Cover-Bild Talus
Band 1 der Reihe "Die Hexen von Edinburgh"
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15,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Knaur Taschenbuch
  • Themenbereich: Belletristik - Fantasy: Urban
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy
  • Seitenzahl: 352
  • Ersterscheinung: 01.10.2020
  • ISBN: 9783426526286
Liza Grimm

Talus

Die Hexen von Edinburgh

Eine skeptische Studentin, die plötzlich einem echten Geist gegenübersteht.

Ein begabter Tarotleger, der sich vor der Zukunft fürchtet.

Eine junge Hexe, die ihre Begabung verflucht.

Ein stolzer Wasserhexer, der die Wahrheit sucht.

Sie alle haben einen Herzenswunsch - und als das sagenumwobenene Artefakt Talus auftaucht, scheint die Erfüllung ihrer größten Träume zum Greifen nah. Aber ein so mächtiger Gegenstand ruft auch böse Mächte auf den Plan. Und je näher sie Talus kommen, desto dunkler werden die Geheimnisse, die das Artefakt enthüllt.

Ein Magiekonzept, das ebenso unwiderstehlich ist wie der Zirkel junger Magier: Lassen Sie sich von den Hexen von Edinburgh verzaubern!

»Eine Geschichte, die so magisch ist, dass die Realität plötzlich ziemlich langweilig erscheint.« - Lea vom Buchblog Liberiarium

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 13.11.2020

Gelungener Auftakt

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Ich muss ehrlich sagen, dass mir das Cover von dem Buch nicht so zugesagt hat als ich es gesehen habe. Als ich dann aber erfahren habe worum es in Talus geht, war ich begeistert. Ich wurde auch absolut ...

Ich muss ehrlich sagen, dass mir das Cover von dem Buch nicht so zugesagt hat als ich es gesehen habe. Als ich dann aber erfahren habe worum es in Talus geht, war ich begeistert. Ich wurde auch absolut nicht enttäuscht und mir hat die Geschichte super gefallen, auch wenn es ein paar Kleinigkeiten gab, die mich so ein bisschen gestört haben.

Mich hat das Buch wirklich von der ersten Seite an gepackt. Das lag bestimmt mit an dem tollen Setting, da mit Edinburgh und den Vaults eine wunderbar magische und düstere Stimmung vorgeherrscht hat. Ein großer Pluspunkt an dieser Geschichte war, dass ich durchgehend das Gefühl hatte, dass ich etwas spannendes neues erfahre. Die ganzen kreativen und tollen Details und der Aufbau der Welt der Hexen hat mich fasziniert und ich wollte einfach mehr darüber wissen.

Insgesamt haben wir in dieser Geschichte vier Personen um die sich das meiste dreht, über die ja auch schon im Klappentext berichtet wird. Als Leser begleiten wir in den unterschiedlichen Kapiteln abwechselnd drei dieser Personen. Das hat mir wirklich gut gefallen und ich fand alle Perspektiven gleichermaßen spannend.

Die Charaktere sind interessant, wobei ich bisher nicht zu allen richtig eine Verbindung aufbauen konnte. Das liegt denke ich mit daran, dass ich die Beziehung zwischen manchen Personen nicht ganz verstanden habe. Ich hab mich von Anfang an gefragt wieso Erin Kaito eigentlich so am Herzen liegt, aber vor allem im Verlauf der Geschichte fand ich die Verbindung zwischen den beiden nicht so ganz nachvollziehbar. Dafür hat mir einfach eine Entwicklung gefehlt, die zumindest ich nicht sehen konnte. Deswegen gab es da ein paar Szenen die mich gestört haben, da ich die Gefühle und Reaktionen nicht so verstehen konnte.

Obwohl ich am Anfang eher Erin und Kaito mochte, hat sich das im Verlauf der Geschichte ein bisschen gedreht, da ich Lu und Noah einfach spannender und interessanter fand. Ich hab sie bisher als vielschichtiger wahrgenommen. Insgesamt bin ich aber sehr neugierig was wir weiter über die Charaktere herausfinden, da zumindest mir nicht von allen die echten Absichten so wirklich klar sind.

Fazit

Talus ist für mich ein super spannendes Buch, bei dem ich wirklich nur so durch die Seiten geflogen bin und immer mehr über diese Welt und die Hintergründe erfahren wollte. Mir hat die düstere und geheimnisvolle Atmosphäre unglaublich gut gefallen. Die Charaktere sind interessant, wobei es hier für mich ein paar Schwächen gab, da sie für mich teilweise nicht ganz greifbar waren und ich vor allem manche Beziehungen untereinander nicht ganz nachvollziehen konnte. Ich freu mich schon auf den zweiten Band und bin gespannt was uns da noch alles erwartet.

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Veröffentlicht am 13.11.2020

Sind die Würfel gefallen?

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„Magie fordert Opfer. Also verlangt große Magie große Opfer, und ich zögere nicht, diese einzugehen. Welche Hexe würde an meiner Stelle anders handeln?“ [274]
Erin arbeitet als Guide in Edinburgh und ...

„Magie fordert Opfer. Also verlangt große Magie große Opfer, und ich zögere nicht, diese einzugehen. Welche Hexe würde an meiner Stelle anders handeln?“ [274]
Erin arbeitet als Guide in Edinburgh und führt Touristen in den Tunneln unter der Stadt herum – die Vaults gibt es tatsächlich-, tischt Geistergeschichten auf und glaubt selbstverständlich nicht an so einen übernatürlichen Unsinn. Aber dann kommt alles ein bisschen anders.
In „Talus“ von Liza Grimm gibt es vier Hauptcharaktere. Somit ergeben sich verschiedene Perspektiven aus denen in der dritten Person berichtet wird. Bis die schön ausgearbeitete Geschichte etwas Fahrt aufnimmt, sind die ersten hundert Seiten schon gelesen. Allmählich laufen die einzelnen Geschichten zusammen und geben den Blick auf das große Ganze frei.
„Das ist Wahnsinn (…) Wir müssen den Würfel vernichten, bevor er noch mehr Unheil anrichtet.“ [212]
Dass jeder der Charaktere sein eigenes Ziel in Bezug auf den Würfel erreichen möchte, macht das Ganze interessant. Aufgrund des angenehmen Schreibstils fliegt man schnell durch die Seiten, taucht tief in das Setting ab.
Und nun kommen wir zu den Punkten, die das Lesevergnügen etwas eintrüben. Zum einen finde ich es schade, dass die Charaktere – besonders Erin – sich nicht weiterentwickeln. Da wäre wesentlich mehr drin gewesen. Zum anderen hätte es durchaus mehr Spannung sein dürfen. Die Idee und Geschichte geben ja einiges her. Was mir aber überhaupt nicht gefallen hat war dieses gefühlt unfertige Ende. Ziemlich viele Fragen bleiben im Raum stehen, machen zwar neugierig, ob da noch was kommen mag, aber für diesen ersten Teil konnte mich das Ganze nicht komplett überzeugen.

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Veröffentlicht am 12.11.2020

Ein Potenzial vorhanden, welches nicht vollends genutzt wurde

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Meinung:

Cover: Ob mich dieses Cover vor allem an den Tesarakt vom Marvel Universum erinnert? Definitiv! Und deswegen habe ich dieses Buch erst unter die Lupe genommen! Es ist nämlich nicht nur cool, ...

Meinung:

Cover: Ob mich dieses Cover vor allem an den Tesarakt vom Marvel Universum erinnert? Definitiv! Und deswegen habe ich dieses Buch erst unter die Lupe genommen! Es ist nämlich nicht nur cool, sondern auch wunderschön gestaltet!
Der Klappentext hat dann den Rest getan. Ich musste es haben!

Schreibstil: Der Schreibstil der Autorin war angenehm zu lesen und erleichterte somit den start in die Geschichte. Sie schaffte es, besondere Situationen zu erschaffen und eine Atmosphäre aufzubauen, die ich besonders mochte. Leider verlor sie sich etwas im laufe der Geschichte, war aber dennoch immer noch schön zu lesen.

Die Charaktere sind gut ausgearbeitet. Während überwiegend Erin im Vordergrund stand, lernte ich zusätzlich im laufe der Geschichte noch weitere Charaktere kennen. So wie auch Noah, Kaito und Hexe Lu.
Mit manchen konnte ich mich mehr identifizieren und mit anderen eher weniger. Sie waren mir sympathisch und auch deren Besonderheiten machte jeden einzigartig, auch wenn ich wiederum mit Hexe Lu nicht warm wurde.
Es gab viele spannende Aspekte und auch die magische Unterwelt hat mich wirklich fasziniert. Ich hätte mich zwar gewünscht, dass vieles mehr ausgearbeitet wird und auch vieles nicht untergegangen wäre.
Das Ende war dann etwas, was nicht hätte sein müssen. Etwas zu viel und auch sehr aprupt. Ein offenes Ende - da hätte ich mir doch etwas anderes gewünscht.

Fazit: Ein toller einstieg in eine magische Geschichte, die im laufe der Handlung immer schwächer wurde. Vor allem das abrupte Ende und die vielen offenen Fragen, machen es nicht sonderlich viel besser. Eine Geschichte mit Potenziell, die nicht vollends genutzt wurde.
3/5 Sterne ⭐️⭐️ ⭐️

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Veröffentlicht am 11.11.2020

Ein magischer Würfel, der jeden Herzenswunsch erfüllen kann, oder?

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"Talus" ist eine Geschichte, die mit ihrer Prämisse rund um Magie, Hexen, Edinburgh und einem gefährlichen Artefakt quasi meinen Namen schreit, leider konnte mich die Geschichte nicht zu 100% überzeugen.

Zunächst ...

"Talus" ist eine Geschichte, die mit ihrer Prämisse rund um Magie, Hexen, Edinburgh und einem gefährlichen Artefakt quasi meinen Namen schreit, leider konnte mich die Geschichte nicht zu 100% überzeugen.

Zunächst fand ich Liza Grimms Schreibstil sehr angenehm zu lesen und ich war ab der ersten Seite sofort in der Geschichte drin. Der Prolog hat mich ein wenig an "Das sternenlose Meer" von Erin Morgenstern erinnert und mir ist am Anfang immer mal wieder eine Gänsehaut über den Rücken gelaufen. Die Autorin hat eine sehr magische, cozy und leicht spooky Atmosphäre aufgebaut, die leider immer mehr in der Geschichte verloren gegangen ist.

Der Leser begleitet im Laufe der Geschichte vier Charaktere, aber überwiegend Erin, die als Tourguide arbeitet und in eine Welt gezogen wird, von der sie bis hierhin nichs wusste. Erin mochte ich gerne (besonders am Anfang), aber leider hat sie sich immer mehr Minuspunkte gesammelt und ich hätte sie an der ein oder anderen Stelle gerne mal kräftig geschüttelt. Noah war mir zwar symathisch, aber wirkliche eine Verbindung zu ihm konnte ich nicht aufbauen. Anders sieht es hinsichtlich Kaito aus, ihn habe ich immer mehr in mein Herzg geschlossen, obwohl auch bei ihm eindeutig die Magie zu kurz kam. Die wenigen Szenen, in denen er seine Gabe einsetzt, waren so cool und kompetent geschrieben! Wen ich absolut nicht leiden konnte, war Hexe Lu! Wenn ich nur an sie denke, möchte ich sie am liebsten irgendwo ertränken oder ebenfalls kräftig schütteln oder eine Kopfnuss verteilen. Zusammenfassend kann ich zu den Charakteren sagen, dass ich 3 von 4 sehr sympathisch fand, aber mir ist eindeutig die Magie zu kurz gekommen und auch die Charakterentwicklung! Kein einziger dieser Charaktere hat sich überhaupt weiterentwickelt!

Genau dieser Kritikpunkt zieht sich auch immer mehr durch die Handlung. Der Leser tritt mit den Charakteren die ganze Zeit auf der Stelle. Es passiert schon etwas, aber es hat nicht unbedingt primär etwas mit dem roten Faden zu tun, d.h. mit Talus. Über diesen "casus knacksus" erfahren wir nur total wenig und eigentlich wird es immer mehr in den Hintergrund gedrängt. Ich kann meine Gefühle ganz schwer beschreiben. Ich habe die Geschichte durchaus gerne gelesen, aber es ging nicht vorwärts, sondern drehte sich nur im Kreis.

Viele Dinge habe ich schon in anderen Büchern gelesen und wirken hier leider neben dem wunderbaren Settung und der magischen Atmosphäre ein wenig unausgearbeitet und das Ende...kein Kommentar. Ich kann mir ein Augenrollen nur schwer verkneifen. Es ist offen, als hätte die Autorin plötzlich keine Lust mehr gehabt und einfach "Ende" unter ihre Geschichte geschrieben (Ich möchte an dieser Stelle natürlich niemanden etwas unterstellen!).

Ich möchte gerne wissen, wie es weitergeht, aber ich bin leider ziemlich skeptisch. Auch mit "Die Götter von Asgard" hatte ich das gleiche Problem wie hier. Die Idee klingt unglaublich cool, der Anfang ist stark, aber dann nimmt die Geschichte immer mehr ab und verliert ihren roten Faden. Insgesamt vergebe ich 3,5/5 Sterne.

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Veröffentlicht am 10.11.2020

Talus

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Talus, von Liza Grimm

Cover:
Durch die Farben und die Gestaltung wirkt das ganze schon magisch auf mich.
Wirklich ein Eyecatcher.

Inhalt:
Zwei Welten: unsere „Menschenwelt“ (Edinburgh) und eine magische ...

Talus, von Liza Grimm

Cover:
Durch die Farben und die Gestaltung wirkt das ganze schon magisch auf mich.
Wirklich ein Eyecatcher.

Inhalt:
Zwei Welten: unsere „Menschenwelt“ (Edinburgh) und eine magische Unterwelt.
Erin (in der Menschenwelt) hat sich als Kind und Jugendliche immer schon als Hexe gefühlt und wurde deswegen ausgegrenzt.
Nun als Erwachsene liebt sie es „Geistertouren“ zu machen.
Als ihr das erste mal dann wirklich ein Geist erscheint, wird es dramatisch.

Meine Meinung:
Eine tolle Story die (für mich) etwas verwirrend angefangen hat, ja der Einstig fiel mir nicht leicht.

Der Mittelteil wurde dann sehr spannend und ich habe mich gut eingefunden. Konnte mir die magische Unterwelt zum Teil gut vorstellen und auch die Verbindung und die Berührungspunkte wurde präsent.

Doch leider war dann das Ende so wieder gar nicht nach meinem Geschmack.
Die Erklärungen waren wieder überaus verwirrend und haben mir nicht alle Fragen beantwortet. Außerdem kam der Schluss total abrupt und es ist auch (für mich) ein offenes Ende, was ich so gar nicht mag.
Im Schlussteil waren dann auch etliche Grausamkeiten untergebracht, für mich nicht unbedingt nötig, aber muss vielleicht so sein.

Autorin:
Liza Grimm ist ein Pseudonym und gleichzeitig der Mädchenname ihrer Oma. Sehr wahrscheinlich war das auch der Grund, weshalb sie sich schon in frühen Jahren für die Gebrüder Grimm interessierte und seitdem nicht mehr aus dem Märchenland zurückgekehrt ist.

Mein Fazit:
Eine tolle Story, aber für mich zu verwirrend, am Schluss habe ich zu viele offene Fragen und auch das Ende ist mir zu wage formuliert.

Deshalb von mir 3 Sterne.

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