Cover-Bild Bleib doch, wo ich bin
Band 1 der Reihe "Neuberg"
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9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: FISCHER Taschenbuch
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 352
  • Ersterscheinung: 27.03.2019
  • ISBN: 9783596703975
Lisa Keil

Bleib doch, wo ich bin

Roman

Kaya hat alles, was sie zu ihrem Glück braucht: eine kleine Buchhandlung in ihrem Heimatort, beste Freunde und ihr heiß geliebtes Shetlandpony. Für einen Mann, der länger bleibt als eine Nacht, ist eigentlich kein Platz in ihrem Leben.
Lasse ist überzeugter Großstädter und nur aufs Land gezogen, weil er als Lehrer die erstbeste Vertretungsstelle annehmen musste. Als Kaya ihn auf einer Scheunenparty trifft, ahnt sie nicht, dass der gutaussehende Typ der Klassenlehrer ihrer Nichte ist. Eine Begegnung mit aufregenden Folgen …

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 14.06.2020

Unterhaltsamer Lesespaß

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"Bleib doch, wo ich bin" von Lisa Keil ist mir nicht nur durch das wunderschöne Cover aufgefallen, sondern vor allem aufgrund der Kurzbeschreibung, die direkt mein Interesse wecken konnte und eine unterhaltsame ...

"Bleib doch, wo ich bin" von Lisa Keil ist mir nicht nur durch das wunderschöne Cover aufgefallen, sondern vor allem aufgrund der Kurzbeschreibung, die direkt mein Interesse wecken konnte und eine unterhaltsame und schöne Liebesgeschichte verspricht. Diese habe ich auch zum Glück erhalten, denn "Bleib doch, wo ich bin" konnte mich mit einem angenehmen Schreibstil und tollen Figuren überzeugen.

Die Geschichte liest sich leicht und flüssig, ist unterhaltsam, teilweise romantisch und manchmal auch recht witzig. Die Figuren sind gut gezeichnet, man lernt sie gut kennen und ich konnte mich besonders in Kaya hineinversetzen, sodass ich sie gerne durch die Geschichte begleitet habe.

Kaya ist eine starke Persönlichkeit, die weiß, was sie will und sich auch nimmt, was sie will. Die große Liebe ist aktuell nicht zwingend ihr Ziel, denn sie genießt lieber ihre Freiheit und verbringt ihre Zeit lieber mit Freunden und ihrem Pferd. Dies ändert sich jedoch, als sie auf den smarten Lasse trifft, der von Köln aus aufs Land zieht, um dort als Lehrer zu arbeiten. Kaya ist von Lasse sehr angetan, was auf Gegenseitigkeit beruht, doch dann stellt sich heraus, dass Lasse der neue Klassenlehrer ihrer Nichte ist, was doch einiges auf den Kopf stellt.

Lasse und Kaya gefallen mir dabei sehr gut, denn da Zusammenspiel zwischen ihnen ist mal harmonisch, mal romantisch, mal frech und auch sehr prickelnd, sodass man hier insgesamt einen tollen Liebesroman mit kleineren erotischen Szenen erhält.

Kurz gesagt: "Bleib doch, wo ich bin" ist eine unterhaltsame und romantische Liebesgeschichte, die dank sympathischen und schlagfertigen Figuren und einem angenehmen Schreibstil überzeugen kann. "Bleib doch, wo ich bin" wird somit nicht mein letztes Buch von Lisa Keil gewesen sein.

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Veröffentlicht am 13.05.2020

Landleben Landliebe

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Ein Roman, der auf dem Land spielt, in dem ein Shetlandpony eine wichtige Rolle spielt und die Protagonistin eine große Chaotin ist...muss ich lesen! So meine Ambition vor dem Aufschlagen der ersten Seite ...

Ein Roman, der auf dem Land spielt, in dem ein Shetlandpony eine wichtige Rolle spielt und die Protagonistin eine große Chaotin ist...muss ich lesen! So meine Ambition vor dem Aufschlagen der ersten Seite von "Bleib doch, wo ich bin".

Nach dem Zuschlagen des Buches bleibt Begeisterung. Hier und da kleine Kritikpunkte, aber vor allem der Wunsch zurückzukehren nach Neuberg. Warum? Das erkläre ich gern.

Kaya ist eine ausgesprochen sympathische Protagonistin. Chaotisch, aber liebenswert. Verrückt nach Tieren und die beste Tante der Welt. Um letzterem Job gerecht zu werden, übernimmt sie das Gespräch mit dem Lehrer ihrer Nichte und gibt sich als deren Mutter aus. Ein Unterfangen, das unabsehbare Folgen hat.

Ich möchte inhaltlich nicht zu viel vorwegnehmen, denn ich möchte, dass alle Leserinnen und Leser den Effekt "Das macht sie jetzt nicht wirklich?" "Oh nein, was für ein Schlamassel" selbst erfahren.
Es sei so viel gesagt: Kaya springt von einem Fettnäpfchen ins Nächste. Ihre Art muss man einfach mögen und hat mich mehr als einmal zum Schmunzeln gebracht.

Als Dorfkind fühle ich mich natürlich sofort mit den Figuren verbunden. Zeitweise in meine eigene Zeit als Mitt-/ Endzwanzigerin zurück versetzt mit ein bisschen Fernweh nach der Heimat. Lisa Keil erzählt eine Geschichte, die mitten aus dem Leben gegriffen und so locker und authentisch erzählt ist, mit so viel Liebe zu den Figuren, zum Setting, zum Handeln, dass "Bleib doch, wo ich bin" schon alleine dadurch zu einem wahren Lesevergnügen wird.

Hier und da gibt es eine absehbare Handlung, aber nichts desto trotz habe ich meine Zeit sehr gerne zwischen den Seiten verbracht und möchte jeder und jedem, die /der ein gutes Sonntagsbuch, eine Geschichte von Zuhause, sympathische Figuren, ein bisschen Ponywiehern und Liebe ohne Kitsch mag, "Bleib doch, wo ich bin" empfehlen.

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Veröffentlicht am 03.04.2020

Ein Roman für gemütliche Lesestunden

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In „Bleib doch, wo ich bin“ betreibt Kaya im ländlichen Neuberg ein Büchercafé. Ihre Freizeit verbringt sie am liebsten bei ihrem Shetlandpony Achterbahn. Häufig passt sie auf ihre Nichte Milli auf, die ...

In „Bleib doch, wo ich bin“ betreibt Kaya im ländlichen Neuberg ein Büchercafé. Ihre Freizeit verbringt sie am liebsten bei ihrem Shetlandpony Achterbahn. Häufig passt sie auf ihre Nichte Milli auf, die sich eines Tages mit einer heiklen Bitte an sie wendet: Kaya soll sich als Millis Mutter ausgeben und einen Termin mit Millis neuem Klassenlehrer wahrnehmen. Denn bei ihrem Praktikum in einer Pharmafirma hat sie zwei Versuchsratten gestohlen und ist nicht mehr zur Arbeit erschienen. Milli zuliebe lässt sich Kaya darauf ein und erscheint in voller Montur inklusive Brille ihrer Schwester, durch die sie kaum etwas sieht, beim Gespräch. Als sie kurz darauf auf einer Scheunenparty heftig mit einem Mann flirtet, der trotz fliegender Funken Vorbehalte zu haben scheint, ahnt sie nicht, dass es sich dabei um Millis Lehrer handelt...

Der Debütroman von Lisa Keil beginnt mit einer verzwickten Situation: Protagonistin Kaya ahnt nicht, dass der Mann, den sie mehr als sympathisch findet derselbe ist, gegenüber dem sie sich als Mutter einer seiner Schülerinnen ausgegeben hat. Während sie mit Lasse flirtet kämpft der mit seinem Gewissen. Die Sprache ist leicht und unterhaltsam, sodass ich mich in die Geschichte hineinfallen lassen konnte. Die Ereignisse bespricht Kaya vor allem mit ihrem besten Freund Rob, der eine Tierarztpraxis betreibt. Dabei erfährt man als Leser einiges über die Arbeit dort, denn die Autorin Lisa Keil arbeitet selbst als Tierärztin und hat ihre eigenen Erfahrungen einfließen lassen. Auch ihre Liebe zu Pferden spürt man bei Kayas Besuchen ihres Ponys deutlich. Als Leserin begleitete ich Kaya durch Höhen und Tiefen. Es gibt viele romantische Szenen, aber auch Streitigkeiten und Missverständnisse. Ich hätte mir jedoch noch mehr überraschende Momente gewünscht. Insgesamt ist das Buch eine schöne Liebesgeschichte auf dem Land, mit dem man gemütliche Lesestunden verbringen kann!

Veröffentlicht am 20.01.2020

Lebenslustige Landgöre trifft jungen Mann aus'm Ruhrpott!

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Kaya, junge 27 Jahre alt, hat alles, was sie glücklich macht: sie lebt in dem ländlichen kleinen Dorf Neuberg - besitzt dort neben ihrem Shetlandpony noch ein Buchcafé und kann sich auf ihre besten Freunde ...

Kaya, junge 27 Jahre alt, hat alles, was sie glücklich macht: sie lebt in dem ländlichen kleinen Dorf Neuberg - besitzt dort neben ihrem Shetlandpony noch ein Buchcafé und kann sich auf ihre besten Freunde Amelie und Rob immer verlassen. Auch für ihre kleine Nichte Milli ist sie der erste Anlaufpunkt, wenn es darum geht, Schwierigkeiten und Probleme auszubaden. So auch in ihrem aktuellsten Fall - sie hat während eines Schülerpraktikums Mist gebaut, für den sie sich jetzt vor ihrem neuen Lehrer Lasse Fries und ihrer Mutter rechtfertigen muss. Nur leider hat ihre Mutter Cordula damit gedroht, sie ins Internat zu stecken - also muss Kaya einen Plan finden, wie das vermieden werden kann. Kurzerhand schlüpft Kaya ins das Businessoutfit ihrer älteren Schwester, setzt zur Feier des Tages auch noch deren Brille auf (mit der sie nicht wirklich was sehen kann) und geht zu dem Gespräch mit Milli's Lehrer. Überzeugend kann sie ihn überreden, das ihrer Nichte ein erneutes Praktikum absolvieren kann - selbstverständlich in der Tierarztpraxis ihres Kinderfreundes Rob. Am Samsatgabend trifft sich Kaya mit ihrer besten Amelie, um den Erfolg in der Schule bei der jährlichen Scheuenparty zu feiern - nach einer Wette der beiden Mädels sitzt Kaya am Ende des Abends neben einem schicken Mann, der eine gewisse Ähnlichkeit mit Bryan Adams hat - ohne zu wissen, dass sie ihm bereits begegnet ist ... und dort nimmt das Schicksal und die Liebe ihren Lauf!

Ich muss gestehen, dass ich nicht so der Fan von Liebesromanen bin. Aber dieser hat mich wieder überrascht. Durch die abwechselnde Erzählperspektive in den einzelnen Kapiteln - mal aus der Sicht von Kaya, mal aus Lasse's Perspektive, ist man als Leser ab und an ziemlich verwirrt, weil nicht darauf hingewiesen wird, wer jetzt grad "erzählt" ... trotzdem nimmt es der Geschichte weder die Spannung, noch die Entwicklung der Liebesgeschichte von Kaya und Lasse. Durch den einfachen, alltagssprachlichen Erzählton und das ständige Auftauchen von Missverständnissen fiebert man bis zur letzten Seite mit den Protagonisten mit. Ich habe mich gefreut, dass man amm Ende des Buches schon in die Fortsetzung des Dreiergestirns lesen kann und werde auch mit Sicherheit dort wieder ins Landleben reisen.

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Veröffentlicht am 18.12.2019

Schöne, schnell gelesene Liebesgeschichte

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Wenn ich etwas nicht bin, dann ist ein Fan von Liebesromanen. Aber hier muss ich sagen bin ich positiv angetan. Denn neben der Zeit des Zusammenkommens, der Nähe und der vielen körperlichen Situationen ...

Wenn ich etwas nicht bin, dann ist ein Fan von Liebesromanen. Aber hier muss ich sagen bin ich positiv angetan. Denn neben der Zeit des Zusammenkommens, der Nähe und der vielen körperlichen Situationen hat das Buch einen wunderbaren Humor gehabt.

Ich als Kölnerin, kann Lasse schon verstehen, wenn ihm die Großstadt auf die Nerven geht. Gerade die Geschichte um seine Ex fand ich schon echt übel. Mit der falsch geknöpften Bluse ihn noch für doof verkaufen und dann noch dieses Pseudogeschwatze. Ne, da wäre ich auch geflohen. Seine bodenständige und so emotionale Seite fand ich schon total süß. Ganz der Typ Mann wie ich ihn mag und somit konnte der Charakter bei mir nur punkten.

Kaya in dem kleinen Dorf, das passt irgendwie. Ich bewundere sie, dass sie sich ihren Traum erfüllt hat und die Buchhandlung aufgemacht hat. Das mit ihrem Ex ist ja auch ne harte Nummer und umso mehr freut man sich auch hier das sie mal weg von ihren One-Night-Stands kommt und ne handfeste Beziehung für sich findet.

Ihr bester Freund Rob tut mir schon leid. Er ist halt in der klassischen „Friendzone“. Hier würde man sich wünschen das auch er mal eine Frau findet, die zu ihm passt. Gerade ihr vorheriges rumspringen durch die Betten und sich das anhören müssen, ist ja echt anstrengend und ziemlich deprimierend. Als guter Freund und fabelhafter Tierarzt war mir auch sein Charakter sehr angenehm zu lesen.

Kleines Highlight mit Schockmoment ist für mich Achterbahn. Ich liebe so kleine Miniponys

Alles in allem habe ich das Buch in gut drei Tagen verschlungen. Es war sehr flüssig zu lesen. Die Geschichte hat einen roten Faden und nicht einmal in sich gestockt. Die Sexszenen waren nicht jugendfrei, darüber hinaus aber für jedermann Alters schön zu lesen. Gerade der Humor im Buch hat mir sehr gut gefallen. Es gab viele Stellen wo ich schmunzeln musste.

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