Cover-Bild Strange the Dreamer - Der Junge, der träumte
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9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Bastei Lübbe
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Ersterscheinung: 30.09.2019
  • ISBN: 9783732578504
  • Empfohlenes Alter: bis 99 Jahre
Laini Taylor

Strange the Dreamer - Der Junge, der träumte

Buch 1
Ulrike Raimer-Nolte (Übersetzer)

Lass dich hineinziehen in eine Welt voller Träume


Lazlo Strange liebt es, Geheimnisse zu ergründen und Abenteuer zu erleben. Allerdings nur zwischen den Seiten seiner Bücher, denn ansonsten erlebt der junge Bibliothekar nur wenig Aufregendes. Er ist ein Träumer und schwelgt am liebsten in den Geschichten um die sagenumwobene Stadt Weep - ein mysteriöser Ort, um den sich zahlreiche Geheimnisse ranken. Eines Tages werden Freiwillige für eine Reise nach Weep gesucht, und für Lazlo steht sofort fest, dass er sich der Gruppe anschließen muss. Ohne zu wissen, was sie in der verborgenen Stadt erwartet, machen sie sich auf den Weg. Wird Lazlos Traum nun endlich Wirklichkeit?


Die international gefeierte Reihe der Bestsellerautorin Laini Taylor endlich auf Deutsch

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 18.07.2021

Strange the Dreamer

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Strange the Dreamer ist ein sehr interessanter Fantasy-Roman, der mich schnell in seinen Bann zog. Der Schreibstil der Autorin konnte mich schnell fesseln, er war flüssig und detailreich. Im Buch gab es ...

Strange the Dreamer ist ein sehr interessanter Fantasy-Roman, der mich schnell in seinen Bann zog. Der Schreibstil der Autorin konnte mich schnell fesseln, er war flüssig und detailreich. Im Buch gab es zwei Erzählstränge. Der eine gehörte zu Lazlo Strange, der andere zu Sarai. Zuerst lernte man den Waisenjunge Lazlo Strange kennen und er war mir von seiner Art her sehr sympathisch. Lazlo ist zum einen ein Bibliothekar, aber vor allem ein Träumer und ist von klein auf von der verlorenen Stadt fasziniert. Insgesamt hat er ein eher unscheinbares Auftreten, was mir trotzdem an ihm sehr gut gefällt. Zu Sarai möchte ich eigentlich nur sagen, dass sie auch als Muse der Albträume bezeichnet wird, dass warum müsst ihr selbst herausfinden.
Die Autorin hat eine fantastische Welt mit einem interessanten Setting geschaffen. Gut gefielen mir die Beschreibungen zur Umgebung, Bewohnern und Lebewesen. Während des Lesens stellt man sich oft einige Fragen: Warum ist die Stadt eine verlorene Stadt? Was ist mit ihr geschehen? Was erwartet Lazlo auf seiner Reise? Einige dieser Fragen wurden beantwortet, aber mit der Antwort habe ich nicht gerechnet. Das Buch entwickelt sich in eine Richtung, auf die ich selbst nie gekommen wäre. Dies gefiel mir sehr.
Insgesamt konnte mich das Buch mit seiner Story und seinem Setting sowie den unterschiedlichen Charakteren, die man im Laufe der Geschichte trifft, von sich überzeugen. Es war mal eine andere Art von Geschichte, wie ich sie sonst lese, aber das Buch konnte mich von Anfang an packen und in seinen Bann ziehen.

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Veröffentlicht am 12.10.2019

Wunderbar magische Fantasygeschichte

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Lazlo Strange ist ein verträumter Junge, der als Waisenkind von Mönchen aufgezogen wird. Geschichten, die die Fantasie anregen sind im Kloster verpönt, nur ein alter seniler Klosterbruder erzählt Lazlo ...

Lazlo Strange ist ein verträumter Junge, der als Waisenkind von Mönchen aufgezogen wird. Geschichten, die die Fantasie anregen sind im Kloster verpönt, nur ein alter seniler Klosterbruder erzählt Lazlo von der verborgenen Stadt, von der seit 200 Jahren keine Karawanen mehr gekommen sind. Eines Tages als der Junge gedankenverloren spielt, bemerkt er, dass der Name der geheimnisvollen Stadt aus seinem Gedächtnis gestohlen worden ist. Jahre später, als Lazlo bereits als Lehrling in der Bibliothek aufgenommen wurde, erfährt er, dass niemand mehr den richtigen Namen von seinem Traumreich kennt, selbst in Büchern ist die ursprüngliche Bezeichnung durch das Wort Weep ersetzt worden. Über Jahre hinweg sammelt Lazlo alle Informationen über Weep, die er in der weitläufigen Bücherei finden kann, die fantastische Welt in seinem Kopf scheint ihm oft realer als seine tatsächliche Wirklichkeit. Als plötzlich eine Delegation aus Weep auftaucht, ergreift Lazlo die Chance mit den geheimnisvollen Fremden in die Stadt seiner Träume zu reisen......
Mit "Strange the Dreamer-Der Junge der träumte" hat Laini Taylor eine wunderbare magische Welt erschaffen, die mich beim Lesen bald in ihren Bann gezogen hat. Gemeinsam mit Lazlo habe ich von der verborgenen Stadt Weep und all ihren Herrlichkeiten geträumt. Die Geschichte hat mich sehr gefesselt, allerdings muss ich hier erwähnen, dass das Buch der erste von zwei Teilen ist. Am Ende war ich recht überrascht, als der Handlungsfaden urplötzlich abgeschnitten war und der Roman recht abrupt aufhörte. Nun erwarte ich mit großer Spannung die Fortsetzung.
Fazit: Der Roman ist wunderbar und magisch geschrieben, ich fand die Geschichte sehr spannend. Noch besser ist es aber, zu warten bis der zweite Band erscheint und dann beide Bücher in einem Rutsch zu lesen.

Veröffentlicht am 06.04.2020

Was träumen bewirkt.. *minimaler Spoiler*

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Lazlo Strange, ein Bibliothekar, der als Waisenkind von Mönchen großgezogen wurde. Sein Weg führte ihn dann als jungen Mann in die Bibliothek in Zosma.

Als kleiner Junge träumte Lazlo oft von einer ...


Lazlo Strange, ein Bibliothekar, der als Waisenkind von Mönchen großgezogen wurde. Sein Weg führte ihn dann als jungen Mann in die Bibliothek in Zosma.

Als kleiner Junge träumte Lazlo oft von einer geheimen Stadt, von dem ein verwirrter alter Mönch Geschichten erzählte. Bis zu einem bestimmt Zeitpunkt, als alles wissen, um diese geheimnisvolle Stadt verschwand und sie nur noch als Mythos abgetan wurde.
Lazlo aber liebte die Geschichten der Stadt und versuchte sich vehement an den Namen zu erinnern, den richtigen Namen. In der Bibliothek stöberte er, neben seinen Helferlein Aufgaben, auch nach Geschichten aus der geheimen Stadt. Mit einer diesen alten Märchengeschichten half er auch dem „Goldsohn“, der Retter des Königreichs. Als Dank erhielt Lazlo Drohungen und Verachtung vom diesem.
Trotz des Erfolges den der Goldsohn durch die Geschichte aus der geheimen Stadt hatte, verachtete und verspottet er Strange, weil er an die geheime Stadt glaubte. Niemand tat das.... bis der Götterschlächter mit einer riesengroßen Karawane aus der geheimen Stadt auftauchte und nach fähigen Leuten suchte, um ein Problem zu lösen, dass seit einigen Jahren über der Stadt lag.
Natürlich war ein Bibliothekar nicht nützlich genug oder auch fähig, um der Karawane zu folgen.
Trotz alledem schaffte es Lazlo und sein Traum erfüllte sich. Er durfte mit kommen, was dem Goldsohn, der ebenfalls Anschluss zur Karawane gefunden hat, ein Dorn im Auge war. Zusammen mit Eril’Fan suchte sie weiter nach Ingenieuren, Explosionisten und andere Fachleute.
Am Ende dieser Reise kam Lazlo in die lang ersehnte Stadt und nun wurde auch klar, von welchem Problem der Götterschlächter sprach.
Natürlich ist Sarai auch eine wichtige Hauptrolle. Sarai, die zerbrechliche Wächterin über der geheimen Stadt. Ich möchte mich aber hier mit ihr etwas zurück halten, da ich finde ihre Rolle ist im zweiten Teil von mehr Bedeutung. Da werde ich näher auf sie eingehen. :)

Das Cover gefiel mir gut, war aber trotzdem recht schlicht gehalten. Leider, so wie beim zweiten Teil, löste sich die Farbe der Schrift vom Buch. Was somit dem Cover die Schönheit raubte.
Die Geschichte an sich gefiel mir richtig gut! Der Spannungsbogen war bis zum Ende gegeben. Ich bin fast gestorben, weil ich endlich erfahren wollte, wie die Stadt war, was das Problem war und wie sie gedenken es zu lösen.

Es war wunderbar zuzuschauen, wie Lazlo immer mehr in die Gruppe eingebracht wurde und sich pudelwohl unter den Tizerkan - den Kriegern der Stadt, die die Karawane begleiteten- einlebte.
Ich mochte die kleinen Späße und Neckereien der Nebencharaktäre, die so ein Gesicht bekamen.

Für mich waren die Protagonisten super realistisch und die Gedanken und Handlungen nachzuvollziehen. Was ich wichtig finde, um sich in die Geschichte komplett ziehen zu lassen. Die Umsetzung ist somit zu 100% gelungen. Schreibstil? Tja was soll man da sagen, keine Schreibfehler, alles klar und deutlich ausgedrückt. Eine schwungvolle Schreibweise, die mir ein Bild vor dem inneren Auge sehr erleichtert.
Lesespaß war somit voll und ganz gegeben.

Mein Fazit als: das Buch war super spannende und ich konnte mich super in die Protagonisten hineinversetzen und die Geschichte praktisch als ich -selbst vor Ort - vorstellen. Ich habe den Zweiten Teil sofort im Anschluss verschlungen und zecke momentan im Zwiespalt, den Dritten Teil auf Englisch zu lesen oder die Lange Zeit bis zum Release abzuwarten.
Und so etwas mache ich nicht bei vielen Büchern. Ich liebe also die Geschichte und würde sie jedem empfehlen, der mal nach was anderem sucht! Ich bin super happy!

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Veröffentlicht am 19.12.2019

Lazlo

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Der Bibliothekar Lazlo Strange führt ein langweiliges Leben und verschwindet oft in seinen Büchern. Nur hier kann das Findelkind Lazlo ein wahrer Abenteurer sein und ein wagemutiges Leben führen. Er schreibt ...

Der Bibliothekar Lazlo Strange führt ein langweiliges Leben und verschwindet oft in seinen Büchern. Nur hier kann das Findelkind Lazlo ein wahrer Abenteurer sein und ein wagemutiges Leben führen. Er schreibt sogar ein eigenes Märchen. Am liebsten beschäftigt er sich mit der mysteriösen Stadt Weep, die vor 200 Jahren verschwunden ist. Doch auf einmal kommen Boten aus der Stadt und erbitten Hilfe von außerhalb. Als Lazlo Strange davon hört, dass ein Trupp zusammen gestellt werden soll, meldet er sich freiwillig und schließte sich diesem an. Schon mit ihrer Reihe Daughter of Smoke and Bone konnte mich Laini Taylor alles um mich herum vergessen lassen und so war es auch hier wieder. Dies ist ein Buch zum Abtauchen, mit einer gewaltigen Portion Fantasie, geschrieben in einem tollen Schreibstil. Nur schade, dass es auf deutsch zweigeteilt wurde.

Veröffentlicht am 03.11.2019

Ein Buch, das zum Träumen einlädt.

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Lazlo ist ein Träumer. Die meiste Zeit verbringt er mit Büchern und der Suche nach Informationen zur sagenumwobenen Stadt Weep. Nichts fasziniert ihn mehr wie Weep und sein ganzer Lebensinhalt besteht ...

Lazlo ist ein Träumer. Die meiste Zeit verbringt er mit Büchern und der Suche nach Informationen zur sagenumwobenen Stadt Weep. Nichts fasziniert ihn mehr wie Weep und sein ganzer Lebensinhalt besteht daraus, soviel wie möglich über die Stadt in Erfahrung zu bringen.Er träumt die Stadt zu besuchen und seine Geheimnisse zu ergründen. Womit er allerdings nicht rechnet, ist, dass Bewohner der Stadt Weep um Hilfe bitten und Gelehrte in ihre Stadt einladen. Lazlo zögert nicht lange und ergreift die Chance in die Stadt zu reisen.

Strange the Dreamer von Laini Taylor ist ein Buch der ganz besonderen Art. Von der ersten Seite an fasziniert mich Lazlos Gedankenwelt und seine Besessenheit für die Stadt Weep. Er macht es einen leicht ihn zu mögen und mit seinem Traum mitzufiebern. Erst ab Mitte des Buches wird eine weitere Perspektive – Sarai - eingefügt. Sarai spielt eine wichtige Rolle in der Stadt Weep. Ihre Lebensumstände und ihre Fähigkeiten interessierten mich auf Anhieb. Bei ihr brauchte ich einige Zeit, um sie besser kennenzulernen, aber sie ist genauso liebenswürdig wie Lazlo.

Mit der Handlung ging es mir gleich wie mit den Charakteren. Zuerst spielt die Handlung in der Stadt Zosme, wo Lazlo in einer Bibliothek arbeitet und jede freie Minute an seiner Recherche zur Stadt Weep nachgeht. Spannend wird die Handlung als sich auch ein Gelehrter mit der Stadt Weep auseinandersetzt und sein Interesse geweckt ist. Ab diesem Zeitpunkt konnte ich nicht mehr aufhören zu lesen. Zum einen, weil Lazlos Interesse meist immer belächelt wurde und die Gelehrten die Stadt nicht für real erachten und zum Anderen, weil er von dem besagten Gelehrten nur ausgenutzt wird, obwohl er als anständiger Kerl, der er ist, nur helfen wollte. So eine Situation fesselt mich sofort, weil ich wollte, dass Laszlo zurückschlägt und es dem Gelehrten zeigt.

Das Ende des Buches passiert sehr abrupt und hätte ich so nicht erwartet, bis ich durch eine Recherche bemerkt habe, dass es in der deutschen Sprache aufgeteilt ist. Ich finde es etwas unnötig dieses Buch aufzuteilen. Ich finde in solcher Hinsicht sollte man dem Original treu bleiben und das Format gleich wählen. Es verleitet mich mehr das Original zu kaufen, anstatt der deutschen Übersetzung.