Cover-Bild Strange the Dreamer - Ein Traum von Liebe
Band 2 der Reihe "Strange the Dreamer"
(78)
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15,00
inkl. MwSt
  • Verlag: ONE
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 384
  • Ersterscheinung: 27.11.2019
  • ISBN: 9783846600863
  • Empfohlenes Alter: ab 14 Jahren
Laini Taylor

Strange the Dreamer - Ein Traum von Liebe

Buch 2
Ulrike Raimer-Nolte (Übersetzer)

Folge weiter der Geschichte von Lazlo und Sarai in der Verborgenen Stadt Weep


Sagenumwoben, voller Schönheit, Wunder und Mysterien - so hat Lazlo sich die Verborgene Stadt, über die er so viel gelesen hat, immer vorgestellt. Doch Weep hütet ein düsteres Geheimnis, dem Lazlo und seine Gefährten auf den Grund gehen sollen. Welche Rolle spielt dabei Sarai, das blauhäutige Mädchen, welches ihm immer wieder in seinen Träumen begegnet? Nacht für Nacht treffen sich die beiden, und Lazlo spürt, wie das Band zwischen ihnen immer stärker wird. Doch hat ihre Liebe eine Chance?


Laini Taylor begeistert mit fantastischem Ideenreichtum, wortgewaltiger Sprache und wundervollen Charakteren


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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 28.12.2019

Ein Traum von Liebe

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Über die Bloggerjury durfte ich das 2. Buch in der „Strange the Dreamer“-Reihe von Laini Taylor lesen. Vielen Dank an dieser Stelle für das Rezensionsexemplar.

Der erste Teil hat mich mit seinem abrupten ...

Über die Bloggerjury durfte ich das 2. Buch in der „Strange the Dreamer“-Reihe von Laini Taylor lesen. Vielen Dank an dieser Stelle für das Rezensionsexemplar.

Der erste Teil hat mich mit seinem abrupten Ende, bei dem ich das Gefühl hatte noch mitten in der Geschichte zu stecken, tief erschüttert und ich war, auch nachdem ich herausgefunden habe, dass noch zwei weitere Bücher erscheinen werden, eine Zeitlang wirklich am Überlegen, ob ich die Reihe weiterverfolgen soll. Meine Neugier hat nun doch über meine Vorbehalte gesiegt und so habe ich mich an das 2. Buch „Ein Traum von Liebe“ gemacht.

Lazlo ist immer noch in Weep und versucht mit den anderen Fremdländern eine Lösung für die über der Stadt schwebenden Zitadelle zu finden. Keiner ahnt, dass es Überlebende in der Zitadelle gibt.

Sarai müsste die Einwohner von Weep eigentlich hassen, denn sie haben ihr alles genommen. Aber ihre nächtlichen Ausflüge in die Träume der Stadtbewohner wecken gegen ihren Willen ihr Mitgefühl und sogar Verständnis. Auch in Lazlos Träume dringt sie ein und hier kommt es zu Begegnungen, die alles für immer verändern werden und weder Sarai noch Lazlo sind hinterher die Gleichen…

Mehr möchte ich zum Inhalt gar nicht sagen, da ich sonst sicher zu viel verraten würde.

Ebenso wie schon im ersten Buch hat mich die Autorin mit ihrem fantasievollen – und fast poetisch anmutenden – Schreibstill innerhalb weniger Sätze in ihren Bann gezogen und ich bin nur so durch die Seiten geflogen.

Im vorherigen Band habe ich noch ein wenig beklagt, dass ich über weite Teile der Geschichte keine emotionale Beziehung zu Lazlo aufbauen konnte. Das war dieses Mal zum Glück anders und ich bin wesentlich schneller in die Geschichte eingetaucht als noch beim ersten Buch. Wobei sich die Autorin auch dieses Mal etwas Zeit lässt – wenn auch nicht so viel wie bei der ersten Geschichte – und das Ganze für mich erst etwas mehr Fahrt aufgenommen hat, als sich Lazlo und Sarai das erste Mal begegnen. Zum Ende hin überschlagen sich dann die Ereignisse und man kommt als Leser gefühlt fast nicht mehr hinterher. Ähnlich wie Lazlo hat auch mir der Kopf geschwirrt und nur Augenblicke später hat es mir regelrecht das Herz abgeschnürt und mir sind Tränen aus den Augen geschossen.

Einige Geheimnisse lüftet die Geschichte, um nur noch mehr neue zu enthüllen. So bin ich als Leserin auch am Ende von „Ein Traum von Liebe“ mit einem schmerzlichen Sehnen nach der Fortsetzung erfüllt, aber da muss ich mich wohl noch bis 2020 gedulden seufz

Mit der Welt von Lazlo Strange hat Laini Taylor wirklich etwas völlig Neues erschaffen und auch wenn ich dem Verlag immer noch böse bin, dass er aus dem einen oder den zwei englischen Büchern (?) vier deutsche Bände strickt, kann ich es nicht abwarten, bis die Folgebände erscheinen und ich wieder abtauchen darf in diese fantastische-düstere-magische-funkelnde-märchenhafte Welt!

4 Bewertungssterne gibt es von mir!

Hier noch die Reihenfolge:
Buch 1: Strange the Dreamer – Der Junge, der träumte
Buch 2: Strange the Dreamer – Ein Traum von Liebe
Buch 3: Muse of Nightmares – Das Geheimnis des Träumers (Juni 2020)
Buch 4: Muse of Nightmares – Das Erwachen der Träumerin (August 2020)

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Veröffentlicht am 28.12.2019

Eine Hommage an die Fantasy

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Allgemeines:

Strange the Dreamer wurde in sich geteilt. Der zweite Band, der durch diese Teilung entstand, erschien am 27.11.2019 als Hardcover ohne Schutzumschlag bei One, einem Imprint von Bastei Lübbe.

Das ...

Allgemeines:

Strange the Dreamer wurde in sich geteilt. Der zweite Band, der durch diese Teilung entstand, erschien am 27.11.2019 als Hardcover ohne Schutzumschlag bei One, einem Imprint von Bastei Lübbe.

Das Buch trägt den Titel Ein Traum von Liebe und hat, ähnlich wie der Vorgänger, 382 Seiten. Es wird ab einem Lesealter von 14 Jahren für junge Erwachsene empfohlen. Persönlich würde ich das empfohlene Lesealter etwas hochsetzen, 16 erscheint mir schlüssiger.

Inhalt:

„Folge weiter der Geschichte von Lazlo und Sarai in der Verborgenen Stadt Weep

Sagenumwoben, voller Schönheit, Wunder und Mysterien – so hat Lazlo sich die Verborgene Stadt, über die er so viel gelesen hat, immer vorgestellt. Doch Weep hütet ein düsteres Geheimnis, dem Lazlo und seine Gefährten auf den Grund gehen sollen. Welche Rolle spielt dabei Sarai, das blauhäutige Mädchen, welches ihm immer wieder in seinen Träumen begegnet? Nacht für Nacht treffen sich die beiden, und Lazlo spürt, wie das Band zwischen ihnen immer stärker wird. Doch hat ihre Liebe eine Chance?“ (Quelle: Bastei Lübbe)

Meine Meinung:

Für alle, die es noch nicht wissen, möchte ich auch an dieser Stelle aufschreiben, dass Strange the Dreamer im Original nicht aus zwei Teilen besteht. Im Deutschen wurde es lediglich geteilt. Da dies auf großen Unmut bei den Lesern stieß, hat der Verlag sich auf seiner Instagramplattform zur Teilung geäußert. Laut des Verlags hätte der Roman aufgrund seines Umfangs zu einem teureren Preis angeboten werden müssen. Deshalb haben sie sich dafür entschieden, ihn zu teilen und somit auch für jüngere Leser, die nur ein Taschengeld haben, erschwinglich zu machen. Diese Logik hinkt sehr, was viele Leser wiederum auch bemerkt und zum Ausdruck gebracht haben. Insgesamt kosten beide Bände nun zusammen etwa 50 €, sind weder besonders dick noch besonders aufwändig gestaltet. Ein teures, zumeist dickes und aufwändig gestaltetes gebundenes Buch mit Schutzumschlag liegt maximal (und in Ausnahmefällen) bei 39,95 €. Jeder kann sich seinen Teil dazu denken, aber stimmig wirkt die Begründung der Teilung nach wie vor nicht, das muss ich als kritische Rezensentin leider anmerken.

Mit dem Wissen, dass im Original keine Teilung in einen ersten und zweiten Band stattgefunden hat, fällt es mir immer schwerer, die beiden Romane losgelöst voneinander zu betrachten. In meiner Rezension zum ersten Teil ist mir dies noch gelungen, da ich den zweiten noch nicht kannte (Rezi findet ihr hier). Mittlerweile ist mir dies nicht mehr möglich. Das liegt daran, dass Taylor eine wirkliche Hommage an die Fantasy geschrieben hat. Wenn man beide Teile als den einen betrachtet, der im Original existiert…

Protagonist Lazlo Strange ist genau der Träumer, mit dem wir uns als Leser von fantastischen Geschichten so gut identifizieren können. Weil er das tut, was wir jeden Tag tun und wovon wir jeden Tag träumen. Er träumt nicht länger nur von fantastischen Geschichten und Welten. Nein, er stürzt sich Hals über Kopf in ebendiese und verwirklicht so ganz nebenbei auf seine selbstverständliche Art und Weise viele unserer eigenen Träume.

Ein Traum von Liebe hat alles, was ich im ersten Teil des Buches noch vermisst habe. Logischerweise, da es ja kein richtiges Buch, sondern nur der erste Teil einer Geschichte war, die sich im Laufe eines langen Romans entfalten sollte. Das tut sie im weiteren Verlauf der Handlung, was von der Autorin genauso impliziert und angelegt worden ist.

Gewohnt poetisch und ohne Brüche im Schreibstil erzählt Taylor ihre fantastische Geschichte bildgewaltig weiter. Dabei strebt die Handlung einem Höhepunkt zu, der bereits im Prolog angedeutet worden ist. Taylor ist knallhart. Sie traut sich, ihre Leser fertigzumachen. Sie nimmt ihre Gefühle und tut mit ihnen, was sie will. Und sie beherrscht diese Kunst wie keine andere. Ich wollte das Buch am liebsten aus der Hand legen und nichts von dem lesen, was sie uns da gegen Ende des Buches erzählt. Gleichzeitig musste ich weiterlesen. Ihre Wörter sind wie ein Sog, fangen die Leser ein und entlassen sie nicht mehr aus ihrer Welt. Aus genau diesem Grund wäre es so fabelhaft gewesen, das Buch in einem Stück lesen zu können. Mit Sicherheit würde es dann auch noch mehr Leser begeistern. Wenn man sich nicht so gut mit der Materie auskennt, ist man von dem wirklich in sich nicht schlüssig beendeten ersten Teil vermutlich mehr als irritiert.

Sowohl die Faranji als auch die Götterkinder schaffen es, den Leser auf ihre jeweilige Seite zu ziehen. Alle Perspektiven sind so nachvollziehbar, dass man einfach zwischen beiden Seiten vermitteln möchte. Nach wie vor bin ich gespannt, ob es wirklich die Querverbindungen zu Daughter of Smoke and Bone gibt, die ich bereits vermute. Taylor wäre nicht sie selbst, wenn sie uns dahingegend nicht überraschen und begeistern würde, oder?

Ich kann Muse of Nightmares kaum erwarten. Obwohl ich mir vom Verlag wirklich wünschen würde, die erneute Teilung in zwei Bände zu überdenken.

Fazit:

Es lohnt sich absolut, den zweiten Teil von Strange the Dreamer ebenfalls zu lesen. Laini Taylor gelingt es, ihre Leser zu überraschen. Im zweiten Teil des Buches wird es noch magischer, die Handlung spitzt sich zu und läuft einem Ende entgegen, das ich so nicht erwartet hätte. Ran an die Seiten!

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Veröffentlicht am 28.12.2019

Ein Muss für jeden Fantasy-Fan!

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Meinung

Der Schreibstil konnte mich auch in diesem zweiten Band wieder einmal mitreißen. Die Poesie und die Magie haben mich wirklich umgehauen und ich bin mehr als erstaunt, wie sehr mich alleine der ...

Meinung

Der Schreibstil konnte mich auch in diesem zweiten Band wieder einmal mitreißen. Die Poesie und die Magie haben mich wirklich umgehauen und ich bin mehr als erstaunt, wie sehr mich alleine der Schreibstil mitnimmt.
An sich knüpft die Handlung nahtlos an die von Buch 1 an - wir sind zusammen mit Lazlo und Sarai auf einer wunderbar bittersüßen Reise, die einen einfach mitreißt.
Alle Charaktere haben mir ausnahmslos gut gefallen, aber natürlich haben mir Sarai und Lazlo am besten gefallen. Die Entwicklungen der beiden, Ihre Gefühle und alles war einfach wunderschön!
Auf einige Charaktere habe ich einen besonderen Hass entwickelt und ich denke, dass dieser auch in den nächsten Bänden noch anhalten wird. Es gibt aber auch noch genau das Gegenteil: Charaktere, für die ich unfassbares Mitleid empfinde (gerade das Ende hat mich hier umgehauen - es war in vielerlei Hinsicht mehr als berührend).
Meiner Meinung nach ist die Beziehung von Sarai und Lazlo in diesem Band im Vordergrund - dadurch wachsen nicht nur die Charaktere, sondern auch die Handlung an sich scheint dies zu tun. Die Intensität nimmt zu und ich wollte das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Besonders gut gefallen haben mir die Träume: auf der einen Seite waren Sie so unglaublich schön, auf der anderen Seite waren Sie aber auch herzzerreißend.
Das Ende... die letzten 50 Seiten haben mich wirklich fertig gemacht, Laini Taylor hat mein Herz und meine Gefühle genommen, Sie in tausend Stücke gerissen und mir dann wieder vor die Füße geschmissen. Es gab zwei große Plottwists in diesem Buch: den einen habe ich kommen sehen und so richtig gewundert habe ich mich nicht, ich fand es einfach toll. Tja, den anderen habe ich so gar nicht kommen sehen und ich weiß auch nicht, wie ich meine Gefühle in Worte fassen soll. Ich stehe unter Schock, trauer um sehr viel und bin gleichzeitig mehr als wütend. Die ganze Entwicklung, die Charaktere und das World-Building sind unfassbar gut und meiner Meinung nach ist dieses Buch ein Muss für jeden Fantasy-Fan.


Fazit

Absolute 5 von 5 Sterne und ein definitives Jahres-Highlight!
Wie auch Band 1 ist dieser Band eine absolute Empfehlung - Er hat alles was das Herz begehrt.
Laini Taylors Büchere sind magisch, poetisch und einfach unheimlich fesselnd. Sie schafft es, dass ich die Zeit und die Realität um mich herum vergesse und in wunderbare Welten eintauche.

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Veröffentlicht am 27.12.2019

Verliebt in diese Geschichte

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Endlich, endlich ist Lazlo Strange in der Stadt seiner Träume, in Weep, angekommen. Doch hier gibt es ein Geheimnis, dem Lazlo und die gesandten Experten auf den Grund gehen sollen. Währenddessen träumt ...

Endlich, endlich ist Lazlo Strange in der Stadt seiner Träume, in Weep, angekommen. Doch hier gibt es ein Geheimnis, dem Lazlo und die gesandten Experten auf den Grund gehen sollen. Währenddessen träumt Lazlo in der Nacht immer häufiger von dem geheimnisvollen Mädchen mit der blauen Haut, Sarai. Diese Träume sind so lebendig, dass sie sich real anfühlen und Lazlo und Sarai kommen sich näher. Doch sind es wirklich Träume? Und wenn nicht, gibt es wirklich eine Chance für die beiden?
Meine Meinung
Mit Strange the Dreamer – Ein Traum von Liebe erschien nun der zweite Band der Reihe von Autorin Laini Taylor. Dieses Buch ist nicht nur eine absolutes Eyecandy, sondern konnte mich, genauso wie Band 1, auch von seiner inneren Schönheit begeistern.
Laini Taylor besitzt eine wundervolle Sprache, mit der sie Bilder mit unheimlich viel Gefühl vor dem inneren Auge entstehen lässt. Während ich mich im ersten Band noch sehr an diesen Sprachstil gewöhnen musste, fiel mir dies hier nun sehr leicht. Auf alle Fälle kann man hier sagen, dass der Schreibstil der Autorin wirklich einmalig und besonders ist.
Die Welt, die Laini Taylor entworfen hat, konnte mich auch hier wieder völlig verzaubern. Selten habe ich eine Geschichte mit so vielen, besonderen Momenten und Ideen gelesen. Zwar geht es hier nicht voller Action her, sondern man begleiten vor allem Lazlo in seinen Träumen, doch genau so wirkt diese Geschichte auch, wie ein intensiver, tiefer Traum.
Die Stadt Weep, von der Lazlo schon sein Leben lang träumte, hat sich nun als etwas ganz anderes entpuppt, als er in seinen Träumen gesehen hat. Doch natürlich hat das alles seine Gründe, welche hier weiter aufgeklärt werden. Hinter dem allen steckt eine lange Geschichte über Kampf und Hass, Unterdrückung und Aufstand zwischen den Göttern und den Menschen.
Wie schon zuvor wird hier aus wechselnder Perspektive zwischen Lazlo und Sarai erzählt. Dadurch erlebt der Leser ganz nahe, was in den beiden vorgeht, aber auch, was sich um sie herum ereignet. Dabei warten hier so einige Überraschungen auf den Leser, von denen man einen Großteil nicht erahnen konnte. Die Entwicklung des Geschehens und auch der Charaktere wirkten durchdacht und glaubwürdig.
Aber gerade auch die Charaktere sind es, die dieser Geschichte den ganz besonderen Zauber geben. Schon im ersten Band fühlte ich die besondere Verbundenheit mit Lazlo und Sarai. Zwar hatte ich schon so eine Ahnung, was hinter Lazlos Herkunft stecken könnte, doch fand ich das dadurch auch gerade glaubhaft. Gerade die beiden Protagonisten sind mit einer Tiefe ausgestattet, die sie für den Leser greifbar und interessant machen. Gerade Sarai, die von den Göttern abstammt, brachte mich selbst immer wieder mit zum Nachdenken. Gemeinsam lernen die beiden in Lazlos Träumen, wie tief der Hass zwischen den Mesarthim, den Göttern und den Menschen wirklich geht.
Neben den beiden treffen wir auch auf eine Vielzahl von Nebencharakteren sowohl bei den Menschen als auch bei den Göttern. Auch hier bekommen die einzelnen Charaktere Gesichter und interessanten Hintergründe, die sie ebenfalls vorstellbar machen.
Mein Fazit
Auch der zweite Band von Strange the Dreamer ließ mich wieder tief in die ferne, fremde Welt und in die Träume Lazlos abtauchen. Laini Taylor konnte mich mit ihrem magischen Schreibstil und ihrem Ideenreichtum fesseln und überzeugen. Doch die Geschichte besitzt unheimlich viel Tiefgang und lädt dazu ein, beim Lesen innezuhalten und darüber nachzudenken. Laini Taylor hat ein ganz besonderes Gespür, mit Worten Charaktere und Welten zu zaubern, in denen sie den Leser ganz tief versinken lässt.

Veröffentlicht am 25.12.2019

Grandios!

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Meine Meinung
Nachdem mir der erste Teil von Strange The Dreamer so gut gefallen hat, war ich unheimlich gespannt auf den zweiten. Und was soll ich sagen - ich habe für dieses Buch gar keine Worte. Es ...

Meine Meinung
Nachdem mir der erste Teil von Strange The Dreamer so gut gefallen hat, war ich unheimlich gespannt auf den zweiten. Und was soll ich sagen - ich habe für dieses Buch gar keine Worte. Es war von vorn bis hinten grandios!

Genau wie das Cover konnte mich die Geschichte total begeistern. Schon nach den ersten Seiten war ich direkt in der neuen Welt von Laini Taylor und habe mich hier neu in ihrem Schreibstil verliebt! Er ist sehr flüssig und unfassbar schön, sanft und poetisch, fast schon märchenhaft und ich liebe liebe liebe ihn! Die Welt, die Laini Taylor hier erschaffen hat, ist einfach absolut genial und wunderschön. Die Geschichte lässt sich wie ein düsteres - und gleichzeitig traumhaftes – Märchen lesen und so etwas liebe ich!

Lazlo Strange war mir als Protagonist sehr sympathisch. Er unterscheidet sich sehr von den typischen und klischeehaften Protagonisten einer Fantasy-Serie, was mir unheimlich gut gefallen hat. Neben Lazlo gab es noch eine ganz besondere und wichtige Figur, von der ich ehrlich gesagt gar nicht so viel verraten möchte. Man kann niemanden, egal wie abscheulich diese Person auch ist, hassen. Man muss es einfach selbst lesen und sich ein eigenes Bild von dieser wundervollen Geschichte und ihren Charakteren machen.

Die Handlung selbst fand ich unheimlich spannend und mitreißend. Mir fiel es unheimlich schwer das Buch aus der Hand zu legen und dieses Ende hat es defintiv in sich! Ich habe absolut keine Ahnung, wie ich es bis zum nächsten Band aushalten soll…

Fazit
Laini Taylor hat hier eine unfassbar faszinierende und magische Welt geschaffen, von der ich kaum noch genug kriege. Ich bin verliebt in ihren Schreibstil, den Charakteren und kann es kaum erwarten weiterzulesen. Sie konnte mich mit den ersten zwei Teilen absolut umhauen. Ein absolutes Jahreshighlight! (Kleiner Tipp: Lest die ersten zwei Teile gleich hintereinander, weil es einfach ein ganz anderes Feeling hergibt.)