Cover-Bild Der Sunday Lunch Club
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10,00
inkl. MwSt
  • Verlag: ROWOHLT Taschenbuch
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 416
  • Ersterscheinung: 28.01.2020
  • ISBN: 9783499276224
Juliet Ashton

Der Sunday Lunch Club

Silke Jellinghaus (Übersetzer)

Liebe zum Dessert

Immer wieder sonntags trifft sich Anna mit Familie und Freunden zum Essen. Meistens sind ihre drei Geschwister dabei, die geliebte Oma und sogar ihr Exmann. Es wird geredet, gelacht, gegessen. Manchmal wird Wichtiges verschwiegen, manchmal fallen die falschen Worte, aber am Ende freuen sich alle auf den Nachtisch.
An einem dieser Sonntage lässt Dauersingle Anna jedoch die Bombe platzen: Sie ist schwanger. Der Vater: ein One-Night-Stand. Auch wenn die Familie hinter ihr steht - mit einem eigenen Kind hat Anna nicht mehr gerechnet. Und erst recht nicht damit, sich schon beim nächsten Sunday Lunch neu zu verlieben …

Der neue Roman von Spiegel-Bestsellerautorin Juliet Ashton - charmant, berührend, sehr unterhaltsam.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 19.02.2020

Der Sunday Lunch Club

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Nachdem die Eltern von Anna nach Australien ausgewandert sind, treffen sich die Geschwister und Großmutter Dinkie samt Pflegerin und einigen Freunden reihum zum wöchentlichen Sunday Lunch. Sogar der Ex-Mann ...

Nachdem die Eltern von Anna nach Australien ausgewandert sind, treffen sich die Geschwister und Großmutter Dinkie samt Pflegerin und einigen Freunden reihum zum wöchentlichen Sunday Lunch. Sogar der Ex-Mann von Anna kommt mit seiner neuen Partnerin. Die vier Geschwister Anna, Neil, Maeve und Josh sind total unterschiedlich. Hier wird jeden Sonntag gegessen, geredet, gestritten und debattiert. Jeder hat etwas zu erzählen und man fühlt sich einfach wohl. Bis eines Tages Anna die Bombe platzen läßt. Sie ist schwanger und das mit 40 Jahren. Der Vater des Kindes ist halb so alt wie sie und war eine One-Night-Stand. Und dann kommt es, wie es kommen muß. Beim nächsten Sundy Lunch verliebt sie sich unsterblich in den Freund ihres Bruders. Die ersten 150 Seiten lesen sich gemütlich. Sie plätschern so leise dahin. Man ißt, trinktviel zu viel und am Ende gibt es Streit oder Melancholie. Dann aber überstürzen sich die Ereignisse. Jedes der Geschwister hat eine Schwachstelle, ein dunkles Geheimnis, das nach und nach bei den folgenden Sonntagen aufgedeckt wird. Der Leser kann aber diesem Zeitpunkt dann das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Sogar Oma Dinkie hat ihr Leben lang mit einer Lüge verbracht. Hier ab dem zweiten Drittel holt die Autorin einiges nach, was im ersten Teil des Buches zu behäbig war. Man lebt und leidet mi den Protagonisten. Jedes neue Kapitel beginnt mit der Menuefolge und dem Namen, bei dem der Lunch stattfindet. dasgefällt mir persönlich sehr gut, weißman doch genau, wie bewandert der Gastgeber in seinen Kochkünsten ist. Das bunte Cover mit Blumen, Teller, Besteck und Weinglas g´harmonisert sehr gut mit dem Titel. Alles in allem, eine gute Unterhaltung.

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Veröffentlicht am 18.02.2020

Einfach wunderbar zu lesen

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INHALT:
Immer wieder an einem Sonntag trifft sich Anna mit Freunden und Familie zum Essen. Mit dabei sind ihre Geschwister, ihre Oma und sogar ihr Exmann. Sie haben sich "Der Sunday Lunch Club" genannt. ...


INHALT:
Immer wieder an einem Sonntag trifft sich Anna mit Freunden und Familie zum Essen. Mit dabei sind ihre Geschwister, ihre Oma und sogar ihr Exmann. Sie haben sich "Der Sunday Lunch Club" genannt. Es ist eine tolle Runde, in der gelacht, gegessen und über alles geredet wird. Manchmal witzig, manchmal sehr ernst, aber alle schätzen diesen Lunch Club sehr. Und an einem dieser Sonntage hat Anna, die Dauersingle ist, eine wichtige Mitteilung zu machen. Sie ist schwanger und der Vater ist ein One Night Stand. Bähm diese Nachricht hat eingeschlagen. Denn damit hätte selbst Anna nicht gerechnet und schon gar nicht damit, sich beim nächsten Treffen zu verlieben.
MEINE MEINUNG:
Schon das wunderschöne Cover hat mich verzaubert und ich wollte diese Geschichte unbedingt lesen. Kaum angefangen, fiel mir auch schon der tolle Schreibstil der Autorin auf. Sehr unterhaltsam und humorvoll schildert sie die sonntäglichen Treffen und nicht nur diese, man bekommt auch ganz viel Input aus dem Leben der verschiedenen Charaktere. Und von Charaktere gibt es einige in diesem Buch. Aber nicht so, dass sie mich verwirrten, sondern sie waren vielschichtig und facettenreich und es war Potpourry aus den verschiedensten Lebensweisen. Es ist eine Familie, eine Gemeinschaft, ein Freundeskreis und ich wollte so gern dazugehören. Es klingt alles so unterhaltsam, so heimelig und man fühlt sich nie allein. Auch ernste Themen werden besprochen und alle stehen hinter jedem. Der unheimlich gute Zusammenhalt und das Zusammenspiel der Charaktere tritt hier in den Vordergrund und es ist einfach so schon zu lesen. Auch der Humor kommt hier nicht zu kurz. Am Ende überrascht die Autorin dann noch mit einem großem Aha, Achso und na klar Moment.
FAZIT:
Solch eine Runde wünsche ich mir auch. Facettenreiche und interessante Charaktere und alle zusammengenommen ergeben ein großes Ganzes.

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Veröffentlicht am 16.02.2020

Immer wieder Sonntags

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Inhalt übernommen:

Immer wieder sonntags trifft sich Anna mit Familie und Freunden zum Essen. Meistens sind ihre drei Geschwister dabei, die geliebte Oma und sogar ihr Exmann. Es wird geredet, gelacht, ...

Inhalt übernommen:

Immer wieder sonntags trifft sich Anna mit Familie und Freunden zum Essen. Meistens sind ihre drei Geschwister dabei, die geliebte Oma und sogar ihr Exmann. Es wird geredet, gelacht, gegessen. Manchmal wird Wichtiges verschwiegen, manchmal fallen die falschen Worte, aber am Ende freuen sich alle auf den Nachtisch.
An einem dieser Sonntage lässt Dauersingle Anna jedoch die Bombe platzen: Sie ist schwanger. Der Vater: ein One-Night-Stand. Auch wenn die Familie hinter ihr steht - mit einem eigenen Kind hat Anna nicht mehr gerechnet. Und erst recht nicht damit, sich schon beim nächsten Sunday Lunch neu zu verlieben …

Meine Meinung:

Vorab möchte ich sagen, dass ich die Idee des Buches sehr gelungen finde. Eine Familie trifft sich in regelmäßigen Abständen bei einem Familienmitglied zum Lunch. Die Großmutter, die inzwischen in einer Seniorenresidenz wohnt, wird ebenso zu den Treffen eingeladen, wie auch der Exmann einer Tochter. Auch gefiel es mir gut,dass jedem Kapitel das jeweilige Menü vorangestellt wurde.
Es handelt sich um eine ziemlich unkonventionelle Familie, in der jeder mehr oder weniger viele Geheimnisse hütet.
Nach und nach werden dabei die einzelnen Probleme (davon hat die Familie mehr als reichlich),diskutiert. Die Autorin hat versucht möglichst viele Themen in die Geschichte einzubringen und sie dadurch sehr überfrachtet,hier wäre weniger mehr gewesen.Alle Themen wurden angerissen, aber nicht vertieft, dadurch konnte ich keine wirkliche Nähe zu den einzelnen Personen aufbauen.

Fazit:

Ein Buch, was sich zwar flüssig lesen ließ,aber keinen bleibenden Eindruck bei mir hinterlassen hat.

Veröffentlicht am 15.02.2020

Durchschnittliche Leseunterhaltung

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Das Cover und auch der Titel des Buches sind absolut ansprechend und haben mich sehr neugierig gemacht. Leider konnte mich der Inhalt und der Plot nicht so wirklich überzeugen.

Sonntags trifft sich Anna ...

Das Cover und auch der Titel des Buches sind absolut ansprechend und haben mich sehr neugierig gemacht. Leider konnte mich der Inhalt und der Plot nicht so wirklich überzeugen.

Sonntags trifft sich Anna mit ihrer Familie in einer großen Runde zum traditionellen Sunday Lunch. Selbst ihr Ex ist regelmäßig dabei, was mich schon ein wenig überrascht hat. Dann lässt Anna die Bombe platzen, dass sie von einem One-Night-Stand schwanger ist. Sie hat zwar Kontakt zu dem Kindesvater, aber er könnte ihr Sohn sein und hat natürlich kein Interesse daran jetzt schon ein Kind großzuziehen.
Für mich ist der Inhalt des Buches irgendwie so vor sich hingeplätschert, es fehlte etwas Spannung und das gewisse Etwas. Dadurch hat mir auch etwas der Antrieb gefehlt, das Buch möglichst oft zur Hand zu nehmen.

Insgesamt hat mir auch ein wenig die Tiefe gefehlt. Ich konnte mich weder mit Anna, noch mit einem der anderen Charaktere identifizieren. Es waren relativ viele Personen, aber dafür wurden sie meiner Meinung nach eher oberflächlich skizziert und allesamt eher etwas eigen.
Trotzdem liest sich das Buch durchaus unterhaltsam. Aber für mich ist es aus den genannten Gründen wirklich eher ein durchschnittliches Buch, an das ich mich vermutlich nicht mehr allzu lange erinnern werde. Darum vergebe ich 3 Sterne.

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Veröffentlicht am 12.02.2020

Immer wieder Sonntags

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Seit langem ist es Tradition, dass sich Anna jeden Sonntag mit ihrer Familie und Freunden zum Lunch trifft. Jeden Sonntag bei jemand anderem findet es statt und hier wird getratscht, gestritten, gelacht ...

Seit langem ist es Tradition, dass sich Anna jeden Sonntag mit ihrer Familie und Freunden zum Lunch trifft. Jeden Sonntag bei jemand anderem findet es statt und hier wird getratscht, gestritten, gelacht und geweint. Selbst ihr Exmann ist immer dabei. Doch dann muss Anna ein Geständnis machen, denn die Vierzigjährige ist schwanger und das von einem One Night Stand. Das stösst auf unterschiedlichste Meinungen, doch letzten Endes halten alle zu Anna. Als dann plötzlich ein Freund ihres Bruders, Luca, bei einem Lunch dabei ist, ist es Liebe auf den ersten Blick. Doch Anna glaubt eigentlich nicht mehr daran und Luca hatte auch selbst nie Kinder in seinem Plan fürs Leben.
Meine Meinung
Ein hübsches Cover, das zu ein paar gemütlichen Lesestunden einlädt, macht das Buch interessant.
Juliet Ashton erzählt sehr leicht, aber auch irgendwie auf ihre eigene Art. Ich versuche gerade die richtigen Worte für ihre Sprache zu finden, denn es nicht emotionslos oder stocknüchtern, aber doch auch irgendwie ein wenig distanziert. Ich blieb hier auf jeden Fall recht unbeteiligt und eher ein Beobachter.
Was mir hier allerdings ein wenig zu schaffen machte, waren diese Sprünge von Sonntag zu Sonntag, so gesehen von einem Lunch zum anderen. Ja, natürlich heißt das Buch der Sunday Lunch Club, aber genau das bekommt der Leser hier auch. Mir fehlte zwischen diesen Sprüngen irgendwie etwas, vielleicht einfach die Entwicklung, die die Charaktere im Laufe der Woche gemacht haben. Es fühlte sich beim Lesen so an, als würde ich immer wieder Filmsequenzen eingeblendet bekommen. Zusätzlich geht es dann um die Probleme all der Familienmitglieder und nicht nur um die der Protagonistin Anna. Das machte das Buch für mich eher etwas oberflächlich, dabei fand ich gerade in den vorherigen Büchern der Autorin die Tiefe, die sie ihren Charakteren gab, besonders.
Hier sind es einfach eine Menge Charaktere mit einer Menge Probleme und all diese Probleme bleiben einfach nur angekratzt. Anna macht sich einfach um jeden Sorgen, dabei hätte sie gerade im Augenblick genug eigene Sorgen. Zwar finde ich es gut, dass Ashton durch Annas Brüder wirklich aktuelle Themen wählt, aber hier war es zu viel des Guten auf einmal gewollt. Mir wäre es lieber gewesen, wenn sie hier bei einem Thema geblieben wäre. Trotzdem ist die Geschicht durchaus für einen gemütlichen Lesenachmittag unterhaltsam.
Ein dritte Person Erzähler aus Annas Perspektive erzählt von den Ereignissen. Ich hätte mich gefreut, wenn wir einfach dichter an Anna geblieben wären. Tatsächlich sind nämlich die Geschichten aller anderen Charaktere ein eigenes Buch wert gewesen.
Protagonistin Anna ist ein Mensch, der ständig und in jeder Situation für andere da ist. Manchmal hatte ich hier einfach das Gefühl, dass sie ihre eigenen Bedürfnisse immer wieder hinten anstellt, zumindest nach außen hin. Richtig verbunden fühlte ich mich allerdings nicht mit ihr, da ich nicht immer ihre Handlungen nachvollziehen konnte. Dadurch, dass hier einfach zu viele Charaktere zusammenliefen blieb mir Anna letzten Endes ein wenig fern. Übrigend gab es da auch noch etwas in ihrer Vergangenheit, was noch zu den aktuellen Problemen obendrauf kommt. Da hätte für mich eigentlich schon ein Thema gereicht.
So ähnlich ging es mir mit den übrigen Charakteren. Sie waren soweit alle nett, aber auch einfach zu oberflächlich dargestellt. Zwischendurch fühlte es sich einfach zu chaotisch an und es kam mir vor, als gäbe es in jedem Kapitel ein neues Problem für irgendeinen.
Mein Fazit
Im großen und ganzen ein netter Roman für zwischendurch, der mir aber als Gesamtpaket zu viele Themen auf einmal versuchte zu verarbeiten und dadurch bei allem einfach zu oberflächlich blieb. Die zweite Schwierigkeit waren die Zeitsprünge zwischen den einzelnen Kapiteln, die mir ein wenig den roten Faden der Handlung zu nichte machten. Leider zum ersten Mal ein Buch von Juliet Ashton, das mich nicht ganz überzeugen konnte.