Cover-Bild Löwenzahnkind
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13,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Penguin
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller / Spannung
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 448
  • Ersterscheinung: 13.05.2019
  • ISBN: 9783328103813
Lina Bengtsdotter

Löwenzahnkind

Thriller
Sabine Thiele (Übersetzer)

Sie ist Stockholms beste Ermittlerin – doch sie hat Leichen im Keller ...

Gullspång, eine Kleinstadt in Westschweden. Als in einer heißen Sommernacht die siebzehnjährige Annabelle spurlos verschwindet, ist schnell klar, dass Verstärkung angefordert werden muss. Mit Charlie Lager schickt die Stockholmer Polizei ihre fähigste Ermittlerin – doch was die Kollegen nicht wissen dürfen: Die brillante Kommissarin ist selbst in Gullspång aufgewachsen. Je tiefer Charlie nach der Wahrheit hinter Annabelles Verschwinden gräbt, desto mehr droht das Netz aus Lügen zu reißen, das sie um ihre eigene, dunkle Vergangenheit gesponnen hat. Doch die Zeit drängt – sie muss Annabelle finden, bevor es für sie beide zu spät ist …

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 01.11.2021

Mäßig spannender Krimi

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Charlie Lager ist Kommissarin in Stockholm und ist die Karriereleiter sehr rasch nach oben gestiegen. Ihr Chef hält große Stücke auf sie und mit ihrem Ermittlungspartner Anders kommt sie gut zurecht, ...

Charlie Lager ist Kommissarin in Stockholm und ist die Karriereleiter sehr rasch nach oben gestiegen. Ihr Chef hält große Stücke auf sie und mit ihrem Ermittlungspartner Anders kommt sie gut zurecht, während sie sich bei den anderen Teamkollegen keiner Beliebtheit erfreut. Sie trinkt gerne Alkohol und Männerbekanntschaften ist sie auch nicht abgeneigt. Bei ihren Fällen hat sie eine hohe Erfolgsquote und so wird sie auch auf den neuen Fall angesetzt, bei dem an einem kleinen Ort - sehr ländlich gelegen- und einige Stunden von Stockholm entfernt, ein 17jähriges Mädchen verschwunden ist. Was ihr Kollege nicht weiß, dies ist die Gegend, aus der Charlie stammt und die Vergangenheit, die sie vergessen will.
In die Geschichte aus der Gegenwart werden immer Sequenzen aus der Vergangenheit eingestreut, die mich zu Beginn neugierig machten, hinterher eher ein wenig "nervten", da sie meinen Lesefluss störten. In dem Ort hat jeder was zu verbergen und die Ermittlungen sind in meinen Augen eher "dilletantisch" und viele Ergebnisse eher zufällig bzw. gelangt stets Charlie an sie, was aber in meinen Augen nichts mit einer sehr guten Ermittlung zu tun hat.
Ich hatte mich sehr gefreut eine neue Ermittlerin kennenzulernen, aber Charlie war mir eher unsympathisch, ebenso wie viele andere der Personen, die in der Geschichte vorkamen. Spannend war der Krimi in meinen Augen auch eher mäßig. Drei Sterne!

Veröffentlicht am 13.02.2021

Hervorragend!

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Löwenzahnkind - Lina Bengtsdotter

In dem Fall macht es besonders Sinn die Bücher in der richtigen Reihenfolge zu lesen. #merkzettelanmichselbst

Dieser Teil bildet eine gute und verständliche Grundlage, ...

Löwenzahnkind - Lina Bengtsdotter

In dem Fall macht es besonders Sinn die Bücher in der richtigen Reihenfolge zu lesen. #merkzettelanmichselbst

Dieser Teil bildet eine gute und verständliche Grundlage, um die Protagonistin kennen und vor allem verstehen zu lernen. Es erschließt sich einiges, was sich im zweitem Teil „Hagebuttenblut“ abspielt.

Wir begleiten Charlie Lager zurück in ihre Heimat. An den Ort, an dem alles begann.
Wir lernen sie und ihre Geschichte kennen.

Den Rahmen dafür bildet das Verschwinden eines Mädchens aus dem Ort, aus dem Charlie stammt.

Sie ist mittlerweile eine der besten Ermittlerinnen Stockholms und wird nach Gullspång geschickt, um die dortige Polizei zu unterstützen.
Ihr Vergangenheit holt sie schnell ein und so gerät sie in den Strudel aus Erinnerungen und Gegenwart, welchen sie mehr schlecht als recht bewältigt.

Charlie wird dem Leser schnell sehr sympathisch. Man fühlt mit ihr und würde sie zeitweise gern mal in den Arm nehmen oder ihr den einen oder anderen „guten Ratschlag“ übermitteln.
Sie ist eine starke Frau, aber einsam und hat sich in ihrem Leben das ein oder andere Mal falsch entschieden.

Die Schreibweise ist sehr flüssig, die Spannung stets hoch. Dadurch bleibt man am Ball und versucht das Buch so wenig wie möglich beiseite zu legen.

Ich bin nach wie vor sehr begeistert und freue mich schon auf den dritten Teil!

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Veröffentlicht am 19.12.2020

Für mich nur Mittelmaß

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„Löwenzahnkind“ ist das Debüt der schwedischen Autorin Lina Bengtsdotter. Im Mittelpunkt dieser neuen Krimireihe steht Charlie Lager, ein recht diffiziler Charakter mit einer komplizierten Vergangenheit. ...

„Löwenzahnkind“ ist das Debüt der schwedischen Autorin Lina Bengtsdotter. Im Mittelpunkt dieser neuen Krimireihe steht Charlie Lager, ein recht diffiziler Charakter mit einer komplizierten Vergangenheit. Charlie muss das Verschwinden von Annabelle aufklären und muss dafür ausgerechnet in ihre Heimatstadt zurückkehren. Kein leichtes Unterfangen, soll doch niemand erfahren aus welchen Verhältnissen sie kommt. Und so entwickelt sich ein Thriller, bei dem für mein Verständnis zu intensiv über das Gefühlsleben Charlies als über den eigentlichen Vermisstenfall erzählt wurde. Erst ganz allmählich werden die Verflechtungen zu tage gefördert und was dies letztlich auch für Auswirkungen auf Charlie hat(te). Die Lösung des Falls ist fast nur noch Nebensache in Anbetracht der Vergangenheit Charlies.
Mein Fazit: Der Schreib- und Erzählstil ist schnörkellos und flüssig. Aber für einen Thriller war mir der Fall zu banal und der Fokus der auf der Ermittlerin lag zu intensiv und vordergründig. Ich kann nur hoffen, dass in einem möglichen 2. Teil das Hauptaugenmerk mehr auf den zu lösenden Fall gerichtet ist. Dieses Buch ist für mich nur Mittelmaß und deshalb vergebe ich 3 von 5 Sterne.

Veröffentlicht am 19.06.2020

leicht langatmig

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Bei einem Krimi ist die Spannung essentiell wichtig und hier hat mir genau das gefehlt, weil es mich nicht richtig gepackt und mich angespornt hat, dass ich dieses Buch unbedingt innerhalb kurzer Zeit ...

Bei einem Krimi ist die Spannung essentiell wichtig und hier hat mir genau das gefehlt, weil es mich nicht richtig gepackt und mich angespornt hat, dass ich dieses Buch unbedingt innerhalb kurzer Zeit zu Ende lese. Aber es wird besser mit dem Spannungsbogen.

Es gibt oftmals einen Perspektivenwechsel, was mir sehr gut gefallen hat, denn es gibt dadurch viel Abwechslung und bringt einen umfassenderen Blick.

Die Vergangenheit von Charlie fand ich interessant, auch wenn sie für mich zu stark in den Vordergrund gedrängt wurde. Eigentlich sollte es ja dem Klappentext zufolge um das Verschwinden von Annabelle hauptsächlich gehen.

Der Schreibstil war aber gut, denn mit genügend Spannung hätte ich das Buch vermutlich mehr gemocht.

Die Auflösung des Plots war für mich wirklich sehr überraschend.

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Veröffentlicht am 28.03.2020

mittelmäßigr Thriller

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Lena Bengtsdotter hat einen leichten, flotten, verständlichen und flüssigen Schreibstil. Die Handlungen und Settings wurden sehr bildlich beschrieben, aber leider fehlt der Spannungsbogen. Ab dem 26. Kapitel ...

Lena Bengtsdotter hat einen leichten, flotten, verständlichen und flüssigen Schreibstil. Die Handlungen und Settings wurden sehr bildlich beschrieben, aber leider fehlt der Spannungsbogen. Ab dem 26. Kapitel wurde mittelmäßige Spannung aufgebaut.
Die Geschichte wird aus der Sicht von Annabell, Charlie und den Ermittlern Rosa und Alive und manchmal von Frederik erzählt. Dieser Wechsel finde ich sehr gut. Es geht hier um Mord, Unfall, Verlust, Trauer, Vergangenheitsbewältigung, Freundschaften, Sucht, Teenager Probleme und mehr.
Ein mittelmäßiger Thriller mit wenig Spannung und nicht ganz so guten Charaktere, aber einem interessanten Inhalt. Es handelt sich hier nicht um einen Thriller sondern um einen Drama- Krimi.

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