"Ich musste Helena vergessen, das wusste ich. Nur wusste ich eine Sache noch besser: dass es vollkommen unmöglich war."
Helena vermisst Jess mit jeder Faser ihres Seins. Vor zwei Monaten musste sie die schwerste Entscheidung ihres Lebens treffen und sich von ihm trennen, und noch immer zerreißt ihr allein der Gedanke an ihn das Herz. Einzig ihre Nachforschungen zum Tod ihrer Schwester schaffen es, sie über Wasser zu halten. Doch als sie dabei auf eine Information stößt, die Jess’ gesamte Welt auf den Kopf stellen könnte, bleibt ihr nichts anderes übrig, als erneut Kontakt mit ihm aufzunehmen. Jess ist außer sich, als er erfährt, dass Helena im Todesfall ihrer Geschwister ermittelt, ist er doch überzeugt, dass sie sich dadurch in große Gefahr begibt. Daher beschließt er, ihr zu helfen - und obwohl beide wissen, dass sie nicht zusammen sein dürfen, ist es bald unmöglich, ihre Gefühle zu ignorieren ...
"Fesselnd, emotional und voller Sehnsucht - die Geschichte von Helena und Jess zeigt, wie schmerzhaft und wunderschön zugleich eine verbotene Liebe sein kann."
CHARLIE_BOOKS
Band 2 der
WESTWELL
-Reihe von
SPIEGEL
-Bestseller-Autorin Lena Kiefer
"Westwell - Bright and Dark" ist schon der zweite Teil aus dieser Trilogie und ich kann es kaum erwarten, auch den dritten zu lesen. Zusätzlich zu einer herzzerreißenden Liebesgeschichte kommt hier noch ...
"Westwell - Bright and Dark" ist schon der zweite Teil aus dieser Trilogie und ich kann es kaum erwarten, auch den dritten zu lesen. Zusätzlich zu einer herzzerreißenden Liebesgeschichte kommt hier noch eine gute Portion Spannung dazu, während man - zusammen mit den Protagonisten - herauszufinden versucht, was wirklich zum Tod von Valerie und Adam geführt hat. Diese Frage wird uns wohl auch noch im nächsten Band beschäftigen, denn man wird mit einem bösen Cliffhanger zurück gelassen.
Zwischendurch war es mir beinahe zu wenig Liebesgeschichte. Wie die Figuren sich verhalten haben, passte zwar meiner Meinung nach zur Handlung und zu ihren Charakteren, dennoch wünscht man sich als Leser einer Liebesgeschichte etwas mehr als sehnsüchtige Blicke ... Gegen Ende kommt man da schon eher auf seine Kosten. Das Ende ging mir dann fast etwas zu schnell, im Vergleich zum sonstigen Tempo des Buches.
Was mir in diesem Buch besonders gut gefallen hat, war, dass man zwei alte Bekannte aus der "Don't love me"- Reihe wieder gesehen hat. Darüber hab ich mich total gefreut und ich kann mir vorstellen, dass es vielen Fans so gehen wird!
Es sind ein paar Wochen seit der Trennung von Helena und Jess vergangen und die beiden fühlen sich dennoch zu dem anderen hingezogen. Helena steigert sich weiter in die Gründe für den Tod ihrer Schwester ...
Es sind ein paar Wochen seit der Trennung von Helena und Jess vergangen und die beiden fühlen sich dennoch zu dem anderen hingezogen. Helena steigert sich weiter in die Gründe für den Tod ihrer Schwester hinein und stößt dabei auf neue Informationen.
Auch der zweite Teil der Westwell-Reihe konnte mich wieder gut unterhalten und ich habe Helena und Jess gerne durch die Geschichte begleitet, insbesondere bei der Suche nach den Hintergründen für den Tod ihrer Geschwister. Hier waren einige interessante Wendungen und ich bin sehr gespannt darauf was dahinter steckt.
Die Liebesgeschichte ist auch unterhaltsam, aber hier zieht sich die Handlung schon ein wenig. Ab und zu hatte ich hier schon das Gefühl, dass die Reihe so ein wenig unnötig in die Länge gezogen wird und die Geschichte selbst auch in 2 Büchern hätte erzählt werden können.
Dennoch ist die Liebesgeschichte für mich überzeugend und man merkt die intensiven Gefühle zwischen Helena und Jess.
Ich bin sehr gespannt wie sich im Abschlussband alles auflösen wird.
Im New Adult-Bereich bleiben fortführende Handlungen eines Paares für mich unter Vorbehalt, weil man hier einfach damit leben muss, dass sich einiges etwas zieht, während es in einem Band abgearbeitet ...
Im New Adult-Bereich bleiben fortführende Handlungen eines Paares für mich unter Vorbehalt, weil man hier einfach damit leben muss, dass sich einiges etwas zieht, während es in einem Band abgearbeitet deutlich mehr Zug haben könnte. Dennoch ist es für mich kein Ausschlusskriterium, zumal mich Lena Kiefer mit dem ersten Band zu „Westwell“ auch überzeugen konnte. Aber der zweite Band bestätigt schon, dass es etwas zu langgezogen ist, dennoch gelingt es der Autorin, dass auch dieser Mittelband Bewandtnis hat.
Ich war im Vorfeld schon sehr gespannt gewesen, wie sich dieser zweite Band nun erzählen lässt, denn indem Helena eingestimmt hat, dass sie sich für ihre Familie von Jess fernhält, war klar, dass dieser Fakt nicht mal eben über den Haufen geschmissen werden würde. Zudem gibt es eben noch einen dritten Band, der klar macht, dass das große Happyend tatsächlich erst dort erfolgen wird. Wie lässt sich dann ein zweiter Band erzählen, in dem nicht viel Kontakt wird möglich sein? Als es nun also losging und Helena und Jess wirklich echt lange überhaupt keinen Kontakt habe, da habe ich gewisse Bauchschmerzen bemerkt, weil ich mir dachte, das funktioniert so nicht wesentlich viel länger, denn die Geschichte lebt eben von dem Miteinander dieser beiden. Dennoch war es auch sinnvoll, dass man die beiden wirklich einige Zeit für sich sieht, um so ihr Gefühlsleben aufzugreifen und auch aufklären zu können, was während des Zeitsprungs passiert ist. Aber auf ewig wäre das keine sinnige Unterhaltung gewesen, zumal eben Helena und Jess beide ein Familienleben haben, dass die Nerven aufreibt und wo man manchmal gerne als Reaktion Gegenstände gegen die Wand werfen würde, da braucht man definitiv Ausgleich.
Kiefer findet schließlich auch eine Lösung, wie Helena und Jess Kontakt haben können und ab hier wurde auch das Buch deutlich besser, weil es mehr Zug gab und weil man auch hingefiebert hat, wann sehen sie sich wieder, wann werden sie nicht mehr vernünftig sein? Aber es war auch clever, sie für ihre Ermittlungen zusammenzubringen, denn das ist eben der zweite große Aspekt dieser Reihe, was ist mit Adam und Valerie passiert? Während Helena im ersten Band die alleinige treibende Kraft war, war Jess noch eher skeptisch und löste sich schwerlich von der Theorie, dass Valerie schuldig war. Aber Jess als Partner ist sinnig, denn er ist von den beiden der unabhängigere, der weltgewandtere, so dass er mit seinen Kontakten mehr erreichen kann. Deswegen kommen wir auch einige Schritte weiter. Es gab durch auch sehr Überraschendes, wenn ich auch manchmal den Eindruck hatte, dass es neue Informationen sind, um es etwas zu strecken, denn in der entscheidenden Frage sind wir eher marginal vorangekommen. Da rätsle ich noch etwas, wie ich das finde, denn bislang habe ich noch keinen Riecher dafür, wie es wohl ausgehen wird. Was eigentlich gut ist, weil ich vorhersehbar auch nicht ausstehen kann, aber vielleicht wirkt die Lösung am Ende auch an den Haaren herbeigezogen, was schade wäre. Dennoch haben die beide als ermittelndes Duo gut zusammengepasst, auch weil die Antworten beide angehen.
Das eigentliche Herz der Geschichte bleibt aber das Miteinander des Paares auf einer Beziehungsebene, denn Kiefer gelingt es weiterhin gut, diese besondere Chemie zwischen Helena und Jess entstehen zu lassen. Wenn sie sich aus der Ferne beobachten, wenn sie miteinander reden und schreiben und auch wenn es wieder körperlicher wird. Da baut sich richtig etwas auf und man wünscht ihnen einfach, dass sie bald endlich völlig glücklich sein können. Überrascht war ich aber fast, dass ich Helenas Eltern diesmal fast schlimmer als Trish fand, denn sie waren sehr dominant in ihrem Handeln und wie sie beiden Kindern nahezu alles Gute verboten und untersagt haben. Deswegen war ich am Ende auch sooo stolz auf Helena und hätte gerne applaudiert, auch weil sie damit aus etwas ausbricht und wie sie eben sagt, auch andere überleben außerhalb der High Society. Ich verstehe zwar auch ihre Loyalität der Familie gegenüber, aber diesmal kam wirklich gar nichts an Gegenleistung, da kann man schon mal ans Grübeln kommen. Und Jess ist zu bewundern, dass er alle Geduld mitgebracht hat. Dass es wieder ein Cliffhanger geben würde, das war zu erwarten, aber er haut emotional noch einmal mehr rein als der letzte, denn wie es von hieraus weitergeht, ist für mich wirklich nicht abzulesen und das ist gut.
Fazit: Auch wenn es inhaltlich in den Ermittlungen etwas dünn war und einfach weitere Nebenschauplätze aufgemacht wurden, was aber zu erwarten war, so ist dennoch eine insgesamt spannende Fortsetzung entstanden, die im Miteinander des Pärchens wieder vollauf punktet und die spätestens mit dem Cliffhanger einen raushaut und damit die Zukunft undeutlich macht, aber das Happy End wird es geben!
Da es sich bei Westwell-Bright and Dark um den zweiten Band der Westwell-Reihe von Lena Kiefer handelt, enthält diese Rezension ggf. Spoiler für den Ersten.
Nachdem mir Band 1 ganz gut gefallen hat und ...
Da es sich bei Westwell-Bright and Dark um den zweiten Band der Westwell-Reihe von Lena Kiefer handelt, enthält diese Rezension ggf. Spoiler für den Ersten.
Nachdem mir Band 1 ganz gut gefallen hat und ich zunächst unsicher war, ob ich die Reihe fortsetzen will, habe ich mich schließlich doch dafür entschieden.
Meine damaligen Kritikpunkte bezogen sich vor allem auf die mir persönlich zu dramatische Handlung. Ich bin einfach kein Fan von viel „Hin und Her“ zwischen den Protagonisten.
Auch in diesem Band gab es einiges Drama zwischen den Protagonisten, wobei Drama eigentlich das falsche Wort ist. Mein Problem waren vielmehr die dramatischen Innenmonologe, wie sehr sie einander vermissen, die mir latent auf die Nerven gegangen sind. Das ist allerdings kein richtiger Kritikpunkt, sondern reine Geschmackssache.
Abgesehen davon sind mir Jess und Helena sehr sympathisch. Wenn sie nur die Möglichkeit bekommen würden zusammen zu sein, dann wären sie ein echtes Power-Couple.
Im Bezug auf die Handlung hat dieser Band nochmal zugelegt und es gab sogar ein paar kleine Plottwists mit denen ich nicht gerechnet habe.
Mein Highlight des Buches sind aber Finlay und Edina. Die beiden kennt der ein oder andere vielleicht schon aus der Don’t-Reihe der Autorin (an dieser Stellung eine riesengroße Empfehlung<3!!). Ich liebe die beiden so sehr und dass sie jetzt auch in der Westwell-Reihe eine Rolle spielen, war eine ganz wundervolle Überraschung.
Lena Kiefers Schreibstil gefällt mir jedes Mal aufs Neue sehr gut. Ihre Art Dinge zu beschreiben sorgt dafür, dass in meinem Kopf ein richtiger Film abläuft und es sich mehr anfühlt als würde ich eine Serie schauen, als ein Buch zu lesen.
Fazit:
Abschließend kann ich sagen, dass ich sehr froh bin, die Reihe fortgesetzt zu haben, da mir die Handlung sehr gefallen hat und vor allem das Ende Lust auf Band 3 macht.
Empfehlung an alle Fans folgender Tropes:
New Adult Romance (mit einem Suspense-Subplot)
Forbidden Romance/Verbotene Liebe (à la Romeo und Julia)
New Yorker High Society
Lena Kiefer – Westwell. Bright & Dark (Westwell 2)
Nach und nach werden die Geheimnisse gelüftet – doch leider noch nicht alle
Meine Meinung / Bewertung:
Das Buch hat mir besser gefallen als Band eins. ...
Lena Kiefer – Westwell. Bright & Dark (Westwell 2)
Nach und nach werden die Geheimnisse gelüftet – doch leider noch nicht alle
Meine Meinung / Bewertung:
Das Buch hat mir besser gefallen als Band eins. Man wusste, worauf man sich einlässt – dass Helena weiterhin jeder Spur folgt, um die Hintergründe des Todes ihrer Schwester und Jess’ Bruder herauszufinden; dass die beiden es ihren älteren Geschwistern nachgemacht haben und sich verliebt haben; dass innerhalb der Familien eine Menge Geheimnisse herrschen.
Ich war vollkommen in die Story vertieft und doch kann ich dem Buch keine volle Sternenzahl geben. Warum? Zum Einen setzt das Buch nahezu nahtlos an Band eins an. Man muss also noch ganz genau vor Augen haben, was in dem Vorband passierte, wie es endete und welche Details sonst noch wichtig für den weiteren Verlauf der Geschichte wichtig sein könnten. Da bin ich ehrlich gesagt nicht so ein Fan von. Und zum Anderen hat mich das Ende des Buches ein wenig unversöhnlich gestimmt. Ich war so begeistert von der Geschichte, den Charakteren und dem Schreibstil, dass ich ganz verdrängt hatte, dass es sich nicht um den Abschlussband handelt. Mein Fehler. Ich habe mir dann die Frage gestellt, wie mir das Buch als Zwischenband gefällt. Und meine Antwort fiel ehrlich gesagt nicht ganz so positiv aus: denn letztlich geht es nur minimal voran, was die Todesermittlungen betrifft. Hauptsächlich dreht sich alles um die Romeo-und-Julia-Storyline, wobei sich manches wiederholt und auch hier ein Fortschritt lange Zeit nur schwach spürbar ist.
Mein Fazit:
An sich ein wundervolles Buch, von dem ich mir wünschen würde, dass es nicht nur der Überleitung zum Finalband dienen würde.