pulses.

Fans des 1. Bandes kommen auch hier wieder voll auf ihre Kosten, die überraschenden Wendungen bleiben nicht aus! Das Ende ist meisterlich herausgearbeitet und aufgelöst und hinterlässt ein wenig Gänsehaut sowie ein leiht verdattertes Gefühl. Für jemanden wie mich, der reine Happy Ends absolut langweilig findet, ist das absolut hervorragend. Des Weiteren fließen wieder (fiktive) Lokale Legenden mit in die Geschichte ein, die zum Grusel-Gefühl beitragen.

Ein wunderbarer Zufall war es, das Buch genau in der Zeit lesen zu können, in der es spielt (kurz vor Weihnachten bis Februar). So fiel es mir noch leichter, mich hineinzuversetzen, wenn die Charaktere froren, über den Weihnachtsmarkt tingelten oder von Weihnachtsdeko wenig angetan waren.

Für Krimi-Fans lohnt sich diese Lektüre auf jeden Fall. Den 1. Band muss man hierfür noch nicht einmal unbedingt gelesen haben, aber ich kann mir sehr gut vorstellen, dass dieser Band hier große Lust darauf macht, den Vorgängerband ebenfalls zu lesen. Bezogen auf die Schreibfertigkeit und die „Schocker“ gefiel mir der 2. Band besser als der 1., jedoch hat mich die Thematik und die Art des Mordens im 1. Band mehr angesprochen als hier im 2. Allerdings möchte ich noch erwähnen, dass in Band 2 gleich 2 Fälle behandelt werden, von denen einer ein sogenannter Cold Case ist. Dieser Cold Case ist schon nochmal deutlich interessanter und zum Glück auch mehr im Vordergrund als der ursprüngliche Fall, mit dem das Buch beginnt.

„Nebeljagd“ von Julia Hofelich gehört auf jeden Fall zusammen mit „Totwasser“ zu meinen Lieblingsbüchern 2019. Ich freue mich schon sehr auf weitere Bücher von der sympathischen, klugen Autorin!

  • Einzelne Kategorien
  • Spannung
  • Cover
  • Handlung
  • Erzählstil
  • Charaktere
Veröffentlicht am 25.12.2019

Wahrheitssuche im Nebel von Hass und Vorurteilen

2

Linn Geller betreibt zusammen mit ihrem Kollegen Götz eine Rechtsanwaltskanzlei in Stuttgart. Unverhofft wird sie als Pflichtverteidigerin bestellt. Sie soll Jo Haug vertreten, dem vorgeworfen wird, seine ...

Linn Geller betreibt zusammen mit ihrem Kollegen Götz eine Rechtsanwaltskanzlei in Stuttgart. Unverhofft wird sie als Pflichtverteidigerin bestellt. Sie soll Jo Haug vertreten, dem vorgeworfen wird, seine Pflegemutter Ines Schneider in dem kleinen Dorf Ochsenwang auf der Schwäbischen Alb ermordet zu haben. Zudem wirft im die Staatsanwaltschaft den Mord an einem jungen Mädchen vor, den er vor vielen Jahren begangen haben soll. Von Anfang an stößt Linn auf eine Mauer des Hasses und der Vorurteile. Alle ,einschließlich des Staatsanwaltes, sind von Jos Schuld überzeugt. Auch Linn hat ihre Zweifel an der Unschuld ihres Mandanten, stellt diese aber hintenan, denn sie ist von dem Grundsatz überzeugt, dass jeder Anspruch auf ein ordentliches Gerichtsverfahren hat. Mit dieser Haltung zieht sie sich den Hass und die Ablehnung der Dorfgemeinschaft zu und gerät nicht nur einmal in gefährliche Situationen..
Meiner Meinung nach gehört das Buch mit dem Warnhinweis "Vorsicht Suchtgefahr " versehen. Linn und Götz sind beide sehr sympathisch und ergänzen sich perfekt bei der Arbeit. Die beiden sind die positiven Leuchttürme in einem Meer von Intrigen, Verdächtigungen und Halbwahrheiten. Ständig musste ich meine Einschätzungen gegenüber dem Verdächtigen und den anderen Beteiligten ändern. Vermeintliche Tatsachen neu bewerten. Selbst als der Fall geklärt ist, gibt es auf den letzten Seiten nochmals eine überraschende Wendung. Die Spannung wird dadurch ständig hochgehalten . Ein weitere, nicht unerheblicher Pluspunkt ist für mich der sprachliche Ausdruck. So gelingt es der Autorin mit wenigen Sätzen eine Atmosphäre der Angst und Bilder des Schreckens zu erschaffen.
Der Krimi bekommt von mir 5 Sterne für seinen tollen Schreibstil, den hohen Spannungsfaktor und eine überzeugende Geschichte.

  • Einzelne Kategorien
  • Spannung
  • Cover
  • Handlung
  • Erzählstil
  • Charaktere
Veröffentlicht am 25.12.2019

Spannung bis zur letzten Seite und eine Auflösung, die mich überrascht hat!

2

Ich bin von Nebeljagd wirklich sehr begeistert und hatte sehr viel Spaß in dieser Leserunde, die auch durch Autorin Julia Hofelich begleitet wurde.

Johann Haug wächst in einem Dorf auf, dass ihn quasi ...

Ich bin von Nebeljagd wirklich sehr begeistert und hatte sehr viel Spaß in dieser Leserunde, die auch durch Autorin Julia Hofelich begleitet wurde.

Johann Haug wächst in einem Dorf auf, dass ihn quasi seit seiner Geburt als gefährlichen Menschen mit „Mördergenen“ abgestempelt hat - sein Vater hat seine Mutter über seinem Bettchen umgebracht, als er ein Baby war, auch die anderen Mitglieder der Familie scheinen alle nicht so recht ihren Platz in der Gesellschaft zu finden und so wächst Johann bei den Pflegeeltern Hans und Ines Schneider auf. Als seine Pflegemutter tot aufgefunden wird sind sich alle schnell sicher - es kann nur Johann gewesen sein, der ja auch verdächtigt wird vor einigen Jahren seine Klassenkameradin Nicole umgebracht und ihre Leiche ausgeweidet zu haben.
Es ist für den Beschuldigten dabei keine Hilfe, dass auch Polizei und Staatsanwaltschaft überzeugt von der Schuld sind.
Der Fall landet bei Anwältin Linn Geller die nicht an die Gerüchte glaubt und versucht, die Wahrheit ans Licht zu bringen - oder irrt sie sich und begibt sich und ihren Kanzleipartner Götz in Lebensgefahr?

——
Ich lese sehr gerne Krimis und mag es vor allem, wenn der Täter nicht sofort als solcher auszumachen ist und es spannend bis zur letzten Seite bleibt. Genau das ist Julia Hofelich perfekt gelungen und der Fall um Haug, Ines, Nicole, Rösch und ein Dorf, dass quasi Hexenjagd auf den vermeintlichen Täter betreibt, nimmt am Ende eine Wendung, mit der nicht ohne weiteres zu rechnen ist.

Besonders gefallen hat mir auch, wie realistisch sowohl die Charaktere als auch die Handlung ist. Julia Hofelich beschreibt einen Fall, der durchaus der Realität entsprungen sein kann, ohne das irgendetwas mit beim lesen komisch oder übertrieben dargestellt vorkam. Ihre Schreibweise ist sehr fesselnd und Spannung wird genau an den richtigen Stellen aufgebaut. Dabei wird aber nichts künstlich in die Länge gezogen oder ausgeschmückt, um z.B. mehr Seiten zu produzieren. Wenn die handelnden Personen in einem Buch es schaffen, bei mir Emotionen hervorzurufen, dann bin ich am Ende glücklich- vor allem die Dorfgemeinschaft hat das bei mir geschafft, insbesondere nach der Szene auf dem Weihnachtsmarkt.

Anwältin Linn, war mir sofort sympathisch. Sie ist eine tolle Protagonistin mit realen Ängsten und Ecken und Kanten- und ich habe sie für ihre „Kochkünste“ gefeiert 😄

Einziger kleiner Kritikpunkt ist für mich das Ende, in dem Haug nochmal mit Linn spricht - worum es geht, kann hier nicht verraten werden, aber es hat mich etwas traurig am Ende gestimmt.

Ich hoffe sehr, dass Linn (und Götz) noch weitere Fälle bekommt, da ich auch ihre persönliche Geschichte interessant finde und gerne mehr lesen möchte!

  • Einzelne Kategorien
  • Spannung
  • Cover
  • Handlung
  • Erzählstil
  • Charaktere