Leserunde zu "Mord in Montagnola" von Mascha Vassena

Furioser Auftakt einer neuen Krimireihe
Cover-Bild Mord in Montagnola
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Mascha Vassena (Autor)

Mord in Montagnola

Moira Rusconi ermittelt. Ein Tessin-Krimi

Kaum kehrt Moira, Übersetzerin und frisch getrennt, nach Jahren in das Tessiner Dörfchen Montagnola zurück, wird ein Toter in einer Nevèra, einem der dort typischen historischen Eiskeller, gefunden. An den polizeilichen Ermittlungen beteiligt ist auch Moiras Jugendliebe Luca Cavadini, inzwischen leitender Rechtsmediziner des Kantons, der sie bald als Dolmetscherin um Hilfe bittet. Die Befragungen in der Dorfgemeinschaft gestalten sich schwierig, doch bald wird klar, dass es im beschaulichen Tessin nicht gar so friedlich zugeht, wie es zunächst den Anschein hat.

Timing der Leserunde

  1. Bewerben 27.12.2021 - 16.01.2022
  2. Lesen 07.02.2022 - 24.04.2022
  3. Rezensieren 25.04.2022 - 08.05.2022

Bereits beendet

Schlagworte

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Teilnehmer

Diskussion und Eindrücke zur Leserunde

Veröffentlicht am 15.01.2022

Das Cover zeigt eine Kirche in einem kleinen Ort. Es könnte in Tessin sein. Die Charaktere sind gut beschrieben. Wenn man den Prolog liest, vermutet man ein misteriöses Verbrechen. Wer ist im Gefängnis ...

Das Cover zeigt eine Kirche in einem kleinen Ort. Es könnte in Tessin sein. Die Charaktere sind gut beschrieben. Wenn man den Prolog liest, vermutet man ein misteriöses Verbrechen. Wer ist im Gefängnis und was hat er verbrochen? Ab Kapitel 1 erscheint der Roman wie eine Familiengeschichte. Moira kehrt in ihr Heimatdorf zu ihrem kranken Vater zurück. Der Vater lebt allein in dem kleinen Dorf im Tessin mit seinen vier Katzen. Ich bin gespannt, wie es aus der Familiengeschichte ein Krimi wird. Miora sieht auch ihren Jugendfreund wieder? Verlieben sich die zwei wieder neu? Ich bin gespannt auf den Fortgang der Geschichte und möchte sofort weiterlesen.

Veröffentlicht am 14.01.2022

Der Prolog beginnt richtig spannend! Die Beschreibungen treffen für mich das richtige Level - sie sind gruselig, aber immer noch ertragbar. Nach der Spannung im Prolog hatte ich schon fast befürchtet, ...

Der Prolog beginnt richtig spannend! Die Beschreibungen treffen für mich das richtige Level - sie sind gruselig, aber immer noch ertragbar. Nach der Spannung im Prolog hatte ich schon fast befürchtet, Moira würde ihren Vater nicht finden, da ihm etwas passiert sei. Zum Glück jedoch nicht, denn mir gefällt die Interaktion zwischen Vater und Tochter. Für Luca scheint Moiras Trennung gelegen zu kommen - ob sich zwischen den beiden etwas entwickelt? Das würde ich gerne lesen!
Auch die Kulisse wird hervorragend dargestellt und ich habe mich direkt nach Tessin geträumt.

Veröffentlicht am 13.01.2022

Der Auftakt von "Mord in Montagnola" hat mich absolut gefesselt - ich würde am liebsten sofort weiterlesen. Der Prolog ist gruselig mit sehr szenischen und angsteinflößenden Bildern (Wahnvorstellungen) ...

Der Auftakt von "Mord in Montagnola" hat mich absolut gefesselt - ich würde am liebsten sofort weiterlesen. Der Prolog ist gruselig mit sehr szenischen und angsteinflößenden Bildern (Wahnvorstellungen) und stimmt mich als Leserin vorab darauf ein, dass mich noch einiges Unheilvolles und nicht (nur) ein romantischer Liebesroman unter blauem Himmel erwartet.
Dennoch fand ich es nach dem beängstigenden Einstieg umso schöner, dass es auf den ersten Seiten dann zunächst einmal beschaulicher zuging. Die Schilderung des Elternhauses, des Ortes und der Charaktere haben sofort eine heimelige Atmosphäre heraufbeschworen (und meine Reiselust geweckt). Auch die Begegnung mit Luca und die ständigen Erinnerungen an ihn und ihre gemeinsame Zeit in der Jugend bilden einen vielversprechenden Auftakt. Moira als Protagonistin, der charmante Luca und ihr eigensinniger Vater wirken auf mich allesamt sympathisch. Wie die Verbindung zum Prolog aussieht und wie Moira in die Ermittlungen gerät (und wie es mit Luca weitergeht!) interessiert mich auf alle Fälle brennend. Von daher würde ich mich wirklich sehr freuen, an dieser Leserunde teilnehmen zu können! :)

Veröffentlicht am 12.01.2022

Das Cover ist sehr ansprechend, im Buchladen würde ich es aufjedenfall näher anschauen. Die Charaktere klingen sehr vielversprechend und ich weiß jetzt schon das ich mit ihnen mitfühlen würde. Die Handlung ...

Das Cover ist sehr ansprechend, im Buchladen würde ich es aufjedenfall näher anschauen. Die Charaktere klingen sehr vielversprechend und ich weiß jetzt schon das ich mit ihnen mitfühlen würde. Die Handlung erscheint sehr spannend und ich kann mir gut vorstellen wie diese Geschichte unerwartete Wendungen nimmt.

Veröffentlicht am 12.01.2022

Der Prolog war ja schon ziemlich gruselig. Wer hat das Opfer dort eingesperrt und warum? Es muss schrecklich sein, wenn Hoffnung und Hoffnungslosigkeit einen an einem solchen Ort überfallen. Warum erst ...

Der Prolog war ja schon ziemlich gruselig. Wer hat das Opfer dort eingesperrt und warum? Es muss schrecklich sein, wenn Hoffnung und Hoffnungslosigkeit einen an einem solchen Ort überfallen. Warum erst die Gefangenschaft, um den Mann dann doch zu töten?
Moiras Eltern haben sich vor langer Zeit getrennt und Moira hat kaum noch Kontakt zum Vater gehabt. Das ist schade. Doch als sie von seinem Schlaganfall hört (nicht von ihm), will sie nach dem Rechten sehen. Ambrogio Rusconi scheint ein ungewöhnlicher Mann zu sein, der sein Leben so gestaltet, wie es ihm passt. Was andere Denken, scheint egal. Moira genießt es, wieder einmal im Tessin zu sein. Ihr wird aber auch bewusst, dass ihr Vater alt geworden ist und vielleicht nicht mehr so viel Zeit hat. Mir hat es gefallen, wie Moira den störrischen Vittorio nach Hause treibt, nachdem sein Sohn Luca es erfolglos versucht hat. Ambrogios Nachbarin ist hilfsbereit, aber auch ein wenig aufdringlich. Wer hat ihre Hesse-Briefe entwendet?
Natürlich möchte ich wissen, was hinter der Sache mit dem Toten steckt und wer die Briefe gestohlen hat, aber auch wie es mit Luca und Moira weitergeht, denn dass da was geht, ist ja wohl klar.