Leserunde zu "Dinge, die wir brennen sahen" von Hayley Scrivenor
Ein mitreißender, spannender DebütromanDinge, die wir brennen sahen
Roman
Ein sengend heißer Freitagnachmittag in Durton, einer Kleinstadt im ländlichen Australien: Ronnie und Esther, beste Freundinnen, fahren gemeinsam nach der Schule nach Hause - doch nur Ronnie kommt schließlich dort an. Die zwölfjährige Esther bleibt zunächst verschwunden, eine groß angelegte Suche beginnt - bis wenige Tage später ihre Leiche gefunden wird. Was ist geschehen?
Die kleinstädtische Gemeinschaft kämpft mit Trauer und Schrecken ob des Verlusts - und mit gegenseitigen Verdächtigungen, die nicht lange auf sich warten lassen.
Timing der Leserunde
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Bewerben 13.02.2023 - 05.03.2023
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Lesen 13.03.2023 - 02.04.2023
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Rezensieren 03.04.2023 - 16.04.2023
Bereits beendet
Schlagworte
Teilnehmer
Diskussion und Eindrücke zur Leserunde
Abschnitt 2, KW 12, Seite 122 bis 250, inkl. Kapitel "Lewis"
Simi159
Mitglied seit 01.01.2019
Veröffentlicht am 26.03.2023 um 20:48 Uhr
Ja, Sarah ist mehr mit ihrem privaten beschäftigt, als voll den Fokus auf die Lösung des Falls zu legen. Das stört mich etwas beim lesen, denn ich will wissen, wie es weitergeht und fühle mich durch diese leseinseln ausgebremst.
Simi159
Mitglied seit 01.01.2019
Veröffentlicht am 26.03.2023 um 20:52 Uhr
AnnaMagareta schrieb am 20.03.2023 um 21:44 Uhr
Die Perspektivwechsel gefallen mir nach wie vor total gut. Allerdings kann ich nicht behaupten, dass ich dadurch einen guten Überblick bekommen würde, teilweise geht es wild hin und her. Es sind lauter kleine Puzzelstücke von denen ich gespannt bin, wie sie sich am Ende zusammenfügen.
Was hat Lewis nur gesehen ? War das nun Esther oder nicht ?
Campell ist mir nicht wirklich sympathisch, was er mit Lewis macht ist feige und gleichzeitig passt es für mich perfekt in diese Kleinstadt. Von daher müsste er mir eigentlich eher leid tun.
Aber warum wird Amira immer wieder erwähnt ?
Haben die Ereignisse um Esther irgendetwas mit Sarahs Privatleben zu tun ?
Das passt für mich bisher gar nicht.
Mein Eindruck, dass in Durton einiges im Argen liegt, hat sich noch verstärkt.
Die Perspektivwechsel gefallen mir nach wie vor total gut. Allerdings kann ich nicht behaupten, dass ich dadurch einen guten Überblick bekommen würde, teilweise geht es wild hin und her. Es sind lauter kleine Puzzelstücke von denen ich gespannt bin, wie sie sich am Ende zusammenfügen
Ja, so geht es mir auch, man setzt beim lesen ein Puzzle zusammen, nur leider sind die Stücke sehr klein und dieser Leseabschnitt hat zwar Fahrt in die Geschichte gebracht, doch von der Lösung scheint man noch fern zu sein.
Simi159
Mitglied seit 01.01.2019
Veröffentlicht am 26.03.2023 um 21:07 Uhr
Ein spannender Mittelteil geht zu Ende, ich habe immer noch mehr fragen als antworten. Selbst wenn sich der Fall so langsam entfaltet.
Die Männer der Kleinstadt sind widerlich. Ich glaube jemand hat Esthers Schuh im Wagen ihres Vaters deponiert um ihm die Schuld zu geben .
Es muss jemand sein der nah an Esther und ihrer Familie dran ist. Vielleicht auch eine der Frauen und es war ein Unfall.
Ich bin gespannt, wie sich das alles auflöst und ob Amira noch eine Rolle spielt, wenn sie schon so oft erwähnt wird.
Veröffentlicht am 26.03.2023 um 21:41 Uhr
Der zweite Abschnitt hat mich richtig gefesselt. Durch die verschiedenen Perspektiven entsteht ein richtiger Sog. Und ich finde es auch total spannend die Ereignisse aus den verschiedenen Blickwinkeln zu betrachten. Überhaupt stehen die Charaktere sehr im Fokus, was ich total liebe.
Ich merke auch, dass ich einen richtigen Hass auf die Männer der Stadt entwickle. Selbst Lewis hätte ich gerne mal wach gerüttelt. Ich kann seine Angst vor seinem Vater zwar verstehen, aber er hätte dennoch gleich mit der Polizei darüber reden müssen, was er gesehen hat.
Der schlimmste ist allerdings Clint. Dass er was mit dem Verschwinden von Esti zu tun hat, glaube ich allerdings nicht. Weggesperrt gehört er trotzdem.
Noch kann ich mir keinen Reim machen was passiert ist und wer dahinter steckt. Das werde ich aber heute noch herausfinden. Ich bin so gefangen in der Geschichte, ich muss sie einfach schnellstmöglich beenden.
Veröffentlicht am 26.03.2023 um 21:54 Uhr
Simi159 schrieb am 26.03.2023 um 21:07 Uhr
Ein spannender Mittelteil geht zu Ende, ich habe immer noch mehr fragen als antworten. Selbst wenn sich der Fall so langsam entfaltet.
Die Männer der Kleinstadt sind widerlich. Ich glaube jemand hat Esthers Schuh im Wagen ihres Vaters deponiert um ihm die Schuld zu geben .
Es muss jemand sein der nah an Esther und ihrer Familie dran ist. Vielleicht auch eine der Frauen und es war ein Unfall.
Ich bin gespannt, wie sich das alles auflöst und ob Amira noch eine Rolle spielt, wenn sie schon so oft erwähnt wird.
An einen Unfall habe ich auch schon gedacht. Vielleicht im Drogenrausch?
Veröffentlicht am 26.03.2023 um 21:57 Uhr
Simi159 schrieb am 26.03.2023 um 20:48 Uhr
Ja, Sarah ist mehr mit ihrem privaten beschäftigt, als voll den Fokus auf die Lösung des Falls zu legen. Das stört mich etwas beim lesen, denn ich will wissen, wie es weitergeht und fühle mich durch diese leseinseln ausgebremst.
Ja, man merkt, dass Sarah abgelenkt ist, weil sie mit ihren eigenen Dämonen zu kämpfen hat. Ich mag die Einblicke in ihre Gefühlswelt und ihre Vergangenheit aber ganz gerne.
Veröffentlicht am 26.03.2023 um 22:00 Uhr
AnnaMagareta schrieb am 24.03.2023 um 21:54 Uhr
Zitat von MarieausE
Was haltet ihr eigentlich vom parallelen Verschwinden der Zwillinge? Das wir ja gleich ein paar Mal erwähnt, ohne dass näher darauf eingegangen wird. Gibt es da einen Zusammenhang?
Mich irritiert es ein wenig, dass es das Verschwinden der Zwillinge so wenig Beachtung findet und nur so beiläufig erwähnt wird. Wir erfahren ja auch nur, dass es in der Nähe ist, aber scheinbar nicht direkt in Durton, sonst würden wir sicherlich mehr davon erfahren. So richtig einsortieren kann ich das bisher nicht und habe keine Ahnung, ob es Zusammenhänge gibt oder überhaupt von Bedeutung ist.
Zitat von MarieausE
Könnte Esthers Tod nicht ein tragischer Unfall gewesen sein, für den eines der Kinder verantwortlich war?
An einen Unfall - bei dem irgendeiner der Männer sich selbst retten wollte - habe ich auch schon gedacht, allerdings noch nicht daran, dass eines der Kinder dafür verantwortlich sein konnte. Ich hoffe es nicht, bin aber schon sehr gespannt auf den letzten Abschnitt.
Den Gedanken, dass eines der Kinder damit zu tun hat, hatte ich auch schon. Ich wüsste allerdings nicht wer von ihnen.
Veröffentlicht am 26.03.2023 um 22:22 Uhr
Zitat von BellaBelleStar
Welche Rolle spielt Amira, warum wird sie so häufig erwähnt?
Da bin ich auch gespannt, sie taucht ja auch immer nur in Sarahs Gedanken auf, von daher kann sie eigentlich nichts mit dem Fall zu tun haben..
Zitat von BellaBelleStar
Und warum war er sich die ganze Zeit so sicher, dass er Esther gesehen hat, obwohl Campbell später das Gegenteil behauptet? Täuscht Lewis sich oder möchte Campbell von etwas ablenken?
Diesbezüglich bin ich auch gespannt. Hat sich Lewis getäuscht oder will Campbell dass er sich täuscht damit ihr Treffen am Fluss keine Rolle spielt (?).
Veröffentlicht am 26.03.2023 um 22:26 Uhr
Zitat von AnnaMSav
Was für einen schwarzen schweren Sack hat der Motelbesitzer in seinen weißen Van geladen bevor Ronnie von dem Hund am Motel angegriffen wurde?
Der schwarze Sack hat bei mir ein ungutes Gefühl hinterlassen, mal sehen, was da kommt.
Zitat von AnnaMSav
Irgendwie erscheint mir der Teil mit Amira Spanisch. Hat das nun was mit dem Fall zu tun oder nicht?
Es passt im Moment so gar nicht zum Fall und zu den Ereignissen, aber irgendeine Bedeutung muss es doch haben, ansonsten fände ich es zu viel.
Stefanie-T
Mitglied seit 11.09.2017
Egal wie es Dir geht, mit einem guten Buch, geht es Dir besser!!
Veröffentlicht am 27.03.2023 um 12:42 Uhr
MarieausE schrieb am 24.03.2023 um 16:17 Uhr
Ich bin auch mit im Team „Buch feiern“.
Ich schließe mich auch an :)