Lodernde Schwingen

Ich habe mich so sehr auf den Abschluss der Reihe gefreut und war super begeistert wieder in diese wunderschöne und interessante Welt einzutauchen und kann nur sagen, dass mir das Ende sehr gefallen hat, obwohl ich auch sagen muss, dass mir etwas gefehlt hat. Dabei kann ich nicht genau sagen was, aber irgendwie stört es mich. Demnach freue ich mich die neuen Bücher der Reihe zu lesen und somit noch mehr über die Geschichte zu erfahren und herauszufinden was mich am Ende gestört hat.

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Der Schreibstil war wieder sehr angenehme zu lesen, sodass sich ein stetiger Lesefluss entwickelt hat. Besonders der Humor und der Witz, die immer mal wieder durchgeschimmert haben, haben mir gut gefallen an diesem Buch. Die Charaktere haben sich in diesem Band nochmal besonders merklich verändert und sich weiterentwickelt. Auch wenn in diesem Buch irgendwie nicht sonderlich viel passiert, erst im letzten Teil, war es nicht langweilig und hat sich nicht gezogen. Ich mochte Alina und Mal sehr gerne, hätte mir aber ein wenig mehr Tiefe bei beiden gewünscht, da ich ihre Gedanken und Handlungen teilweise nicht nachvollziehen konnte. Nikolai hingegen mochte ich wieder sehr, sehr gerne und war echt beeindruckt von seinem Planungsgeschick. Besonders die Nebencharaktere mochte ich gerne und ich habe den Zusammenhalt der Charaktere untereinander bewundert. In diesem Teil hat sich alles auf das Ende und große Finale hin zugespitzt, sodass es viel um Strategien und Pläne ging. Ich hätte mir allerdings mehr Action gewünscht, die nur am Ende kam. Leider war das Ende meiner Meinung nach auch relativ schnell abgehandelt und leicht gelöst, wo mich vorher noch ein Plottwist überrascht hat, den ich nicht habe kommen sehen. Dementsprechend war ich enttäuscht, das das Ende so schnell kam. Nichtsdestotrotz mochte ich die Geschichte gerne und fand gerade die Detailverliebtheit toll, da ich mir so die Welt sehr gut vorstellen konnte. Alles in Allem war es eine nette Reihe, die in meinen Augen noch weitaus mehr Potential gehabt hätte.

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MEINUNG
Ich liebe immer noch die Idee hinter der Reihe . . . Aber ich muss leider sagen, dass ich diesen Teil leider am schwächsten fand😬

Gerade die ersten 170 Seiten haben sich sehr gezogen. Zwischendurch sind zwar spannendere Dinge geschehen, aber die konnten mich nicht wirklich fesseln😬
Auch hat in dieser Hälfte des Buches einfach meine Bindung zu den Charakteren sehr gelitten, und ich konnte mit ihnen weniger mitfiebern . . . Und das, obwohl ich eigentlich ein riesiger Fan der Charaktere, die Leigh Bardugo erschaffen hat, bin!!

Danach wurde es zum Glück besser und es gab vor allem einen Plottwist, den ich nie hätte kommen sehen😱♥️ Ich war so unglaublich geschockt!
Die letzten 100 Seiten fand ich also wieder fesselnd & konnte mit den Charakteren endlich wieder mitfühlen - so wie in den Bänden zuvor🥰 Ich konnte gar nicht mehr aufhören zu lesen und jede Seite hat mich von da an gefesselt!

Das endgültige Ende war trotzdem nicht so, wie erhofft hatte . . . Ich bin einfach kein großer Fan davon gewesen🙈

FAZIT
Die erste Hälfte hat sich für mich gezogen und auch meine Bindung zu den Charakteren wurde auf einmal schwächer.

Dann wurde es wieder besser und ich konnte mich von dem Buch kaum lösen!! Das Ende fand ich sehr emotional🥺

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Spoileralarm!

Klappentext (laut Verlag):

Tief unter der Erde versteckt sich Alina vor dem Dunklen, der nun endgültig die Macht in Ravka übernommen hat. Um sie hat sich ein Kult gebildet, der sie als Sonnenkriegerinverehrt – doch in den Höhlen kann Alina ihre Kräfte nicht anrufen. Und die einst mächtige Armee der Grisha ist fast vollständig zerschlagen.
Alinas letzte Hoffnung gilt nun den magischen Kräften des legendären Feuervogels – und der winzigen Chance, dass ein geächteter Prinz noch leben könnte. Gemeinsam mit Mal macht sich Alina auf die Suche. Doch der Preis für die uralte Magie des Feuervogels könnte alles zerstören, wofür sie so lange gekämpft haben.

Meine Meinung:

Jetzt bin ich auch endlich dazu gekommen, den dritten Band der Grischa-Trilogie zu lesen. Und zu Beginn konnte ich eines feststellen, was sich schon im zweiten Teil der Reihe angebahnt hat...Ich hasse die Figur des Asketen! Er hat einen komischen Eindruck auf mich gemacht und ich mochte ihn einfach absolut nicht.

Das ganze Buch ist, meiner Meinung nach, einfach dahingeflossen und einen Großteil der Zeit ist nicht wirklich etwas passiert, was man nicht vorhersehen konnte, bis auf ein paar vereinzelte Stellen, vor allem die, an der der Dunkle gestorben ist...Hier war ich wirklich regelrecht geschockt.
Zwischendurch habe ich mich fast gelangweilt, was mich wirklich überrascht hat, da mich die ersten beiden Bände durchgehend packen konnten.

Die meisten anderen Charaktere fand ich, wie auch in den vorhergehenden Bänden, recht sympathisch. Außer Mal...den mochte ich nie wirklich, da er irgendetwas an sich hat, das mir nicht ganz zuspricht.

Fazit:

An sich ist der dritte Band der Grischa-Trilogie nicht schlecht, für mich ist er aber fast der schwächste Band der Reihe. Vom Ende hatte ich mir eindeutig mehr erwartet, wie eigentlich auch vom gesamten Buch. Trotzdem kann ich die Reihe nur jedem weiterempfehlen, der ein Herz für Fantasy hat!

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Ich fand auch diesen Teil ganz gut, aber nicht 100% überzeugend. :/ Mir hat vor allem die Liebe gefehlt und das Buch hat sich vor allem in der Mitte stark gezogen.

Charaktere:
Ich mag die Charaktere zwar, aber mir fehlt oft der letzte Funke. Bei Alina und Mal hat mir in diesem Band die Chemie gefehlt. Bloß am Ende kam noch ein bisschen was.
Mein Liebling ist da auf jeden Fall Nikolai! Ich werde die Bücher zu ihn auf jeden Fall auch noch lesen.
Ich weiß nicht, was ich vom Dunklen halten soll. Es tut mir leid, dass er so eine verlorene Seele war.

Handlung:
Den Anfang fand ich schon interessant, v.a. weil ich nicht mit diesem Thema Heiligenkult gerechnet habe. Ich fand es aber wirklich gut.
Ab dem Zeitpunkt der "Flucht" hat es sich nach meinem Empfinden aber ziemlich gezogen, bis wirklich etwas spannendes passiert. Und es ist irgendwie immer das gleiche. Sie machen Pläne und der Dunkle durchkreuzt sie. Immerhin war es dieses Mal nicht wieder die gleiche Leier: 'du gehorchst, oder ich tue Mal weh'
Das Ende fand ich nicht soo überraschend. Ich habe schon damit gerechnet, dass Alina ihre Kräfte verlieren wird, sonst hätte es kein 'Happy End' geben können und dafür war es zu viel Hin & Her und Essenz der Geschichte.
Ich habe auch vermutet, dass die beiden ein eigenes Weißenhaus aufmachen werden.

Spannung:
Ich habe es ganz gerne gelesen aber es war kein Highlight. Die Spannung war aber v.a. am Ende hoch.

Cover:
Ich mag die Cover der Reihe sehr gerne, v.a., da sie auf den Inhalt abgestimmt sind.

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