Cover-Bild Jahre der Veränderung
Band 2 der Reihe "Die große Hebammen-Saga"
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15,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Aufbau TB
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: Generationenroman
  • Genre: Romane & Erzählungen / Historische Romane
  • Seitenzahl: 399
  • Ersterscheinung: 21.01.2020
  • ISBN: 9783746635682
Linda Winterberg

Jahre der Veränderung

Die Hebammen-Saga

Drei junge Frauen folgen dem Ruf des Lebens. Berlin 1929: Die drei Freundinnen haben ihren Weg gefunden: Edith arbeitet als Hebamme in der Klinik und in einer Beratungsstelle für Frauen. Margots Leben steht kopf, nachdem sie sich in einen verheirateten Mann verliebt hat, und Luise unterrichtet inzwischen Hebammen-Schülerinnen und stürzt sich ins Nachtleben der schillernden Metropole. Gleichzeitig zeigen sich die Spuren der Weltwirtschaftskrise nur zu deutlich in Berlin. Armut und Leid sind allgegenwärtig. Als Edith ein verlockendes Angebot bekommt, das ihr Leben verändern wird, ist die Freundschaft der drei Frauen auf eine harte Probe gestellt. Die große Hebammen-Saga: historisch fundiert, atmosphärisch und voller liebenswerter Figuren.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 03.05.2020

gelungene Fortführung der Reihe

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Jahre der Veränderung ist der zweite Band der Hebammen- Saga aus der Feder von Linda Winterberg. Dieses Buch wurde mir freundlicherweise vom Aufbau Verlag als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt.

Meine ...

Jahre der Veränderung ist der zweite Band der Hebammen- Saga aus der Feder von Linda Winterberg. Dieses Buch wurde mir freundlicherweise vom Aufbau Verlag als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt.

Meine Meinung

Es ist etwa ein halbes Jahr her, dass ich den ersten Band dieser Trilogie gelesen habe. Und trotzdem war ich sofort wieder in der Geschichte drin, und wusste wieder ganz genau, was in Band eins passiert ist.

Der Schreibstil von Linda Winterberg ist sehr angenehm und flüssig, man taucht richtiggehend in die Geschichte ein. Auch die drei Protagonistinnen Luise, Margot und Edith mag ich richtig gerne, so unterschiedlich sie auch sind.

Außerdem gefällt mir, wie die Autorin die geschichtlichen Ereignisse in die Handlung eingebaut hat.

Man nimmt ihr das auch total ab, wie sie die Geschichte erzählt.

Ich bin sehr gespannt auf den finalen dritten Band, der im August erscheinen wird.

Fazit

Jahre der Veränderung ist ein von der ersten bis zur letzten Seite fesselnder und unterhaltsamer Roman, der definitiv Lust auf Mehr macht. Wer den ersten Band mochte, wird auch hier wieder voll auf seine Kosten kommen.

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Veröffentlicht am 02.05.2020

Wieder sehr gelungen

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Bereits der Vorgängerband dieser Trilogie „Aufbruch in ein neues Leben“ hatte mir gut gefallen, daher musste ich natürlich unbedingt verfolgen, wie es mit den jungen Hebammen weitergeht.
Edith arbeitet ...

Bereits der Vorgängerband dieser Trilogie „Aufbruch in ein neues Leben“ hatte mir gut gefallen, daher musste ich natürlich unbedingt verfolgen, wie es mit den jungen Hebammen weitergeht.
Edith arbeitet in dem geliebten Beruf als Hebamme und in einer Beratungsstelle für Frauen. Luise unterrichtet zukünftige Hebammen und genießt ihr Leben. Margot hat sich verliebt – dummerweise in den verheirateten Arzt Georg. In Berlin sind die Folgen der Weltwirtschaftskrise an allen Ecken und Kanten zu spüren, auch wenn das Berliner Nachtleben anderes vermuten lässt. Die Armut und die Not sind ein Boden, auf dem der beginnende Nationalsozialismus gut Fuß fassen kann. Das hat auch Folgen für die Freundschaft der Frauen.
Es hat mir wieder viel Freude bereitet, die Freundinnen in ihrem Leben und bei ihrer Arbeit zu begleiten. Der Schreibstil von Linda Winterberg ist sehr angenehm zu lesen und so hat mich auch dieses Buch wieder gefesselt. Die Realitäten jener Zeit sind gut und plastisch beschrieben. Besonders die Nöte der Frauen konnte man gut nachvollziehen.
Die Charaktere sind lebendig und authentisch beschrieben. Die Freundinnen Edith, Luise und Margot sind starke junge Frauen. Sie sind sehr unterschiedlich, aber ich mochte sie alle drei sehr gerne. Man spürt sehr deutlich, dass sie sich weiterentwickelt haben. Besonders konnte ich dieses Mal mit Edith fühlen, die schon den Hass auf die Juden zu spüren bekommt.
Mir hat dieses Buch wieder sehr gut gefallen und ich bin schon gespannt auf den letzten Teil der Trilogie.

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Veröffentlicht am 05.04.2020

Hebammen-Saga Teil II

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„Jahre der Veränderung“ ist der zweite Teil der Hebammen-Saga von Linda Winterberg. Der Roman erzählt vom Alltag in einer Hebammen-Lehranstalt während der Weltwirtschaftskrise. Mit vielen Facetten und ...

„Jahre der Veränderung“ ist der zweite Teil der Hebammen-Saga von Linda Winterberg. Der Roman erzählt vom Alltag in einer Hebammen-Lehranstalt während der Weltwirtschaftskrise. Mit vielen Facetten und der unendlichen Armut.
Die drei Freundinnen Edith, Margot und Luise arbeiten in der Hebammen-Lehranstalt und bilden neue Hebammen aus und holen viele Babys auf die Welt. Aber das Leben geht weiter und meint es nicht immer gut mit einem. Edith mit jüdischen Wurzeln findet nach vielen Jahren in Einsamkeit endlich einen Partner, mit dem sie rechtzeitig nach Zürich ausreist. Margot ist in einen verheirateten Arzt verliebt und auch Luise kann sich nicht auf einen Mann einlassen und bei ihm leben. Dafür übernimmt sie den Posten der Oberhebamme.
Ein sehr schöner, aber auch trauriger Roman, der auf wahren Tatsachen basiert. Die allgemeine Armut und das Thema rund um den Schwangerschaftsabbruch ist gut umgesetzt . Ich bin freue mich sehr auf den dritten Teil und gebe diesem Roman gerne 5 Sterne.

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Veröffentlicht am 19.03.2020

Jahre der Veränderung

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Der zweite Teil der Hebammensaga startet 1929 und endet im März 1933. Es sind einige Jahre seit dem Ende des ersten Bandes vergangen. Edith, Margot und Luise haben ihre Ausbildung abgeschlossen, arbeiten ...

Der zweite Teil der Hebammensaga startet 1929 und endet im März 1933. Es sind einige Jahre seit dem Ende des ersten Bandes vergangen. Edith, Margot und Luise haben ihre Ausbildung abgeschlossen, arbeiten in derselben Klinik in Neukölln und wohnen auch zusammen. Während Edith als Hebamme in der Klinik arbeitet und nebenher noch eine Beratungsstelle führt, unterrichtet Luise die Hebammen-Schülerinnen. Sie trauert noch immer um ihren Verlobten und stürzt sich in das schillernde Nachtleben Berlins. Margot ist hingegen in Georg, einen verheirateten Arzt verliebt und Edith berät junge Mütter. Dabei beginnt sie die ersten Anfeindungen gegen Juden zu spüren.
Es ist die Zeit der beginnenden Wirtschaftskrise, der Arbeitslosigkeit, Kinderarmut und den beginnenden Nationalsozialismus. Der Beginn der Wirtschaftskrise ist allgegenwärtig. Not und Elend nimmt wieder zu. Syphillis und Abtreibungen halten Luise in der Beratungsstelle auf Trab. Ebenso ist die Sterbensrate der Neugeboren sehr hoch. In Kursen zur Säuglingspflege betreten die drei Frauen zu dieser Zeit ebenso Neuland, wie in der Frauenberatungsstelle, die nicht alle gutheißen.


Während wir die drei jungen Frauen als Hebammen begleiten, erleben wir einige dramatische Entwicklungen in ihren Leben, aber auch während ihres Jobs, der allerlei Überaschungen bereit hält. In der Beratungsstelle hat Luise alle Hände voll zu tun, denn viele junge Mädchen werden ungewollt schwanger oder leiden bereits an Syphillis, weil sie anschaffen gehen müssen, um ihre Familie zu versorgen. Einige Szenen in der Frauenklinik waren für mich allerdings eher Wiederholungen aus dem ersten Teil. Die Geburten kamen mir diesmal zwar nicht so "aneinandergereiht" vor, wie im ersten Band und es ging auch diesmal nicht so viel glatt, aber mit der Zeit schlichen sich bei den Beschreibungen einige Längen ein.

Gekonnt bildhaft erzählt hat Linda Winterberg allerdings das schillernde Nachtleben - die vielgepriesenen "goldenen Zwanziger" in Berlin. Der Leser erlebt aber auch die Schattenseiten, die Luise ebenfalls an der Seite eines neuen Freundes spürt.
Die historischen Hintergründe, Frauenfragen, der Flair dieser Zeit, aber auch die Ängste und Sorgen, hat die Autorin wunderbar eingefangen. Ihr Schreibstil ist wie gewohnt lebendig, emotional und bildgewaltig.

Die drei Frauen sind sehr verschiedene Charaktere, die sich oftmals gut ergänzen. Sie entwickeln sich im zweiten Band weiter und sind reifer geworden. Das Trio steht vor einigen schwierigen Entscheidungen, die ihr weiteres Leben beeinflussen wird. Vorallem Edith, die den beginnenden Judenhass immer öfters begegnet, muss sich entscheiden...

Fazit:
Sehr gerne habe ich den Lebensweg der drei Freundinnen weiter verfolgt. Ich bin schon neugierig, wie sie ihr Leben im nächsten Band gestalten werden, wenn der Zweite Weltkrieg näher rückt.
Auch wenn mir noch immer die Bücher rund um die Nightingale Schwestern von Donna Douglas besser gefallen, mag ich diese Reihe sehr und werde sie auf jeden Fall weiter verfolgen.

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Veröffentlicht am 09.03.2020

Sehr emoiionaler zweiter Teil

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INHALT:
Berlin 1929: Die drei Freundinnen und Hebammen haben jetzt ihren Platz gefunden. Sie wohnen zusammen zur Untermiete und arbeiten zusammen in einer Klinik. Luise unterrichtet Hebammenschülerinnen ...


INHALT:
Berlin 1929: Die drei Freundinnen und Hebammen haben jetzt ihren Platz gefunden. Sie wohnen zusammen zur Untermiete und arbeiten zusammen in einer Klinik. Luise unterrichtet Hebammenschülerinnen und stützt sich in das Berliner Nachtleben. Edith ist als Hebamme beschäftigt und Margot hat sich in der Klinik in einen verheirateten Mann verliebt. Immer mehr ist jetzt auch in Berlin die Wirtschaftskrise zu spüren und Armut, Hunger und Arbeitslosigkeit ist allgegenwärtig.
MEINE MEINUNG:
Dies ist der zweite Teil der Hebammensaga von Linda Winterberg, der sich nahtlos an den ersten Teil anschließt. Ich war von der ersten Seite an gefesselt und sofort in der Geschichte angekommen. Die Schicksale haben mich gleich wieder berühren können und so habe ich das Buch mit große Interesse gelesen. Der bildhafte und emotionale Schreibstil hat mich wieder überzeugen können. Ich habe das Gefühl, das ich dazugehöre, daß es meine Freundinnen sind und, daß ich mit ihnen ihre Probleme lösen möchte. Wir erfahren sehr viel von dem Alltag und den großen Sorgen unserer Hebammen, begleiten sie während vieler Geburten und sind immer an ihrer Seite, wodurch sie mir sehr ans Herz gewachsen sind. Das Buch hat sehr viel Tempo und sehr viel Lebendigkeit. Mich hat besonders die Stärke und unserer Hebammen beeindruckt. Auch aus Rückschlägen versuchen sie das Beste zu machen und geben den anderen Mut, reden ihnen gut zu und sind immer voller Optimismus. Die Autorin macht auch nicht Halt vor unschönen und traurigen Situationen, wodurch alles sehr authentisch wirkt.
FAZIT:
Ein wunderschön zu lesender, sehr interessanter und hochemotionaler zweiter Teil. Ich habe das Buch nur so verschlungen und erwarte voller Vorfreude den dritten Teil im August 2020.

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