Cover-Bild Hinter den Spiegeln so kalt
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15,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Knaur Taschenbuch
  • Themenbereich: Belletristik - Fantasy: Urban
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy
  • Seitenzahl: 352
  • Ersterscheinung: 04.10.2022
  • ISBN: 9783426528778
Liza Grimm

Hinter den Spiegeln so kalt

Magisch, geheimnisvoll, unheimlich: Willkommen im frostigen Reich der Schneekönigin!  

Das düstere Fantasy-Märchen »Hinter den Spiegeln so kalt« von Liza Grimm erzählt von einer verschwundenen Tochter, eisigen Träumen und dunklen Geheimnissen.

Als ihre geliebte Tochter Hannah spurlos verschwindet, stürzt Finja in ein tiefes Loch. Ihr einziger Hinweis auf Hannahs Verbleib ist eine Spur aus Eis im Badezimmer, aber das ergibt doch überhaupt keinen Sinn!

In ihrer Verzweiflung sucht Finja schließlich Hilfe bei einer angeblichen Hexe – und stößt auf Ungeheuerliches: Schneetreiben und Schreie wirbeln durch ihre Erinnerungen, und ein fremdes Gesicht, das ihr seltsam vertraut erscheint.

Die Antworten auf Finjas Fragen warten hinter den Spiegeln, in einem Reich aus Eis und Schnee. Aber will sie die Wahrheit wirklich wissen?

Mit ihrer düsteren Neuinterpretation des Märchens »Die Schneekönigin« hat Bestsellerautorin Liza Grimm einen Fantasy-Roman voller Magie und Geheimnisse geschaffen, der um die Frage kreist, was real ist und was nicht.


Von Liza Grimm sind außerdem die folgenden Fantasy-Romane erschienen:
Die Götter von Asgard
Die Helden von Midgard  
Talus 
Talus - Die Magie des Würfels

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 16.10.2022

Spannend und düster!

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"Hinter den Spiegeln so kalt" ist ein Roman von Liza Grimm und 2022 bei Knaur erschienen.

Worum es geht:
Für Finja bricht die Welt zusammen, als ihr Mann stirbt, doch als auch noch ihre Tochter verschwindet, ...

"Hinter den Spiegeln so kalt" ist ein Roman von Liza Grimm und 2022 bei Knaur erschienen.

Worum es geht:
Für Finja bricht die Welt zusammen, als ihr Mann stirbt, doch als auch noch ihre Tochter verschwindet, verliert sie den Sinn im Leben. Auf der Suche nach ihrer Tochter stößt sie bei allen anderen auf taube Ohren. Und als sie bemerkt, dass aus den Spiegeln rund um sie herum Eis kommt und dunkle Gestalten auf sie lauern, beschließt sie eine Hexe aufzusuchen. Von da an ist sie sich sicher, die Eiskönigin finden zu müssen.

Meine Meinung:
Schon als Kind konnte mich Hans Christian Andersen mit "Die Schneekönigin" erschrecken und gleichermaßen begeistern. Diese Neuinterpretation von Liza Grimm ist einerseits genauso beeindruckend und andererseits eine ganz andere Geschichte. Sie schafft es, die Hilflosigkeit und Entschlossenheit einer Mutter so gekonnt in Szene zu setzen, dass man automatisch mitfiebert. Ich habe das Buch innerhalb kürzester Zeit verschlungen und war ganz versessen auf das Ende. Dieses wiederum habe ich bereits erahnt und dennoch hat es mich erschreckt. Für viele andere kommt es wahrscheinlich unerwartet, aber ich habe mich auf das Düsterste eingestellt. An dieser Stelle ein großes Lob an die Autorin, die ein dunkles Thema behandelt und dennoch viel Optimismus und Hoffnung mit einbaut.

Fazit:
Dieses Buch ist schaurig und spannend und liest sich leider viel zu schnell weg. Sehr gern mehr von solch gelungenen Märchenadaptionen.

Und hier noch ein schönes Zitat aus dem Buch:

"Also würde Finja auch jetzt das tun, was sie am besten konnte: weitermachen. Schritt für Schritt. Atemzug für Atemzug." (Seite 281)

Veröffentlicht am 08.10.2022

Schaurig schön, „Die Schneekönigin“ neu erzählt.

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Gerade einmal einen Tag habe ich gebraucht, um mich komplett in dieser Geschichte zu verlieren.

Märchenadaptionen lese ich eher selten, weshalb ich mir von dieser, etwas düsteren und bedrückenden Neuinterpretation ...

Gerade einmal einen Tag habe ich gebraucht, um mich komplett in dieser Geschichte zu verlieren.

Märchenadaptionen lese ich eher selten, weshalb ich mir von dieser, etwas düsteren und bedrückenden Neuinterpretation wirklich viel erwartet und letztendlich auch bekommen habe. Das Märchen „Die Schneekönigin“ habe ich in seiner ganz ursprünglichen Fassung vor vielen Jahres das letzte Mal gesehen und wurde durch Finja und ihre verschwundene Tochter nach und nach wieder an die eigentliche Handlung erinnert. Wie nah „Hinter den Spiegeln so kalt“ doch eigentlich an dieses Märchen angelehnt ist, habe ich allerdings erst fast zum Schluss mitbekommen, als sich mir die komplette Tragweite und Intention des Handelns der, ich nenne sie einmal Neuzeiteiskönigin, erschlossen hat.

Liza Grimm hat mit ihrem Buch für wahnsinnig spannende Unterhaltung gesorgt, aber es werden auch ernste Themen angesprochen, die den Leser erst einmal stocken und verweilen lassen.

Finjas Leben ist ein richtiger Traum. Sie hat einen lieben Mann an ihrer Seite und ein fröhliches kleines Mädchen zaubert ihr jeden Tag ein Lächeln ins Gesicht. Doch von Heute auf Morgen wird dieser Traum zu ihrem ganz persönlichen Albtraum. Ihr Mann verunglückt und sei dies nicht schon schlimm genug, verschwindet ihre geliebte Tochter Hannah spurlos. Einzig ein Spiegel, an dessen Oberfläche Reste von Eisblumen zu sehen sind bleibt zurück. Finja ist verzweifelt, hat Angst, steht kurz davor verrückt zu werden. Schon immer hat sie panische Angst vor Spiegeln, sieht Dinge, die sonst keiner sieht und nun scheint ihre schlimmste Angst wahr geworden zu sein. Doch sie gibt nicht auf.

Rasant schraubt sich die Handlung immer weiter in die Höhe. Zwischen jeder Menge Rückblicken und der Gegenwart, die Handlung springt ständig hin und her, erlebt man als Leser einen wahren Wirbelsturm an Gefühlen und Gedanken, die allesamt auf eines hinauslaufen: das Rätsel um das Eis und das Verschwinden von Hannah zu lösen.

Mir hat diese Märchenadaption wirklich gefallen. Ich habe mich gut unterhalten gefühlt und wollte zu jeder Zeit den Fortgang der Handlung noch näher beleuchten. Wissen wie es weitergeht. Hannah finden. An manchen Stellen habe ich mir noch ein wenig mehr Informationen, nähere Ausführungen, tiefere Gedankengänge gewünscht, doch für die eigentliche Geschichte sind diese Wünsche nur ein klitzekleines Zubrot und tun dem großen Ganzen keinen Abbruch.

Zusammenfassend kann ich sagen, dass Liza Grimm, das Märchen der Schneekönigin auf ihre ganz eigene Weise wieder hat aufleben lassen. In einem Wirbel an Informationen rund um Finjas Leben und Hannahs Verschwinden, wird man als Leser abgeholt, mitten in das Geschehen hineingeworfen und entdeckt so eine Welt, die viel größer und magischer ist, als man es sich zu Beginn hätte ausmalen können.

Ich wünsche euch genauso viel Spaß beim Lesen wie ich es hatte

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Veröffentlicht am 05.10.2022

Eine grausame Welt oder nur ein Hirngespinst das dich erwartet?

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Wirst du bereit sein für die Wahrheit?

Finja ist am Boden zerstört.
Ihre geliebte Tochter verschwindet einfach so eines Tages im Badezimmer und zurück bleibt eine Spur aus Eis.
Erschreckend, gruselig ...

Wirst du bereit sein für die Wahrheit?

Finja ist am Boden zerstört.
Ihre geliebte Tochter verschwindet einfach so eines Tages im Badezimmer und zurück bleibt eine Spur aus Eis.
Erschreckend, gruselig und vor allem eines …. verstörend.
Wer oder was hat ihre Tochter entführt und vor allem, die dringendere Frage, geht es Hannah gut.
Fragen die Finja jeden Tag zermürben. Dabei versucht sie sich an jeden Strohhalm zu klammern der vielleicht nützlich sein könnte und sucht sogar eine Hexe auf. Dort scheinen die Antworten auf Finjas Fragen zu liegen, aber dafür muss sie sich mit ihrer eigenen Vergangenheit auseinandersetzen und sich der Wahrheit stellen.
Die Frage ist nur, wird sie stark genug sein um genau dieser Wahrheit ins Gesicht zu blicken?

Meine Meinung

Ein Lesegenuss mit Nachhall.
Hier habe ich die Triggerwarnung am Ende des Buches gelesen und ich finde die hier absolut nachvollziehbar eingebaut.

Hier lernt man eine junge Mutter kennen die nach Schicksalsschlägen froh ist endlich wieder so etwas wie eine gewisse Normalität ihr eigen zu nennen.
Allerdings wird diese sehr schnell unterbrochen, nachdem ihre Tochter spurlos verschwindet.
Seit Wochen ist Finja jetzt alleine und die Fragen und die Zweifel wie es ihrer Tochter geht scheinen sie zu zermürben. Wie auch nicht, wenn das eigene Kind einfach verschwindet und man nichts über den Verbleib weiß, geschweige denn ob es noch am Leben ist. Und genau hier fängt eine Story an die die Autorin nicht nur sehr gefühlvoll und emotional rübergebracht hat, sondern sie mit einer Neuinterpretation der Schneekönigin verwoben hat.
Denn was wäre, wenn nicht alles Gold ist das glänzt. Nicht alles gut ist nur weil man es sich wünscht und genauso nicht alles in schwarz und weiß unterteilt werden kann und vor allem muss.
Was dann?
Fragen über Fragen bei der man die Protagonistin auf ihrem Weg begleitet ihr Kind wiederzufinden.
Dabei kommt Finja hinter Geheimnisse die ihr den Atem rauben, sie sprachlos, wütend und schockiert in ihre Vergangenheit sehen lassen.
Was wäre wenn ….
Wenn Gut nicht gleich Gut und Böse nicht gleich Böse wäre ….
Atmosphärisch, düster und geheimnisvoll nimmt uns die Autorin in eine faszinierende Story mit in der nichts ist wie es scheint.

Für mich eine Story die ich verschlungen habe und die mich berührt hat.

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Veröffentlicht am 26.02.2023

Ein Buch, was unter die Haut geht

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Magisch, geheimnisvoll, unheimlich: Willkommen im frostigen Reich der Schneekönigin!

Das düstere Fantasy-Märchen »Hinter den Spiegeln so kalt« von Liza Grimm erzählt von einer verschwundenen Tochter, ...

Magisch, geheimnisvoll, unheimlich: Willkommen im frostigen Reich der Schneekönigin!

Das düstere Fantasy-Märchen »Hinter den Spiegeln so kalt« von Liza Grimm erzählt von einer verschwundenen Tochter, eisigen Träumen und dunklen Geheimnissen.

Als ihre geliebte Tochter Hannah spurlos verschwindet, stürzt Finja in ein tiefes Loch. Ihr einziger Hinweis auf Hannahs Verbleib ist eine Spur aus Eis im Badezimmer, aber das ergibt doch überhaupt keinen Sinn!

In ihrer Verzweiflung sucht Finja schließlich Hilfe bei einer angeblichen Hexe – und stößt auf Ungeheuerliches: Schneetreiben und Schreie wirbeln durch ihre Erinnerungen, und ein fremdes Gesicht, das ihr seltsam vertraut erscheint.

Die Antworten auf Finjas Fragen warten hinter den Spiegeln, in einem Reich aus Eis und Schnee. Aber will sie die Wahrheit wirklich wissen?

Mit ihrer düsteren Neuinterpretation des Märchens »Die Schneekönigin« hat Bestsellerautorin Liza Grimm einen Fantasy-Roman voller Magie und Geheimnisse geschaffen, der um die Frage kreist, was real ist und was nicht.







Cover:



Das Cover zieht einen sofort in den Bann. Die zerbrochene Glasoptik mit der Krone gefallen mir wirklich sehr. Mir persönlich gefällt das Cover und ich habe mich sehr darüber gefreut.



Meine Meinung:



Dies war mein erstes Buch von der Autorin und wird definitiv auch nicht mein letztes sein. Liza Grimm verzaubert vor allem mit ihrem magischen, bildhaften und vor allem emotionalen Schreibstil. Man hat das Gefühl ein Märchen zu lesen, aber dennoch ist es sehr modern geschrieben. Der Klapptext hatte mich sehr neugierig gemacht, da ich das Märchen der Schneekönigin immer sehr mochte. Das Buch beginnt sehr dramatisch und hat eine düstere Stimmung, die sehr gut zur Geschichte passt. Die Autorin greift hier einige Tabuthemen auf, die meiner Meinung nach auch kein Tabu sein sollten, man sollte viel offener über solche Themen sprechen können, um besser Hilfe zu bekommen. Es gibt auch eine Triggerwarnung im Buch für Leute, die damit nicht umgehen können (Kindesmissbrauch von Familie). Daher geht dieses Buch wirklich unter die Haut. Eine verzweifelte Mutter, die nun alles daran setzt, um ihre Tochter zurückzubekommen. Die Fantasyelemente im Buch lockern die Geschichte wiederum auf, sodass die Geschichte nicht zu steif mit dem Thema wird. Das Buch hat mich wirklich sehr überrascht, denn es war anders als erwartet. Jemand, die ich für böse gehalten habe, war am Ende doch nur eine kleine Heldin. Auch wenn die Geschichte erstmal sehr düster klingt, ist sie wirklich äußerst lesenswert. Die Autorin baut sehr viel Spannung auf, sodass man nicht aus dem Lesefluss kommt. Wie immer möchte ich nicht zu viel verraten über den Inhalt, lest selbst!



Fazit:

Ein Buch, was unter die Haut geht.

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Veröffentlicht am 31.10.2022

spannend und düster

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Meine Meinung:
Das Buch „Hinter den Spiegeln so kalt“ von Liza Grimm ist das zweite Buch welches ich von ihr lese und ich kann euch sagen es ist um weiten düsterer als Band eins der Talus Reihe!
Ich habe ...

Meine Meinung:
Das Buch „Hinter den Spiegeln so kalt“ von Liza Grimm ist das zweite Buch welches ich von ihr lese und ich kann euch sagen es ist um weiten düsterer als Band eins der Talus Reihe!
Ich habe das Hörbuch zu diesem Buch freundlicher weise von Netgalley gestellt bekommen und bin froh, dass ich somit dieses Buch kennenlernen durfte und ich werde mir dieses Buch auf jeden Fall noch als Printausgabe für mein Regal zulegen.
Die Sprecherin des Hörbuches war wirklich sehr angenehm und man konnte ihr super durch die Geschichte folgen, sie hat mich von ihrer Aussprache her an die Sprecherin von der Villains Reihe erinnert. Sie hat es geschafft, dass sich die Geschichte an verschiedenen Stellen schon sehr real angehört hat.
Zu der Geschichte an sich kann ich sagen, dass ich die Wendung nicht so ganze habe kommen sehen. Das Hauptmotiv hierbei ist wirklich sehr düster und ich kann es Leuten die leicht getriggert werden nur ans Herz legen die Triggerwarnungen zu lesen, da das Buch wirklich nicht so leicht zu verdauen ist.
Das Buch ist in meinen Augen gegen Ende hin leider ein wenig zu kurz gekommen. Dadurch dass wir in der Geschichte immer wieder zwischen verschiedenen Zeitlinien hin und her springen und dann gegen Ende noch mehrere neue Charaktere eingeführt werden brauchte ich da ein wenig Zeit um alles zu ordnen und hätte mir gewünscht, dass das Buch noch so 50-100 Seiten länger gewesen wäre, damit noch ein paar Details mehr ausgearbeitet werden könnten.
Abschließende Meinung:
An sich fand ich die Geschichte lesenswert und der Schreibstil der Autorin hat da auf jeden Fall sehr geholfen so gut durch die Geschichte zu kommen. Wer also auf düstere Fantasy Geschichten steht in dem der Fantasy Part etwas hintenansteht sollte sich das Buch mal anschauen.

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