Cover-Bild How to Love a Rockstar
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4,99
inkl. MwSt
  • Verlag: LYX.digital
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Ersterscheinung: 01.04.2020
  • ISBN: 9783736313170
  • Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
Keira Flanagan

How to Love a Rockstar

"Im Blitzlichtgewitter sieht die Welt auf einmal ganz anders aus"

Das muss auch Josy erfahren, deren Leben auf einmal Kopf steht, nachdem Cedric, der Leadsänger der Lonely Lions, Irlands angesagtester Band, sie vor laufenden Kameras geküsst hat. Nun denkt die ganze Welt, dass sie seine Freundin ist - eine Lüge, die Cedric gerne aufrechterhalten würde, denn er ist den Presserummel um sein Privat- und Liebesleben gründlich leid! Er will endlich Zeit haben, sich voll auf seine Musik zu konzentrieren. Nur so kann er vergessen, was er zurückgelassen hat, um dahin zu kommen, wo er jetzt ist. Also schlägt er Josy vor, noch eine Weile länger seine Freundin zu spielen. Doch je mehr Zeit die beiden miteinander verbringen, desto mehr verschwimmen die Grenzen von Spiel und Wirklichkeit ...

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 14.05.2020

Klischeehafte und oberflächliche Rockstar-Romanze

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Der Einstieg in das Buch fiel mir sehr leicht, auch wenn ich etwas überrumpelt davon war, wie schnell die Geschichte an Fahrt aufnahm. Die Autorin lässt ihre Protagonisten nicht lange um den heißen Brei ...

Der Einstieg in das Buch fiel mir sehr leicht, auch wenn ich etwas überrumpelt davon war, wie schnell die Geschichte an Fahrt aufnahm. Die Autorin lässt ihre Protagonisten nicht lange um den heißen Brei herum reden und kommt schnell zur Sache. Allerdings fehlte es der Geschichte dadurch an Tiefgründigkeit. Die Charaktere wirkten auf mich sehr oberflächlich. Ich konnte mich nicht in ihre Gefühlslage hineinversetzen und habe einige Handlungen nicht nachvollziehen können. Insbesondere die weibliche Protagonistin Jolene wirkte auf mich sehr naiv und unentschlossen. Natürlich sind Rockstar-Romanzen nicht gerade die realistischsten Geschichten, dennoch wirkten viele Handlungsstränge, als hätte man sie an den Haaren herbeigezogen. Die Geschichte wird abwechselnd aus der Sicht von Jolene und Cedric geschrieben. Meiner Meinung nach gab es hierbei Unstimmigkeiten in der Erzählperspektive. Leider hat mich die Story von Cedric und Josy nicht von sich überzeugen können, weshalb ich sie nicht weiterempfehlen kann.

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Veröffentlicht am 14.05.2020

Schönes Rockstar buch

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Was für eine tolle Geschichte! Ich hatte mir das Buch vorbestellt und hab es direkt, als es auf meinem Reader gelandet ist, angefangen zu lesen - und kam nicht mehr davon los bis zum Ende.
Darum geht es: ...

Was für eine tolle Geschichte! Ich hatte mir das Buch vorbestellt und hab es direkt, als es auf meinem Reader gelandet ist, angefangen zu lesen - und kam nicht mehr davon los bis zum Ende.
Darum geht es: Die Informatikstudentin Jolene (Josy wird sie nur von ihren Freunden und Kollegen gerufen - die meiste Zeit im Buch ist aber von Jolene die Rede) jobbt in einem Hotel in Dublin. Dort "überfällt" der Rockstar Cedric sie mit einem atemberaubenden Kuss, und von da an dreht sich alles um die beiden und ihre Beziehung und die große Frage: Ist sie nun eigentlich fake oder nicht? Daneben geht es auch um Jolenes beste Freundin, die ein Riesenfan von Cedric, dem Rockstar, ist und sich aus Eifersucht mit ihr zerstreitet, sowie Jolenes Studienfreunde und natürlich Cedrics Bandkollegen und Manager. Nach und nach erfährt man auch so einiges über Jolenes und Cedrics Familie, was für die Entwicklungen im Buch nicht unwichtig ist.
Für mich waren das Schönste am Buch die detaillierten und liebevollen Beschreibungen von Dublin bzw. Irland im Allgemeinen, die wahnsinnig witzigen, authentischen und "würzigen" Dialoge der Protagonisten, all die romantischen Ideen der Autorin (z.B. während des Ausflugs der beiden in einen Touristenort an der Küste oder die Hochzeit von Jolenes Schwester) sowie die ungebrochene Spannung während des ganzen Buches.
Außerdem fand ich Cedric extrem authentisch so als Mann und Rockstar. Vielen Autorinnen gelingt es nicht so gut zu beschreiben, wie Männer ticken und reden, aber er war wirklich Mann durch und durch, aber gleichzeitig auch ein verletzlicher Künstlertyp. Das passte für mich super.
Zum Schluss noch ein winziger Minuspunkt in Richtung LYX: Dafür, dass es ein Verlagsbuch ist, enthielt es mir zu viele sprachliche Fehler (Rechtschreib-/Tippfehler oder vergessene Wörter). Bei dem für das Genre überdurchschnittlichen Preises des E-Books hätte ich mir gewünscht, dass hier ein ordentliches Korrektorat stattgefunden hat.
Inhaltlich aber ein wirklich empfehlenswertes Buch, das einem zwei seeeeehr lange Leseabende beschert, an dem man viel lacht, mitfiebert, aber auch heult (ich musste zweimal heulen, weil es mich so mitgenommen hat). Traumhaft!!!

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Veröffentlicht am 11.05.2020

Nett für zwischendurch

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Ich bin ein großer Fan der Rockstarromane vom LYX Verlag und habe viele sehr gute Bücher lesen dürfen. Aus diesem Grund hatte ich große Erwartungen an das Buch, welche aber leider nicht mit meinen Erwartungen ...

Ich bin ein großer Fan der Rockstarromane vom LYX Verlag und habe viele sehr gute Bücher lesen dürfen. Aus diesem Grund hatte ich große Erwartungen an das Buch, welche aber leider nicht mit meinen Erwartungen übereinstimmten...
Vorne weg- ich hab es geliebt, dass sich die Handlung in Irland abspielte. Ich liebe das Land und seinen Flair, den er in den Erzählungen hinterlässt.

Kommen wir nun zur Handlung: ein verhängnisvoller Kuss, der das Leben von Jolene komplett auf den Kopf stellt und das Ganze in unter 50 Seiten... Es ging mir einfach zu schnell, zu dem machte es für mich wenig Sinn, wie die Handlung ablief. Am Anfang hatte ich das Gefühl ich lese einen Kurzroman mit circa 150 Seiten, in dem alles so schnell, wie möglich gehen muss. Dem ist aber nicht so, dass Buch besitzt über 300 Seiten...


Ich weiß nicht wieso , aber ich wurde nicht ganz warm mit den Charakteren, sei es ihre Handlungen oder ihre Äußerungen.
Jolene machte für mich eigentlich den Eindruck nach einer starken jungen Frau, die zwar nicht das Leben führte, welches ihre Eltern (vor allem ihre Mutter) für sie vorsahen, aber dennoch glücklich und selbstbewusste gewesen ist. Der Eindruck täuschte leider... wobei man sagen muss, dass man sich in einigen Situationen in ihr wiederfand. Zum Beispiel wenn der "Freund" nicht schreibt oder er sich kaum bei ihr meldet.. Dennoch war ich kein großer Fan von ihr.
Unser Rockstar des Buches Cedric fand ich sogar spannender als die Protagonisten, denn er hatte eine besondere Beziehung zu seiner Band, die ich nicht vermutet hatte. Dadurch wich das Buch von den typischen Rockstargeschichten ab. Ebenfalls fand ich gut, dass seine Hintergrundgeschichte mit eingebracht wurde, die berührend war, vor allem durch das Zusammentreffen mit seiner Mum. Doch auch bei ihm waren Handlungen und Äußerungen dabei, die mich mit ihm nicht warm werden ließen...
Vor allem war ich aber von Drews bester Freundin sehr enttäuscht, da es für mich nicht nach einer wahren Freundschaft aussah- zumindest die meiste Zeit, denn wie sich später zeigte, konnte man zumindest den ersten Eindruck durch ihr späteres Handeln wett machen.
Allgemein war das Handeln der Protagonisten manchmal einfach nicht nachvollziehen. Mal in dem einem Moment total ineinander verliebt, dann wieder nicht... manchmal dachte ich wann kommt das Ende.
Aber auch die anderen Nebencharaktere waren sehr flach gestaltet, zudem gab es meiner Meinung nach einige, die man weglassen konnte, da sie einfach keine Rolle spielten.

Als es dann dem Ende zuging muss ich sagen, dass mich das Buch dann doch etwas begeistern konnte. Mit dem Ausflug nach Doolin war ich von beiden Protagonisten erstmals in den Bann gezogen worden, da es sich zum ersten Mal natürlich anfühlte. Das ist zugleich auch meine Lieblingsstelle aus dem Werk.
Von dem tatsächlichen Ende war ich dann doch wieder etwas enttäuscht, denn es endete, wie die Geschichte anfing: einfach viel zu schnell .

Wenn ich alles zusammenbetrachte, dann kann ich das Buch denjenigen empfehlen, die auf etwas leichtes aus sind und sich schnell in eine Geschichte einfühlen können.

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Veröffentlicht am 11.05.2020

Tolle Ideen, Umsetzung nicht ganz so

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In „How to love a rockstar“ geht es um Jolene, die vor laufender Kamera von dem angesagten Sänger Cedric geküsst wird – obwohl sie ihn gar nicht kennt. Cedric hat sein fehlendes Privatleben satt und versucht ...

In „How to love a rockstar“ geht es um Jolene, die vor laufender Kamera von dem angesagten Sänger Cedric geküsst wird – obwohl sie ihn gar nicht kennt. Cedric hat sein fehlendes Privatleben satt und versucht durch diese Aktion und seine „Freundin“, sich selber mehr Freiheit zu beschaffen. Jolene stimmt zu, seine Freundin zu spielen, wenn er dafür auf ein Date mit ihrer Freundin, die schon lange auf Cedric steht, geht… doch dann scheinen die beiden Gefühle füreinander zu entwickeln – oder ist es doch alles nur ein Spiel?

Das Buch hat echt schöne Teile und sehr berührende Momente und dennoch hatte ich leider ein paar Probleme…

Zunächst zum Inhalt, thematisch war es für mich nicht ganz neu, dennoch finde ich die Idee eigentlich ansprechend und auch die Rollen, insbesondere von Jolenes Mutter und ihrer besten Freundin finde ich echt gut gelungen. Leider ging es mir grade am Anfang zu schnell und auch das Ende war nicht ganz mein Fall – dazu aber gleich nochmal. Es gab einige Entscheidungen, die ich in ihrem Kontext eigentlich nicht nachvollziehen konnte, obwohl ich vorher das Gefühl hatte, die Figuren zu verstehen und der Einstieg war dadurch nicht so ganz optimal wie er hätte sein können. Den Mittelteil fand ich dann echt schön gelungen, hier gab es viele Emotionen, ich konnte mich gut in Jolene hineinversetzen und mit ihr mitfühlen. Am Ende gab es dann leider wieder ein paar Entscheidungen und ein/zwei Aussagen von Cedric, die mir den positiven Eindruck, den ich bisher von ihm hatte, dann leider zunichte gemacht haben. Sehr interessant, wenn auch eher ungewöhnlich, fand ich die Beziehung von Cedric zum Rest der Band, die nicht besonders gut ist, etwas was mich echt überrascht hat, ich aber eigentlich positiv anzumerken finde.

Die Figuren fand ich eigentlich interessant, insbesondere auch die Nebenfiguren. Jolene mochte ich eigentlich schon auf der ersten Seite – nicht nur, weil sie auch Informatik studiert. Zwischendurch finde ich sie nicht immer ganz nachvollziehbar, aber im Großen und Ganzen habe ich doch sehr mit ihr mitgefiebert. Auf der anderen Seite Cedric, der mir leider schon am Anfang nicht ganz geheuer war, dann im Laufe der Geschichte seine süßen Seiten zeigt und dann leider am Ende doch noch meinen ganzen Eindruck wieder verdirbt… Ich glaube, das war für mich die größte Enttäuschung. Die Nebenfiguren fand ich aber ziemlich gut gelungen.

Die Erzählperspektive war mal etwas ganz anderes, als alles was ich bisher kenne: Jolenes Sicht wird aus der Ich-Perspektive geschildert, Cedrics Sicht von einem Allwissenden Erzähler (Er-Perspektive). Auf Anhieb fand ich das eigentlich gut, weil ich nie das Problem hatte, die beiden zu verwechseln, was mir sonst schon mal passieren kann. Nach einiger Zeit fand ich es aber nicht mehr ganz so gut, da ich immer das Gefühl hatte, Jolene viel besser zu kennen und Cedric blieb bis zum Schluss mehr oder weniger ein Fremder. Dieses Ungleichgewicht fand ich leider nicht besonders förderlich für die Geschichte und die Dynamik zwischen den beiden Protagonisten, auch wenn es mal eine interessante Idee ist.

Insgesamt war es mal eine etwas andere Möglichkeit, zwei Sichten zu schildern, und einige Ideen in dem Buch waren auch echt neu und haben mir einen interessanten Input gegeben. Dennoch war ich am Ende leider etwas enttäuscht von dem Buch und vollkommen überzeugen konnte es mich leider auch nicht. Ich verbleibe mit einem „Kann man lesen, muss man aber nicht“, da ich mir irgendwie sicher bin, dass es besser hätte sein können. Ich persönlich werde mir aber die Autorin auf jeden Fall merken, da ich die Thematiken echt innovativ fand!

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Veröffentlicht am 08.05.2020

Nicht ganz so wie erhofft...

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Die Grundidee dieser Rockstar Romance ist mal etwas anders als üblich. Der Leadsänger von Irlands bekanntester Band schnappt sich einfach eine junge Frau und küsst sie um den Medienrummel kurzfristig ...

Die Grundidee dieser Rockstar Romance ist mal etwas anders als üblich. Der Leadsänger von Irlands bekanntester Band schnappt sich einfach eine junge Frau und küsst sie um den Medienrummel kurzfristig von sich selbst abzulenken? Ha! Das kann doch nicht gut gehen oder?
Joleen gefiel mir vom ersten Augenblick an unfassbar gut. Fast schon gleichgültig, zumindest nach außen hin, nimmt sie es hin die Freundin von einem ultra angesagten Rockstar zu spielen. Sie ist so cool mit der Situation und lässt sich von Cedric zuerst nicht großartig beeindrucken. Sie ist kein sabberndes und kreischendes Fangirl, das beide Arme für so ein Erlebnis opfern würde! 😅
Fast schon erschrocken war ich darüber, wie das Herz ihrer besten Freundin über diese Situation bricht, offensichtlich ist sie eben genau so eine fanatische Bewunderin. 😦
Da ist es ja schon schicksalshafter Humor, dass es dann ausgerechnet Jo erwischt, die mit Stars und Sternchen so gar nichts anfangen kann. 🙈
Ich war so neugierig darauf, wann ihre Fassade zu bröckeln beginnt und Cedric sich in ihr Herz schleichen kann! Denn natürlich fühlt sie sich von ihm angezogen, doch es geht ihr dabei keinesfalls darum, dass er berühmt ist. Je mehr sie ihn kennen lernt, desto mehr schätzt die seine inneren Werte. Cedric fühlt sich inzwischen von seiner Rolle erdrückt und möchte sich ein Stück Freiheit zurück erkämpfen. Und dieses kleine bisschen Freiheit ist Jolene. Natürlich liebt er die Musik, doch er hat das Gefühl, dass jeder über sein Leben bestimmt außer er.
Ich empfand die Geschichte wirklich als sehr süß, doch meine bisher geliebten Stories kann sie nicht toppen. Zwischendurch war leider für mich immer mal wieder die Luft raus und der Kontext zusammenhanglos. Ich mag die Protagonisten sehr, ebenso wie die Idee der Story. Der Konflikt um ihre Freundin und einige Reaktionen sowohl in ihrem als auch seinem Umfeld habe ich allerdings als überzogen aufgefasst.
Trotzdem gab es für mich eine Szene in der ich total aufgegangen bin und dies waren gestohlene Momente des Glücks, in denen es Cedric gelingt die berühmte Hülle für ein paar Stunden abzustreifen. Das war so schön! 😍

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