Leserunde zu "Dinge, die wir brennen sahen" von Hayley Scrivenor

Ein mitreißender, spannender Debütroman
Cover-Bild Dinge, die wir brennen sahen
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Hayley Scrivenor (Autor)

Dinge, die wir brennen sahen

Roman

Ein sengend heißer Freitagnachmittag in Durton, einer Kleinstadt im ländlichen Australien: Ronnie und Esther, beste Freundinnen, fahren gemeinsam nach der Schule nach Hause - doch nur Ronnie kommt schließlich dort an. Die zwölfjährige Esther bleibt zunächst verschwunden, eine groß angelegte Suche beginnt - bis wenige Tage später ihre Leiche gefunden wird. Was ist geschehen?

Die kleinstädtische Gemeinschaft kämpft mit Trauer und Schrecken ob des Verlusts - und mit gegenseitigen Verdächtigungen, die nicht lange auf sich warten lassen.

Timing der Leserunde

  1. Bewerben 13.02.2023 - 05.03.2023
  2. Lesen 13.03.2023 - 02.04.2023
  3. Rezensieren 03.04.2023 - 16.04.2023

Bereits beendet

Schlagworte

Australien Outback Provinz auf dem Land Dorf Kleinstadt Mädchen Todesfall Ermittlung Verschwinden Dorfgemeinschaft Verdächtigungen Gerüchte Polizei Befragung Trauer Verlust Unfall Familienbande Dirt Town Celeste Ng Broadchurch Geheimnis Klatsch Tratsch Prairie Arbeitslosigkeit Sozialstudie Spannung Literarische Unterhaltung

Teilnehmer

Diskussion und Eindrücke zur Leserunde

Abschnitt 2, KW 12, Seite 122 bis 250, inkl. Kapitel "Lewis"

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Stefanie-T

Mitglied seit 11.09.2017

Egal wie es Dir geht, mit einem guten Buch, geht es Dir besser!!

Veröffentlicht am 27.03.2023 um 12:55 Uhr

Also im zweiten Abschnitt ging es ja dann zum Schluss richtig schnell voran.

Bisher finde ich die Geschichte immer noch spannend, obwohl ich nicht weiß, wohin die Reise geht und wer hier womit zu tun hat. Wie alle anderen hier aber bereits geschrieben haben, haben alle Männer aus Durton Dreck am Stecken und der Motelbesitzer und Lewis Vater sind ja richtig übel. Egal womit die zu tun haben, ich hoffe irgendwas liegt gegen sie vor, damit die beiden weggesperrt werden.

Ich bin gespannt auf den letzten Abschnitt und des Rätsels Lösung.

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milkysilvermoon

Mitglied seit 15.08.2017

Beim Lesen guter Bücher wächst die Seele empor. - Voltaire

Veröffentlicht am 28.03.2023 um 19:36 Uhr

Zitat von AnnaMSav

Sorry das ich jetzt auf deinen ganzen Beitrag antworte, irgendwie klappt das mit dem zitieren auf dem iPad nicht



Bei meinem iPad funktioniert es wunderbar. Ich kommentiere hier immer damit. Klemmt irgendwas bei dir oder weißt du nicht, wie es geht?

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milkysilvermoon

Mitglied seit 15.08.2017

Beim Lesen guter Bücher wächst die Seele empor. - Voltaire

Veröffentlicht am 28.03.2023 um 19:56 Uhr

Ich hinke leider immer noch etwas hinterher, weil ich die vergangene Woche immer noch gesundheitlich zu kämpfen hatte. Langsam wird es aber besser, deshalb bin ich jetzt mit dem zweiten Abschnitt fertig und schaffe das letzte Drittel diese Woche auf jeden Fall noch.

Mir hat der Mittelteil im Großen und Ganzen ebenfalls gut gefallen. Ich muss gestehen, dass ich die Geschichte bis jetzt noch nicht durchschaut habe, und ich rätsele immer noch, was passiert ist. Ich finde eure Spekulationen aber mega interessant und könnte mir davon einiges vorstellen. Bin gespannt, wie alles aufgelöst wird.

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ReadingAlpaca

Mitglied seit 13.02.2023

Veröffentlicht am 29.03.2023 um 11:38 Uhr

Das die Kinder ihr kleines Städtchen "Dirt Town" nennen ist schon sehr passend, da niemand wirklich sauber zu sein scheint....zumindest nicht die Erwachsenen.
Besonders das eine Kapitel aus der Wir-Sicht macht deutlich, dass viele schlimme Dinge in dieser Stadt passieren, die auf vielerlei Weise den Kindern schaden.

Die Beschreibung, dass der Mann mit dem Esther vermeintlich gesehen wurde, hat mir großes Unbehagen bereitet. Da es sich wahrscheinlich, um den perfiden Hundetrick handelte...wobei "Esther" viel intensiver nach dem Hund Ausschau gehalten hat, als der eigentliche Hundebesitzer...

Das Lewis verunsichert ist kann ich gut nachvollziehen, er ist schließlich erst 11 Jahre alt und kein sehr vertrauenswürdiges Umfeld.
Aber ich habe trotzdem ein ungutes Gefühl, weil er sich ja erst so sicher war, dass er Esther gesehen hat.
Hat Campbell ihn das eingeredet? Weiß er etwas? Kennt er den Mann? Steckt er vielleicht mit drin?

Die Männer in der Stadt scheinen alle sehr suspekt und widerlich.

Besonders erschreckend fand ich Ronnies Beobachtung vom Van. War das Klopfen im Van von Esther? Hat sie zu dem Zeitpunkt noch gelebt? War sie in dem dunklen Sack?

Und wie brutal, dass jemand einen Hund auf ein Mädchen loslässt. Ich hoffe, ihr wird es wieder gut gehen und dass sie ihre Beobachtungen noch äußern kann.

Thematisch finde ich das Buch sehr fesselnd, allerdings stören mich die Kapitel von Sarah und die Lenkung auf ihre Ex Amira, da es sich für mich nicht erschließt, warum diese von Relevanz sein sollte.