Cover-Bild Die Tochter des Uhrmachers
(22)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
22,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Diana
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: allgemein und literarisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Erzählende Literatur
  • Seitenzahl: 608
  • Ersterscheinung: 08.10.2018
  • ISBN: 9783453291386
Kate Morton

Die Tochter des Uhrmachers

Roman
Charlotte Breuer (Übersetzer), Norbert Möllemann (Übersetzer)

Birchwood Manor 1862: Der talentierte Edward Radcliffe lädt Künstlerfreunde in sein Landhaus am Ufer der Themse ein. Doch der verheißungsvolle Sommer endet in einer Tragödie – eine Frau verschwindet, eine andere stirbt …

Über hundertfünfzig Jahre später entdeckt Elodie Winslow, eine junge Archivarin aus London, die Sepiafotografie einer atemberaubend schönen Frau und die Zeichnung eines Hauses an einer Flussbiegung. Warum kommt Elodie das Haus so bekannt vor? Und wird die faszinierende Frau auf dem Foto ihr Geheimnis jemals preisgeben?

Weitere Formate

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 19.11.2018

Fazinierend

0

Elodie Winslow arbeitet als Archivarin in London. Eines Tages entdeckt sie bei ihrer Arbeit die Fotografie einer Frau und Zeichnung eines Hauses. Da ihr das Haus bekannt vorkommt, stellt sie weitere Nachforschungen ...

Elodie Winslow arbeitet als Archivarin in London. Eines Tages entdeckt sie bei ihrer Arbeit die Fotografie einer Frau und Zeichnung eines Hauses. Da ihr das Haus bekannt vorkommt, stellt sie weitere Nachforschungen zu beiden Funden an. Ihre Suche führt sie ins Jahr 19 Jahrhundert zu dem Maler Edward Radcliffe und einem tragischen Tag im Jahr 1862.

Das Cover ist traumhaft schön. Ich habe mich auf den ersten Blick verliebt. Im Buchladen würde ich sofort nach diesem Buch greifen.

Die Autorin war mir vor diesem Buch vollkommen unbekannt, doch nun stehen ihre anderen Werke schon auf meiner Wunschliste.
Kate Morton überzeugt mich von der ersten Seite an durch ihren Schreibstil. Es war so interessant der Geschichte zu folgen. Durch all die Jahre und all die Menschen, mit ihrer eigenen Vergangenheit, ihrer eigenen Geschichte.
Die Handlung ist sehr komplex und ich habe die 600 Seiten in einem durch gelsen, weil ich einfach wissen musste, wohin die Geschichte führt.

Neben Elodie und Edward gibt es noch eine Menge anderer Charaktere, jeder hat seinen Platz in dieser Geschichte.
Ich möchte eigentlich nicht mehr über dieses Buch verraten, eben weil es Spaß machte die verworrenen Handlungsstränge zu entwirren.

Leseempfehlung.

Ich habe das Buch im Rahmen einer Leserunde bei lovelybooks bereitgestellt bekommen und bedanke mich herzlich dafür.

Veröffentlicht am 06.11.2018

Eine atemberaubende Geschichte, voller Mystik

0

In ihrem neuen Roman, auf den ich mich schon riesig gefreut habe, entführt uns die Bestsellerautorin in das viktorianische England des 19. Jahrhunderts. Hier erleben wir eine Geschichte voller Mystik und ...

In ihrem neuen Roman, auf den ich mich schon riesig gefreut habe, entführt uns die Bestsellerautorin in das viktorianische England des 19. Jahrhunderts. Hier erleben wir eine Geschichte voller Mystik und Poesie.

Die Archivarin Elodie Winslow entdeckt im Sommer 2017 eine Sepiafotografie einer atemberaubenden schönen Frau und die Zeichnung eines Hauses an einer Flussbiegung. Elodies Neugierde ist geweckt. Warum kommt ihr dieses Haus so bekannt vor? Welches Geheimnis verbirgt sich hinter allem?

Und schon befinden wir uns im Jahr 1862. Wir lernen die Taschendiebin Birdie kennen. Sie lernt den Maler Edward Radcliffe kennen und wird seine Muse. Die beiden verlieben sich unversterblich ineinander. Edward lädt sie in sein Landhaus am Ufer der Themse ein. Doch was ein unglaublicher Sommer werden sollte, endet in einer Tragödie. Ein Mord passiert und eine Frau verschwindet. Dann machen wir eine Sprung ins Jahr 1899. Aus dem Landhaus ist mittlerweile ein Mädcheninternat geworden. Ava Lovegard, die in Indien geboren wurde, wird von ihren Eltern in dieses Internat geschickt und erlebt eine aufregende Zeit in England. Und dann ist da noch die verwitwete Journalistin Juliet, die im zweiten Weltkrieg mit ihren Kindern in diesem Anwesen lebt. Ein Haus mit vielen Geheimnisse.

Ich muss gestehen, dass mich das Ganze während der ersten 50 Seiten etwas verwirrt hat. Viele verschiedene Personen, viele Zeitebenen und ein Geist, der der Geschichte etwas Mystik eingehaucht hat. Aber dann hat mich die Lektüre gefesselt und hat sich zu einem Pageturner entwickelt. Sie hat mich total begeistert. Die Charakter konnte ich mir bildlich vorstellen und an ihrem Leben teilnehmen. Nur die eigentliche Protagonistin Elodie, die den Stein ins Rollen gebracht hat, kommt aus meiner Sicht etwas zu kurz. Ich sehe jetzt noch das stolze Anwesen vor mir, das vielen Kummer und Leid gebracht hat. Doch wird es Elodie wirklich gelingen, das Geheimnis zu lösen?

Für mich ein absolutes Lesehighlight. Eine spannende, bewegende, unterhaltsame und auch berührende Geschichte, die mir absolute Traumlesestunden beschert hat. Das Cover ist wirklich großartig, ein echter Hingucker. Für mich ist Kate Morton wieder ein Meisterwerk gelungen, das selbstverständlich 5 Sterne verdient.

Veröffentlicht am 26.01.2020

FESSELNDER QUERSCHNITT DURCH DIE GEHEIMNISSE EINES HAUSES - MIT ÜBERNATÜRLICHEM TOUCH

0


Der Roman "Die Tochter des Uhrmachers" von Kate Morton deckt die Geheimnisse eines Jahrhunderts des Hauses Birchwood Manor auf. Im kreativen Rückzugsort des Künstlers Edward Radcliffe verschwindet im ...


Der Roman "Die Tochter des Uhrmachers" von Kate Morton deckt die Geheimnisse eines Jahrhunderts des Hauses Birchwood Manor auf. Im kreativen Rückzugsort des Künstlers Edward Radcliffe verschwindet im Sommer 1862 ein wertvoller Edelstein, und eine junge Frau - die Muse des Künstlers, die fortan unter Verdacht steht, den "Radcliffe Blue" gestohlen und nach Amerika geflohen zu haben. Radcliffe selbst verkraftet das Verschwinden seiner Muse nicht, und stirbt wenige Jahre später.
Mehr als 150 Jahre später entdeckt Elodie Winslow die Fotografie der Muse - und versucht herauszufinden, wer sie ist und was mit ihr geschehen ist.

Im Verlauf der Geschichte werden die Geschehnisse in Birchwood Manor zu verschiedensten Zeitpunkten und mit verschiedenen Charakteren beleuchtet. Dabei werden die verschiedenen Rollen deutlich, die Birchwood Manor im Laufe der Zeit eingenommen hat: Künstlerresidenz, Mädcheninternet, Rückzugsort für Kriegsflüchtlinge, Museum ... Jede dieser Rollen trägt dazu bei, das Geheimnis des verschwundenen Radcliffe Blue zu lösen.

Obwohl ich den Roman im Ganzen als fesselnd empfunden habe, kam die große Spannung erst auf den letzten 100 bis 50 Seiten. Der Anfang des Romans zieht sich etwas. Durch die vielen Zeitsprünge erschweren den Spannungsaufbau zu Beginn. Es fiel mir als Leser schwer, mich auf die Geschichte einzulassen - denn immer wenn ich einen Punkt gefunden hatte, der mir lesenswert und interessant erschien, sprang die Geschichte zu einem nächsten Zeitpunkt, zu neuen Figuren und einer neuen Rolle des Hauses. Es dauerte eine Weile, bis ich die vielen Sprünge miteinander verbinden konnte, und den roten Faden der Geschichte erkannte. Als das aber geschehen war, konnte ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Auf den letzten Seiten ist die Spannung so enorm gestiegen, dass ich insgesamt sehr positive Eindrücke vom Buch hatte. Besonders gut verbindet Kate Morton zum Ende die verschiedenen Handlungsstränge. Zu Beginn, wo die vielen Sprünge noch störend waren, hätte ich mir beim besten Willen nicht ausmalen können, dass hinterher alles ineinander spielt.

Der Ausgang der Geschichte, die Lösung des Geheimnisses (über die ich an dieser Stelle nichts verraten möchte), waren für mich in keinster Weise vorhersehbar, sodass das Buch bis zum Ende Überraschungen für mich geboten hat.

Die Charaktere sind sehr unterschiedlich und sehr gut beschrieben. Es gibt keinen Charakter im Buch, über den ich nicht gerne gelesen habe.

Gewöhnungsbedürftig für viele Leser könnte die übernatürliche Komponente, in Form des Geistes von Birdie sein. Obwohl "die Tochter des Uhrmachers" der erste Roman von Kate Morton ist, den ich gelesen habe, habe ich durch verschiedene Rezensionen herausgefunden, dass sie zum ersten Mal mit Geistern und Übernatürlichem spielt - wer sich überhaupt nicht mit Fantasy identifizieren kann, für den ist der Roman sicherlich nichts. Mir hat es jedoch sehr gut gefallen. Birdie repräsentierte für mich auch die Stimme des Hauses - und die Stimme der Geheimnisse.

Insgesamt bin ich wirklich überzeugt. Einen Punkt möchte ich abziehen, weil es mir zu Beginn wirklich schwer fiel, mich für das Buch zu motivieren. Das Buch ist für jeden ein Gewinn, der zu Beginn durchhält - am Ende wird man mit einer wirklich spannenden und fesselnden Handlung belohnt.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 19.01.2019

Ich habe es nicht bereut, durchgehalten zu haben – ganz im Gegenteil!

0

Allgemeines:

Die australische Schriftstellerin Kate Morton ist einem breiten internationalen Lesepublikum durch ihre Romane bekannt. Mit Das geheime Spiel (2006) gelang ihr der große Durchbruch. Der Roman ...

Allgemeines:

Die australische Schriftstellerin Kate Morton ist einem breiten internationalen Lesepublikum durch ihre Romane bekannt. Mit Das geheime Spiel (2006) gelang ihr der große Durchbruch. Der Roman wurde mittlerweile in 29 Länder verkauft und 2007 mit dem General Fiction Book of the Year der Australian Book Industry Awards ausgezeichnet. Ähnliche Erfolge hatte sie mit Der verborgene Garten. Morton legt ihre Bücher stets so an, dass Historisches sich mit krimihaften Elementen vermischt. Das gilt auch für Die Tochter des Uhrmachers, das am 08.Oktober 2018 auf Deutsch in gebundener Form im Diana Verlag erschien. Es umfasst 608 Seiten.

Inhalt:

„Birchwood Manor 1862: Der talentierte Edward Radcliffe lädt Künstlerfreunde in sein Landhaus am Ufer der Themse ein. Doch der verheißungsvolle Sommer endet in einer Tragödie – eine Frau verschwindet, eine andere stirbt …

Über hundertfünfzig Jahre später entdeckt Elodie Winslow, eine junge Archivarin aus London, die Sepiafotografie einer atemberaubend schönen Frau und die Zeichnung eines Hauses an einer Flussbiegung. Warum kommt Elodie das Haus so bekannt vor? Und wird die faszinierende Frau auf dem Foto ihr Geheimnis jemals preisgeben?“ (Quelle: Verlagsgruppe Random House)

Meine Meinung:

Kate Morton beginnt diesen Roman mit dem, was war – vor vielen Jahren in Birchwood Manor. Eine Clique hat sich aus noch wenig bekannten Gründen an diesem Ort getroffen. Man weiß, dass dort etwas geschah… Sie lässt aus der Ich-Perspektive erzählen, wie alles begann und das in einem Ton, der einen ein wenig schaudern lässt. Die Einstimmung auf dieses Buch ist also schon einmal geglückt.

Die Tochter des Uhrmachers gliedert sich in vier große Teile, die wiederum in sich untergliedert sind. Das gibt dieser sehr umfangreichen Erzählung eine äußere Struktur. Mit der inhaltlichen Struktur ist das allerdings so eine Sache. Die Handlung umfasst mehrere zeitliche Ebenen: den Sommer 2017 sowie die Jahre 1940 und 1862.

Der Leser kann sich grob durch den Wechsel der Erzählperspektiven orientieren, allerdings gilt das eindeutig und klar erkennbar nur für den Teil der um 1862 erzählten Begebenheiten. Hier erzählt die Ich-Erzählerin Birdie alias Lily ihre Geschichte.

Beim weiteren Lesen merkt man, dass mit der Ich-Erzählerin etwas nicht stimmen kann. Ist sie der (gute oder böse) Geist von Birchwood Manor? Hat sie überhaupt dort gelebt, als „die Clique“ 1862 dort war? Morton macht viele Andeutungen, die zweideutig verstanden werden können. Manchmal anstrengend zu lesen, aber auch spannend. So ist man gezwungen, aufmerksam zu bleiben:

„Die Zeit vergeht anders, wenn ich allein im Haus bin; ich habe keine Möglichkeit festzustellen, wann ein Jahr vergangen ist. Die Sonnen geht auf und unter, der Mond erscheint am Himmel, aber ich spüre nicht mehr, wie die Zeit vergeht.“ (S. 82)

Die Zeitebenen der Jahre 1940 und 2017 verschwimmen ineinander und sind oft schwer auseinanderzuhalten. Nur etwas für erfahrene Leser!

Das verbindende Element in diesem Buch ist Birchwood Manor, ein Haus, in dem schon viel erlebt wurde, das fast einen eigenen Charakter besitzt. Man erfährt sehr viel über die Ereignisse dort und versinkt immer mehr in die Handlung des Buches. Es gibt die Protagonistinnen Elodie und Birdie, es gibt Edward und Tip und es gibt ein Geheimnis… . Recherchen in den Archiven aller Familien bringen so manche Merkwürdigkeiten ans Licht.

Dann gibt es noch ein altes Foto, auf dem eine wunderschöne Frau abgebildet ist. Dieses Foto löst bei dem jeweiligen Betrachter sehr unterschiedliche, stets aber sehr emotionale Reaktionen aus. Um diese Frau geht es in den Episoden um 1860, auch ihr Leben wird packend geschildert.

Je weiter man in dem Buch liest, desto mehr muss man sich konzentrieren. Das wird zunehmend anstrengend. Man sollte das Lesen auf keinen Fall für längere Zeit unterbrechen, denn sonst kommt man nicht mehr rein in dieses sonst sehr gelungene Buch.

Morton gelingt es, Emotionen ohne Kitsch zu beschreiben und einfach eine sehr spannende Geschichte zu erzählen.

Fazit:

Richtig gut erzählt, aber nur etwas für Leser mit sehr gutem Durchhaltevermögen, die sich von vielen Personen und Handlungssträngen nicht aus der Ruhe bringen lassen. Ich habe es nicht bereut, durchgehalten zu haben – ganz im Gegenteil!

Veröffentlicht am 05.01.2019

Eine verhängnisvolle und mitreißende Geschichte

0

Inhaltsangabe:

Birchwood Manor 1862: Der talentierte Edward Radcliffe lädt Künstlerfreunde in sein Landhaus am Ufer der Themse ein. Doch der verheißungsvolle Sommer endet in einer Tragödie – eine Frau ...

Inhaltsangabe:

Birchwood Manor 1862: Der talentierte Edward Radcliffe lädt Künstlerfreunde in sein Landhaus am Ufer der Themse ein. Doch der verheißungsvolle Sommer endet in einer Tragödie – eine Frau verschwindet, eine andere stirbt …
Über hundertfünfzig Jahre später entdeckt Elodie Winslow, eine junge Archivarin aus London, die Sepiafotografie einer atemberaubend schönen Frau und die Zeichnung eines Hauses an einer Flussbiegung. Warum kommt Elodie das Haus so bekannt vor? Und wird die faszinierende Frau auf dem Foto ihr Geheimnis jemals preisgeben?



Meine Meinung zur Autorin und Buch:

Kate Morton hat es wieder geschafft mich mit ihrem neusten Roman zu begeistern, ein Buch das man nicht mehr aus der Hand legen wollte. Es ist ihr ein großer Spagat gelungen, in verschieden Zeitebenen unterwegs zu sein, die sie wundervoll miteinander verwoben hat. Eine Geschichte voller Spannung von der ersten bis zur letzten Seite. Liebe, Verrat , Tragik und dunkle Geheimnisse kommen zum tragen , eine Geschichte voller Poesie die zu Herzen geht. Wie schreibt sie in einem Interview „ Als ich diesen Roman schrieb, war der Gedanke immer besonders Präsent , dass das Leben kostbar ist“. Das spürt man beim Lesen dieser ungewöhnlichen und Grandiosen Geschichte, die voller Facetten ist und in einem verwunschen und romantischen Gegend spielt, das man selbst gerne dort dabei gewesen wäre. Eine Alte Ledertasche und deren Inhalt, eine geheimnisvolle Altes Porträtfoto von einer schönen Frau und ein Notizbuch, sind der Dreh und Angelpunkt in der Geschichte, die uns zu diesem Haus voller Geheimnisse führen. Ich fühlte mich von der Autorin an der Hand genommen um mit ihr auf eine Zeitreise nach Birchwood Manor zu gehen und Abzutauchen, in eine dramatische und Geheimnisvolles Geschehen, das sich vor 150 Jahren ereignete. Das Haus sah ich vor mir, und es war fantastisch in die Gedanken der Erzählerin einzutauchen, ein Ort wo es zu spucken scheint. Was geschah dort wirklich an dieser Zeit, jedenfalls werden wir ganz schön auf die Folter gespannt. Den jeder der Protagonisten dort, scheint ein dunkles Geheimnis zu haben. Ein wertvolles Schmuckstück, das spurlos Verschwindet, wie auch die Frau auf dem Bild, wer ist Birdie wirklich und was spielt sie für eine Rolle. Ob die Archivarin Elodie das Geheimnis aufdecken kann, irgendwie hat sie das Gefühl das Haus und die Frau auf dem Foto zu kennen. Was verbindet sie mit dem Haus, auf Fragen in der Familie weicht man ihr aus. Jedenfalls fiebert man mit Elodie und möchte zu gerne die ganze Wahrheit erfahren.

Der Schreibstil, ist flüssig und sehr fesselnd, auch ist alles so Bildhaft beschrieben, das verwunschene Haus, die grandiose Landschaft, es war wie Kopfkino beim Lesen. Romantik, Verrat, Liebe, dunkle Geheimnisse und Krimi sind in diesem schon fast Poetischen Roman gut miteinander kombiniert. Ihre Protagonisten und die Handlung sind Authentisch, auch die einzelnen Charaktere konnte man sich gut hineinversetzen.


Eine wundervolle Verhängnisvolle Geschichte, ergreifend und Poetisch...