The Pumpkin Spice Latte Disaster

Ich denke über das Cover des Buches brauchen wir nicht zu sprechen. Es ist einfach wunderschön und sowohl Titel als auch Cover passen einfach perfekt in den Herbst.
Kyra Groh glänzt hier mit ihrem gewohnt humorvollen Schreibstil.
Auch die Story klingt toll.
Aber leider hat mich Jude nur genervt. Sie ist absolut respektlos. Mir viel zu aufgekratzt und einfach unsympathisch.
Das hat leider dafür gesorgt, dass ich das Buch nicht richtig genießen konnte und es oft zur Seite gelegt habe. Auch die Vergleiche zu den Gilmore Girls waren mir ein bisschen zu viel.
Dadurch dass mich Jude nur genervt hat konnte mich das Buch leider nicht überzeugen.

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Den Hype um dieses Buch kann ich nicht so ganz nachvollziehen. Ja, das Setting war nett, die Charaktere herrlich skurril und ich mochte James und seine Familie. Mit Jude bin ich leider so gar nicht warm geworden, die kaum aufgetauchten Eltern die ihr doch die traumatische Situation vor Jahren nicht geglaubt haben und ihr Leben auf der Flucht vor… der Vergangenheit? Lower Whilby? Sich selbst und ihren Gefühlen?? Nervig fand ich dass alles immer nur nach ihren Vorstellungen gehen sollte, z.B. der Pumpkin Spice Sirup oder die Musik im Tearoom.
Die Nebencharaktere haben mir viel besser gefallen und ich hätte mir gewünscht ihnen wäre in der Story mehr Platz eingeräumt worden. Die Handlung um Olive und Tony wurde leider überhaupt nicht zu Ende geführt. Schade, die Geschichte hatte meiner Meinung nach mehr Potenzial.
Ich verstehe nicht, warum man einen komplett englischen Titel vergeben muss.

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Von "The Pumpkin Spice Latte Disaster" hatte ich mir eine herbstliche, gemütliche Lovestory mit Café-Flair erhofft – perfekt für graue Tage. Leider wurde ich ziemlich enttäuscht. Statt warmem Herbstgefühl und charmantem Humor gab es endlose, übertriebene Gedankengänge voller sexueller Anspielungen, die weder witzig noch romantisch wirkten. Die Dynamik zwischen Jude und James fühlte sich eher unangenehm als charmant an, und die ständigen Kommentare über Aussehen und Körper haben mich irgendwann nur noch genervt.

Auch der Schreibstil konnte mich nicht abholen – er wollte modern und locker wirken, klang aber oft gekünstelt und übertrieben. Vom versprochenen "cozy Autumn Vibe" war kaum etwas zu spüren, und die Geschichte zog sich ohne wirkliche Entwicklung dahin. Nach Kapitel 20 habe ich das Buch schließlich abgebrochen, weil mich einfach nichts mehr an der Story halten konnte. Schade, denn die Grundidee hätte durchaus Potenzial gehabt.