Cover-Bild Talus
Band 1 der Reihe "Die Hexen von Edinburgh"
(57)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
15,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Knaur Taschenbuch
  • Themenbereich: Belletristik - Fantasy: Urban
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy
  • Seitenzahl: 352
  • Ersterscheinung: 01.10.2020
  • ISBN: 9783426526286
Liza Grimm

Talus

Die Hexen von Edinburgh

Eine skeptische Studentin, die plötzlich einem echten Geist gegenübersteht.

Ein begabter Tarotleger, der sich vor der Zukunft fürchtet.

Eine junge Hexe, die ihre Begabung verflucht.

Ein stolzer Wasserhexer, der die Wahrheit sucht.

Sie alle haben einen Herzenswunsch - und als das sagenumwobenene Artefakt Talus auftaucht, scheint die Erfüllung ihrer größten Träume zum Greifen nah. Aber ein so mächtiger Gegenstand ruft auch böse Mächte auf den Plan. Und je näher sie Talus kommen, desto dunkler werden die Geheimnisse, die das Artefakt enthüllt.

Ein Magiekonzept, das ebenso unwiderstehlich ist wie der Zirkel junger Magier: Lassen Sie sich von den Hexen von Edinburgh verzaubern!

»Eine Geschichte, die so magisch ist, dass die Realität plötzlich ziemlich langweilig erscheint.« - Lea vom Buchblog Liberiarium

Weitere Formate

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 13.11.2020

Sind die Würfel gefallen?

0

„Magie fordert Opfer. Also verlangt große Magie große Opfer, und ich zögere nicht, diese einzugehen. Welche Hexe würde an meiner Stelle anders handeln?“ [274]
Erin arbeitet als Guide in Edinburgh und ...

„Magie fordert Opfer. Also verlangt große Magie große Opfer, und ich zögere nicht, diese einzugehen. Welche Hexe würde an meiner Stelle anders handeln?“ [274]
Erin arbeitet als Guide in Edinburgh und führt Touristen in den Tunneln unter der Stadt herum – die Vaults gibt es tatsächlich-, tischt Geistergeschichten auf und glaubt selbstverständlich nicht an so einen übernatürlichen Unsinn. Aber dann kommt alles ein bisschen anders.
In „Talus“ von Liza Grimm gibt es vier Hauptcharaktere. Somit ergeben sich verschiedene Perspektiven aus denen in der dritten Person berichtet wird. Bis die schön ausgearbeitete Geschichte etwas Fahrt aufnimmt, sind die ersten hundert Seiten schon gelesen. Allmählich laufen die einzelnen Geschichten zusammen und geben den Blick auf das große Ganze frei.
„Das ist Wahnsinn (…) Wir müssen den Würfel vernichten, bevor er noch mehr Unheil anrichtet.“ [212]
Dass jeder der Charaktere sein eigenes Ziel in Bezug auf den Würfel erreichen möchte, macht das Ganze interessant. Aufgrund des angenehmen Schreibstils fliegt man schnell durch die Seiten, taucht tief in das Setting ab.
Und nun kommen wir zu den Punkten, die das Lesevergnügen etwas eintrüben. Zum einen finde ich es schade, dass die Charaktere – besonders Erin – sich nicht weiterentwickeln. Da wäre wesentlich mehr drin gewesen. Zum anderen hätte es durchaus mehr Spannung sein dürfen. Die Idee und Geschichte geben ja einiges her. Was mir aber überhaupt nicht gefallen hat war dieses gefühlt unfertige Ende. Ziemlich viele Fragen bleiben im Raum stehen, machen zwar neugierig, ob da noch was kommen mag, aber für diesen ersten Teil konnte mich das Ganze nicht komplett überzeugen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 12.11.2020

Ein Potenzial vorhanden, welches nicht vollends genutzt wurde

0

Meinung:

Cover: Ob mich dieses Cover vor allem an den Tesarakt vom Marvel Universum erinnert? Definitiv! Und deswegen habe ich dieses Buch erst unter die Lupe genommen! Es ist nämlich nicht nur cool, ...

Meinung:

Cover: Ob mich dieses Cover vor allem an den Tesarakt vom Marvel Universum erinnert? Definitiv! Und deswegen habe ich dieses Buch erst unter die Lupe genommen! Es ist nämlich nicht nur cool, sondern auch wunderschön gestaltet!
Der Klappentext hat dann den Rest getan. Ich musste es haben!

Schreibstil: Der Schreibstil der Autorin war angenehm zu lesen und erleichterte somit den start in die Geschichte. Sie schaffte es, besondere Situationen zu erschaffen und eine Atmosphäre aufzubauen, die ich besonders mochte. Leider verlor sie sich etwas im laufe der Geschichte, war aber dennoch immer noch schön zu lesen.

Die Charaktere sind gut ausgearbeitet. Während überwiegend Erin im Vordergrund stand, lernte ich zusätzlich im laufe der Geschichte noch weitere Charaktere kennen. So wie auch Noah, Kaito und Hexe Lu.
Mit manchen konnte ich mich mehr identifizieren und mit anderen eher weniger. Sie waren mir sympathisch und auch deren Besonderheiten machte jeden einzigartig, auch wenn ich wiederum mit Hexe Lu nicht warm wurde.
Es gab viele spannende Aspekte und auch die magische Unterwelt hat mich wirklich fasziniert. Ich hätte mich zwar gewünscht, dass vieles mehr ausgearbeitet wird und auch vieles nicht untergegangen wäre.
Das Ende war dann etwas, was nicht hätte sein müssen. Etwas zu viel und auch sehr aprupt. Ein offenes Ende - da hätte ich mir doch etwas anderes gewünscht.

Fazit: Ein toller einstieg in eine magische Geschichte, die im laufe der Handlung immer schwächer wurde. Vor allem das abrupte Ende und die vielen offenen Fragen, machen es nicht sonderlich viel besser. Eine Geschichte mit Potenziell, die nicht vollends genutzt wurde.
3/5 Sterne ⭐️⭐️ ⭐️

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 10.11.2020

Talus

0

Talus, von Liza Grimm

Cover:
Durch die Farben und die Gestaltung wirkt das ganze schon magisch auf mich.
Wirklich ein Eyecatcher.

Inhalt:
Zwei Welten: unsere „Menschenwelt“ (Edinburgh) und eine magische ...

Talus, von Liza Grimm

Cover:
Durch die Farben und die Gestaltung wirkt das ganze schon magisch auf mich.
Wirklich ein Eyecatcher.

Inhalt:
Zwei Welten: unsere „Menschenwelt“ (Edinburgh) und eine magische Unterwelt.
Erin (in der Menschenwelt) hat sich als Kind und Jugendliche immer schon als Hexe gefühlt und wurde deswegen ausgegrenzt.
Nun als Erwachsene liebt sie es „Geistertouren“ zu machen.
Als ihr das erste mal dann wirklich ein Geist erscheint, wird es dramatisch.

Meine Meinung:
Eine tolle Story die (für mich) etwas verwirrend angefangen hat, ja der Einstig fiel mir nicht leicht.

Der Mittelteil wurde dann sehr spannend und ich habe mich gut eingefunden. Konnte mir die magische Unterwelt zum Teil gut vorstellen und auch die Verbindung und die Berührungspunkte wurde präsent.

Doch leider war dann das Ende so wieder gar nicht nach meinem Geschmack.
Die Erklärungen waren wieder überaus verwirrend und haben mir nicht alle Fragen beantwortet. Außerdem kam der Schluss total abrupt und es ist auch (für mich) ein offenes Ende, was ich so gar nicht mag.
Im Schlussteil waren dann auch etliche Grausamkeiten untergebracht, für mich nicht unbedingt nötig, aber muss vielleicht so sein.

Autorin:
Liza Grimm ist ein Pseudonym und gleichzeitig der Mädchenname ihrer Oma. Sehr wahrscheinlich war das auch der Grund, weshalb sie sich schon in frühen Jahren für die Gebrüder Grimm interessierte und seitdem nicht mehr aus dem Märchenland zurückgekehrt ist.

Mein Fazit:
Eine tolle Story, aber für mich zu verwirrend, am Schluss habe ich zu viele offene Fragen und auch das Ende ist mir zu wage formuliert.

Deshalb von mir 3 Sterne.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 05.11.2020

Mehr Worldbuilding als Action.

0

Im Fantasyroman „Talus“ begeben wir uns in die schottische Hauptstadt Edinburgh. Denn Edinburgh hat was Magisches in sich. Erin arbeitet als Guide in Edinburgh. Sie führt zahlreiche Touristen aus verschiedenen ...

Im Fantasyroman „Talus“ begeben wir uns in die schottische Hauptstadt Edinburgh. Denn Edinburgh hat was Magisches in sich. Erin arbeitet als Guide in Edinburgh. Sie führt zahlreiche Touristen aus verschiedenen Ländern durch die Tunnel der Stadt und unterhaltet sie mit Geistergeschichten. Doch persönlich glaubt sie nicht an Geister. Eines Tages steht sie einem echten Geist gegenüber. Und ab diesem Moment beginnt für Erin in ein Abenteuer in die echte Magie und zu Geheimnissen, die seit tausend Jahren versteckt und sicher bewahrt werden. Auf ihre Reise trifft sie auf den Hexer Noah. In der magischen Unterwelt passieren seit einiger Zeit Katastrophen – trägt ein uralter Würfel die Schuld? Je mehr Nachforschungen sie anstellen, desto mehr Lügen und Verrat geraten ans Tagelicht. Gibt es noch ein Entkommen?
Erstmal war ich richtig über den Handlungsort erstaunt, da ich persönlich in der schottischen Hauptstadt war und kann ich sagen, dass dieser Ort für Magie ein großes Potential hat.
Für mich startete der Einstieg in die Geschichte sehr schwer, da die Handlung aus mehreren Perspektiven geschildert wird. Dazu treffen die jeweiligen Personen erst recht spät im Buch aufeinander. Auch wenn ich verschiedene Sichtweisen in einem Buch mag, habe ich mich sehr schwer getan. Ich habe des Öfteren den Überblick verloren, konnte Zusammenhänge zwischen einzelnen Szenen gar nicht schließen und musste ein paar Seiten immer wieder aufs Neue lesen. Es war an manchen Stellen einfach zu viel.
Die Geschichte dreht sich im Allgemeinen um vier Hauptcharaktere: Erin, Noah, Lu und Kaito. Diese Charaktere sind sehr unterschiedlich ausgearbeitet worden und haben besondere Aufgaben in diesem Roman. Handlungstechnisch passiert meiner Meinung nach eher wenig, da hier der Fokus auf das Worldbuilding gelegt worden ist. Dadurch war wenig Spannung und Action im Buch vorhanden. Somit ist dies komplett nachvollziehbar, da man als Leser die Welt der neuen Magie erstmal komplett verstehen muss. So kann ich aber das Worldbuilding in diesem Fall positiv bewerten, da es sehr detailreich und komplex ist. Man muss ja die verschiedenen Hexenzirkel, den Vortex etc. erstmal verstehen.
Schlussendlich bleibt mir im Fazit zu sagen, dass der Fantasyroman „Talus“ wenig Spannung besitzt, aber hinsichtlich des Worldbuildings sehr überzeugt. Wer also deine detailreiche komplexe Welt in diesem Roman erwartet, der wird komplett überzeugt sein. Ich erhoffe mir sehr, dass der zweite Teil dieser Reihe mehr Action beinhaltet und spannender wird.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 30.10.2020

Magische Geschichte bei dem ich mich nur sehr mit dem Erzählstil schwergetan habe

0

Meine Meinung

Das Cover ist ein absoluter Eyecatcher. Ich liebe es.

Der Schreibstil der Autorin ist leicht, aber auch mit vielen kurzen Sätzen, sodass es manchmal etwas abgehackt wirkt. Die Geschichte ...

Meine Meinung

Das Cover ist ein absoluter Eyecatcher. Ich liebe es.

Der Schreibstil der Autorin ist leicht, aber auch mit vielen kurzen Sätzen, sodass es manchmal etwas abgehackt wirkt. Die Geschichte wird aus der Erzählerperspektive erzählt und begleitet die Protagonisten kapitelweise, sodass in jedem Kapitel ein anderer Protagonist begleitet wird. Was mir gerade zu Beginn etwas schwerfiel, da ich so nicht so leicht in die Geschichte einsteigen konnte.

Wir begleiten vier ganz unterschiedliche Menschen auf ihrer Suche nach Talus, einem magischen Artefakt, dass dir deinen Herzenswunsch erfüllt. Zum einen haben wir Erin, eine Frau, die auf der Suche nach Magie ist. Sie liebt ihren Job als Guide von Geistertouren und würde alles für ihre Familie machen. Sie wünscht sich so sehr Magie zu lernen, damit sie ihrer kranken Tante helfen kann. Dann haben wir Noah, ein aufstrebender Hexer, der eine Art Polizist der Hexenwelt ist. Sein Leben ist geprägt von Missachtung seines Vaters und sein aufstrebender Wille nach Zuneigung oder zumindest Anerkennung. Lu ist eine Hexe, die mit ihrer Magie und Begabung nicht zufrieden ist und Kaito ist ein Tarot Kartenleger, der sich vor der Macht von Talus fürchtet.

Die Welt, die Liza Grimm hier gestaltet, ist wirklich faszinierend. Der Vortex, Ort der Magie, die verschiedenen Hexenzirkel und auch die Welt der Hexen ist sehr schön gestaltet. Jedoch wirkt es manchmal etwas zu viel für die Geschichte, dabei ist es immer schwer wie man die Informationen in die Geschichte mit einbindet. Aber hier hatte ich gerade zu Beginn echt Schwierigkeiten in die Geschichte einzusteigen. Mir haben sich die Zusammenhänge nicht so sehr erschlossen und ich kam auch nur schwer mit den Charakteren zusammen. Sie sind alle wirklich interessant gestaltet, aber wir haben irgendwie nicht zusammengefunden. Ich habe gemerkt, dass ich auch einfach nicht so sehr mit den Charakteren mit gefiebert habe. Die Story an sich fand ich aber klasse, sobald die Handlungsstränge zusammenlaufen, steigt auch der Spannungsbogen und die Idee finde ich auch einfach klasse.

Mein Fazit

Talus: Die Hexen von Edinburgh bietet eine magische Kulisse und auch einen wirklich spannenden Ansatz. Die Idee der Geschichte hat mir sehr gut gefallen, jedoch habe ich nicht so richtig einen Bezug zu der Geschichte gefunden. Ich habe nicht so sehr mit den Charakteren mit gefiebert, wie ich es mir gewünscht hätte und auch die viele Handlungsstränge haben mich erst eher verwirrt. Jedoch wurde die Geschichte richtig spannend, sobald die Handlungsstränge zusammenlaufen. Die Idee hat mir sehr gut gefallen, aber irgendwie bin ich mit dem Erzählstil nicht wirklich warm geworden.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere