Leserunde zu "Gemeinsam ist man besser dran" von Sylvia Deloy

Humorvoll und charmant
Cover-Bild Gemeinsam ist man besser dran
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Sylvia Deloy (Autor)

Gemeinsam ist man besser dran

Roman

Tilda kann es nicht fassen: Erst soll ihr gemeinnütziger Flohmarkt dem noblen Neubaugebiet nebenan weichen, dann schnappt ihr Noah Berger, ehemaliger Soap-Darsteller und Möchtegernrapper, auch noch die neuen Räumlichkeiten vor der Nase weg, um dort ein Theater zu eröffnen. Doch so schnell gibt Tilda sich nicht geschlagen, erst recht nicht von einem schnöseligen Schauspieler! Bald jedoch zeigt sich, dass sie nur gemeinsam gewinnen können. Aber wie finden zwei Menschen zusammen, die rein gar nichts verbindet?

Timing der Leserunde

  1. Bewerben 06.12.2021 - 02.01.2022
  2. Lesen 17.01.2022 - 06.02.2022
  3. Rezensieren 07.02.2022 - 20.02.2022

Bereits beendet

Schlagworte

Gegensätze Liebesroman Wohlfühlroman charmant humorvoll Happy End Köln Schauspieler Daily Soap GZSZ Theater Second Hand Minimalismus Sozialkaufhaus:Köln Nippes Petra Hülsmann

Teilnehmer

Diskussion und Eindrücke zur Leserunde

Abschnitt 2, KW 4, Seite 118 bis 224, inkl. Kapitel 25

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Scratchy_loves_books

Mitglied seit 18.01.2021

Ab in andere Welten! 🪄✨

Veröffentlicht am 24.01.2022 um 12:11 Uhr

Squirrel schrieb am 24.01.2022 um 09:40 Uhr

Heute koche ich Jota Suppe, ohne Speck

Guten Appetit Bin gespannt, was du sagst!

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Scratchy_loves_books

Mitglied seit 18.01.2021

Ab in andere Welten! 🪄✨

Veröffentlicht am 24.01.2022 um 12:17 Uhr

Squirrel schrieb am 24.01.2022 um 11:19 Uhr

Die Obi Feier war amüsant, nur Helga tat mir leid, zum Glück hat Tilda die Situation gerettet. Dadurch hat sie wieder Pluspunkte bei Noah gesammelt. Der wurde mir sympathischer mit seiner Offenheit gegenüber Tilda. Beim Essen und Filmabend war er richtig süß. Die Szene am Wasser fand ich auch schön, Zehenverwandte
Und Tilda mag ihn auch mehr. So langsam nähern sie sich

Die Besichtigung der Lagerhalle hat sich als Bruchbude erwiesen, Helga spricht sofort aus was sie denkt, echt klasse.

Wo ist Mia? Tildas Sorge ist begründet.
Ob sie wie ich denke, wirklich zur Mutter ist?

Sylvia Deloy schreibt wunderbar, sie erzählt locker und greift auch problematische Themen auf. Dass Helga nicht lesen kann, wusste anscheinend keiner.

Ich freue mich auf die Auflösungen im 3. Abschnitt, der noch so weit entfernt ist seufz

Ob sie wie ich denke, wirklich zur Mutter ist?

Ist die Mutter nicht in den USA? Oder hab ich das falsch verstanden? Falls sie in den USA ist, kann ich mir nicht vorstellen, dass Mia zu ihr hin ist. Dafür hätte sie das Geld nicht.

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Tanja_70

Mitglied seit 11.04.2019

Veröffentlicht am 24.01.2022 um 13:21 Uhr

Scratchy_loves_books schrieb am 24.01.2022 um 11:58 Uhr

Das ist mir auch direkt aufgefallen. Da stimmt was nicht. Klar, es brauchte einen Grund warum Tilda mitfährt. Ich hab’s mir schön geredet und denk es mir einfach so, dass er schwarz fährt, wenn es sich nicht vermeiden lässt. Denn fahren kann er ja..

Klar, es brauchte einen Grund warum Tilda mitfährt.

Ich glaube auch, es ging darum, dass Tilda mitfährt. Sonst müsste sie ja immer den Transporter fahren, da Josef scheinbar nie kommt.

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Squirrel

Mitglied seit 11.05.2016

Immer in Bewegung

Veröffentlicht am 24.01.2022 um 14:18 Uhr

Scratchy_loves_books schrieb am 24.01.2022 um 12:17 Uhr

Ob sie wie ich denke, wirklich zur Mutter ist?

Ist die Mutter nicht in den USA? Oder hab ich das falsch verstanden? Falls sie in den USA ist, kann ich mir nicht vorstellen, dass Mia zu ihr hin ist. Dafür hätte sie das Geld nicht.

USA könnte sein 😅

Da Mia nicht aufzufinden ist, könnte sie davon geflogen sein. Sie kennt genug Leute wegen dem Geld für das Ticket, oder sie hat vorher schon Kontakt gehabt zur Mutter. Dann hat die Mutter das Ticket bezahlt. Ich spekuliere fröhlich vor mich hin 🤣

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Squirrel

Mitglied seit 11.05.2016

Immer in Bewegung

Veröffentlicht am 24.01.2022 um 14:19 Uhr

Beitrag gelöscht

Der referenzierte Beitrag existiert nicht mehr.

Ist genug da, komm her 😁

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Hyperventilea

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Ein Tag ohne Lesen ist ein verlorener Tag

Veröffentlicht am 24.01.2022 um 18:17 Uhr

Tanja_70 schrieb am 24.01.2022 um 07:47 Uhr

Darüber bin ich auch gestolpert. Das ist im Printexemplar genauso. Und kommt er zu Beginn des Romans nicht auch mit dem Transporter von einer Haushaltsauflösung?

Die Stelle habe ich mir auch markiert und wollte bei Euch nachfragen. Entweder da kommt noch was oder das ist wirklich ein Fehler…

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Ein Tag ohne Lesen ist ein verlorener Tag

Veröffentlicht am 24.01.2022 um 18:19 Uhr

Steinbock29 schrieb am 24.01.2022 um 07:43 Uhr

Die Suche nach einer geeigneten Lokalität gestaltet sich schwierig. Ich hoffe das "Flea market" und "true treasures" auf jeden Fall eine andere Lokalität bekommen, wenn nicht sogar besser als bisher. Die Idee eines Flohmarktes finde ich super und hoffe dass er ein voller Erfolg wird. Ich finde es auch toll, dass Noah und Tilda sich näher kommen. Der Filmabend ist wirklich eine tolle Idee. Zur Feier bei OBI, wäre ich auch gegangen. Schade, dass Helga dort so vorgeführt wird. Aber Tilda hat ein Herz und rettet sie. Das konnte Noah nicht wissen. Mia und Saskia sind immer noch verschwunden. Wo sind sie bloß?

Für den Flohmarkt drücke ich auch alle Daumen. Der muss doch irgendwas bewirken…

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Ein Tag ohne Lesen ist ein verlorener Tag

Veröffentlicht am 24.01.2022 um 18:21 Uhr

Tanja_70 schrieb am 24.01.2022 um 08:22 Uhr

In diesem Abschnitt ist wieder einmal sehr viel passiert und man erfährt ein wenig mehr über die Schicksale der Protagonisten. Sehr schön fand ich Noahs Einladung zum gemeinsamen Essen und dem Filmeabend mit Tilda, obwohl er keine Liebesfilme mag. Hierbei öffnet er sich ihr gegenüber auch und erzählt von seiner Fernsehkarriere und dem darauffolgenden Fall in ein tiefes Loch, nachdem die Serie abgesetzt wurde. So wie ihm ergeht es sicher vielen Schauspielern. Gut finde ich hierbei, dass die Geschichte auch oft in „leisen“ Tönen erzählt wird. Noah und Tilda gehen z. B. nicht in eine laute Kneipe, sondern in den Volksgarten und an einen ruhigen Platz am Weiher. Jonte kam in diesem Abschnitt leider ein wenig zu kurz. Über ihn hätte ich gerne noch ein wenig mehr erfahren. Dafür wurde Helga aber wieder viel Platz eingeräumt. Ich finde sie nach wie vor sehr sympathisch und witzig. Auch die Thematik, dass sie nicht gut lesen kann, wird hier kurz aufgegriffen. Wie es mit Mia weitergeht, wann sie wieder auftaucht und wo sie die Woche über gelebt hat, darauf bin ich ebenfalls sehr gespannt. Ebenso bin ich gespannt, wie der Flohmarkt von den Nachbarn aufgenommen wird und wie die Presse darauf reagiert. Ich könnte mir vorstellen, dass sie hierüber ein sehr positives Feedback erhalten. Typisch ist auch hier wieder die Reaktion der Nachbarn aus dem Neubaugebiet. Es kommt zu Einbrüchen und sofort werden hier Personen verdächtigt, die in einer sozial schwierigen Situation leben. Über eine Ungereimtheit bzgl. Cem bin ich jedoch gestoßen: Zu Beginn des Romans kommt er mit dem Transporter von einer Haushaltsauflösung. Später wird erzählt, dass er seinen Führerschein verloren hat. Deshalb muss Tilda den Wagen zu der Haushaltsauflösung von Frau Bertram fahren. Nachdem sich Noah verletzt hat, fährt Cem mit Frau Bertram mit dem Taxi in ihr Wohnheim, kommt jedoch mit den Möbeln und dem Transporter zum Flea Market zurück. Also fährt er ohne Fahrerlaubnis trotzdem Auto oder ist hier der Autorin ein kleiner Fehler unterlaufen und sie konnte nicht erklären, wie der Transporter und Cem wieder zurückkommen? Ich freue mich auf den nächsten, leider schon letzten Abschnitt des Romans.

Das stimmt, eine ruhige Geschichte ohne viel Krawall. Das ist mir auch positiv aufgefallen.

Vielleicht findet sich ein Lese-Lehrer für Helga. Cem oder gar Noah?

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Hyperventilea

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Ein Tag ohne Lesen ist ein verlorener Tag

Veröffentlicht am 24.01.2022 um 18:29 Uhr

Squirrel schrieb am 24.01.2022 um 09:31 Uhr

Ja genau, ist es nun ein Fehler, oder lässt Tilda ihn tatsächlich ohne Führerschein fahren 🤨

Das hoffe ich ja nun nicht, dass Tilda das bewusst macht. Wenn er erwischt wird, kriegt sie richtig Ärger. Und das wollen wir doch alle nicht…

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Hyperventilea

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Ein Tag ohne Lesen ist ein verlorener Tag

Veröffentlicht am 24.01.2022 um 18:34 Uhr

Squirrel schrieb am 24.01.2022 um 11:19 Uhr

Die Obi Feier war amüsant, nur Helga tat mir leid, zum Glück hat Tilda die Situation gerettet. Dadurch hat sie wieder Pluspunkte bei Noah gesammelt. Der wurde mir sympathischer mit seiner Offenheit gegenüber Tilda. Beim Essen und Filmabend war er richtig süß. Die Szene am Wasser fand ich auch schön, Zehenverwandte
Und Tilda mag ihn auch mehr. So langsam nähern sie sich

Die Besichtigung der Lagerhalle hat sich als Bruchbude erwiesen, Helga spricht sofort aus was sie denkt, echt klasse.

Wo ist Mia? Tildas Sorge ist begründet.
Ob sie wie ich denke, wirklich zur Mutter ist?

Sylvia Deloy schreibt wunderbar, sie erzählt locker und greift auch problematische Themen auf. Dass Helga nicht lesen kann, wusste anscheinend keiner.

Ich freue mich auf die Auflösungen im 3. Abschnitt, der noch so weit entfernt ist seufz

Ja, Noah wurde mir auch viel sympathischer und ich glaube, so langsam begreift er selber, dass das mit dem Theaterstück nicht so einfach ist. Ich denke ja, dass seine Stärken woanders liegen, jetzt muss er das nur noch selber herausfinden…