Schnell eBook Leserunde zu "Todeskalt" von Nikolas Stoltz

Der neue Psychothriller verspricht Gänsehaut pur!
Cover-Bild Todeskalt
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Mit Autoren-Begleitung
Nikolas Stoltz (Autor)

Todeskalt

Thriller

Der Tod wird dich finden!

Kriminalpsychologin Caro Löwenstein erhält den verzweifelten Anruf einer alten Freundin: Die Psychotherapeutin Melanie Meissner fühlt sich verfolgt. Sofort eilt Caro in das verschneite Dorf im Taunus. Dort entdeckt sie die Leiche einer jungen Frau - Melanie hingegen ist verschwunden.

Noch mehr seltsame Dinge gehen in dem verschwiegenen Ort vor sich: Die Polizei arbeitet lieber mit einer Bürgerwehr als mit Caro zusammen. Um die Tote scheinen die Einwohner nicht im Geringsten zu trauern. Caro ermittelt mit Kommissar Simon Berger und seinem Team. Was sie entdecken, bringt die Ermittler in tödliche Gefahr ...

Ein spannender Psychothriller vom Autor von "Die Patienten" - der zweite Fall für Löwenstein und Berger.

DAS SAGEN UNSERE LESERINNEN UND LESER:

" Todeskalt hat mich von der Eingangsszene bis zum Showdown begeistert. Der Thriller liest sich so weg. Ich habe wirklich nichts zu kritisieren. Tempo, Wendungen, Atmo, Figuren - alles passt!" (Ask_1212, Lesejury)

"Nikolas Stoltz hat hier einen lebendigen und äußerst spannenden Thriller für einige gruselige Stunden zum Rätseln geschaffen und zeigt uns die tiefen Abgründe der menschlichen Gesellschaft. Dieses Buch ist wärmstens zu empfehlen." (Chris-Drache, Lesejury)

eBooks von beTHRILLED - mörderisch gute Unterhaltung.

Timing der Leserunde

  1. Bewerben 22.03.2021 - 11.04.2021
  2. Lesen 26.04.2021 - 02.05.2021
  3. Rezensieren 03.05.2021 - 16.05.2021

Bereits beendet

Schlagworte

Spannend Serienmörder Serienkiller blutig Profiler Psychologie Psychopath Soziopath Depression Selbstmord Suizid Frankfurt Hessen LKA Thriller

Teilnehmer

Diskussion und Eindrücke zur Leserunde

Veröffentlicht am 08.05.2021

Sollbruchstellen

2

Zum Inhalt:
Caro eilt ihrer Freundin Melanie zur Hilfe, die sich verfolgt fühlt. Melanie ist verschwunden, - dafür findet Caro die Leiche einer anderen, jungen Frau, die sich augenscheinlich umgebracht ...

Zum Inhalt:
Caro eilt ihrer Freundin Melanie zur Hilfe, die sich verfolgt fühlt. Melanie ist verschwunden, - dafür findet Caro die Leiche einer anderen, jungen Frau, die sich augenscheinlich umgebracht hat. Da Caro diese Erklärung zu einfach ist, gräbt sie tiefer und verfängt sich fast im alten Gewirr einer Sage um eine "Erlöserin" und im neuen Netz der Internet-Communities.

Mein Eindruck:
Keine Frage, die Geschichte ist gut konstruiert und die Mischung aus Aberglauben und Cyberspace macht wirklich Spaß. Vor allen Dingen düstere Stimmungen weiß der Autor Nikolas Stoltz geschickt zu vermitteln. Seine kurzen Kapitel verführen dabei dazu, immer noch ein bisschen länger zu lesen, als man es eigentlich vorgehabt hat.
Leider macht er es seiner Leserschaft wirklich schwer, mit seinen Hauptcharakteren - Caro Löwenstein und die beiden mit ihr ermittelnden Polizisten - zu fiebern. Zu oft bringen sie sich mit dummen Alleingängen in Gefahr. Fast fühlt man sich an das typische Vorgehen in Horrorfilmen erinnert, in dem die junge Blondine ganz allein in den Keller steigt, in dem schon 20 andere junge Blondinen ermordet wurden. Und noch etwas stört: Zu viele Charaktere haben Sollbruchstellen und sind so angeknackst, dass man sich fragt, wie mit dem ganzen Müll um sie herum noch ordentliche Ermittlungsarbeit möglich sein soll. Die Klammer der Reihe um Caro und Simon Berger (Polizist und Fast-Lover) mit dem Mord an Simons Verlobter und der Suche nach diesem Täter ist durchaus gelungen, sollte aber im nächsten Krimi mit der Einführung gefestigter Mitermittler ihre Fortsetzung finden, denn solche mit Problemen gibt es langsam genug.

Mein Fazit:
Geschichte top, Charaktere ausbaufähig

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Veröffentlicht am 06.05.2021

Packende Atmosphäre

2

Klappentext:
Der Tod wird dich finden!
Kriminalpsychologin Caro Löwenstein erhält den verzweifelten Anruf einer alten Freundin: Die Psychotherapeutin Melanie Meissner fühlt sich verfolgt. Sofort eilt ...

Klappentext:
Der Tod wird dich finden!
Kriminalpsychologin Caro Löwenstein erhält den verzweifelten Anruf einer alten Freundin: Die Psychotherapeutin Melanie Meissner fühlt sich verfolgt. Sofort eilt Caro in das verschneite Dorf im Taunus. Dort entdeckt sie die Leiche einer jungen Frau - Melanie hingegen ist verschwunden.
Noch mehr seltsame Dinge gehen in dem verschwiegenen Ort vor sich: Die Polizei arbeitet lieber mit einer Bürgerwehr als mit Caro zusammen. Um die Tote scheinen die Einwohner nicht im Geringsten zu trauern. Caro ermittelt mit Kommissar Simon Berger und seinem Team. Was sie entdecken, bringt die Ermittler in tödliche Gefahr ...
Ein spannender Psychothriller vom Autor von "Die Patienten" - der zweite Fall für Löwenstein und Berger.
Meine Meinung:
Der Schreibstil ist super angenehm und zieht den Leser geradezu in das Buch rein.
Nikolas Stoltz schafft es eine düstere Atmosphäre und ein geniales Setting zu zaubern, welches Gänsehaut bescheren kann 🥰😱. Durch die sehr kurzen Kapitel will man immer weiter lesen und wird in einen Sog gezogen.

Das Ende war für meine Verhältnisse (vielleicht lese ich auch zu viele Thriller ohne Happy End 🤭) ein bisschen zu harmonisch. Da hätte noch ein bisschen was passieren dürfen.

Ein Kritikpunkt sind für mich zudem teilweise unrealistische Handlungen der Charaktere. Die Masse an Alleingängen der Ermittler und eine ermittelnde Psychologin für die es quasi keine Grenzen gibt waren mir etwas zu unrealistisch. Dabei meine ich vor allem die Häufigkeit dieser Handlungen. Vielleicht wächst das Team im nächsten Band ja etwas besser zusammen 😉. Die Charaktere sind alle einzigartig und besonders. Ich konnte vor allem mit der Protagonistin gut mitfühlen 🥰🤗.

Die Spannungsbögen werden gut aufgebaut. Erst am Ende fügen sich alle Puzzleteile zusammen. Das hat mir sehr gut gefallen 🤗🥰.

Insgesamt bekommt "Todeskalt" von mir ⭐⭐⭐,5(3,5)/5.

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Veröffentlicht am 03.05.2021

Die Erlöserin und der Tod kommt unvorbereitet

3

"Sie lauert leidenden Menschen in der Dämmerung auf, um sie von ihrer Qual zu erlösen. Angeblich raubt sie den Dorfbewohnern die verbliebene Lebensfreude, um sie in den sicheren Tod zu treiben." (Buchauszug)
Kriminalpsychologin ...

"Sie lauert leidenden Menschen in der Dämmerung auf, um sie von ihrer Qual zu erlösen. Angeblich raubt sie den Dorfbewohnern die verbliebene Lebensfreude, um sie in den sicheren Tod zu treiben." (Buchauszug)
Kriminalpsychologin Caro Löwenstein ist überrascht, als sie den Anruf ihrer alten Freundin Melanie Meissner erhält. Diese steckt in Schwierigkeiten und wird verfolgt, doch in dem verschneiten Oberweildorf kann sie Melanie nicht finden. Stattdessen wird Caro mit mysteriösen Selbstmorden konfrontiert und einer Legende über die Erlöserin Lutetia aus dem Jahr 1553. Die soll noch immer ihr Unwesen treiben und Menschen mit in den Tod nehmen. Caro ist bei ihrer Suche auf sich selbst gestellt, den die Polizei des Dorfs arbeitet, mit der Bürgerwehr zusammen. Außerdem steckt ihr Kollege Simon Berger wieder in einer seelischen Krise, nachdem er Morddrohungen bekommt und ihn Albträume plagen. Wird Caro Melanie lebend wiederfinden?

Meine Meinung:
Das blutige Cover mit dem Galgen passt gut zum Inhalt des zweiten Bands der Caro Löwenstein-Reihe. Der Schreibstil ist flüssig, unterhaltsam, spannend in kurze Kapitel und mehrere Handlungsstränge unterteilt. Dabei geht es unter anderem um die Suche von Caro Löwenstein nach Melanie und um verschiedene mysteriöse Selbstmorde. Zudem wird Kommissar Simon Berger, dessen Ehefrau getötet wurde, weiter mit Schuld geplagt. Seine dadurch psychische Konstellation wird durch Albträume und Drohanrufe geschwächt. So kann er für Caro keine große Hilfe sein, stattdessen fixiert er sich auf die Suche nach dem Mörder seiner Frau. Nikolas Stoltz wartet hier mit einer interessanten spannenden Geschichte auf, die durch die Legende der Erlöserin und dem verschneiten Dorf mit dem mittelalterlichen Setting sehr gut passt. Kontinuierlicher Spannung und häufige Szenenwechsel fördern dabei den Lesefluss. Nur leider kam ich mit einigen seiner Handlungen so gar nicht klar. Da ist zum einen eine Kriminalpsychologin, die völlig alleine unbewaffnet in einem verschneiten Dorf im Taunus auf die Suche nach ihrer Freundin geht. Zudem erhält sie keinerlei Hilfe ihres Teams, geschweige der dortigen Polizei. Stattdessen bekommt sie es noch mit einer Bürgerwehr zu tun. Außerdem kümmert sie sich noch um den angeschlagenen Berger. Warum frage ich mich, lässt man das zu? Ist dieses LKA Team so unterbesetzt, das man Caro alleine lässt? Ich glaube kaum, dass die Polizei geschweige den Ermittler so agieren würden. Dass ein Kommissar nach einer solchen Tat traumatisiert ist in Ordnung, doch sollte er dann wirklich auf Verbrecherjagd gehen oder sollte man ihn nicht lieber vorerst ersetzen? Dies sind einige dieser Ungereimtheiten, die ich bei diesem Buch nicht nachvollziehen konnte. Für mich gehört eine Psychologin niemals alleine auf Verbrecherjagd, selbst wenn es ihre Freundin ist, die da vermisst wird. Da das Team natürlich in mehrere Richtungen ermitteln muss, kann ich verstehen, dass es sich teilt. Trotzdem sollten genug Leute vorhanden sein, damit niemand alleine ermitteln muss. Ansonsten finde ich es gut, das die Charaktere ihre Ecken und Kanten haben, doch hier sollte ebenfalls nicht übertrieben werden. Den die Besessenheit von Berger war mir mitunter schon etwas zu überspitzt dargestellt. Dadurch wirkte der Showdown am Ende für mich ebenfalls zu übertrieben und unglaubwürdig. Ich finde, da könnte der Autor in Sachen Polizei und Psychologie ruhig noch etwas besser recherchieren. Selbst wenn der Fall noch so interessant ist, kann mich trotzdem das Buch nicht ganz überzeugen. Dagegen wertet die Legende und das düstere, unheimliche Setting das Ganze auf. Informativ fand ich außerdem die kurzen Rückblenden zum Fall Kollnitz. Außerdem ist mit Caro hier ein sympathischer Charakter dabei, was sicherlich vorteilhaft ist, bei Kollege Darling und Berger kann ich dies leider noch nicht ganz einschätzen. Deshalb gibt es von mir 3 1/2 von 5 Sterne.

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