Cover-Bild Das Lied der toten Mädchen (Jan-Römer-Krimi 3)
Band 3 der Reihe "Jan-Römer-Krimi"
(64)
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10,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Ullstein Taschenbuch Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Kriminalromane und Mystery
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 400
  • Ersterscheinung: 12.01.2018
  • ISBN: 9783548289311
Linus Geschke

Das Lied der toten Mädchen (Jan-Römer-Krimi 3)

Kriminalroman

Das Letzte, was sie hörte, war ein Schlaflied  

Herbst 1997: Auf dem Wilzenberg wird eine junge Frau tot aufgefunden, ermordet durch einen Stich ins Herz. Der Täter lässt nichts zurück außer einer Spieluhr, die »Hush little baby« spielt.

Gegenwart: Jan Römer, Reporter für ungelöste Kriminalfälle, rollt mit seiner Kollegin Mütze das Verbrechen neu auf. Warum trug das Opfer trotz der Kälte nur ein dünnes rotes Kleid? Warum kann niemand etwas zu dem Gästehaus im Wald sagen, in dem die Frau damals arbeitete? Dann wird wieder eine Frau getötet. Auch neben ihrer Leiche wird eine Spieluhr gefunden. Und Jan Römer begreift, dass die Vergangenheit nicht tot ist …  

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 26.02.2018

Interessanter Sauerlandkrimi

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Auf dem Wilzenberg im Sauerland wurde ein junges Mädchen getötet, der Fall konnte nicht gelöst werden. Jan und Stefanie sind zwei Reporter die versuchen, den Fall nach zwanzig Jahren aufzuklären und kommen ...

Auf dem Wilzenberg im Sauerland wurde ein junges Mädchen getötet, der Fall konnte nicht gelöst werden. Jan und Stefanie sind zwei Reporter die versuchen, den Fall nach zwanzig Jahren aufzuklären und kommen vielen Geheimnissen auf der Spur, den die Bewohner halten sich anfangs sehr wortkarg, vor allem die zwei Kolleginnen von Sonja, der Ermordeten. Sie alle drei arbeiteten in einer Art Wirtshaus mitten im Wald, wo diverse Männer für Wochen wohnten. Die Mädchen kümmerten sich um die Gäste, und das nicht nur im typischen Dienstleistungsverhältnis.
Da der Krimi sich im Laufe des Buches sehr bedeckt hält kommt es am Ende zu einem äusserst überraschendem Finale.
Da ich die beiden ersten Fälle der Journalisten nicht kenne, kann ich nur sagen, dass mir dieser Band gut gefallen hat, allerdings nicht so sehr um die beiden Vorgänger unbedingt lesen zu wollen. An sich ganz sympathisch aber ohne eben dieses aussergwöhnliche.

Veröffentlicht am 19.02.2018

Sehr zäh zu lesen!

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Jan Römer ist Reporter bei einer Zeitung und zusammen mit seiner Kollegin Stefanie, genannt Mütze ist er dafür zuständig, über alte Kriminalfälle zu recherchieren. Der aktuelle Fall der beiden passierte ...

Jan Römer ist Reporter bei einer Zeitung und zusammen mit seiner Kollegin Stefanie, genannt Mütze ist er dafür zuständig, über alte Kriminalfälle zu recherchieren. Der aktuelle Fall der beiden passierte vor 20 Jahren. Auf dem Wilzenberg wurde eine junge Frau gefunden, Sonja, die nur mit einem dünnen roten Kleid bekleidet war und mit einem Stich ins Herz getötet wurde. Neben ihr fand man eine Spieluhr, die 'Hush, little Baby' gespielt hat. Jan und Mütze befragen die Mutter der Verstorbenen und ihre Freundin. Es kommt heraus, dass Sonja mit zwei anderen Frauen zusammengearbeitet hat und dass sie manchmal die Wünsche ihrer männlichen Gäste erfüllt haben....Der Anfang des Krimis hat mir ganz gut gefallen, doch nach den ersten 50 Seiten zog sich das Buch ziemlich zäh für mich dahin. Ich musste mich durch das Buch quälen und hätte am liebsten abgebrochen. Das Ende hat mich ein bisschen dafür entschädigt, doch trotzdem war es ein zäher Krimi für mich, bei dem ich mir etwas mehr Spannung gewünscht hätte. Das Buch konnte mich leider überhaupt nicht fesseln und ich hätte es jederzeit weglegen können, weil es mich kein bisschen packen konnte.

Veröffentlicht am 05.02.2018

Nicht nachhaltig genug

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Das Cover mit dem älteren Auto darauf verrät uns schon mal, daß es sich hier um eine Reise in die Vergangenheit handelt. Im Herbst 1997 wird ein Mädchen unter mysteriösen Umständen ermordet und 20 Jahre ...

Das Cover mit dem älteren Auto darauf verrät uns schon mal, daß es sich hier um eine Reise in die Vergangenheit handelt. Im Herbst 1997 wird ein Mädchen unter mysteriösen Umständen ermordet und 20 Jahre später beginnen Jan Römer und Stefanie Schneider den ungelösten Fall neu aufzurollen.
Die Geschichte liest sich ziemlich zäh, der Autor verzettelt sich in langatmigen Seitensträngen, so daß ich mich in dieses Buch nicht richtig versenken konnte, sondern aufpassen musste, den Faden nicht zu verlieren.
Zwar ist das Thema spannend, auch durch das wiederkehrende Schlaflied, mit dem der Mörder seine Taten begleitet, doch schon einen Tag nach Abschluss des Buches kann ich mich an Einzelheiten nicht mehr wirklich erinnern.
Ich glaube, die Werke dieses Autors werde ich nicht mehr lesen.

Veröffentlicht am 03.02.2018

Ein aufgerollter Fall hält Journalisten in Atem

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Im Herbst 1997 stirbt Sonja Risse auf dem Wilzenberg. Ihr Mörder lässt eine Spieluhr zurück.
20 Jahre später beschäftigen sich die Journalisten Jan Römer und Stefanie Schneider mit de Fall und reissen ...

Im Herbst 1997 stirbt Sonja Risse auf dem Wilzenberg. Ihr Mörder lässt eine Spieluhr zurück.
20 Jahre später beschäftigen sich die Journalisten Jan Römer und Stefanie Schneider mit de Fall und reissen bei vielen Personen alte Wunden auf.....


" Das Lied der toten Mädchen" ist ein Kriminalroman von Linus Geschke. Es handelt sich um einen abgeschlossenen Fall, ist aber schon der zweite Band mit den Journalisten Römer und Schneider in der Hauptrolle.
Der Schreibstil ist gut zu lesen, aber mir fehlte im ganzen Buch die Persönlichkeit. Ich konnte mich emotional nicht in die Geschichte reinversetzen, so das ich auch nur eine mittlere Bewertung abgeben kann. Der Fall hat interessante Stellen, aber auch teilweise etwas Längen. Das Buch hat keine richtig spannenden Stellen und plätschert stellenweise etwas vor sich hin.
Die beiden Journalisten haben, was mir gut gefallen hat,einige persönliche Hintergründe zum Vorschein gebracht aber trotz allem fehlte mir auch hier der richtige Bezug zu den beiden. Sie sind meiner Meinung nach etwas blass geblieben und kam auch keine direkte Sympathie rüber.


Mich hat das Buch nicht so sehr überzeugt und ich werde auch keinen weiteren Fall mit den beiden mehr lesen. Leser, die aber eher auf ruhigere Krimis stehen, die mehr auf verschachtelte Hintergrundbeziehungen aufbauen, könnte der Krimi allerdings gefallen !

Veröffentlicht am 30.01.2018

Durchwachsen

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Durchwachsen
Der dritte Fall für Jan Römer, seines Zeichens fleißiger Reporter, würde ich als „durchwachsen“ bezeichnen...

Wie das für einen Kriminalroman so meistens gang und gebe ist, bedient er sich ...

Durchwachsen
Der dritte Fall für Jan Römer, seines Zeichens fleißiger Reporter, würde ich als „durchwachsen“ bezeichnen...

Wie das für einen Kriminalroman so meistens gang und gebe ist, bedient er sich der „leiseren Töne“ und nicht, wie bei einem Thriller der Fall, mit nervenaufreibender Spannung und überraschenden Wendungen – aber zwischendurch darf es bei mir auch gerne mal etwas ruhiger zugehen und das auch literarisch...

Deswegen hat mir dieser Krimi auch ganz gut gefallen, wenn auch nicht gänzlich. Einige Stellen zogen sich für mich leider etwas dahin und „vermiesten“ mir ein bißchen die Leselust. Allerdings auch wiederum nicht so sehr, dass ich das Buch abgebrochen habe.
Nur bin ich eben nicht so enthusiastisch dran geblieben wie bei anderen Büchern dieses Genres, so dass ich hier die Punktzahl 3,5 vergeben möchte - muss ich ja leider auf- oder abrunden und habe mich hier für 3 Sterne schlussendlich entschieden, also für die Abrundung auf 3 Sterne, meine ich).